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Geld hat natürlich kein Stamm im Überfluß - Dennoch kommt es vor, dass sich eine Rücklage bildet bzw. bilden muss: Für die Anschaffung von Zelten, Kauf eines Stammesheims etc.
Was macht Ihr mit dem Eurem Geld?
Liegt das Geld auf dem Stammeskonto oder lässt Ihr es auf einem Tageszinskonto verzinsen? Wenn ja, bei welcher Bank habt Ihr ein Tageszinskonto.
Als ich nach Tageszinskonten geschaut habe, waren die meistens für Privatpersonen und nicht für eingetragene Vereine, wie unser Trägerverein dies ist.
Vielleicht hat jemand eine Idee wie und wo man für den Verein gewinnbringend Geld parken kann?
GuPf:: ERIK
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Beitrag vom 11.09.2010 - 17:26 |
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434 Beiträge
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wir sind bei der örtlichen volksbank kunde. da wird das geld auch auf dem girokonto verzinst. gelder, die der stamm nicht braucht werden bei uns vom trägerverein verwaltet. der legt das geld unterschiedlich an. wenn man absehen kann, dass man bestimmte zeiten nicht auf verschiedene gelder zugreifen muss, lohnen sich festgelder mit versciedenen laufzeiten. so machen wird das.
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Beitrag vom 11.09.2010 - 20:03 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Laut Tgesgeld Vergleich bietet die Bank of Scotland derzeit die besten Zinskonditionen. Die Kontoführung ist meistens kostenfrei. Ich persönlich habe z.B. mit der VW-Bank sehr gute Erfahrungen gemacht, allerdings findet der Kontakt immer telefonisch oder via Internet statt. Ich weiss aber nicht, ob sie auch für eine juristische Person ein Tagesgeldkonto einrichten. Wir hatten keinen Trägerverein.
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Beitrag vom 11.09.2010 - 20:11 |
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Ich persönlich (privat und für unsere Siedlung) ziehe immer die örtlichen Raiffeisenbanken bzw. Sparkassen anderen Kreditinstituten vor, da diese wriklich flächendeckend und nah am Kunden vertreten sind. Außerdem orientieren diese sich (hoffentlich und meistens; zumindest bei uns und nichts so wie bei unserer abgefuckten Landesbank, der HSH) an den Interessieren ihrer Kunden aus der Region.
Wir haben so jeweils ein Konto bei dier hiesigen Raiba und bei der hiesigen Sparkasse laufen. Beide aus kulanzgründen kostenfrei. Und ich könnte mir vorstellen, daß solche Banken dann auch viel wohlwollender Sparbücher etc an den Pfadi bringen, die mehr Zinsen abwerfen - gibt auch gute Pressearbeit natürlich!
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 12.09.2010 - 14:52 |
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Tagesgeld ist leider so ein Thema, außer Sparkassen und Volksbanken nehmen keine Banken einen e.V's. als Kunden auf. Wieso, weshalb, warum, kann ich leider nicht sagen.
Der Tagesgeld Zinssatz bei den beiden Banken ist leider quasi nicht existent, da könnt ihr euer Geld auch gleich unter dem Kopfkissen bunkern...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Sumi am 12.09.2010 - 18:42.
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Beitrag vom 12.09.2010 - 18:22 |
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Ich empfehle auch lokale Sparkassen und Volksbanken. Wir haben damit nur gute Erfahrungen gemacht. Dort bekommt man auch als e.V. immer alles und der direkte Kontakt ist gerade bei solchen Dingen einfach besser.
Ich hab den Wechsel auch für meine Privatenkonten gerade wieder gemacht.
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www.vcp-ingelheim.de | www.vcp-rhein-main.de | www.landessippenfahrt.de |
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Beitrag vom 12.09.2010 - 20:25 |
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danke für Eure Antworten!!
Ich werde mal bei unserer Sparkasse und unserer Volksbank vorbeischneien (unser Trägerverein hat bei beiden Banken ein Konto) und mal fragen welche Möglichkeiten es dort gibt. Richtig hohe Zinsen wird es jedoch bei Sparkasse & Co nicht geben.
Wer also noch ein Tipp für ein Tageszinskonto bei einer Internet-Bank o.ä. hat, die auch e.V.s als Kunden nimmt, dann nur her damit
Warum die Internet-Banken keine juristischen Personen nehmen bleibt mir jedoch immer noch schleierhaft.
GuPf:: ERIK
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Beitrag vom 13.09.2010 - 21:49 |
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in der momentanen Wirtschaftslage sind die Guthabenzinsen -egal welche Anlegeform wie Sparbuch,Tagesgeldkonto erschreckend niedrig.Bei einem Anlagebetrag von weniger als 2.000.-- EUR sind die Zinserträge kurz-u.mittelfristig derzeit nicht lukrativ-da die Zinsen die Inflationsquote nicht mal ausgleichen! Also-wenn Anschaffungen geplant sind-würde ich diese jetzt tätigen. Mit dem Lieferanten verhandeln: Anzahlung anbieten und der Restbetrag in Monatsraten. Diese möglichst ohne Zinsaufschlag-oder Miniaufschlag nach Verhandlung! Dann habe ich sofort den Nutzen der Investition (z.B. eine Jurte)-die ich sonst erst vielleicht in 1-3 Jahren gekauft hätte-und die dann sicher teuerer ist als heute...
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ck....und im übrigen bin ich der Meinung,daß D ein Welt-Jamboree ausrichten sollte! |
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Beitrag vom 13.09.2010 - 23:22 |
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Zitat Original geschrieben von ERIK
danke für Eure Antworten!!
