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BURG RIENECK Stellenausschreibung Programmverantwortliche/r im Bundeszentrum des VCP |
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448 Beiträge
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FYI
Liebe Freunde,
unglaublich, aber wahr: Es ist noch immer nicht gelungen, die ausgeschriebene Stelle adäquat zu besetzen. Deshalb also ein neuer Versuch: Die Burg Rieneck, das Bundeszentrum des VCP, hat zum 1. Mai 2012 befristet auf 3 Jahre die Stelle des/der Programmverantwortlichen (und damit auch die Funktion der stellvertretenden Burgleitung) neu zu besetzen. Wir hoffen natürlich, in erster Linie Bewerber/innen aus Pfadfinderkreisen zu bekommen. Deshalb sind wir Euch sehr dankbar, wenn Ihr die Informationen aus der beigefügten Anzeige über Eure Verteiler und Medien weiter verbreitet.
Vielen Dank und "Gut Pfad"
Pit
Pit Kallmeyer
-Burgleiter-
STELLENAUSCHREIBUNG
Das Bildungs- und Erholungswerk Burg Rieneck e. V. ist als Rechtsträger für den Bestand und die Arbeit der Pfadfinderburg Rieneck verantwortlich. Der
Verein ist durch seine Satzung eng mit dem Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) verknüpft und ist Mitglied im Diakonischen
Werk Bayern. Die Burg wird überwiegend von Jugendgruppen für Freizeiten, Seminare und Begegnungen genutzt. Dafür stehen 138 Übernachtungsplätze
sowie ein Zeltplatz zur Verfügung.
Wir suchen zum 1. Mai 2012
Pädagogische/n Mitarbeiter/in (Vollzeit)
Das Aufgabengebiet umfasst:
- Ausarbeitung, Vermittlung, Anleitung und Durchführung von Programmangeboten für die Gästegruppen der Burg
- Organisation und Verwaltung der Infrastruktur, Medien und Materialien für das Programmangebot
- Betreuung von jungen Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen des Freiwilligen Sozialen Jahres und Bundesfreiwilligendienstes
- Vertretung des Burgleiters bei Abwesenheit
- insbesondere in der Gästebetreuung, der Reservierung, dem Abrechnungswesen und der Führung der Mitarbeitenden
- Mitarbeit bei der Organisation von Sonderveranstaltungen
- Inhaltliche und technische Mitarbeit bei der Erstellung von Publikationen und der Pflege unseres Internet-Auftritts
Der/die Mitarbeiter/in soll Atmosphäre und Programm der Pfadfinderburg Rieneck mitprägen und -gestalten.
Wir erwarten eine pädagogische Ausbildung (Erzieher/in oder vergleichbar), Kreativität und organisatorisches Geschick sowie eine selbständige
Arbeitsweise.
Der/Die Mitarbeiter/in hat intensiven Kontakt mit den Gästen der Burg, deshalb setzen wir ein offenes Wesen und sicheres Auftreten voraus, ebenso wie die
Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden.
Er/Sie sollte Erfahrungen aus der Jugendarbeit mitbringen, vorzugsweise aus einem Pfadfinderverband. Idealerweise fördert die Bewerberin/ der Bewerber
spirituelle/geistliche Angebote für die Gäste der Burg.
Gute englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift sind Voraussetzung, ebenso wie solide Kenntnisse gängiger Bürosoftware.
Die Burg Rieneck ist während des Jahres unterschiedlich stark belegt, eine flexible Handhabung der Arbeitszeit setzen wir daher voraus.
Die Anstellung ist auf 3 Jahre befristet.
Die Vergütung erfolgt nach AVR und umfasst die im kirchlichen Dienst üblichen Leistungen. Dafür ist die Mitgliedschaft der Bewerberin/ des Bewerbers in einer
christlichen Kirche (ACK) Voraussetzung. Eine Dienstwohnung befindet sich unmittelbar bei der Burg und muss bezogen werden.
Interessentinnen und Interessenten bewerben sich bitte bei:
Pit Kallmeyer
Bildungs- und Erholungswerk Burg Rieneck e. V.
Schlossberg 1
97794 Rieneck
Mail: info@burg-rieneck.de
Web: www.burg-rieneck.de
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HCW am 29.02.2012 - 10:08.
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Beitrag vom 29.02.2012 - 10:07 |
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Fröschel |
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RE: BURG RIENECK Stellenausschreibung Programmverantwortliche/r im Bundeszentrum des VCP |
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Zitat Original geschrieben von HCW
Die Anstellung ist auf 3 Jahre befristet.
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Das ist wohl der Knackpunkt, weswegen es bisher nicht gelungen ist, die Stelle zu besetzen. Oder?
GP: Fröschel
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Beitrag vom 29.02.2012 - 11:27 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Normalerweise sind solche Stellen auf 1 Jahr befristet mit der Option auf Verlängerung. Da sind drei Jahre schon eine Ausnahme.
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Beitrag vom 29.02.2012 - 13:28 |
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2775 Beiträge
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und für jemanden, der wieder in den ersten Arbeitsmarkt will, ist das doch allemal eine gute Einstiegsmöglichkeit, quasi ein Sprungbrett...
