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pfiffo_2008 |
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servus letute, wir wollen in der horte eine erdjurte bauen. und obgleich ich in schwarzzelttechnik sehr bewander bin, fehlen mir nun die ideen und vorallem einen klaren plan "im kopf", wie ich das ding:
a) mit jugendlichen bauen kann
b) es hält und nicht einstürzt
c) man feuer drin machen kann
---
d) es nicht gleich vom förster entdeckt und zerstört wird....sollten wir kein eigenes gelände bauen...
(darf ich die frage eigentlich stellen oder fällt die unters urheberrecht *g* 
also drauf los leute, wer einen bauplan hat...
pfiffo(at)autonomer-wandervogel.de
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| Beitrag vom 13.08.2008 - 10:25 |
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Slouchhat |
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Hi Pfiffo,
meinst Du eine Erdjurte im Sinne einer "debris hut" über dem Erdboden oder im Sinne einer unterirdischen Höhle?
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| Beitrag vom 13.08.2008 - 10:59 |
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| 299 Beiträge
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Zitat
Original geschrieben von pfiffo_2008
d) es nicht gleich vom förster entdeckt und zerstört wird....sollten wir kein eigenes gelände bauen...
(darf ich die frage eigentlich stellen oder fällt die unters urheberrecht *g* |
Die Idee, irgendwo im Wald ohne Wissen des zuständigen Försters ein großes Loch auszuheben und es dann mit einer Dachkonstruktion wieder zuzudecken, solltest Du Dir schleunigst aus dem Kopf schlagen. Wenn z.B. ein Harvester durch die Decke bricht - womöglich noch, während Leute unten drin sind -, möchte ich wirklich nicht in Deiner Haut stecken. Mein Bruder (selbst Revierförster) weiß da ein paar nette Geschichten zu erzählen. Also laß diesen Unsinn bloß bleiben!
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"Geben ist seliger denn Nehmen."
(Max Schmeling) |
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| Beitrag vom 13.08.2008 - 11:59 |
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Zitat
Original geschrieben von Slouchhat
Hi Pfiffo,
meinst Du eine Erdjurte im Sinne einer "debris hut" über dem Erdboden oder im Sinne einer unterirdischen Höhle?
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...ich bin mir absolut sicher, daß pfiffo weiß was eine "debris hut" ist  , warum benützt du nicht das deutsche Wort Waldläuferhütte?
aber damit hat das ansinnen von pfiffo nichts zu tun, er meint eher eine dauerhaufte konstruktion in den boden versenkt, illegal errichtet in der größe einer jurte.
@pfiffo
ob du das mit denen jungs bauen kannst, kann dir niemand beantworten, denn wir kennen deine jungs nicht und ansonsten schließe ich mich den ausführungen von aghamemnun an, wir sind hier nicht im urwald russlands.....
Zum thema Erdkohte, gab es schon mal einen faden --> hier
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| Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 13.08.2008 - 12:12.
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| Beitrag vom 13.08.2008 - 12:11 |
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pfiffo_2008 |
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Zitat
Original geschrieben von HathiCPD
Zum thema Erdkohte, gab es schon mal einen faden --> hier
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danke, aber sehr aufschlussreich ist der nicht. nun, ich denke. wir werden hier schon einen flecken finden, wo wir das ding bauen, daher ja auch die fragen.....
aber sie soll tatsächlich unterirdisch sein, sie soll nicht aus schwarzzeltmaterial gebaut sein, sondern stabil und wird sie gefunden ist das pech, aber kein weltuntergang. und ich bin sicher, gibt es eine möglichkeit, das dach - stabil - einen meter unter die erdoberfläche zu bauen, dann würde auch keiner einstürzen. sitzen wir drin, wundert sich das försterlein höchstens über den aufsteigenden qualm aus dem boden *g*
....
also nochmal, weiß jemand genau, wie man das bauen muss...? hier gibt es doch sicher ein paar architekten???
wie ist zb die idee, die jurte komplett als "häusschen" aus 10x10 hölzern zu bauen, mit einem stabilen "verzahnten" dach und dann "komplett" in die erde einlassen und 1m erde drauf......??? muss ich eine "extra" luftzufuhr bauen, wie sieht es mit einem luftkanal für das feuer aus:...? keiner sowas mal gebaut???
