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Diskussion - WAS MACHT PFADIS AUS? |
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Hallo Leute!
Ich wollte einfach mal mit euch darüber diskutieren, was Pfadfinder ausmacht - was sollten Pfadfinder im Allgemeinen tun, sagen, lassen - und was nicht?
Was muss unbedingt ein Pfadfinder haben (z.B. Kluft o.ä.)?
Welche Eigenschaften sind wichtig, welche nicht?
Eure Meinung ist gefragt!
Schreibt einfach eure Sicht der Dinge auf oder - wenn ihr anderer Meinung als andere seid - wiederlegt dies mit Begründungen.
Ich hoffe auf eine lebhafte und spannende Diskussion und wünsche allen viel Spaß!
Eure
PJEKK 
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| Beitrag vom 07.10.2013 - 21:33 |
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Ich selber bin seit über 40 Jahren Pfadfinder.
In der Jugend 10 Jahre dabei. Dann kam Berufsfindung, längere Zeit bei Y-Tours(für die nicht so "Bewanderten": Bundeswehr) und Familiengründung, Kinde und mit diesen auch wieder die Pfadfinder.
Mit etwas über 50 Jahre sehe ich meine persönliche Einstellung so:
Einmal Pfadfinder, immer Pfadfinder!
Egal, ob es im privaten Umfeld, bei Y-Tours, heutigen Berufsleben danach war oder ist. Ob der Gegenüber Kluft trägt oder nicht. Er kommt mit einem Problem und ich helfe ihm, aber er muss mir gegenüber ehrlich sein!
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seit mehr als 35 Jahren Pfadi. Und ich finde es immer noch spannend..........
Lagerküche V0.1 ist unter www.simonis-nagold.de downloadbar!
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| Beitrag vom 07.10.2013 - 22:28 |
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Moderator
3536 Beiträge
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Da du diesen Faden ja ins Blödelboard eingebracht hast, macht es einen Pfadfinder wohl aus, sich nicht veralbern zu lassen.
 
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
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| Beitrag vom 08.10.2013 - 01:18 |
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Ich habe den Faden mal entsprechend verschoben....in der Annahme es ist Ernst gemeint!
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| Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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| Beitrag vom 08.10.2013 - 10:27 |
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Sorry, war im falschen Forum... Dankeschön fürs verschieben!
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| Beitrag vom 08.10.2013 - 11:27 |
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Moderator
743 Beiträge
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Ein Aspekt ist für mich: Pfadfinderei ist ein Ort der Begegnung und des Miteinanders über Generationen, Ländern, politische Einstellung, Sprache,.... hinweg.
Wenn auf einem Lager, Treffen, Kurs sich Menschen begegnen hebt der Handschlag mit der Linken und das Halstuch Unterschiede auf (Alter, Beruf, ...) und man begegnet sich als Geschwister..
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| Beitrag vom 08.10.2013 - 11:34 |
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| 2016 Beiträge
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Hallo Pjekk,
so ganz eindeutig oder allgemeingültig ist das für mich nicht zu beantworten, es geht doch über mehr hinaus als Äußerlichkeiten wie Kluft und Schwarzzelte.
Für mich gehört ein bestimmter Stil dazu, jedoch möchte ich nicht anderen das Pfadfindersein absprechen, die es anders sehen.
Ich versuche auch mal so eine Auflistung wie die anderen:
- Raus gehen und selber machen statt herumsitzen und konsumieren
- Natur erleben, lernen, sich dort zurechtzufinden mit einfachen Mitteln
- Austausch mit anderen, Erweiterung des Horizonts
- Verzicht, einfaches Leben und bewusste Alternative zu unserer schnelllebigen Welt
- Gesetz und Versprechen, Auseinandersetzung mit Werten, Zielen, Einstellungen...
- Verantwortung gerne übernehmen, an sich und der Gruppe wachsen, aus Fehlern lernen
- Fahrt und Lager
- Internationaler Austausch
- Die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten, die zu bestimmten Zeiten auch Familienersatz sein kann
- Offen sein und kritisch hinterfragen, nicht alles schlucken und sich eine eigene Meinung bilden
- Die Flamme weitergeben an die Jüngeren, die Werte und Grundsätze auch leben und nicht nur herunterbeten
- Quatsch machen, Spaß haben
- So sein können, wie man ist und sich in der Gruppe sehr gut kennen(lernen)
- Musisches, Sportliches, Spielen... alles, was der Gruppe Spaß macht
- Stetige Auseinandersetzung mit dem, was die Gruppe ausmacht, bitte keine Dogmen aus 'Gründen weil ist so'
Für mich persönlich vom Stil her auf jeden Fall Kluft und Kohte
Mich würde sehr interessieren, was es für dich ausmacht! 