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 29.02.2012 - 13:31 |
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Zitat Original geschrieben von sadarji
Normalerweise sind solche Stellen auf 1 Jahr befristet mit der Option auf Verlängerung. Da sind drei Jahre schon eine Ausnahme. |
...muß man sich dann noch wundern, dass sich nicht die Besten oder sich gar niemand sich darauf melden???
PS: Medung von heute: :"Arbeitslosenzahlen auf dem 21 Jahrestief" Die Luft wird dünner für Arbeitgeber.....
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 29.02.2012 - 13:47 |
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2775 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von HathiCPD
Zitat Original geschrieben von sadarji
Normalerweise sind solche Stellen auf 1 Jahr befristet mit der Option auf Verlängerung. Da sind drei Jahre schon eine Ausnahme. |
...muß man sich dann noch wundern, dass sich nicht die Besten oder sich gar niemand sich darauf melden???
PS: Medung von heute: :"Arbeitslosenzahlen auf dem 21 Jahrestief" Die Luft wird dünner für Arbeitgeber..... |
trotzdem hat sadarji Recht, wenn er sagt, dass in pfadfinderischen etc. Kreisen die Stellen meist nur für ein Jahr befristet sind.
Womit hängt das zusammen? Mit öffentlichen Mitteln, die immer nur für ein Jahr bewilligt werden?
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 29.02.2012 - 13:49 |
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Vielleicht ist die Stelle für "die Besten" zu schlecht bezahlt. Die Stelle wird ja als "Erzieher - Stelle" ausgeschrieben. Damit könnte es für alle studierten PädagogInnen schon finaziell unattraktiv sein.
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www.pfadfinderstamm-boreas.de |
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Beitrag vom 29.02.2012 - 13:58 |
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2016 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Henna
Vielleicht ist die Stelle für "die Besten" zu schlecht bezahlt. Die Stelle wird ja als "Erzieher - Stelle" ausgeschrieben. Damit könnte es für alle studierten PädagogInnen schon finaziell unattraktiv sein. |
Das wäre für mich zumindest der Punkt (abgesehen davon, dass ich da nicht wohnen wollen würde ).
Wenn man studierte Pädagogen oder Sozialpädagogen haben will, muss man die auch entsprechend bezahlen.
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
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Beitrag vom 29.02.2012 - 14:00 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Naja. Wenn man die Stellenbeschreibung durchliest, wird aber klar, dass kein studierter Paedagoge oder Sozialpaedagoge gesucht wird.
Das klingt eher nach Verwaltungsfachangestelltem mit erweitertem Aufgabenbereich.
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
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Beitrag vom 29.02.2012 - 14:06 |
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Auch ein Verwaltungsangestellter bekommt sicherlich mehr als ein Erzieher nach AVR.
Ansonsten ist die Stelle vom Umfang her durchaus vergleichbar mit vielen Pädagogenstellen. Es wird also für mich aus der Ausschreibung nicht klar, dass das "nur" eine ErzieherInnen-Stelle ist.
Es wundert mich sogar, dass hier ErziehrInnen gesucht werden.
Aber vielleicht bin ich ja auf dem falschen Dampfer, und Studierte werden gemäß ihrer Ausbildung auch auf der Rieneck bezahlt
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Henna am 29.02.2012 - 14:18.
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Beitrag vom 29.02.2012 - 14:13 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Schoen waer' halt, wenn man die Entgeltgruppe aufgefuehrt haette. "AVR" alleine sagt ja nicht viel.
Zwischen E1 und E15 sind schon ganz schoene Unterschiede.
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
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Beitrag vom 29.02.2012 - 14:20 |
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Erzieher haben glaube ich E 7. Das ist im Diakonischen Werk soweit ich weiß, klar geregelt.
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Beitrag vom 29.02.2012 - 14:25 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Das war keine Wertung von mir, nur eine Feststellung, dass Stellen wie diese, die häufiger hier im PT ausgeschrieben werden meist auf ein Jahr limitiert sind. Das scheint in dem Umfeld (leider) nicht unüblich zu sein. Wer Interesse hat, sollte es als Chance sehen, um zumindest Berufserfahrung zu sammeln.
Ich habe einen technisch-naturwissenschaftlichen Hintergrund und nachdem ich aus meiner früheren Firma wegen Standortverlegung nach Bad Vilbel ausgeschieden bin, hatte ich mich auch zwei Jahre mit befristeten Stellen als unterbezahlter wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Uni oder Forschungsinstituten rumgeschlagen, bis ich schließlich bei meiner heutigen Firma gelandet bin. Die Erfahrung, die ich dort gesammelt hatte, hat mir auf jeden Fall zumindest nicht geschadet und man kann es auch gut nutzen, um sein Netzwerk zu erweitern. Die Situation ist aber auf Dauer unbefriedigend, wenn man nicht richtig planen kann und nicht genau weiß, wie es nach Projektende dann weitergeht. Dies wird leider auch von manchen Forschungsleitern und Lehrstuhlinhabern gnadenlos ausgenutzt.
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Beitrag vom 29.02.2012 - 14:27 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Puuuh. Bei E7 wuerden sich nicht viele Bewerber auf diesen Job finden....
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Beitrag vom 29.02.2012 - 14:33 |
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