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| Beitrag vom 13.08.2008 - 13:10 |
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kuckst du hier:
piet strunk
"das große abenteuer 2" (ich bin mir ziemlicher sicher, dass es band 2 ist)
inkl. bauanleitung (mit längenangaben), bauantragsunterlagen (also wohl auch statisch angaben) ist hier der bau einer erdjurte beschrieben. darüber hinaus noch einiges zur herstellung der feuerstelle, bzw. deren zuluft.
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-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt -- |
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| Beitrag vom 13.08.2008 - 13:16 |
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Zitat
Original geschrieben von pfiffo_2008
und ich bin sicher, gibt es eine möglichkeit, das dach - stabil - einen meter unter die erdoberfläche zu bauen, dann würde auch keiner einstürzen. sitzen wir drin, wundert sich das försterlein höchstens über den aufsteigenden qualm aus dem boden *g* |
Das zeigt höchstens, daß Du weder von Statik noch vom forstwirtschaftlichen Alltag irgendetwas verstehst. So eine zünftige Fostmaschine wird sich kaum von einer Konstruktion beeindrucken lassen, die man genausogut auch mit der Krone eines fallenden Laubbaums zum Einsturz bringen könnte. (Merke: Im Falle seines Falles erschlägt der Baumstamm alles.) Und wo diese Forstmaschinen als nächstes langfahren werden, dürftest Du im Einzelfall auch nicht unbedingt auf Jahre hinaus vorher wissen.
Warum fragst Du den Förster nicht einfach, ob er Euch für die Erdjurte eine geeignete Stelle zuweisen kann? Dieses Partisanenspielchen (oder was auch immer das sein soll) finde ich jedenfalls reichlich infantil.
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"Geben ist seliger denn Nehmen."
(Max Schmeling) |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von aghamemnun am 13.08.2008 - 14:31.
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| Beitrag vom 13.08.2008 - 14:30 |
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Zitat
Original geschrieben von pfiffo_2008
gibt es eine möglichkeit, das dach - stabil - einen meter unter die erdoberfläche zu bauen,
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Vielleicht solltest du vorab mal ausrechnen wieviel Kubikmeter Erde bewegt werden müssen um eine Behausung in der Größe einer Jurte im Boden zu versenken. Da ich mal nicht davon ausgehe, daß du mit dem Bagger in den Wald fährst, hab ihr bei einem Aushub von Hand echt was vor euch, zumal das ja auch noch heimlich passieren soll .....
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| Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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| Beitrag vom 13.08.2008 - 15:02 |
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Zitat
Original geschrieben von HathiCPD
Vielleicht solltest du vorab mal ausrechnen wieviel Kubikmeter Erde bewegt werden müssen um eine Behausung in der Größe einer Jurte im Boden zu versenken. |
Och, das ist doch nun wirklich ganz einfach. Wenn das Ganze am Ende einen Durchmesser von 6 m und eine lichte Höhe von 2 m haben soll, muß ein Zylinder von 6,5 m Durchmesser (seitliche Abstützung!) und 3 m Höhe ausgehoben werden. Das sind mal eben schlappe 109 m³. Mit 10.900mal Eimerchen raufziehen ist das locker zu schaffen.
Und wenn wir mal ganz hypothetisch annehmen, der Aushub weise dieselbe Verdichtung auf wie das Erdreich in situ, dann gibt das einen Kegel von gut 8 m Durchmesser und 6 m Höhe. Den wird der Förster schon nicht bemerken.
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"Geben ist seliger denn Nehmen."
(Max Schmeling) |
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| Beitrag vom 13.08.2008 - 15:31 |
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Zitat
Original geschrieben von aghamemnun
. Den wird der Förster schon nicht bemerken. |
Tarnung ist einfach alles....  , aber jetzt sind wir 2 alte Säcke die einen jugendlichen Traum relativieren (naja, eigentlich ist pfiffo ja auch nicht mehr der Jüngste...), wir sollten also jetzt besser uns zurück halten.
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| Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 13.08.2008 - 15:36.
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| Beitrag vom 13.08.2008 - 15:35 |
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Zitat
Original geschrieben von HathiCPD
wir sollten also jetzt besser uns zurück halten. |
Hast recht. Die jungen Leute sollen genauso ihren Weg gehen dürfen wie wir das seinerzeit auch durften. Und wenn das Projekt am Ende bei aller Mühe dann doch 'ne Nummer zu groß sein sollte - als Plumpsklo taugt das Loch bestimmt allemal!
