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Beitrag im Thema: 100. Geburtstag von Sophie Scholl am 9. Mai
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RE: Die Scholls und die Jungenschaft |
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sopie scholl hat (als mädchen) der jungenschaftsgruppe unter ernst reden nicht angehört - weder als pimpf später als hortenführer.
hingegen war sie sehr interessiert am thema jungenschaft und am jungenschaftlichen kulturverständnis. das hängt sicherlich mit der mitgliedschaft ihrer brüder zusammen - und natürlich mit ihrem späteren verlobten, dem dj.1.11er ernst reden.
was nun wirklich vom im manuskript angeführten 175er-vorwurf gegen hans scholl zu halten ist, vermag ich nicht zu beurteilen. man muß hierbei bedenken, daß dieser vorwurf von seiten der GESTAPO gerne gegen bündische erhoben wurde.
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eingetragen am 24.06.2021 - 00:09 |
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Beitrag im Thema: Stefan George. Das geheime Deutschland (Fernseh-Sendung)
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danke für den hinweis!
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eingetragen am 23.06.2021 - 18:40 |
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Beitrag im Thema: Bi-Pi Denkmal "aus Sicherheitsgründen" entfernt
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Vor einigen Jahren gab es hier eine Diskussion um die Photos nackter Knaben, die BiPi besessen haben soll.
Leider finde ich den ganzen Faden nicht mehr. Weiß noch jemand, wie hier der Zusammenhang konkret aussah? Und in welchem Buch findet sich der entsprechende Beleg?
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eingetragen am 30.09.2020 - 18:09 |
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Beitrag im Thema: Seminarhaus im Süden Niedersachsens
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Als Nicht-Pfadfinder bin ich echt begeistert, wie herzlich auch an dieser Stelle die berühmte Bruderschaft aller Pfadfinder doch ist!
Heißt es bei Euch Pfadfindern nicht: Der Pfadfinder ist ein Bruder aller Pfadfinder?
Was heißt das für Euer Verhältnis zu politisch andersdenkenden Pfadfindern?
Hören diejenigen, die politisch andere Überzeugungenhaben, auf, ein Pfadfinderbruder zu sein?
Oder ist das Pfadfindergesetz an dieser Stelle nur eine leere Hülle, die eigentlich niemanden interessiert?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 14.05.2024 - 15:39 am 02.07.2019 - 13:10.
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eingetragen am 02.07.2019 - 12:12 |
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Beitrag im Thema: Dr. Friedrich Wolf
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Ich denke nicht, daß dies etwas bringt.
Von seiner Wandervogel-Hintergrund vor dem ersten Weltkrieg einmal abgesehen hatte Friedrich Wolf selbst damals schon lange nichts mehr mit irgendwelchen jugendbewegten Angelegenheiten zu tun. Er wird eine Sympathie für die Jungenbünde und speziell für die eher links einzuordnende dj.1.11 gehabt haben. Aber das war es auch schon! Hiervon abgesehen war er bei Kriegsende schon 57 Jahre alt und seine letzten aktiven Erfahrungen im Wandervogel lagen Jahrzehnte zurück.
Und auch wenn man die autobiographischen Schriften seines Sohnes Mischa liest, wird klar, daß für ihn wie für seinen Bruder Konrad die Zeit in dj.1.11 nur ein kurzes Intermezzo war. Er beschreibt unter anderem, daß er kurz nach seiner Rückkehr nach Berlin einmal tusk begegnet sei (der ja bekanntlich erst 1948 nach Deutschland zurückgekehrt war) - und sich erst Jahrzehnte später bewußt wurde, daß eben dieser Eberhard Koebel-tusk identisch war mit dem Held seiner Jugend. Die Zeit in den Jungenbünden war weit, weit entfernt für ihn!
Nein, diese Familie Wolf hat garantiert nichts zu tun mit der Gründung irgendwelcher Pfadfinder in Westdeutschland!
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eingetragen am 09.03.2019 - 15:42 |
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Beitrag im Thema: Dr. Friedrich Wolf
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RE: RE: RE: Dr. Friedrich Wolf |
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Zitat Original geschrieben von Pitt
Zitat Original geschrieben von schwarzkönig
Mit der Pfadfinderei im Allgemeinen und dem BDP bzw. einem Nachkriegsstamm in Westdeutschland hatten die Wolfs aber alle nichts am Hut, die Pfadfinderei waren weder mit den kommunistischen Ideen der Wolfs noch mit ihrer Sozialisation im Wandervogel bzw. der Jungenschaft zu vereinbaren. |
Vermutlich hast Du im Bezug auf die "kommunistischen Ideen" recht. Die Bezeichnung "radikalisierte Ideologie" könnte auch passen.
