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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Ausrüstung und Fahrtentechnik » Hochjurte mit Jurtengerüst

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29 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (2): (1) 2 weiter >
Autor
Beitrag
ERIK ist offline ERIK  
Hochjurte mit Jurtengerüst
78 Beiträge
Hallo Zusammen,

hat schon jemand von Euch eine Hochjurte mit dem Jurtengerüst aufgebaut? Gibt es da irgendwelche Dinge, die man beachten sollte?
Ich habe mal bei einem österreichischen Ausrüster so etwas auf seiner Website gesehen ... leider ist der Bericht nicht mehr drin.

Gut Pfad,

ERIK

DPSG Siedlung ASKOLA Bretten



Pfadfinderstamm ASKOLA Bretten
Beitrag vom 27.01.2009 - 18:11
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Gast Amicus  
Was ist denn ein "jurtengerüst"?
Gast
Hallo Erik,

was ist denn ein Jurtengerüst? Reden wir von diesen Dachlatten mit Steckverbindung, die man so zusammenstecken kann und sich somit das Abspannen spart?

Andernfalls möchte ich Dir den Tip geben, dass man bei www.jurtenland.de auch immer Hilfe findet, wenn es hier nicht klappen sollte.

Kristian
Beitrag vom 27.01.2009 - 18:17
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ERIK ist offline ERIK  
78 Beiträge
Hey Kristian,

genau von den Dingern reden wir .. wir möchten halt nur nicht das ganze mit einer Höhe von 1,65m machen, sondern von 3,30m.
Ich habe nur ein bissel Angst, ob tatsächlich die Dachlatten bei dieser Höhe halten oder nicht brechen überrascht .

gupf, ERIK




Pfadfinderstamm ASKOLA Bretten
Beitrag vom 27.01.2009 - 18:20
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Gast Amicus  
Gast
ok. ich hab sowas schon mal aufgebaut, aber ohne steckdings, weil ich eh noch nie erlebt habe, dass das passt.

du kannst aber auch bei 3,30 m normale dachlatten nehmen und nen ernstzunehmenden nagel oder ne ernstzunehmende schraube oben rein. das reicht. wenn du glaubst, dass das mehr aushalten muss, kannst du dickere latten nehmen, halte ich aber eigentlich für nicht notwendig. warum willst du die denn mit gestell aufbauen?
Beitrag vom 27.01.2009 - 18:25
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ERIK ist offline ERIK  
78 Beiträge
okay ... wenn für eine normale Hochjurte eine Dachlatte auch ausreicht, dann müsste dass auch für eine "Stecksystem-Hochjurte" reichen.

Die Hochjurte möchten/müssen wir auf Asphalt aufbauen, deswegen mit dem Stecksystem.

gupf, ERIK



Pfadfinderstamm ASKOLA Bretten
Beitrag vom 27.01.2009 - 18:30
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der_mostl ist offline der_mostl  
302 Beiträge
der_mostl`s alternatives Ego
habt ihr denn solch ein stecksystem?



Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.
Kurt Tucholsky


Beitrag vom 27.01.2009 - 18:35
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Gast Amicus  
Gast
ach so. ja, genau. wichtig ist halt, dass oben der nagel hält, aber wenn ich das richtig im kopf habe, dann sind die ösen ja eh auf den metallaufsätzen eingehangen und das müsste schon reichen. asphalt klingt jetzt auch nicht nach dauerbeanspruchung, von daher würde ich mir keine sorgen machen.

ach so: nur mal so unter uns. wenn ihr das machen wollt, weil ihr irgendeinen öffentlichkeitstag oder sowas habt, dann erreicht ihr 2-meter seitenhöhe auch mit gaze-streifen, fensterstreifen oder so kohtenschlammstreifen...

das ist deutlich weniger arbeit als doppelt hoch. wenn ich's mir recht überlege
Beitrag vom 27.01.2009 - 18:37
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asanuma ist offline asanuma  
83 Beiträge
asanuma`s alternatives Ego
Tach auch!

