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Autor Beitrag
Beitrag im Thema: Bundesabzeichen gesucht
bugs ist offline bugs  
19 Beiträge
bugs`s alternatives Ego
Das tut mir leid, dass das so rübergekommen ist.
Ich kann mich nur dafür entschuldigen, dass die Mail nicht freundlicher formuliert war.

Natürlich wollen wir möglichst viele Sammler ansprechen und niemanden abweisen.
Alles andere wäre ja für ein Sammlertreffen auch völlig sinnlos.

Wir versuchen das Sammlertreffen auch immer wieder an verschiedenen Orten stattfinden zu lassen,
um es für verschiedene Sammler in ganz Deutschland auch leichter erreichbar zu machen.

Deine Kränkung kann ich verstehen und auch, dass du jetzt keinen Bock mehr hast.
Ich würde mich doch wirklich freuen dich dort zu sehen.

Gut Pfad
Bugs



ich bin immer wieder erstaunt wie wenig tolereant die Menschen sind
eingetragen am 12.09.2021 - 11:38
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Beitrag im Thema: Bundesabzeichen gesucht
bugs ist offline bugs  
Sammlertreffen Lambsheim
19 Beiträge
bugs`s alternatives Ego
Sicher die Hälfte der von dir gesuchten Abzeichen gibt's in zwei Wochen am Pfadfinder-Sammlertreffen in Lambsheim.
Das Treffen wird vom 24.09.bis 26.09. 2021 im kath. Gemeindehaus, Hinterstr.10, 67245 Lambsheim stattfinden
Schau doch mal vorbei.
Eingeladen sind alle Pfadfinder jeder Art und jeden Alters.
Wir haben da vor Ort auch viel Tauschmaterial für junge Neueinsteiger.
Viele Grüße und Gut Pfad
Bugs

https://pfadfindersammlertreffen2018.jimdofree.com/

https://www.facebook.com/Pfadfindersammlertreffen-...4MvpkOt DDE





ich bin immer wieder erstaunt wie wenig tolereant die Menschen sind
eingetragen am 11.09.2021 - 13:49
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Beitrag im Thema: Mitgliedsmarken?
bugs ist offline bugs  
19 Beiträge
bugs`s alternatives Ego
Hallo Michael,

ich persönlich würde die Marken über Wasserdampf geben,
oder sich in sehr sauberem Wasser voneinander lösen lassen.
Danach z.B. auf Löschpapier trocknen lassen,
aber nicht auf bedrucktem Zeitungspapier.
Bei vielen Zeitungen ist die Druckerschwärze leicht löslich.

Im Gegensatz zu Briefmarkensammler legen Vignettensammler,
meines Erachtens nach, kaum Wert auf eine Gummierung.
Aber vielleicht meldet sich da noch irgendein Fachmann.

Viele Grüße
"Bugs"
Christian Lohmann



ich bin immer wieder erstaunt wie wenig tolereant die Menschen sind
eingetragen am 12.03.2017 - 19:13
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Beitrag im Thema: Mitgliedsmarken?
bugs ist offline bugs  
19 Beiträge
bugs`s alternatives Ego

Es handelt sich hier um Bögen mit sogenannten "Vignetten" (aktueller Begriff unter Sammlern) oder auch "Briefverschlußmarken". In der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts waren sie häufig zu finden. Sie wurden auch als Werbemarken von verschiedensten Unternehmen und Organisationen verwendet. Sie wurden ab und an zusätzlich zu Briefmarken auf Briefumschläge oder Postkarten geklebt. Teils wurden sie auch als Spendenmarken verkauft.

Im Vergleich zu Briefmarken wurden sie weit weniger gesammelt und waren auch weniger verbreitet. Heute gibt es nur wenig Nachfrage nach solchen Marken, was auch an dem geringen Bekanntheitsgrad liegt.