Ich werde mal bei unserer Sparkasse und unserer Volksbank vorbeischneien (unser Trägerverein hat bei beiden Banken ein Konto) und mal fragen welche Möglichkeiten es dort gibt. Richtig hohe Zinsen wird es jedoch bei Sparkasse & Co nicht geben.
Wer also noch ein Tipp für ein Tageszinskonto bei einer Internet-Bank o.ä. hat, die auch e.V.s als Kunden nimmt, dann nur her damit
Warum die Internet-Banken keine juristischen Personen nehmen bleibt mir jedoch immer noch schleierhaft.
GuPf:: ERIK
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Die Mercedes-Benz Bank nimmt e.V. als Tageszinskunden (=Geschäftskunden). Wir sind da auch mit unserem Förderverein. Allerdings gibt's da für Geschäftskunden z.Z. nur 0,5 % - es waren aber auch schon mal 4,8 %, da freut sich der Kassenwart
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von dieChrissi am 11.10.2010 - 17:33.
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Beitrag vom 11.10.2010 - 17:32 |
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der e.V. meines ehmaligen Stammes hatte meines Wissens sogar entsprechende Genossenschaftsanteile der Volksbank. Das ist allgemein eine recht lukrative Sache. Da muss man aber schon ein bischen genauer nachbohren WIE das geht, schließlich ist man damit miteigner der Bank.
Gruß
Smartie
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Gräme dich nicht, wenn dir jemand in den Hintern treten will. Er beweißt nur: Du bist ihm voraus!
"Der schwarze Schimmel" Zum freien Download: http://www.pfadfinderei.eu |
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Beitrag vom 13.03.2011 - 10:43 |
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2775 Beiträge
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ich habe auch "Anteile" an meiner Raiffeisenbank. Eigentlich eine super Sache, weil man damit auch die Wirtschaft und das Bankwesen VOR ORT stützt (und nicht auf Island oder auf den Fidschi Inseln) ;-)
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 13.03.2011 - 12:58 |
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302 Beiträge
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eine zinsbringende und sichere Geldanlage ist ein Girokonto bei einer Genossenschaftsbank:Raiffeisen,Volksbank,Spardabank sind die Banken die regional tätig sind, ein sehr weitverzweigtes Filialnetz aufweisen und die mittelständische Wirtschaft besonders gut vertreten.Ein Genossenschaftsanteil in Höhe von 51.--EUR oder ähnlich ist die Eintrittskarte-und: eine hervoragende Anlageform für weitere Anteilscheine, die jederzeit wieder verkauft oder beliehen werden können. Zumal der durchaus attraktive Zins sich absolut sehen lassen kann. Bis ca. 7% und als Beteiliger einer Bankengruppe sind die Rendite und damit verbundenden weitreichenden Mitgliedervorteile ein besonderes Angebot der Regionalbanken. Da wird u.U.schon die eine oder andere Großbank neidig-wenn diese im Vergleich die solventen Zahlen und die Finanzkraft dieser Bankenform sehen. Bei Sparkassen ist es ähnlich-nur bei der Beteiligung am Geschäftsvolumen ist die Genossenschaftsbank besser.
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ck....und im übrigen bin ich der Meinung,daß D ein Welt-Jamboree ausrichten sollte! |
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Beitrag vom 13.03.2011 - 15:39 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von ChrisKra
Bei Sparkassen ist es ähnlich-nur bei der Beteiligung am Geschäftsvolumen ist die Genossenschaftsbank besser. |
Das kann man so pauschal nicht sagen. Auch Landesbanken sind Sparkassen und zumindest einige davon sind gehörig in Schieflage gegangen. Außerdem sind auch nicht alle "Genossen" (Institute im Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken BVR, da gehören auch die PSD und Sparda-Banken dazu) auch genossenschaftlich organisiert, wie du es beschrieben hast, darunter sind auch Aktiengesellschaften oder Institute, die vom Geschäftsmodell eher Privatbanken gleichen.
Was die Sicherheit der Anlage in Tagesgeld angeht, so geben sich die verschiedenen in Deutschland aktiven und ansässigen Kreditinstitute nicht viel, da alle Einlagen auf Tagesgeldkonten der Einlagensicherung gem. § 1807 BGB unterliegen. Im direkten Zinsvergleich schneiden BVR- Banken oder Sparkassen eher mäßig ab, was nicht gerade für ihre Solvenz spricht. Ihr Plus ist die regionale Ausrichtung, aber das kann nicht das wichtigste Kriterium für eine Geldanlage sein.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von sadarji am 14.03.2011 - 00:16.
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Beitrag vom 13.03.2011 - 23:57 |
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von fahr_mit am 14.03.2011 - 09:02.
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Beitrag vom 14.03.2011 - 07:44 |
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@sadarji:Es geht mir nicht um Zinszahlungen auf das Guthaben des jeweiligen Girokontos: Es ist derzeit eh ein Trauerspiel was so an magersten Zinserträgen geboten wird!Kann da man alles vergessen was bis zu 2,2% an Zinsen gezahlt wird (RBS)....mir geht es um das Modell der Bank-und über die Anteilscheine, welche auch derzeit überdurchschnittliche Zinsrenditen aufweisen-und da sind die Genossenschaftsbanken eindeutig im Vorteil! Ich arbeite daher lieber mit einer Gen.-Bank auf normales Girokonto und mit der Zeit kaufe ich Anteilscheine dazu-bei bester Rentite und Geldanlage. Als Anteilseigner der Bank hat man auch seine priviligierten Vorteile: summa sumarum: Mehr Bank braucht eigentlich niemand!
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ck....und im übrigen bin ich der Meinung,daß D ein Welt-Jamboree ausrichten sollte! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von ChrisKra am 14.03.2011 - 10:57.
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Beitrag vom 14.03.2011 - 10:36 |
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