Frag doch mal den "Erfinder" der Steckverbinder:

DIE JURTE - Norbert Tautorat
Ferdinandstr. 24
D - 44789 Bochum
Tel. (0234) 85 48 35
eMail: info@die-jurte.de

Grüße und Gut Pfad!
asanuma



Wir sind hier im Ruhrgebiet sehr direkt, dafür nicht besonders höflich. Wir befleißigen uns einer sehr kräftigen Sprache. Damit kommt auch nicht jeder zurecht! (Frank Goosen)
Beitrag vom 27.01.2009 - 19:24
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ERIK ist offline ERIK  
78 Beiträge
danke für die E-Mail-Adresse. Sollte die Frage von mostl auf mich gemünzt sein: Ja, wir haben so ein Stecksystem - seit letzter Woche sogar drei davon.

Auf einem Lager hatte mein alter Stamm eine Jurte mit Stecksystem aufgebaut und sie richtig abgespannt ... dann kam ein Sturm. Viele andere Jurten hat es umgehauen, unsere stand noch cool

Daher finde ich das System auch auf einem normalen Lagerplatz gar nicht mal so schlecht.

gupf, ERIK


DPSG Siedlung ASKOLA Bretten



Pfadfinderstamm ASKOLA Bretten
Beitrag vom 27.01.2009 - 20:48
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Gast Amicus  
stecksystem im lager?
Gast
joah. die erhöhen die stabilität so'ner jurte bestimmt auch dramatisch... aber ein betonfundament würde sicher auch einiges dazu tun.... wenn ich so richtig drüber nachdenke....
Beitrag vom 27.01.2009 - 21:45
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George ist offline George  
Stecksystem für Jurte
89 Beiträge
Wir haben an der letztjährigen diözesanen Friedenslichtaktion eine Jurte mit Stecksystem aufgebaut. Abgesehen, dass Jurte und Stecksystem nicht kompatibel waren, obwohl vom gleichen Ausrüster, bot das Stecksystem nicht die Möglichkeit, es nach oben fortzusetzen, es sei denn man verwendet für die Senkrechten einfach doppelt so lange Latten. Hierbei würde ich sehr auf Qualität achten, denn ob normale Dachlatten dem Gewicht und dem Druck von Wind bei solch einer großen Fläche Stand halten, wäre ich skeptisch.



Ciao + GP
George

"Verlaßt die Welt ein bischen besser als ihr sie vorgefunden habt."
Beitrag vom 28.01.2009 - 18:22
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Nachtwache ist offline Nachtwache  
1003 Beiträge
Nachtwache`s alternatives Ego
Davon ausgehend, dass ihr alle Konstruktionshölzer und keine Dachlatten verwendet, sollte man vor allem schauen, dass KEINE Äste in den Latten sind.


Die reine Last, die in Längsrichtung (Normalkraft) durch die Seitenstange geführt wird, führt bei den zugrunde zulegenden Kräften zunächst nicht zum Versagen der Latte. Erst das Verbiegen des Stabes lässt ihn Knicken.

Das stellt sich wie folgt dar:

Für eine 2 hohe -abgespannte- Jurte gilt grob gesehen folgendes:
Die zu tragende Last ergibt sich aus:
Anteilige Dachlast + Seitenplane + Seitenstreifen + Abspannkraft.
Da die Latten NICHT eingespannt sind, haben wir den Eulerfall 2. (Einfach mal so hinnehmen lachend)
D.h. für das Knicken des Stabs geht die Länge ins Quadrat ein.
2,0 m hoch 2 = 4 m

Für eine 3,3 höhe -gesteckte- Jurte ergibt sich:
Anteilige Dachlast + 2x Seitenplane. (Vermutlich ähnliche Belastung wie 2,0 m abgespannte Jurte).
Die Frage wäre nun, ob die eingesteckten senkrechten Außenstangen als "eingespannt" zu betrachten sind? Mal angenommen: JA
Dann hätten wir den Eulerfall 4 und damit die Knickstablänge mit
1/2 mal 3,30m = 1,65 m
Also trotz der höheren Last wäre man auf der sicheren Seite. Selbst bei einer rechn. Teileinspannung kommt man wohl kaum an die 4 m ran.


