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75826 Beiträge & 5204 Themen in 29 Foren |
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Autor |
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Fröschel |
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Nationalstolz, Patriotismus |
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Hallo!
Ich erlaube mir, die Möglichkeit zu eröffnen, die Diskussion aus diesem Faden hier weiter zu führen.
Frohen Gruß: Fröschel
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Beitrag vom 08.10.2009 - 11:27 |
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186 Beiträge
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Eine schwierige Frage. Mit Nationalstolz kann ich als Begriff nicht viel anfangen - er trägt zu viele negative und unpassende Konnotationen. Um auf etwas stolz zu sein, muss ich selbst einen Einfluss darauf gehabt haben. Nationalfreude wäre wohl ein besserer Begriff - ich freue mich, wenn in Deutschland Entscheidungen gefällt werden, die die Welt ein wenig besser machen, oder wenn ein Deutscher zeigt, dass wir mehr können als nur dichten und denken.
Vaterlandsliebe wiederum ist für mich eher positiv belegt - weil ich da stark trenne zwischen Land und Menschen/Politik/Geschichte. Ich liebe dieses Land. Mein Herz lacht, wenn ich durch die Lüneburger Heide oder den Teutoburger Wald spaziere, wenn ich auf den Externsteinen stehe oder mir an der Ostsee den Wind ins Gesicht blasen lasse. Das heisst nicht, dass ich mein Leben zwingend hier verbringen will, denn die Menschen hier sind nicht unbedingt von meinem Schlag und ich fühle mich angesichts der politischen Lage wenig wohl hier.
Am ehesten würde ich mich als Lokalpatriotin bezeichnen, denke ich. Ich fühle mich weniger als Deutsche, ich fühle mich als Lipperin. Ein waschechter Hobbit. Da liegen Welten zwischen.
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Ich weiß auf Erden keine reinere Lust ~ als still zu ruhen an der Erde Brust ~ auf heißer Mauer an bestaubten Wegen ~ wenn über mir das tiefe Blau sich dehnt ~ und einem ungekannten Glück entgegen ~ mein Wunsch sich leise und mit Lächeln sehnt
- hermann hesse
Disclaimer: Die von mir vertretene Meinung spiegelt nicht zwingend die meines Stammes, meines Bundes, meiner Nachbarn oder aller anderen Lipper wider. |
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Beitrag vom 08.10.2009 - 12:12 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Da Feuerteufelchen jetzt hier angemeldet ist und zu seiner Auktion Stellung bezogen hat, wurde der andere Faden wieder eröffnet, um die beiden Themen zu trennen.
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Beitrag vom 08.10.2009 - 12:51 |
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299 Beiträge
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Dienstreisen muß ich keine unternehmen. Wenn ich woanders hinfahre, dann also in der Regel freiwillig. Deshalb fällt der Abschied dann meistens schwer, ich wäre gern noch geblieben. Es ist dann zwar schön, wieder nach Hause zu kommen, aber die Heimat ist eben auch nicht das einzig Wahre.
Überhaupt Heimat. Vor gut 12 Jahren bin ich in den extremen Westen der Republik gezogen. Hier ist es nun völlig egal, ob man ein örtliches Telefonbuch oder eine topographische Karte der Gegend zur Hand nimmt - es steht überall dasselbe drin, weil die Leute heißen wie die Dörfer. Man ist hier extrem bodenständig und z.T. sehr anders gestrickt als dort, wo ich herkomme. Tagtäglich erlebe ich also,daß Deutsche sehr verschieden sein können und daß bestimmt nicht jeder mit jedem in einen Topf paßt. Es hat ein wenig gedauert, bis ich mit all dem warm geworden bin, aber jetzt lebe ich gern hier. Ich habe Menschen und Dinge entdeckt, bei denen ich mich einklinken, mit denen ich mich identifizieren kann. Ich bin nicht mehr fremd hier. Wahrscheinlich wäre es mir in Oberbayern mit der Zeit genauso gegangen. Oder in Vorpommern. Oder in Süditalien. Oder im Iran.
