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Verwendet ein Stamm diese Zelte? In Skandinavien sollen diese ja bei Pfadis recht verbreitet sein. Wir stehen vor Neuanschaffungen und denken über diese Zelte nach. Daher wären wir über entprechende Erfahren dankbar.
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Beitrag vom 19.10.2009 - 08:50 |
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Fröschel |
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Zitat Original geschrieben von Schorsch59
Verwendet ein Stamm diese Zelte? In Skandinavien sollen diese ja bei Pfadis recht verbreitet sein. |
Siehe hier. Nur damit man eine Vorstellung hat, wie das Teil aussieht.
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Beitrag vom 19.10.2009 - 08:59 |
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Lavvos gibts auch von anderen Firmen, zum Teil billiger.
Schwierig wirds meistens wenn man die auf dem Rücken tragen muss... da solltet Ihr dran denken.
Je nach Material wär ich auch mit Feuer vorsichtig!
An sonsten ist das Bergans Lavvu nicht schlecht. Ich würd aber auch mal bei tentipi gucken, die Mischgewebe sind sehr gut!
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„Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“
(Franz von Assisi )
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Beitrag vom 19.10.2009 - 09:59 |
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Zitat Original geschrieben von Pico
Lavvos gibts auch von anderen Firmen, zum Teil billiger.
Schwierig wirds meistens wenn man die auf dem Rücken tragen muss... da solltet Ihr dran denken.
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Finde ich nicht. Das Bergans Lavvo für 6 Personen wiegt 5 1/2 kg und hat ein günstiges Packmaß.
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Beitrag vom 19.10.2009 - 10:10 |
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Nach Ansicht der technischen Daten und des Preises halte ich das von Fröschel verlinkte Modell für recht unattraktiv:
Etwas leichter und größer als die klassische Kohte, dafür aber auch deutlich teurer und nicht ordentlich aufteilbar. Wegen des Kunstfasergewebes schlechter zu flicken und die Möglichkeit zum Kombinieren der Planen würde mir auch fehlen. Würde ich mir nicht kaufen.
Einige schwedische Pfadfinder verwenden Zelte dieses Typs für Standlager - mW aber nicht von Bergans, sondern eher die Mischgewebezelte von tentipi. Für Hajks/Wanderfahrten sind diese Zelte aber viel zu schwer, da benutzen die meisten Skandinavier nur Tarps, solange sie in Gebieten mit Bäumen unterwegs sind.
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Beitrag vom 19.10.2009 - 10:16 |
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Zitat Original geschrieben von früherma
Finde ich nicht. Das Bergans Lavvo für 6 Personen wiegt 5 1/2 kg und hat ein günstiges Packmaß. |
Genau, und den Großteil davon muss dann EINER tragen, weil mans nicht teilen kann!
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„Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“
(Franz von Assisi )
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Beitrag vom 19.10.2009 - 13:06 |
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Zu schwer - ideal - woanders billiger - andere Marke besser - nicht gut zu tragen - gutes/schlechtes Material.... usw. usw.
Diese Gedanken haben wir uns alle schon selbst gemacht. Vielen Dank.
Mich interessierte aber, ob PRAKTISCHE Erfahrungen eines Stammes vorliegen, der SELBST solche Zelte besitzt.
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Beitrag vom 20.10.2009 - 08:44 |
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Zitat Original geschrieben von Schorsch59
Zu schwer - ideal - woanders billiger - andere Marke besser - nicht gut zu tragen - gutes/schlechtes Material.... usw. usw.
Diese Gedanken haben wir uns alle schon selbst gemacht. Vielen Dank.
