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Hallo forum,
ich hab im letzten Regen mit erschrecken fest gestellt, das meine JuJa am Rücken nicht mehr dicht ist! :-(
Hat jemand einen Tipp, wie ich die JuJa am besten nachimprägniere? Im Grunde genommen ist das ja auch nichts anderes als eine Schwarzzeltplane oder?
BG&GP
Nordwind
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| Beitrag vom 07.09.2012 - 13:56 |
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Also eine Kohtenstoff-JuJa? Die ist aus Baumwolle. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten:
a) Wie eine Kohtenbahn, im Tauch- oder Sprühverfahren mit demseben Mittel, mit dem ihr auch die Kohten nachimprägniert.
b) Nach Altvätersitte mit essigsaurer Tonerde
c) Mit handelsüblicher Sprühimprägnierung aus der Spraydose
Hat alles Vor- und Nachteile. Bei manchem Verfahren muss man vorher die alte Imprägnierung ganz rauswaschen, damit die neue angenommen wird. Und es verträgt sich auch nicht jede neue Imprägnierung mit jeder alten. Manche wirken, indem die Faser aufquillt, wenn sie feucht wird und damher kein Wasser mehr durch kann. Andere bilden eine Wasserabweisende Schicht, so dass das Wasser abperlt. Aber richtig Fachmann dafür bin ich nicht.
Guit Pfad, mike
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| Beitrag vom 07.09.2012 - 17:35 |
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Baumwolle lässt sich auch wachsen. Dann ist die Juja zwar dicht, aber auch steif und schwer...
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| Beitrag vom 07.09.2012 - 17:38 |
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Zitat
Original geschrieben von jergen
Baumwolle lässt sich auch wachsen. Dann ist die Juja zwar dicht, aber auch steif und schwer... |
Die Dosis machts 
Ich reibe immer mit einer Kerze auf der Juja, bis sie komplett mit einem weißen Wachsfilm benetzt ist. Dann bügel ich das Wachs in die Juja ein, sodass man keine Wachsstellen mehr erkennt. Aufpassen, dass die Temperatur das Wachs nur verflüssigt und dann in die Juja einzieht. Das Wachs darf nicht verdampfen. Danach fühlt sich die Juja halt wieder imprägniert an, aber steif und schwer wird sie bei mir dabei nicht. In Schottland hat diese Methode recht lange standgehalten 
Am Ende dann nochmal kurz das Eisen auf voller Temperatur laufen lassen, damit das restliche Wachs auf dem Eisen verdampfen kann und es wieder sauber wird. Dämpfe nicht einatmen
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| Dem Tapferen hilft das Glück! |
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| Beitrag vom 07.09.2012 - 17:48 |
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Ich nehme das Fjäll Räven Wax, welches eigentlich für G1000 Gewebe gedacht ist, da wird nix steif und schwer... Es bricht auch nicht in den Knicken, wie ich es mir bei Kerzenwachs vorstellen könnte.
Nach ein paar Mal tragen (oder warm durchspülen) ist es dann auch wieder weg. Am Kragen und Schultern halt ein wenig mehr auftragen , an anderen Stellen weniger, ich hatte noch keine Probleme mit fehlender Atmungsaktivität.
Ziege
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| Zu schön um wahr zu sein , ist das, was in Wahrheit noch schöner ist. |
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| Beitrag vom 08.09.2012 - 09:52 |
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Zitat
Original geschrieben von Ziege
Ich nehme das Fjäll Räven Wax, welches eigentlich für G1000 Gewebe gedacht ist, da wird nix steif und schwer... Es bricht auch nicht in den Knicken, wie ich es mir bei Kerzenwachs vorstellen könnte. |
Wichtig ist sicher, dafür eine echte Wachskerze zu benutzen und kein Stearin/Paraffin.
Ich habe meine Kohtenstoffjuja damals einmal mit Wachs aus der Dose für Wachsjacken imprägniert.
Und die neue aus dem schweren Wolltuch, wie es F&F nennt, habe ich mit reinem Wollfett eingerieben. Gab zwar durch das klebrige Fett und das reiben ein paar Fusseln, und sie riecht/duftet etwas nach Schaf, ist aber auch ganz gut wasserabweisend geworden.
GP, Hans
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Wir zelten schwarz - dunkleres Material ist noch nicht zu haben. |
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| Beitrag vom 09.09.2012 - 20:40 |
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Hallo zusammen,
ja es ist eine Kothenstoffjuja. (Ich hatte gar nicht daran gedacht, dass es die ja auch aus Wolle gibt.)
Ich denke ich werde das Fjäll Räven Wax mal ausprobieren. Hast da jemand eine günstige Bezugsquelle für mich?
BG&GP
Nordwind
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| Beitrag vom 10.09.2012 - 10:39 |
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Das Zeug ist an sich schon günstig, in jedem Outdoorladen erhältlich, der auch Fjäll Räven Produkte hat.
Sieht aus wie ein Stück Seife.
Ziege
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| Zu schön um wahr zu sein , ist das, was in Wahrheit noch schöner ist. |
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| Beitrag vom 10.09.2012 - 10:46 |
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Tauchverfahren geben meist gleichmäßigere Ergebnisse, als Wachs oder Spray (und beim Sprayen lieber Sprühen, das ist unbedenklicher)
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| Beitrag vom 12.09.2012 - 18:10 |
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Schon mal drangedacht: Das gute Stück chemisch reinigen lassen und neu imprägnieren! Zumal eine prof.Reinigung und Imprägnur garnicht sooo teuer ist...
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| ck....und im übrigen bin ich der Meinung,daß D ein Welt-Jamboree ausrichten sollte! |
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| Beitrag vom 12.09.2012 - 22:41 |
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wer macht so was mit Kleidung aus Zeltstoffen?
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| Beitrag vom 22.09.2012 - 12:01 |
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@scoutladen: bei uns macht das eine Chemische Reinigung/Färberei mit allen Bekleidungsstücken-insbesondere Anoraks und Überhosen . Früher auch Mäntel aus Gabardine, die heute auch" wieder im Kommen "sind. Ich hatte damals einen Anorak-einen sog".Hänger "mit großer Brusttasche und Reißverschluß/Kängurutasche. Diesen hatte ich statt der JuJa und andere hatten den gleichen. Da mein Bruder- selbst ehemaliger Pfadfinder- in dieser Chem.Reinigung gearbeitet hatte- konnten wir günstig das Reinigen und Imprägnieren -auch von JuJa aus Zeltstoff-zum Mitarbeiterpreis bekommen....
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| ck....und im übrigen bin ich der Meinung,daß D ein Welt-Jamboree ausrichten sollte! |
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| Beitrag vom 22.09.2012 - 15:32 |
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Moderator
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Zitat
Original geschrieben von ChrisKra
Das gute Stück chemisch reinigen lassen und neu imprägnieren! |
Das habe ich vor ca. einem 1/2 Jahr mit meiner Juja gemacht (um die Reinigung kam ich leider beim besten Willen nicht mehr drum rum). Leider zeigte sich, das die Imprägnierung gar nichts taugte - ich konnte förmlich zusehen, wie meine Juja in Sekundenschnelle durchnässte. Also musste noch eine Zeltimprägnierung aus dem Fachhandel drüber...
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Andir am 10.03.2014 - 09:42.
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| Beitrag vom 10.03.2014 - 09:41 |
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