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Pfadfinder werden zu alt ?? |
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Hallo,
man habe mir letztens mitgeteilt das ich viel zu alt sei von dem BDP das es nicht mehr geht das man mit 25 Jahren Pfadfinder werden kann und allgemein für alle Verbände und Gruppen zu alt sei.
Stimmt dies ?
Hier ein Auszug :
Hallo Dominik,
ich habe Deine Mail von unserem Landesbüro weitergeleitet bekommen. Generell ist es so, dass unser Programm mit dem Alter von 25 Jahren endet, Ältere haben dann meist ihre eigenen Freundeskreise innerhalb der Gruppen und treffen sich so, sind aber nicht mehr Zielgruppe für uns als Verband.
In Deinem Fall trifft das leider also auch zu, so dass ein "mitmachen" nicht mehr möglich ist.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Dominik25 am 28.07.2010 - 18:03.
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Beitrag vom 28.07.2010 - 17:56 |
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2775 Beiträge
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meinst Du den BdP oder den BDP?
In vielen Bünden kann man sich unabhängig seines Alters engagieren (und: welcher Bund möchte die Fähiglkeiten und Kompetenzen von Erwachsenen missen?)
Wir in der CPD haben da keine Altersbeschränkung.
Von DPV, REGP, DPSG, VCP habe ich ähnliches gehört.
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 28.07.2010 - 18:22 |
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Moderator 976 Beiträge
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Es kommt einfach sehr stark auf die örtliche Gruppe drauf an. Aber das Einstiegsalter über 15/16 ist schon sehr selten.
In meinem Stamm würdest du vermutlich auch eine Absage bekommen.
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Gut Pfad!
steini
Sapere aude!, Wage zu Wissen! |
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Beitrag vom 28.07.2010 - 18:26 |
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Ich bin mit 39 Jahren noch Mitglied in der DSPG geworden und habe die Pfadistufe geleitet. Mittlerweile plagen mich so diverse Zipperlein und ich bin im Stamm nicht mehr aktiv. Dafür bin ich in die Ringarbeit (rdp(bw))gegangen.
Es ist also auch im "hohen" Alter noch möglich.
Gut Pfad
Pfadiopa
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seit mehr als 35 Jahren Pfadi. Und ich finde es immer noch spannend..........
Lagerküche V0.1 ist unter www.simonis-nagold.de downloadbar!
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Beitrag vom 28.07.2010 - 18:37 |
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Alos ich komme aus Frankfurt am Main ... sagt mir doch bitte wo es noch gehen könnte ...... 
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Beitrag vom 28.07.2010 - 18:48 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Frag doch mal beim Stamm Bornheim (DPSG) in Frankurt nach. Altersmässig sollte es dort keine Probleme geben sofern Du auch gewillt bist aktiv in der Pfadfinderarbeit mitzuwirken. Zum "sich bespassen lassen" bist wohl wirklich zu alt.
Gruss
H
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
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Beitrag vom 28.07.2010 - 18:53 |
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Also zum bespaßen lassen ... deshalb trete ich bestimmt nicht ein .... ich möchte auch aktiv sein
ich versuche es mal vielen dank !
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Beitrag vom 28.07.2010 - 18:55 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Dominik25
... ich möchte auch aktiv sein |
...dann dürfte sich sicher ein Stamm für Dich finden!
Gut Pfad
H
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
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Beitrag vom 28.07.2010 - 18:57 |
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Moderator 743 Beiträge
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Nein, du bist nicht zu alt. Ich kenne ältere Leute als Du die Pfadfinder und Pfadfinderinnen wurden.
Einfach auf die Suche machen und du wirst die passende Gruppe finden in der Du dich einbringen kannst.
Wer weiß vielleicht liest ja wer aus deiner Region mit.
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Beitrag vom 28.07.2010 - 19:30 |
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Wollen wir es hoffen @phips
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Beitrag vom 28.07.2010 - 19:37 |
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Moderator 976 Beiträge
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Wie gesagt, ich finde es ja gut wenn ältere noch bei den Pfadis aktiv werden wollen. Es kommt einfach auf die Philosophie des Stammes an ob er noch Neumitglieder in dem Alter nimmt.
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Gut Pfad!
steini
Sapere aude!, Wage zu Wissen! |
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Beitrag vom 28.07.2010 - 20:07 |
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68 Beiträge
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Meine Erfahrung (Quereinsteigerin mit 30) ist: DIREKT fragen. Nicht drumherumreden, sondern klar äußern, was Du Dir vorstellst und ob sich das in dem Bund/Stamm realisieren lässt. Anders habe ich es auch nicht gemacht.
Mache Dir klar, WARUM Du Pfadfinder werden willst. Ich verweise auf meinen Beitrag in einem anderen Thread.