Die hier gezeigte Marke mit dem Schachbrettsymbol, den drei Buchstaben und der Jahreszahl (Gründungsdatum des DPB) sind nicht häufig anzutreffen.

Die Marke des Pfadfinders "im Rund" stammt, wie die erste Marke auch schon, ebenfalls aus den 20er Jahren und existiert meiner Erfahrung nach in sechs Ausführungen auf jeweils unterschiedlich farbigem Papier. Sie ist etwas häufiger als die obige Marke anzutreffen.

Die rückseitige Stempelung hat keinen (positiven oder negativen) Einfluß auf die Wertigkeit. Sie entspricht einer Art Diebstahlschutz. Hiermit machte der Eigner der Marken, ähnlich wie bei den früheren Firmenlochungen bei Briefmarken, nur deutlich, dass ihm diese gehören. Ein illegales Weiterveräußern von gestohlenen Marken war dadurch fast vollkommen ausgeschlossen.

Einen Wert sehe ich zwischen 2 und 8 Euro je Marke. Aufwendiger gearbeitete, z.B. mehrfarbige, feiner gedruckte, oder auch seltenere Stücke der Pfadfinderbewegung können durchaus höhere Preise erzielen.

Viele Grüße
Bugs


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ich bin immer wieder erstaunt wie wenig tolereant die Menschen sind
eingetragen am 10.03.2017 - 16:04
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Beitrag im Thema: Altes Pfadfindermesser
bugs ist offline bugs  
Faktencheck
19 Beiträge
bugs`s alternatives Ego
Dieser Typ von Messer (Fahrtenmesser der Hitlerjugend und des Deutschen Jungvolks) ist 1933 für die HJ und das Deutsche Jungvolk eingeführt worden. Im Verordnungsblatt der Reichsjugendführung vom 07. Oktober 1933 wird davon gesprochen, dass die Messer "vor einigen Monaten" eingeführt worden sind.

Es gibt keinerlei Belege dafür, dass vor 1933 solche Messer angeboten wurden. Es existieren keine Fotos von solchen Messern, die unzweifelhaft vor 1933 aufgenommen wurden. Kein Ausrüstungskatalog der Bünde und keine Werbung von Ausrüstern in Zeitschriften oder Büchern zeigt diese Form von Messern vor 1933.
Es gibt also kein "Pfadfindermesser" dieser Form aus der Vorkriegszeit.

Aussagen wie: ich habe gelesen (gehört) ...
oder: ein bekannter Sammler hat mir aber versichert ...
oder: mein Großvater hat immer gesagt ... helfen hier nicht weiter.
Nachvollziehbare Belege sind gefragt und der früheste Beleg für die Einführung im Jahr 1933 ist nun mal das Verordnungsblatt der RJF vom 07. Oktober 1933.

Bei dem beschriebenen Messer (rote Lilie in silberner Raute) handelt es sich um ein Messer aus einer Fertigung nach 1945. Solche Messer werden bis heute produziert. Die ehemalige HJ-Raute wird heute durch silberne, rote, grüne oder mehrfarbige Lilien, deutsche und schweizer Flaggen, Herstellersignets und (besonders im Ausland) durch Zeichen anderer Organisationen ersetzt.

Das Messer liegt meines Erachtens nicht besonders gut in der Hand, die Klinge hat keine brauchbare Form, die Metallscheide ist unnötig schwer und sehr stoß- und kratzempfindlich. Alles in allem, in meinen Augen, ein vollkommen untaugliches Fahrtenmesser.



ich bin immer wieder erstaunt wie wenig tolereant die Menschen sind
eingetragen am 26.01.2017 - 22:32
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Beitrag im Thema: Abzeichen Deutscher Pfadfinderbund
bugs ist offline bugs  
19 Beiträge
bugs`s alternatives Ego
Also noch ein paar Informationen. Ich sammle nun schon ein paar Jahrzehnte sehr intensiv und habe schon ein halbes Dutzend dieser Wölflingsabzeichen in Händen gehalten. Das letzte solche Abzeichen wurde nach meinem Wissen 2010 auf Ebay verkauft. Alle dieser Abzeichen hatten lange Nadeln zum Befestigen auf dem Halstuch.