Hinzu kommt, daß Belgien von hier aus näher liegt als die das Stadtzentrum. Auch die Niederlande beginnen fast um die Ecke. Wenn ich mich aufs Rad schwinge und ein paar Stunden durch Eifel und Hohes Venn fahre, kommt früher oder später der Augenblick, von dem an die Leute am Weg nur noch mit "Bonjour" grüßen. Weshalb sollte ich mich den Menschen in Baden-Württemberg oder Berlin verbundener fühlen als den Ardennern von nebenan?
Von den Verfechtern des Nationalstolzes (zuletzt Steini und Michael) hat mir bisher noch niemand erklären können, wozu dergleichen gut sein soll. Es wird immer nur die apodiktische Forderung nach mehr Nationalstolz/Vaterlandsliebe/Patriotismus (sucht Euch was aus) erhoben, gerade so, als wäre das ein Wert an sich, der keiner inhaltlichen Füllung und erst recht keiner Erläuterung bedürfte. Was soll ich bereden mit Leuten, die mir nicht erklären können, was sie bewegt? Da unterhalte ich mich doch lieber mit einem Franzosen oder Niederländer über deren Heimatländer. Da kommt mehr Substanz rüber. Z.B. weil ich mich dann plötzlich selbst dabei erwische wie ich über das rede, was ich an Deutschland mag. Ich weiß aber nicht, ob ein Stolzdeutscher diese Reden verstehen würde, denn bis mir endlich mal jemand die Erklärung liefert, um die ich auch im Aufnäherfaden wieder mehrfach gebeten habe, bezweifle ich, daß jemand, der fordert, man müsse dieses Land lieben, es selbst wirklich liebt.
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"Geben ist seliger denn Nehmen."
(Max Schmeling) |
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Beitrag vom 08.10.2009 - 13:19 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Wenn ich Steini und Michael richtig verstanden habe (ansonsten bitte ich um Korrektur), geht es ihnen weniger um die Forderung, dass du oder andere Nationalstolz haben müssen, sondern mehr, dass es in Deutschland generell unschicklich ist Nationalstolz oder Patriotismus zu haben und dies gar öffentlich zu zeigen während dies bei Angehörigen anderer Nationen toleriert wird.
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Beitrag vom 08.10.2009 - 13:33 |
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299 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von sadarji
Wenn ich Steini und Michael richtig verstanden habe (ansonsten bitte ich um Korrektur), geht es ihnen weniger um die Forderung, dass du oder andere Nationalstolz haben müssen, sondern mehr, dass es in Deutschland generell unschicklich ist Nationalstolz oder Patriotismus zu haben und dies gar öffentlich zu zeigen während dies bei Angehörigen anderer Nationen toleriert wird. |
Steini hatte mit Bezug auf den ebay-Text gefragt, wo man sich für etwas schämen oder von etwas distanzieren müsse. Von Schämen hatte bis dahin noch niemand etwas geschrieben, Steini hat also anscheinend irgendwelche persönlichen Voraussetzungen in den Thread eingearbeitet. Aber wie auch immer: Die Polemik gegen Scham und Distanzierung mit gleichzeitiger Verteidigung des nationalstolzen ebay-Verkäufers kann ich hier eigentlich nur als Forderung nach mehr Nationalstolz verstehen.
Michael sagt explizit: "Uns Deutschen würde es sicher mal gut zu Gesicht stehen, wenn wir sowas wie Nationalstolz hätten." Auch das kann ich nicht nur als Kritik an zu wenig Toleranz gegenüber Nationalstolz verstehen, sondern als direkte Forderung nach Nationalstolz.
Und deshalb hätte ich dann doch ganz gern eine Erklärung, wozu solche Forderungen gut sein sollen. Das ist wohl keine überzogene Erwartung an Leute, die sich - was nicht zuletzt der Ton verrät, den sie anschlagen - so sehr ins Zeug legen.
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"Geben ist seliger denn Nehmen."
