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| auch eine art Pfadfindergruppen zu sponsern... |
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Ford-Werke GmbH
Alle Inhalte der Pressemappe
09.11.2009 | 12:47 Uhr
Ford unterstützt Brühler Pfadfinder
Condor, Sperber und Wildkatzen ziehen um
Köln (ots) - Nach fast 40 Jahren Pfadfinderheim in Brühl heißt es umziehen für die fast 300 Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen der drei Brühler Pfadfinderstämme Condor, Wildkatzen und Sperber. In dem neuen Gebäude in der alten Volksschule in Brühl-Heide müssen vor dem Einzug allerdings noch einige Renovierungsarbeiten durchgeführt werden. Insgesamt rund 30 Beschäftigte der Ford-Werke in Köln werden von Montag, 9. November, bis Freitag, 13. November, den Pfadfindern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dabei werden Gruppenräume, Flure, Treppenhäuser sowie Sanitäranlagen vollständig renoviert, das heißt die Ford-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter streichen, schleifen, fliesen, verputzen, verlegen Leitungen und versetzen Trennwände.
Unter den aktiven Helfern sind auch Ford-Pensionäre. Die Initiative "FAIR - Fordler Aktiv Im Ruhestand" verfolgt das Ziel, dass Ford-Pensionäre ihr Fachwissen und ihre freie Zeit weitergeben und sich ehrenamtlich für die Gesellschaft engagieren. Koordiniert wird das ganze über das Community Involvement-Team von Ford, das entsprechende Projekte vermittelt. Engagieren können sich ehemalige Fordler im Vorruhestand, in der Altersteilzeit oder im Ruhestand. Die bisherigen Mitglieder stammen aus den verschiedensten Bereichen der Ford-Werke: von IT über die Produktentwicklung bis hin zur Werkfeuerwehr .
"Community Involvement" ist ein Programm von Ford zur Förderung und Anerkennung des bürgerschaftlichen Engagements. In der Praxis bedeutet dies, dass Ford-Beschäftigte in Köln und Umgebung mit Unterstützung des Unternehmens ehrenamtlich ihr Know-how und ihre Arbeitskraft für die Realisierung von Projekten zum Wohle der Gemeinschaft zur Verfügung stellen. Zur Auswahl stehen Projekte zu den Themen Gesundheit und Soziales, Umwelt und Naturschutz, Sport, Kunst und Kultur, Bildung und Wissenschaft sowie Hilfs- und Rettungsdienste. Die Ford-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter engagieren sich ehrenamtlich in diesen Projekten und werden dafür bis zu 16 Arbeitsstunden oder an zwei bezahlten Arbeitstagen pro Jahr von ihrer eigentlichen beruflichen Tätigkeit freigestellt.
quelle
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| Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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| Beitrag vom 10.11.2009 - 11:25 |
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Fröschel |
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Nur eine Episode am Rande, total Off-Topic:
Die Nazis wollten auch mal mit Ford kooperieren. Als die Vertreter von Ford dann Plakate mit dem Schriftzug "Ford mit Hitler" aufhängten, nahm die Nazipartei von der Zusammenarbeit Abstand.
Quelle:
Kurt Zentner, Illustrierte Geschichte des Zweiten Weltkrieges.
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| Beitrag vom 10.11.2009 - 11:38 |
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Die Episode passt ja nicht unbedingt zur Ford Werks-HJ...
[Ironie an!!!]
Ob sich die Brühler Mosaikgruppen von dieser Geschichte bei Ford denn auch distanziert haben?
[Ironie aus!]
Edit:
Quelle: Ich meine bei Fritz Theilen "Edelweißpiraten" hätte was von der Ford eigenen Werks-Hitlerjugend gestanden. Find nur grad das blöde Buch nicht 
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| Braune Flaschen gehören ins Altglas und nicht in die Jugendbewegung! |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Thomas U. am 10.11.2009 - 18:00.
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| Beitrag vom 10.11.2009 - 12:26 |
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Zitat
Original geschrieben von Thomas U.
Ob sich die Brühler Mosaikgruppen von dieser Geschichte bei Ford denn auch distanziert haben? |
Ist nicht dein Ernst, oder?
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| Beitrag vom 10.11.2009 - 12:33 |
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Moderator
3537 Beiträge
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Ich versuche es lieber mal mit dem "hier und heute", da ich keine Lust auf einen weiteren "Geschichts-Faden" habe und irgendwelche Weltkriegs-Episoden dem heutigen Einsatz gar nicht gerecht werden (können).
Den Einsatz der Fordianer finde ich Klasse. Geldspenden sind ja auch super, aber Spenden mit einem "Gesicht" haben mehr Wirkung: die jeweiligen Angehörigen und Freunde nehmen die Spenden-Empfänger auch wahr (damit steigt die Bekanntheit, zumal die Presse so etwas gerne aufgreift) und eine sichtbare Wertschätzung des eigenen Engagements erhöht die eigene Zufriedenheit im ehrenamtlichen Engagement. Das ist wirklich nicht zu unterschätzen!
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Andir am 10.11.2009 - 12:36.
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| Beitrag vom 10.11.2009 - 12:35 |
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Ich finde diese Aktion von Ford auch toll. Sehr nachahmenswert auch für andere Unternehmen und Betriebe!
(selbst wenn man sagen muss: Die Kooperation Ford-Nazis war kein Zufall. Henry Ford war durch seine antisemitischen Publikationen einer der "geistigen Väter" der NS-Ideologie).
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Das Beste am Norden
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| Beitrag vom 10.11.2009 - 12:51 |
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Vorbildliche Zusammenarbeit
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Glück ist ein verhexter Ort.