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von upsala am 12.10.2013 - 11:29.
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| Beitrag vom 11.10.2013 - 22:13 |
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Gesetz und Versprechen.
Gerade das Versprechen finde ich immer wieder der Hammer wenn ich darüber nachdenke. Ein junger Mensch verspricht sich den anderen und sich selbst. Er übernimmt Verantwortung. Es ist ein Zeichen zum dazu gehören. Nicht einfach die Kluft anziehen und man gehört dazu wie anderswo, sondern ein Ritual im positivsten Sinne.
Wenn die kleine Gruppe feierlich im Kreis am Feuer steht und einige ihr Versprechen ablegen, so spüre ich, und ich hoffe auch andere, dass, nicht sichtbar, hinter diesem kleinen Kreis unzählige stehen die für das Gleiche; (kurzer Realo Einschub: für vieles Gleiche); einstehen.
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| Beitrag vom 12.10.2013 - 10:16 |
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ich stimme hier mal ganz einfach Pitt's Beitrag 100% bei.
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| - Christian |
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| Beitrag vom 17.10.2013 - 14:32 |
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Hallo
Also für mich ist eine unabdingbare Eigenschaft die ein Pfadfinder haben soll - Toleranz - Toleranz erstens sich selbst gegenüber, gegenüber aller Rassen, Religionen und vor jedem einzelnen, egal ob dick oder dünn, gesund oder Krank, schlau oder eher weniger , blond- oder schwarzhaarig.
Ich bin nun seit insgesamt 3 Jahre bei den Pfadis , war ne zeit lang in meiner Kindheit und bin jetzt 15 und ich muss sagen das die Pfadis mich geprägt haben, sie haben mir Werte vermittelt, welche ich nicht mehr an mir missen wollen würde.
Ich kann sagen , dass ich ohne die Pfadis ein anderer (schlechterer)Mensch wäre..
und genau das find ich die Hauptsache am Pfadfinder sein, durch sein Handeln was in anderen Bewirken und zusammen für ne bessere Welt sorgen - ok es ist vielleicht etwas naiv, trotzdem ich halt dran fest: zusammen kann man was erreichen .....
Gut Pfad
Tescheysie
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| Beitrag vom 22.10.2013 - 19:01 |
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Ich bin Begeistert. Dann haben wir, bzw. Deine Leiter, Erfolg gehabt. Für mich als Leiter kann ich schlecht erkennen ob meine Bemühungen Erfolge zeigen. Wir bemühen uns die Werte, wie sie hier schon benannt wurden, zu übermitteln. Wenn ich nicht nach diesen Werten leben würde könnte ich sie nicht vermitteln und währe bei den Pfadfindern fehl am Platz. Jeder aber muss auf seine Weise erkennen welcher Weg für ihn der richtigen ist. Wir können nur unterstützen.
Gruß Matta
Zitat
Original geschrieben von Tscheysie
Hallo
Also für mich ist eine unabdingbare Eigenschaft die ein Pfadfinder haben soll - Toleranz - Toleranz erstens sich selbst gegenüber, gegenüber aller Rassen, Religionen und vor jedem einzelnen, egal ob dick oder dünn, gesund oder Krank, schlau oder eher weniger , blond- oder schwarzhaarig.
Ich bin nun seit insgesamt 3 Jahre bei den Pfadis , war ne zeit lang in meiner Kindheit und bin jetzt 15 und ich muss sagen das die Pfadis mich geprägt haben, sie haben mir Werte vermittelt, welche ich nicht mehr an mir missen wollen würde.
Ich kann sagen , dass ich ohne die Pfadis ein anderer (schlechterer)Mensch wäre..
und genau das find ich die Hauptsache am Pfadfinder sein, durch sein Handeln was in anderen Bewirken und zusammen für ne bessere Welt sorgen - ok es ist vielleicht etwas naiv, trotzdem ich halt dran fest: zusammen kann man was erreichen .....
Gut Pfad
Tescheysie
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| Pfadfinder sind immer gut drauf und nett zueinander. |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Matta am 25.10.2013 - 18:46.
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| Beitrag vom 25.10.2013 - 18:34 |
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