Es gibt Nadeln ohne Hersteller, diese haben eine Seitenlänge von 1,3 cm und eine Diagonale von 1,8 cm.




Es gibt Nadeln mit Hersteller (Lauer Nürnberg), mit einer Seitenlänge von 1,0 cm und einer Diagonale von 1,4 cm.
Hierbei tritt die Variante "Eigentum des DPB" auf, welche sich in den 30er Jahren auch auf weiteren DPB Nadeln (Gerspitzen) findet.





Hier ein Abzeichen der Rüstkammer Assmannshausen, in diesem Fall auf ein Koppelschloss montiert. Es hat eine Seitenlänge von 2,1 cm und eine Diagonale von 3 cm. Solche Abzeichen aus der Nachkriegszeit sind eher seltener zu finden als die aus der Vorkriegszeit. Diese sind jedoch weniger gesucht, da sie keiner offiziellen Verwendung in einem Bund zugeordnet werden können.



Ich bestreite nicht, dass die Prägung GES.GESCH. (gesetzlich geschützt) und die Nadelart vor und nach den beiden Weltkriegen verwendet wurde. Auch gab es Pfadfinderabzeichen anderer Bünde, die diese Prägung trugen. Bei den ca. 100 Abzeichen des alten DPB, die ich in Händen hatte, ist mir dies jedoch noch nie begegnet.

Es bleibt eine Glaubensfrage, ob ein Abzeichen original ist oder nicht. Jeder der ein Abzeichen besitzt will glauben, dass es alt und gerne auch selten ist. Wenn ein Abzeichen teuer war, ist es um so schwieriger, den Besitzer davon zu überzeugen, dass es kein Original aus der gewünschten Zeit ist. Das betrifft in der Regel militärische Abzeichen und Orden, welche im großen Stil zum Schaden der Sammler gefälscht wurden und werden.

Der Pfadfinder- und Wandervogelbereich ist von diesem Phänomen weitgehend verschont, aber es gibt eben diesen Hersteller aus Assmannshausen, der damals (ohne böse Absicht) verschiedenste Abzeichen herstellte und seit den 90er Jahren gibt es einen findigen Silberschmied, der auch ganz ansprechende Abzeichen herstellt.
Wie in der Fernsehsendung "Bares für Rares" aktuell gut beobachtet werden kann, sind Expertiesen auch immer subjektiv. Preise werden zudem gerne von Menschen genannt, die dann jedoch meist nicht bereit sind, diese auch zu zahlen. (z.B. Wertgutachten von Juwelieren).


Edit: Übergroße Bilder auf Wunsch entfernt
albi




ich bin immer wieder erstaunt wie wenig tolereant die Menschen sind


Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zuletzt von 14.05.2024 - 09:05 am 02.01.2016 - 16:45.
eingetragen am 02.01.2016 - 13:44
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Beitrag im Thema: Abzeichen Deutscher Pfadfinderbund
bugs ist offline bugs  
Wölflingsabzeichen DPB, Version Nachkrieg
19 Beiträge
bugs`s alternatives Ego
Da der Neue ja freundlicherweise auch einen Scan der Rückseite des Wölflingsabzeichens zur Verfügung gestellt hat kann ich mit Sicherheit sagen, dass es sich hier um eine Variante aus der Zeit nach 1945 handelt. In den 50er und 60er Jahren stellte ein Hersteller in Assmanshausen solche Abzeichen noch her. Im Angebot waren auch noch weitere Abzeichen der Vorkriegsbünde, darunter auch das heute noch deutlich bekanntere Schachbrettabzeichen. Dass irgendwelche Gruppen das Wölflingsabzeichen nach 1945 noch getragen hätten ist mir jedoch nicht bekannt. Schade, dass ich vergessen habe wie das mit dem Einstellen von Fotos hier geht, sonst hätte ich noch Vergleichsstücke eingestellt.
Gut Pfad
Bugs