Wobei eine Sozialisation im Wandervogel, der Jungenschaft oder der bündischen Jugend der Vorkriegszeit, für viele absolut kein Grund war, dem BDP ablehnend gegenüber zu stehen.
Am Aufbau des BDP waren nicht wenige Vertreter dieser jugendbewegten Spezien maßgeblich beteiligt. |
dj.1.11er im BDP? Wer denn zum Beispiel?
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eingetragen am 09.03.2019 - 05:51 |
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Beitrag im Thema: Dr. Friedrich Wolf
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Dieser Friedrich Wolf hat durchaus für Bündische Relevanz, man liest es ja auch im Wikipediaartikel.
Er war Wandervogel und Meissnerfahrer von 1913.
Entsprechend förderte er die Ambitionen seiner berühmt gewordenen Söhne Konrad (dem späteren DEFA-Filmemacher) und Mischa (dem späteren Leiter der DDR-Auslandsspionage), als sie in dj.1.11 gingen.
Mit der Pfadfinderei im Allgemeinen und dem BDP bzw. einem Nachkriegsstamm in Westdeutschland hatten die Wolfs aber alle nichts am Hut, die Pfadfinderei waren weder mit den kommunistischen Ideen der Wolfs noch mit ihrer Sozialisation im Wandervogel bzw. der Jungenschaft zu vereinbaren.
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eingetragen am 08.03.2019 - 20:13 |
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Beitrag im Thema: Suche Jungen ab 16 für Gruppengründung in Kassel/Göttingen/Witzenhausen
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Zitat Original geschrieben von Pitt
Ist "Pfadfinderbund der Weinbacher Wandervögel" tatsächlich euer offizieller Bundesname ?
Grüsse
Pitt |
Na, zumindest kommen sie doch aus der Pfadfinderei her, bevor sie sich dann "Wandervogel - Orden der Bachanten" nannten...
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eingetragen am 20.02.2015 - 09:27 |
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Beitrag im Thema: Konservative deutsche Jugendbewegung
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Zitat Original geschrieben von roterwolf
Und auf der anderen Seite: Karl o. Paetel war bestimmt nicht nur "eine Einzelperson" (Deine Worte), sondern Teil der Bündischen Jugend, der großen Deutschen Jugendbewegung! (Tipp: Einfach mal ein bißchen recherchieren!).
Und die "jungenfront" als Nachfolger der dj 1. 11., später im Untergrund, formierte sich nun mal zu einem großen Teil auch als Nachfolger des Jungbanners!
EDIT: RS
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Es geht hier nicht darum, ob Karl Otto Paetel zur Bündischen Jugend bzw. zur Jugendbewegung gehörte, sondern ob ein BUND (als solcher!) entsprechende Ziele hatte. Und es ginge entsprechend auch nicht darum, ob Teile bestimmter Bünde sich mit nationalbolschewistischen oder sozialdemokratischen Ideen auseinandergesetzt haben (und auch das ist sicher zutreffend), sondern um ganze Bünde mit ihren Bundeszielen.
Nationalbolschewistische Vorstellungen waren durchaus im Bereich der Angehörigen der Jugendbewegung verbreitet, paßten sie doch zu den gesellschaftsverändernden Zielvorstellungen der Bündischen Jugend.
Bei nationalbolschewistischen Vorstellungen könnte ich mir vorstellen, daß die Vorstellungen der Kittelbachpiraten mit ihren Wurzeln im Bereich der Marinebrigade Ehrhardt ganz deutlich diesem Bereich zuzuordnen ist. Inwieweit diese verbreiteten nationalbolschewistischen Überzeugungen der Angehörigen dieses Bundes hingegegen hingegen auch dem offiziellen Ziel dieses Bundes entspricht, weiß ich nicht zu sagen.
Schwieriger wird es mit den Vorstellungen des Reichsbanners, da kann mich die angeführte Gruppe nicht als ein Beispiel überzeugen, das war eine Gruppe, die nicht der Jugendbewegung im engeren Sinne zuzuordnen ist.