(Max Schmeling) |
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Beitrag vom 08.10.2009 - 14:07 |
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2775 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von aghamemnun
Hinzu kommt, daß Belgien von hier aus näher liegt als die das Stadtzentrum. Auch die Niederlande beginnen fast um die Ecke. Wenn ich mich aufs Rad schwinge und ein paar Stunden durch Eifel und Hohes Venn fahre, kommt früher oder später der Augenblick, von dem an die Leute am Weg nur noch mit "Bonjour" grüßen. Weshalb sollte ich mich den Menschen in Baden-Württemberg oder Berlin verbundener fühlen als den Ardennern von nebenan?
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das stimmt, das habe ich auch so erlebt.
Ich war vergangenes Wochenede in Saarbrücken, Festakt zum Tag der Deutschen Einheit. Das besondere am Saarland: Natürlich ist es eines der 16 Bundesländer - es gehört aber auch zur Großregion SaarLorLux. Europäischer kann eine Region gar nicht mehr sein. In Saarbrücken habe ich mehr Autos mit französischen Kennzeichen gesehen wie mit SH-Kennzeichen... Seit dem Schengener Abkommen und der intensiven Zusammenarbeit in der EU sind solche Grenzverläufe fast schon überflüssig, zumindest für die Mentalität und die Lebensweise der Menschen dort. Peter Müller (Bundesratspräsident) hat in seiner Rede sehr nett erzählt, dass sein Vater ein sehr bodenständiger Mensch war - er ist nie aus dem Saarland weggezogen. Trotzdem hatte er im Laufe seines Lebens sechs verschiedene Pässe, weil das Saarland öfters zwischen D und F hin und her geschoben wurde, zeitweise souverän war. Das Motto des diesjährigen Tag der Deutschen Einheit war "Europa leben". Und das ist auch gut in den Reden und in den Beiträgen rübergekommen. Die deutsche Einheit (worauf wir zurecht stolz sein können!) ist immer eng mit der Frage der deutsch-französischen Aussöhnung und der europäischen Partnerschaft (Eiserner Vorhang fiel weg und der Weg zur EU) gekoppelt.
Für mich persönlich war dieser Tag etwas besonderes, weil meine Familie eigentlich aus dem Saarland kommt. Geborgen wurde ich im schönen Holstein. Wir hier im Norden zählen uns von der Mentalität schon fast zu Skandinavien. Wie will man denn auch die Grenzen von Skandinavien abstecken? Nähmen wir die Südgrenze von Dänemark als Grenze....vor einiger Zeit gehörte aber Südschleswig auch zu Dänemark, folglich auch zu Skandinavien. Und nun ist Südschleswig deutsch. Das ändert aber, wie bei meinem Beispiel Saarland, nichts an der Mentalität und der Lebensweise der Menschen - vielleicht aber bei der Verwaltung und politischen Prozessen.
Wie in einer Rede beim Festakt (ich meine, es war in der Rede vom Bundesratspräsidenten) richtig gesagt wurde: Tag der Deutschen einheit heißt nicht Einheitsbrei und alle Deutschen sind gleich. Nein, die Deutschen leben aus freien Willen heraus in dem föderalen Deutschland zusammen.
Ich persönlich kann also sagen, dass ich "stolz" bin, hier leben zu dürfen. Dieses "stolz" sein bezieht sich auf die Werke meiner Vorfahren und, was noch viel gewichtiger ist: was die Menschen heute hier ausmacht!
In diesem Sinne bin ich stolzer Europäer - ich finde es klasse, wie die Grenzen fallen und ich ins Ausland fahren kann, ohne lästige Grenzen und meist ohne Geld tauschen zu müssen.
In diesem Sinne bin ich auch stolzer Deutscher - ich finde es prima, wie die Deutschen ihren Weg nach 1945 beschritten haben, auf dem Weg zu einer global anerkannten Mittelmacht, die weltweit für den Frieden einsteht und als Gesprächspartner oft zu Rate gezogen wird.
In diesem Sinne bin ich auch stolzer Holsteiner und fühle mich auch Skandinavien und den dort lebenden Menschen sehr verbunden.