Mich interessierte aber, ob PRAKTISCHE Erfahrungen eines Stammes vorliegen, der SELBST solche Zelte besitzt. |
In Deutschland wirst du mit großer Wahrscheinlichkeit keine Pfadfindergruppe mit diesem Zelttyp finden. Da müsstest du schon in Skandinavien nachfragen. In Schweden gibt es mW kein großes Pfadfinderforum, in Norwegen hat der NSF eines (Link) und in Dänemark der DDS (Link). Die Norweger haben sicher keine Probleme mit englischen Anfragen, die dänische Mentalität kenne ich zu wenig, um das einschätzen zu können. Oder du fragst in allgemeinen Outdoorforen; irgendjemand muss diese Zelte ja auch in Deutschland kaufen, sonst würden sie nicht angeboten.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von jergen am 20.10.2009 - 09:46.
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Beitrag vom 20.10.2009 - 09:46 |
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Ich habe einige praktische Erfahrung mit unterschiedlichen Lavvus. Ich bin aber Kein Stamm, sondern der Pico. darf ich trotzdem antworten?
(Anmerkung: Es gibt auch ein Leben außerhalb der Pfadfinderei, und genau da hab ich auch einiges an Lavvuspielzeug daheim... )
Wann Du die Argumente (Zitat: "Zu schwer - ideal - woanders billiger - andere Marke besser - nicht gut zu tragen - gutes/schlechtes Material.... usw. usw. " doch alle kennst, was willst Du denn noch wissen?
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„Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“
(Franz von Assisi )
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Beitrag vom 20.10.2009 - 09:52 |
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Ähäm...
"Stamm" sind wir keiner. Und Pfadfinder...
Ich gehe regelmässig im Rahmen von Jugendhilfemaßnahmen mit dem Ding raus. Die Jungs, die da mitkommen haben keine Ausbildung und nicht viel Erfahrung. Alles Material wird zum Tragen aufgeteilt. Das Zelt hab ich bisher immer genommen. Ich finds ganz angenehm zu tragen.
Es ist leicht aufzustellen. Feuer haben wir nur mal mit einem Hoboofen gemacht. Ist mir aber eigentlich zu aufregend.
Ich kenne die Vorteile von Kothen durchaus. Wir hätten auch die Möglichkeit, von einer freundlichen DPSG-Gruppe eine Kothe geliehen zu bekommen. Das Lavvu ist halt einfacher zu handhaben.
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Beitrag vom 20.10.2009 - 10:01 |
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Zitat Original geschrieben von Pico
Wann Du die Argumente (Zitat: "Zu schwer - ideal - woanders billiger - andere Marke besser - nicht gut zu tragen - gutes/schlechtes Material.... usw. usw. " doch alle kennst, was willst Du denn noch wissen? |
Das waren alles theoretische Gedanken - von mir und den anderen. Praktische Einsatzerfahrung ist evtl. doch etwas anderes. Gell!
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Beitrag vom 20.10.2009 - 10:09 |
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Ach so, ich hatte das als "abwürgen" verstanden, nach dem Motto "wissen wir schon".
Also meine Beiträge beziehen sich auf echte, selbst-geschwitzte praktische erfahrungen!
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„Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“
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Beitrag vom 20.10.2009 - 10:45 |
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Hallo,
hier kommen sie, die praktischen Erfahungen.
Auch wenn uns hier jetzt einige als Plastikpimpfe etc. bezeichnen oute ich uns mal.
Haben zwei Lavvo von Bergans und sind absolut zufrieden.
Und ich sehe außer der Feuerempfindlichkeit absolute keinen Nachteil gegenüber einer Kohte, ganz im Gegensatz.
-Gewichtsmäßig bin ich pro Person leichter wie mit einer Kohte.
- Absolute wasserdicht
- Moskitosicher
- schneller unkomplizierter Aufbau
- fester Boden
Wenn noch weiter Fragen sind, könnt ihr gernen fragen.
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Beitrag vom 13.12.2009 - 21:00 |
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Moderator 436 Beiträge
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Auch wenn es kein Erfahrungsbericht ist:
Wer was leichtes haben will, sollte sich mal die Elbe-Kohte bei F&F http://www.fahrtenbedarf.de ankucken.
Aus Kunststoff, sieht aus wie eine echte Kohte und ist natürlich zerleg- und damit verteilbar.
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Beitrag vom 13.12.2009 - 22:54 |
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