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eingetragen am 17.10.2014 - 14:40 |
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Beitrag im Thema: Konservative deutsche Jugendbewegung
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Zitat Original geschrieben von roterwolf
Da gab es Bünde/Jugendgruppen:
der Nationalbolschewisten
des Banners Schwarz-Rot-Gold,
die jeweils stark differierende Weltanschaungen vertraten und beide dennoch die Nazis bekämpften!)
EDIT: RS |
Welche BÜNDE der deutschen Jugendbewegung vertraten (wohlbemerkt als Bünde!) die Ansichten speziell des Reichsbanners?
Wenn es wirklich solche Gruppierungen gegeben haben sollte, waren dies doch wohl Gruppierungen, die man im engeren Sinne kaum als Bünde der Jugendbewegung bezeichnen kann, sondern als politische Jugendverbände, die äußere Formen der Jugendbewegung bzw. der Bündischen Jugend für ihre Zwecke mißbrauchten!
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eingetragen am 15.10.2014 - 18:31 |
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Beitrag im Thema: Makker Lias
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Zitat Original geschrieben von sadarji
Es gibt einen Nachlasses von Makker Lias samt seiner in 3 Heften gesammelten Lyrik. |
und weißt du näheres? wo wird er verwahrt, gibt es eine geschichte dieses nachlasses?
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eingetragen am 15.10.2014 - 09:04 |
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Beitrag im Thema: Wie die Nazis das Wort "Gau" stahlen und ruinierten
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Manche Begriffe, die mißbraucht wurden, sollte man nach '45 nicht mehr verwenden.
Ich denke da vorallem an den Begriff "Leiter", der von den Nazis etwa in der Bezeichnung "Gauleiter" verwendet wurde.
Also: Tilgt den "Leiter" aus Eurem Vokabular!
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eingetragen am 16.07.2014 - 15:06 |
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Beitrag im Thema: Kontrabass sucht neuen Besitzer
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RE: Kontrabass sucht neuen Besitzer |
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das perfekte fahrteninstrument!
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eingetragen am 09.06.2014 - 07:54 |
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Beitrag im Thema: Makker Lias
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Zitat Original geschrieben von sadarji
@Cheiron, es ist ein Nachlass vorhanden, sowie Briefwechsel und Stempel. Weitere Details via PN.
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An den Details hätten andere sicherlich auch Interesse!
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eingetragen am 21.05.2014 - 07:18 |
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Beitrag im Thema: Ein seltsames Zitat zum Meißnerfest
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Zitat Original geäußert von Sebastian Edathy im Spiegel-Interview
(http://www.spiegel.de/politik/deutschland/edathy-s....html)
"Ich bin nicht pädophil. In der Kunstgeschichte hat der männliche Akt, auch der Kinder- und Jugendakt, eine lange Tradition. Man muss daran keinen Gefallen finden, man darf es aber."
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Der eigene eregierte Penis dienst dem Kunstkritiker somit als Hilfsmittel, wahre Kunst erkennen zu können.
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eingetragen am 22.03.2014 - 05:58 |
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Beitrag im Thema: Ein seltsames Zitat zum Meißnerfest
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Zitat Original geschrieben von jergen
Zitat Original geschrieben von schwarzkönig
Zitat Original geschrieben von Schlumpf
Verlag PojikArt aus Lübeck, den der Nerother Harry Turné gegründet und bis zu seinem Tod geführt hat.
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Interessant. Ein Nerother.
Wann mag der Typ im NWV aktiv gewesen sein?
Er scheint ja 1928 geboren worden zu sein (http://pickz.de/link.php?q=harry+turn%C3%A9&ur..._LB175.pdf - S. 51, Punkt 26). 1945 war er somit 17.
Also einer, der (wie so manch anderer) in der Nazizeit in der HJ war und dann in der Nachkriegszeit die Bündische Jugend kennenlernte und diese als einen Weg entdeckte, seine ekligen Triebe zu befriedigen? Weiß da jemand Näheres? |
Turné war nach eigenen Angaben Ordensführer der Freibeuter. |
Und wann war das?
Hiervon abgesehen: Danke!