Für die oben beschr. 2,0 m Jurte (abgespannt) verwenden wir immer Konstruktionshölzer 3/5 cm und die sind dabei sicherlich nicht an ihrer Belastungsgrenze, da ist noch einiges mehr drin.

Gefährlich könnte es aber bei hoher Windbelastung werden!!! Das lässt sich aber jetzt nicht mal eben darstellen. Da trau ich mir grad keine Aussage zu. Jedoch würde der Wind, der Gegen die Seitenplanen drück, die Durchbiegung der senkrechten Außenstangen stark überhöhen, so meine vorherigen Ansätze für diesen Fall ihre Gültigkeit verlieren. Aber da muss es schon sehr kräftig wehen.....


Ich hoffe, was ich da so verzapft habe stimmt so halbwegs. Kann das nochmal jmd. überdeken oder hat sogar jmd. eine Auskunft aus der Praxis?
HILFE: Wo ist mein Prüfstatiker.



-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt --
Beitrag vom 28.01.2009 - 18:56
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scoutladen ist offline scoutladen  
591 Beiträge
scoutladen`s alternatives Ego
heute hatte ich ein gespräch mit einer kundin, die 22 neue steckelemente braucht, weil ihr über den winter bei sturm und schnee die latten gebrochen sind und damit das gerüst zusammen gebrochen ist.
ich hab noch nicht ganz raus, was da verwendet wurde, aber ich denke, die dachlatten oder auch konstruktionshölzer sind bis 2 meter ok, bei sturm hätte ich jedoch schon hier meine bedenken.
über zwei meter denke ist, ist die querbelastung der hölzer bei wind zu hoch. doppelstock-jurten baue ich immer mit richtigen fichtenstämmchen. an der spitze min. 5 cm durchmesser. darin ein nagel und der stamm gegen ausbrechen noch getapt.

mit stabilen hölzer lassen sich die grenzen der jurtengerüste sicherlich noch nach oben verschieben. belastet werden die latten bei winddruck in der mitte. es können also auch dickere latten verwendet werden, die nur oben und unten verjüngt sind, damit sie in die steckverbinder passen.



Die Kohte aufstellen...(als Videoclip)
Das kostenlose eBook zu Kohte und Jurte
Beitrag vom 28.01.2009 - 20:39
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asanuma ist offline asanuma  
83 Beiträge
asanuma`s alternatives Ego
@scoutladen

Die Steckverbinder sind aus 30 x 50 x 2mm Profilrohr geschweißt und damit praktisch "unkaputtbar" und es werden für eine 6 m-Jurte 24 (vierundzwanzig) Stück benötigt ! Wieso verkaufst du ihr 22 neue, wenn doch nur die Hölzer zerbrochen sind ?????






Wir sind hier im Ruhrgebiet sehr direkt, dafür nicht besonders höflich. Wir befleißigen uns einer sehr kräftigen Sprache. Damit kommt auch nicht jeder zurecht! (Frank Goosen)


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von asanuma am 31.01.2009 - 22:23.
Beitrag vom 31.01.2009 - 13:54
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albi ist offline albi  
Moderatorin
928 Beiträge
albi`s alternatives Ego
@asanuma: Wer bist du eigentlich? Unausgefülltes Profil ist hier ziemlich ungern gesehen...



Ein Volk kann hoffen, solange seine Jugend bereit ist, die Fahne des Guten und Edlen zu erheben, und willens, sie voranzutragen.
Alo Hamm (Trenk)

- Diskutieren? Gerne, aber nur in Schwarz. Moderieren? Wenns sein muss, dann aber in Blau.
Beitrag vom 31.01.2009 - 14:03
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Baumstruktur - Signaturen verstecken
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