ich bin immer wieder erstaunt wie wenig tolereant die Menschen sind
eingetragen am 31.12.2015 - 20:00
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Beitrag im Thema: Wer kennt dieses Gebäude ?
bugs ist offline bugs  
Kenia?
19 Beiträge
bugs`s alternatives Ego
Da das mit dem englischsprachigen Raum naheliegend ist, hab ich mich mal kurz per google Bildersuche in Kenia (Kenya) umgesehen, als naheliegendes Land zu BP.
Nun bin ich kein Blockhausexperte und weiß nicht, ob irgendwas an dem abgebildeten Haus auf eine Holzhausart hindeutet wie sie nur in XXXXXX oder XXXXXXX gebaut wurde.
Ähnlichkeiten mit Teilen aus Häusern bei der Suche in Kenia (z.B. treetop outspan eingeben) sind jedoch da.
Vielleicht mag ja jemand in der Richtung noch etwas weiter suchen.
Viel Erfolg!



ich bin immer wieder erstaunt wie wenig tolereant die Menschen sind
eingetragen am 29.10.2015 - 23:49
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Beitrag im Thema: Themenicon Pfadfinderarbeit mit und für Geflüchtete(n)
bugs ist offline bugs  
gut gemeint ist nicht immer gut gemacht
19 Beiträge
bugs`s alternatives Ego
Pitt hat ja schon ein realistisches Bild gezeichnet. Auch ich kann nur von "gut gemeinten" Aktionen abraten. Häufig decken sich unsere deutschen Vorstellungen nicht mit denen der Asylbewerber.

Asylbewerber ist zudem auch nicht gleich Asylbewerber. Hier ein Beispiel: Nur weil Europäer mal irgendwann Grenzen gezogen haben heißt es nicht dass sich die Äthiopier untereinander verständigen können. Allein in Äthiopien werden z.B. 80 Sprachen (nein, nicht Dialekte, sondern Sprachen) gesprochen. Asylbewerber sind also nie eine homogene Gruppe, selbst wenn sie alle aus einem Land kommen. Es gibt also weder "die Flüchtlinge" noch "die Syrer" usw.

Ich schließe mich mogges Empfehlung an: sich mit den ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern vor Ort zusammensetzen. Teilweise gibt es auch Asylsozialarbeiter der Wohlfahrtsverbände oder der Gemeinden. Diese Menschen sollten schon einige Monate Erfahrung haben damit sie sinnvoll weiterhelfen können. Erst nach dieser Absprache und einer Besichtigung der örtlichen Gegebenheiten sollte man sich weitere Gedanken machen.
Einzelaktionen in den Ferien oder zu Weihnachten sind sicher einfacher und weniger frustrierend als langfristige Angebote.

Ich will den Schwung nicht rausnehmen aber ich bitte um eine gewisse Nüchternheit. Auch bürokratische Hürden (Hausrecht, Sicherheitsdienste, Residenzpflicht, Versicherungstechnisches, usw.) sind nicht zu unterschätzen.

Ich arbeitete in den 90er Jahren schon proffessionell als Asylsozialarbeiter und gehe dieser Tätigkeit jetzt auch wieder beruflich nach.
Bugs




ich bin immer wieder erstaunt wie wenig tolereant die Menschen sind
eingetragen am 15.09.2015 - 18:03
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Beitrag im Thema: Berliner Stammesabzeichen vor 1933
bugs ist offline bugs  
19 Beiträge
bugs`s alternatives Ego
Ich hoffe, ich gelte nicht gleich als Spielverderber:

Der DPB war nicht der einzige Pfadfinderbund der sein Bundesabzeichen lange Zeit auf dem Arm trug (die meisten Bünde trugen es am linken Ärmel). Es könnte also auch Ringpfadfinder, Kolionialpfadfinder, Deutsche Pfadfinderschaft, Reichspfadfinder, Ringgemeinschaft, CP, usw. sein. Pfadfinderbünde aller Art gab es damals in Berlin in großer Zahl.
Auf dem hier verlinkten Foto kann ich gar kein Armabzeichen erkennen.