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eingetragen am 20.03.2014 - 14:33 |
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Beitrag im Thema: Ein seltsames Zitat zum Meißnerfest
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Zitat Original geschrieben von Schlumpf
Verlag PojikArt aus Lübeck, den der Nerother Harry Turné gegründet und bis zu seinem Tod geführt hat.
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Interessant. Ein Nerother.
Wann mag der Typ im NWV aktiv gewesen sein?
Er scheint ja 1928 geboren worden zu sein (http://pickz.de/link.php?q=harry+turn%C3%A9&ur..._LB175.pdf - S. 51, Punkt 26). 1945 war er somit 17.
Also einer, der (wie so manch anderer) in der Nazizeit in der HJ war und dann in der Nachkriegszeit die Bündische Jugend kennenlernte und diese als einen Weg entdeckte, seine ekligen Triebe zu befriedigen? Weiß da jemand Näheres?
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eingetragen am 19.03.2014 - 13:41 |
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Beitrag im Thema: Ein seltsames Zitat zum Meißnerfest
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RE: Unbekannter Verfasser |
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Zitat Original geschrieben von frank Diener
Wenn die Zunahme von weiblichen Pfadfinder/innen dazu beigetragen hat pädophile Übergriffe auf Knaben zu dezimieren,bin ich froh,daß wir von Anfang an koedukativ gearbeitet haben.
Die These daß es wegen der Zunahme der Mitgliedschaft von Mädchen vermehrt Übergriffe gegen weibliche Pfadfinder gegeben hat wäre zu belegen. |
Warum nur Belege für das Eine? Um objektiv vergleichen zu können bräuchte man zahlenmäßige Belege für beide Möglichkeiten: nämlich nicht nur für ein Ansteigen von Übergriffen auf kleine Mädchen (wie Du zurecht anmahnst), sondern auch auf eine Dezimierung der Übergriffe auf Jungs.
Gesicherte Zahlen aber dürften hier schwer zu erheben sein.
Und das bedeutet: Was hier an entsprechenden Vergleichen genannt wird, mag zwar ein Ausdruck eines subjektiiven Eindrucks sein, nicht aber ein objektiver Vergleich!
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eingetragen am 17.03.2014 - 05:51 |
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Beitrag im Thema: "Hetze" gegen die Burg Ludwigstein und das Konzept der Offenen Burg?!
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Zitat Original geschrieben von Jesko
Die Anzeige für den "Ahnenpass" ist 2004 erschienen.
Die letzte Werbeanzeige, die wir bei der Auswertung der Freibund-Zeitschrift "na klar!" vor Erscheinen der "Schwarzen Fahne" 2009 zur Kenntnis genommen haben war 2008 für den revanchistischen Viktor-Streck-Verlag |
danke für die schnelle antwort.
und der FREIBUND hat das kürzel BHJ doch inwischen abgelegt, oder wie ist das?
und vor allem: wann ist diese umbenennung vollzogen worden? und mit welcher offiziellen begründung?
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eingetragen am 21.11.2013 - 07:08 |
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Beitrag im Thema: "Hetze" gegen die Burg Ludwigstein und das Konzept der Offenen Burg?!
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RE: RE: RE: Die guten Menschen und die Ariernachweise ... |
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Zitat Original geschrieben von Der Blaue Klaus
Der BHJ tritt als Bund auf der Ludwigstein auf und hat als Bund an der neurechten Messe teilgenommen, wieso möchtest du ihn dann nicht als Bund beurteilt wissen?
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da ich mich mit dem thema FREIBUND bislang nur am rande beschäftigt habe eine kurze nachfrage:
ich meine, irgendwo gelesen zu haben, der FREIBUND habe inzwischen (wohl auch um einen bruch mit der vergangenheit zu manifestieren) ganz bewußt die bezeichnung BHJ abgelegt. damit müßte es doch eigentlich gar keinen bund namens BHJ mehr geben, sondern nur einen namens FREIBUND.
"Der Blaue Klaus" ischreibt jetzt vom BHJ. was heißt das? ist das der name des bundes, der sich heute FREIBUND nennt - nur vor der umbenennung? oder ein anderer bund, also eine weitere abspaltung vom "alten" BHJ? und diese tumben ariernachweise in der bundespublikation: ist das in der aktuellen nummer zu lesen oder bezieht man sich hier auf irgendwelche altlasten?
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eingetragen am 21.11.2013 - 02:40 |
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