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"Geben ist seliger denn Nehmen."
(Max Schmeling) |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von aghamemnun am 13.08.2008 - 15:42.
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| Beitrag vom 13.08.2008 - 15:41 |
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rumpelin |
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och, das ist doch wie ein mittelalterliches grubenhaus, nur tiefer gelegt (  ) und dafür gibts baupläne
würde ich eher auf einem grundstück hinstellen (oder legen?), ist einfach sicherer.
OT:
oder in den osten ziehen, sich einen sowjetischen "erdbunker" raussuchen, dem förster schöne augen machen und einziehen... (die riechen jetzt im jahr x nach der wende auch nicht mehr so streng, ob da noch was anderes rumliegt....keine ahnung)
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| Beitrag vom 13.08.2008 - 17:10 |
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pfiffo_2008 |
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Zitat
Original geschrieben von rumpelin
oder in den osten ziehen, sich einen sowjetischen "erdbunker" raussuchen, dem förster schöne augen machen und einziehen... (die riechen jetzt im jahr x nach der wende auch nicht mehr so streng, ob da noch was anderes rumliegt....keine ahnung) |
das ist echt lustig mit euch das nur mal so am rande......also der aushub gestaltet sich in der tat etwas schwierig und tatsächlich wird es so sein, dass wenn wir "partisanenloch" buddeln, wir sicher eine stelle suchen, die schon "vorge"baggert"" ist......ihr versteht, was ich meine....sollten wir dann doch ein eigenes gelände haben, so werden wir erst motiviert:
<spaß>
- ein erdloch für ein plumsklo ausheben...
dann den pimpfen sagen, wir bauen einen
-weiher
um sie weiter zu motivieren, dann doch eher einen see
- und schon ist das loch fertig....natuerlich werde ich dabei "streife" stehen, dass der förster uns nicht entdeckt
</spaß>
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| Beitrag vom 14.08.2008 - 09:39 |
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... ob ich als Elternteil begeistert wär, wenn mein Sohn durch seinen Leiter animiert wird eine illegale Butze im Wald zu bauen....
Ich sehe auch die Problematik nicht, einfach mal den Waldmeister zu fragen, ob er eine ungenutzte Ecke entbehren kann. Ist besser als hinterher dumm aus der Wäsche zu schauen.
Es hat ja auch was mit Erziehungsauftrag zu tun, wenn man sagt was richtig und falsch ist... Ich würde zumindest die Kinder nicht dazu animieren, dass ohne Erlaubnis zu machen.
Gruß
Quereinsteiger
Edit: immer diese verdammte Recxthreibng
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| Sic transit gloria mundi! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Quereinsteiger am 14.08.2008 - 11:36.
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| Beitrag vom 14.08.2008 - 11:35 |
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| RE: fraglich, fraglich... |
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Zitat
Original geschrieben von Quereinsteiger
Es hat ja auch was mit Erziehungsauftrag zu tun, wenn man sagt was richtig und falsch ist... Ich würde zumindest die Kinder nicht dazu animieren, dass ohne Erlaubnis zu machen. |
Das ist das eine. Das andere ist, daß pfiffo offensichtlich nach wie vor nicht kapiert, daß 1. Wälder in Deutschland normalerweise keine Urwälder sind, sondern jemandem gehören und bewirtschaftet werden und daß 2. der (mit der Zeit nicht zu vermeidende) Aufenthalt in der Nähe von Forstarbeiten für Otto Normalverbraucher gefährlich und deshalb i.d.R. verboten ist. Ein Kohtenlager für eine oder höchstens wenige Nächte ist etwas völlig anderes als eine permanente Installation. Wirklich ungefährlich ist es höchstens dort, wo der Förster ausdrücklich sagt, daß es ungefährlich ist. Im Wald wird nämlich meist nicht mit solchen Zahnstochern hantiert, wie wir sie für Jurtenburgen und Fahnenmasten verwenden.
Pfiffo, wenn es Dir bloß darum geht, mit Deinen Leuten ein wenig Spaß zu haben, dann gibt es dafür wirklich geeignetere Umgebungen. Was Du planst, ist eine Straftat, mit der Du andere, für die Du verantwortlich bist, potentiell gefährdest. Solche Leute gehören aus dem Bund geschmissen.
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"Geben ist seliger denn Nehmen."
(Max Schmeling) |
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| Beitrag vom 14.08.2008 - 11:47 |
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