Viel Erfolg und Gut Pfad - Doro 
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Beitrag vom 28.07.2010 - 20:46 |
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170 Beiträge
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Ich hoffe das ich als Pfadfinder noch sehr sehr alt werde, mindestens 200 Jahre alt..
Man ist nie zu Alt um gutes zu tun
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Auch ein Pfadfinder kann das Pfadfinden fadfinden.... 
achja: ich bin in der DPSG.. Köllerbach,
(und ich suche immer noch ne freundin) 
Alle meine lebetag und immer sonne her,
schenk voll ein und immer immer mehr
(die streuner) |
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Beitrag vom 28.07.2010 - 22:52 |
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Moderator 3537 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Dominik25
Also zum bespaßen lassen ... deshalb trete ich bestimmt nicht ein .... ich möchte auch aktiv sein |
Und da scheint mir in der Kommunikation der "Hase im Pfeffer" gelegen zu haben: Die Antwort, die du bekamst...
Zitat
ich habe Deine Mail von unserem Landesbüro weitergeleitet bekommen. Generell ist es so, dass unser Programm mit dem Alter von 25 Jahren endet, Ältere haben dann meist ihre eigenen Freundeskreise innerhalb der Gruppen und treffen sich so, sind aber nicht mehr Zielgruppe für uns als Verband.
In Deinem Fall trifft das leider also auch zu, so dass ein "mitmachen" nicht mehr möglich ist. |
...drückt doch deutlich aus, dass es halt keine passende Altersstufe als "Gruppenkind" mehr gibt (und das ist ja auch definitiv so). "Macher" hingegen werden in der Regel trotzdem überall gebraucht. Frage doch einfach noch einmal nach, ob da nicht ein Missverständnis vorliegt. Und wenn die dann tatsächlich auf Ü25er-Mitarbeiter/Leiter verzichten wollen, freuen sich halt andere über dich!
Wir hatten bei uns aber auch schon einmal eine Anfrage, wo sich uns jemand anbot, der offensichtlich eher Menschen suchte, die sich um ihn kümmern sollten. Denjenigen haben wir dann allerdings auch abgelehnt. Schließlich geht es bei unserem Engagement an erster Stelle um Entwicklungsbereiche für Kinder und Jugendliche. Erwachsene sollten schon selbstständig zu ihrem persönlichen "paddle your own canoe" gekommen sein, wenn sie sich sinnvoll in der Jugendarbeit engagieren wollen.
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Andir am 28.07.2010 - 23:54.
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Beitrag vom 28.07.2010 - 23:17 |
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Zitat Original geschrieben von Andir
Wir hatten bei uns aber auch schon einmal eine Anfrage, wo sich uns jemand anbot, der offensichtlich eher Menschen suchte, die sich um ihn kümmern sollten. |
Hier liegt bei vielen wohl bei einigen der Knackpunkt, wir haben eine eigene Gruppe von über 40 jährigen, aber auch wir sind nicht dazu da jemanden zu bespaßen oder Sozialarbeit für Erwachsene zu machen. Wir hatten in den letzten 15 Jahren 3 Beispiele von Quereinsteigern. Der Erste hat sich voll eingebracht, hat sich integriert und ist heute nicht mehr wegzudenkendes Mitglied unserer Gruppe, der Zweite hatte persönliche Probleme, viel Freizeit und suchte jemanden der diese gestaltet, dabei sollte das Programm stehen, nichts kosten, Eigeninitiative war nicht so sein Ding und er wollte "nur getragen" werden, das hat nicht lange gut getan und ich habe ihm nahegelegt eine andere Freizeitbeschäftigung zu suchen, was er dann auch tat. Der Dritte, ein Wiedereinsteiger, hat sich voll reingekniet, gab sich echt Mühe, übernahm Verantwortung, aber kam bei den älteren Jüngeren (18 up) nicht an und mußte Kritik einstecken (zum Teil berechtigt, zum Teil auch unberechtigt), versuchte die Welt neu zu erfinden und allen zu erklären, schließlich resignierte er nach ca. 3 Jahren selbst - das fand ich wiederrum schade, aber so ist das Leben - kurz gesagt mit älteren Quereinsteigern haben wir sehr gemischte Erfahrungen gemacht.
Wichtig ist als Quereinsteiger zu schauen was läuft, wo kann man mich gebrauchen, wo kann ich helfen, wo kann ich mitmachen, wie kann ich mich in Strukturen einbinden lassen. Typen die in gewachsene Struktuten platzen und alles besser wissen, in 2 Wochen alles umkrempeln wollen, sind genauso fehl am Platz wie Leute die nur bespaßt werden wollen.
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 29.07.2010 - 08:30 |
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