Mir sind keine Abbildungen von DPBlern mit solchen oder ähnlichen Stammesabzeichen auf dem Fahrtenhemd bekannt. Zwei Fotos würden mir als Beleg schon ausreichen, ansonsten halte ich es zwar für möglich aber es bleibt eben unbelegt.

Gibt es denn keine weiteren Fotos? Eine kleine Raute auf dem Halstuch könnte schon ausreichen, um den DPB zu bestätigen. Oder auch ein Bild mit dem Brustabzeichen sowie mit dem Ärmelabzeichen, obgleich jenes im DPB ab 1929 nur noch selten getragen wurde. Daher setze ich die Hoffnung eher auf die rautenförmigen Abzeichen auf dem Halstuch, falls es DPB war.

Das Abzeichen "Schwert im Wappen" kann ich leider auch nicht weiter deuten.

Letztendlich kann man also nicht mehr sagen als die Besitzerin eh schon weiß. Das Foto an sich (ohne das Wissen, dass die Person von 1929 bis 1933 bei den Pfadfindern war) könnte genausogut aus den 40er oder frühen 50er Jahren stammen. Auf dem Foto findet sich nur das Halstuch welches die Pfadfinderzugehörigkeit nahelegt, was aber auch von vielen anderen Organisationen (auch kirchliche und politische Gruppen) getragen wurde. Da das Halstuch bei Pfadfindern in anderen Ländern meist über dem Kragen getragen wurde ist eine deutscher Herkunft des Fotos naheliegend.

Ich hoffe ich habe ausreichend eräutert, warum ich der Idee:
"DPB-Stamm aus Berlin-Friedenau" so klar und eindeutig nicht folgen möchte.
Diese Interpretation ist zwar möglich, jedoch meines Erachtens gänzlich unbelegt.
Gerne lasse ich mich jedoch durch Belege von einer anderen Ansicht überzeugen.

Gut Pfad
Bugs



ich bin immer wieder erstaunt wie wenig tolereant die Menschen sind
eingetragen am 14.03.2015 - 14:13
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Beitrag im Thema: Wer kennt diese Lilie ?
bugs ist offline bugs  
Themenicon   
19 Beiträge
bugs`s alternatives Ego
Eine spanische Lilie, von einem der unzähligen spanischen Bünde.
Weiß aber nicht, ob die noch aktuell ist, denke mal eher nicht.
Auch ist mir nicht geläufig ob der Bund WOSM kompatibel ist oder sonstiges.
Ich bin der, der da mal (trotz mangelnder genauerer Kenntnisse) geboten hat.
Grüße
Bugs



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eingetragen am 20.05.2014 - 00:05
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Beitrag im Thema: DPSG-Kluft 30er Jahre
bugs ist offline bugs  
19 Beiträge
bugs`s alternatives Ego
Hallo,
stell doch mal ein Foto des Relikts ein, dann kann ich vielleicht etwas dazu sagen.
Um ein Farbfoto zu haben müßte man erst einmal eine solche alte Kluft besitzen.
Viele Grüße
Bugs