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| Beitrag vom 10.11.2009 - 12:52 |
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Mal schnell kucken, wo bei uns um die Ecke rum das nächste Ford-Werk ist. So ein bisschen Hilfe wär doch was.
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-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt -- |
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| Beitrag vom 10.11.2009 - 17:20 |
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Zitat
Original geschrieben von Pico
Das manche einfach alles mit der 50-Jahrs-Keule totschlagen müssen. Man, pinkelt Ihr auch nicht im stehen weils die HJ gemacht hat?!?!? 
Ich finde es mal eine sehr gute Sache. Geld verschieben ist schnell gemacht, aber wirklich dazu beitragen das ein Projekt voankommt, dabei den Jugendlichen noch was beibringen etc. ist ne super Sache. Ich denke das findet man heute kaum. Welcher Arbeitgeber stellt einen schon 2 Tage im Jahr einfach so frei?
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Meine Güte! Schon mal was von Ironie gehört?
Ich hab leider vergessen das "Ironie-modus ein"-Schild aufzuhängen - mea culpa, mea maxima culpa 
Ich empfand Fröschels Darstellung einfach etwas zu einseitig und da ich das Gegenteil aus dem erwähnten Buch im Kopf hatte, hat's halt in den Fingern gejuckt...
Ach ja, natürlich finde ich es toll für die Brühler, dass sie so eine Unterstützung bekommen.
Und ich finde es auch von den Ford-Werken toll, das sie mit anpacken, statt "nur" nen Scheck zukommen zu lassen - so sollte die Zivilgesellschaft viel öfter funktionieren!
Schade, dass bei meinem alten Stamm kein Konzern in der Nähe angesiedelt ist...
Hab ich jetzt genug Abbitte geleistet und können jetzt normal weitermachen - bitte.
Thomas U.
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| Braune Flaschen gehören ins Altglas und nicht in die Jugendbewegung! |
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| Beitrag vom 10.11.2009 - 17:58 |
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| Informationen aus erster Hand |
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... gäbe es übrigens hier .
Ich habe noch lockeren Kontakt zu einigen "Sperbern" und meines Wissens ist man
sehr froh über die Unterstützung durch Ford. Warum auch nicht? Vielleicht ergibt sich
ja noch die Möglichkeit, günstig an einen Kleinbus zu kommen - der VW Bulli der Sperber
dürfte schon etwas älter sein ...
@Fröschel: Die "Ford mit Hitler"-Geschichte war nicht flüssig - sie war überflüssig 
Schönen Abend noch aus dem Rhein-Sieg-Kreis 
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Wir tragen die Lilie bereits im Wappen 
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| Beitrag vom 10.11.2009 - 19:29 |
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Fröschel |
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| RE: Informationen aus erster Hand |
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Zitat
Original geschrieben von Wesselinger
@Fröschel: Die "Ford mit Hitler"-Geschichte war nicht flüssig - sie war überflüssig
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Mann Gottes! Ist es denn nicht mal mehr erlaubt, ein kleines Anekdötchen am Rande zu bringen, ohne dass man gleich gesteinigt, entmündigt, beleidigt oder sonstwie angepisst wird? Wisst ihr was: wenn das so weiter geht, halt ich wirklich das Maul und melde mich hier ab, mein Gott. Langsam reichts mir echt.
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| Beitrag vom 11.11.2009 - 09:56 |
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Während ich fröschels post mit der anekdote noch recht lustig fand, war der andere nun wirklich fehl am Platze. Nach dem Kommentar war doch abzusehen, wie es weitergeht.
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| Beitrag vom 11.11.2009 - 13:49 |
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| 52 Beiträge
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Der Gegensatz zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist bei kaum einem Unternehmen so groß wie bei Ford. Wenn man beides zusammensieht, werden Hinweise auf die Vergangenheit deshalb nicht zu Vorbehalten führen, sondern im Gegenteil, die Anerkennung für die Entwicklung noch verstärken.
Welches Ausmaß die Verstrickung Fords im Dritten Reich hatte, ist ganz gut hier zusammengefaßt: http://tinyurl.com/yzos2oj
Umgekehrt, wie sehr sich Ford geradezu zu einem Vorzeigeunternehmen entwickelte, lässt sich an seiner internen Antidiskiminierungspolitik auch gegenüber Schwulen ablesen, mit der sich das Unternehmen seit Jahren aus dem Fenster lehnt: http://tinyurl.com/yfgpqyx
Schön, dass jetzt die Brühler Pfadis von Fords bürgerschaftlichem Engagement profitierten. Gratuliere.
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weil heut der 11.11. ist, sei das Rheinische Grundgesetz http://tinyurl.com/ycaqzkt erwähnt: § 2 Man muss jönne könne
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von toi am 11.11.2009 - 14:21.
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| Beitrag vom 11.11.2009 - 14:02 |
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Fröschels "Anekdote" war womöglich etwas unpassend,
mein Kommentar womöglich zu harsch - sorry Fröschel.
Und jetzt zurück zum Thema, bitte.
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Wir tragen die Lilie bereits im Wappen
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Wesselinger am 11.11.2009 - 14:47.
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| Beitrag vom 11.11.2009 - 14:46 |
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Administrator
4028 Beiträge
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Bei Fröschel weiss man nie, ob es ein Versprechen oder ein Versprecher ist. Versprochen hat er es aber schon öfter, aber nie gehalten.
Grundsätzlich ist die Methode doch sehr kreativ und effizient. Von der PR haben auch die Pfadfindergruppen etwas davon. Wenn dann nur im Kleingedruckten nichts drin steht von Ford-Logo an der Kluft oder Kohten mit Ford-Logo oder ähnliches 
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| Beitrag vom 11.11.2009 - 18:18 |
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