ich bin immer wieder erstaunt wie wenig tolereant die Menschen sind
eingetragen am 12.02.2014 - 21:40
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Beitrag im Thema: Germanisches Nationalmuseum: "Aufbruch der Jugend"
bugs ist offline bugs  
Themenicon    Ja, ein Besuch lohnt
19 Beiträge
bugs`s alternatives Ego
natürlich lohnt der Besuch nur, wenn man sich in Museen grundsätzlich nicht unwohl fühlt.
Und man muß wissen, es geht um Jugend. Also nicht nur um die bürgerliche Jugendbewegung.
Dann muß man natürlich auch ein Auge zudrücken, wenn die Schwabinger Krawalle als letztes Aufbäumen der Jugendbewegung dargestellt werden. Dass den beiden Staatsjugendorganisationen die es auf deutschem Boden gegeben hat soviel Raum gegeben wird ist wohl zwei Umständen geschuldet: Erstens sind viele Besucher davon persönlich betroffen gewesen und zum Zweiten sind Exponate dieser Massenorganisationen viel leichter verfügbar als z.B. ein Pfadfinderhemd aus der Zeit vor 1933.

Das was dann noch bleibt ist für den der sich mit der Geschichte der JB schon ausgiebig auseinandergesetzt hat, sich weiterhin interessiert oder gar selbst Sammler ist jedoch unbedingt sehenswert. Auch der über 1,5 Kg schwere Begleitband zeigt einen Großteil der Exponate erneut und mit wirklich sehr ausführlichen Erläuterungen. Auch ich als sicher nicht unwissender zur Geschichte der JB habe noch einige Details dazulernen können.

Von der Führung habe ich mir nicht zuviel erwartet, eine freiberufliche Kunsthistorikerin gab sich alle Mühe. Sie bat auch darum sie zu korrigieren falls man aus eigener Erfahrung Dinge oder Situationen anders kannte. Sie hatte da wohl schon einige Erfahrung mit "Ehemaligen" gemacht. Es wurde jedenfalls nichts grundsätzlich falsch dargestellt. (Ein halbes dutzend kleinerer Fehler muß man dem Laien schon nachsehen.)

Was die Ausstellung nicht kann ist alle Perspektiven der JB aufzeigen, alle Bünde nennen, alle Abzeichen und Fahnen zeigen usw. Sie kann auch Menschen die nie auf Fahrt waren, nie die Nächte am Feuer in der Kohte verbracht haben, nie unsere Lieder gesungen haben das vermitteln was für jeden hier sein persönliches jugendbewegtes Erlebnis ist oder war. Für mich es es dennoch die bisher gelungenste und umfassenste Ausstellung zur Jugendbewegung überhaupt. In dieser Dichte wohl erst in 50 Jahren wieder zu sehen.

Ich werde die Ausstellung sicher noch ein mal besuchen. Bis 19. Januar ist sie noch geöffnet.



ich bin immer wieder erstaunt wie wenig tolereant die Menschen sind
eingetragen am 01.01.2014 - 17:51
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Beitrag im Thema: Geschwindigkeit gesteigert
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Themenicon    sehr erfreulich
19 Beiträge
bugs`s alternatives Ego
grosses Lachen

das macht das Leben wirklich gleich viel leichter. Dankeschön.



ich bin immer wieder erstaunt wie wenig tolereant die Menschen sind
eingetragen am 29.06.2013 - 18:16
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Beitrag im Thema: [offen] Das blinde rechte Auge...
bugs ist offline bugs  
19 Beiträge
bugs`s alternatives Ego
Oder ist das politisch gewünscht,
dass der rechte Rand nicht mit drauf darf?




ich bin immer wieder erstaunt wie wenig tolereant die Menschen sind
eingetragen am 23.05.2013 - 14:40
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Beitrag im Thema: Pfadfinder für Christus (PfC) – Pfadfinder Entschieden für Christus (PEC)
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RE: früher?
19 Beiträge
bugs`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von jergen
Pfadfindergruppen im EC bzw. in landeskirchlichen Gemeinschaften sind nichts Neues. Früher gab es EC-Pfadfinder in Norddeutschland - allerdings mit grünem Hemd und goldgelbem Halstuch.



Wann war denn früher?
Zumindest das ungefähre Jahrzehnt wäre hilfreich.
gelangweilt
Dankeschön.



ich bin immer wieder erstaunt wie wenig tolereant die Menschen sind
eingetragen am 14.05.2013 - 21:07
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Beitrag im Thema: verkaufe Bücher
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Themenicon   
19 Beiträge
bugs`s alternatives Ego
Ich find die Preise insgesamt gesehen nicht zu hoch.
Der Turm oder Der Schwarze Adler ist mit 5 Euro auch für Händler noch interessant.
Das günstige Liederbuch St. Georg ist ja schon weg ebenso wie der alte Zupfgeigenhansl.

Lediglich bei den ersten drei Stücken könnte man den Preis halbieren.
Wenn ich richtig interpretiere so ist der Leineneinband beim Georgspfadfinder verschlissen.
Wenn es nur der Papier-Schutzumschlag wäre, der ramponiert ist, dann wären 25 Euro aber ok.

Piet Strunk geht eher für 4 Euro, ebenso die Wilden Gesellen die auch neu 4 Euro kosten.
Für das gesuchte Mac-Liederheft sind 8 Euro aber ok, da es beim Verlag vergriffen ist.

Ansonsten liegt es wohl nicht an den Preisen sondern eher am magelnden Interesse.

Viel Erfolg noch beim Verkauf. Gut Pfad



ich bin immer wieder erstaunt wie wenig tolereant die Menschen sind
eingetragen am 07.04.2012 - 15:02
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Beitrag im Thema: Echt oder künstlerische auslebung?
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Themenicon    Der Ring ist "echt"
19 Beiträge
bugs`s alternatives Ego
Ich war länger nicht im Pfadfindertreffpunkt unterwegs, daher kommt erst jetzt ein wenig Licht in die Sache:

Wie Duden schon richtig angemerkt hat sind die Buchstaben D.P.B. nach 1945 nicht mehr im Schachbrett verwendet worden, Wann sie erstmalig auftraten (vielleicht schon im 1. Weltkrieg?) und wann letztmalig (Ende der 20er Jahre?) ist mir noch nicht ganz klar, aber sicher nicht mehr nach 1945.

Insofern wurde der Ring wohl in den 20er oder vielleicht noch in den 30er Jahren getragen. Er ist ordentlich, aber nicht ganz sauber gearbeitet.
Er hat deutliche Tragespuren und wurde für die Auktion nicht aufpoliert, jedoch sehr vorteilhaft fotografiert. (Siehe Bilder).

Der Ring trägt keine Punzen, keine Gravur, ist meines Erachtens nach aus Messing (Bin aber kein Metallurge) und wiegt 8 gr. Der Innendurchmesser ist stattliche 2,2 cm der Außendurchmesser (seitlich) 2,5 cm. Er wurde also für einem erwachsenen Mann gefertigt.

Er ist zu aufwendig für ein Exemplar zum "Schaden der Sammler" (um bei diesem stehenden Begriff aus Phaleristik, Philatelie und Numismatik zu bleiben). Schachbrettabzeichen werden seit den 90er Jahren ab und zu gefälscht und angeboten, sehen aber ganz anders aus.

Es gibt kleinere industriell gefertigte emailierte Schachbretter, z.B. Seitenlänge 5 mm. Nachweislich ab den 50er Jahren bis heute.
Das Schachbrett auf dem Ring hat eine Seitenlänge von 7 mm. Und eben noch die Buchstaben D.B.P.

Insgesamt liegt -wie schon gesagt- der Wert im Auge des Betrachters. Es ist meines Wissens nach nie ein Fingerring vom DPB oder für den DPB hergestellt worden. Also ist es nur eine Privatangelegenheit. Aber auch kein Phantasieprodukt.



Herzlich Gut Pfad

Bugs



ich bin immer wieder erstaunt wie wenig tolereant die Menschen sind
eingetragen am 31.03.2012 - 21:53
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Beitrag im Thema: Bamberg 1909
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Gut Pfad




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eingetragen am 05.12.2008 - 20:02
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