Und ein Schlusswort: Manchmal ärgert es mich ein wenig, wie unzufrieden manche Menschen sind, wie pessimistisch sie in die Zukunft schauen. Wir dürfen nie aus dem Blick verlieren, mit was für tollen Menschen wir dennoch zusammenleben, die eine Menge leisten und stets ihr Bestes geben!
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 08.10.2009 - 14:20 |
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795 Beiträge
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Ich liebe dieses Land. Ich bin auch stolz auf dieses Land, auch weil es eine gemeinsame Leistung ist das unser Land das ist was es ist (für die geschrieben, die immer erst Leistung bringen müssen bevor sie sich über etwas freuen können oder auf etwas stolz sein können). Ich würde diese Empfindung auch als Patriotismus bezeichnen wollen.
Ich bin mir sehr bewußt das ich (wie Jeder hier) ein Teil der deutschen Gegenwartskultur bin, geprägt aus ca. 1100 Jahren wechselvoller deutscher Geschichte.
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Das Beste am Norden
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Beitrag vom 08.10.2009 - 15:06 |
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170 Beiträge
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Eigendlich ist Deutschland genau richtig:
Wir haben Berge, und Meer, was will man mehr.., es ist nicht so riesig wie Russland oder Amerika, so dass man ein Klimafeindliches Flugzeug braucht um von einer Ecke zur Anderen zu kommen, es ist aber nicht so winzig wie Luxembourg..
was mir nur nicht gefällt sind die hohen schulden, das die Politiker nicht haushalten können, die Medien,
So gesehen, es gibt schlimmere Plätze auf der Welt, wo Koruption und Unterdrückung etc herschen, also wenn ich Weltmännisch reden will:
Ich bin Stolz ein Erdenbewohner zu sein.., wenn ich mir mal ansehe welche Zustände außerhalb unseres doch bequemen Sonnensystems herschen.. 
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Auch ein Pfadfinder kann das Pfadfinden fadfinden.... 
achja: ich bin in der DPSG.. Köllerbach,
(und ich suche immer noch ne freundin) 
Alle meine lebetag und immer sonne her,
schenk voll ein und immer immer mehr
(die streuner) |
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Beitrag vom 08.10.2009 - 15:52 |
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Na wenn das kein voller Erfolg für Herrn oder Frau Feuerteufel ist, was dann?
Provo – anders kann ich das nicht verstehen, den Lieblingsaufnäher aller scheinheiligen Rechten als Pfadfinderschmuck („nicht im engeren Sinne…“) anzubieten.
Dumme stehen jeden Tag genug auf. Ebay ist eine prima Möglichkeit wenigstens einen davon aufzustöbern, der für das Ding dann Geld ausgibt. Wurde wohl sogar schon gefunden. Das Ding ist anscheinend weg.
Und damit der „Spaß“ noch richtig fett wird, schreibt er/sie noch eine „Erklärung“ dazu. Wunschgemäß jaulen alle auf, die sich durch solche Poesie (…„in Betracht unserer Geschichte“…) getroffen fühlen, wenn das Geseiere auch noch unter dem Deckmäntelchen „Pfadfinder“ daher kommt.
Und erwartungsgemäß finden sich dann ein paar, die darauf prompt die gute alte Nationalstolzdebatte vom Zaum brechen.
Voller Erfolg. Der Kandidat hat 100 Punkte,
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Beitrag vom 08.10.2009 - 15:55 |
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mmh, ich halte es für eine recht schwache Erklärung des Stolzes der Vorredner. Wenn ich es zusammenfassen darf: Ihr fühlt euch gut (das ist so die ungefähre umschreibung des Wortes Stolz), weil ihr in einem Gebiet auf der Erde geworfen wurdet, deren Kultur ihr gut findet. Krass, könnte ich nicht.
Aber mal abgesehen, ob es Sinn macht oder nicht stolz zu sein, ist es doch die Frage, was der Nutzen wäre, wenn man stolz wäre. Ich sehe da keinen ehrlich gesagt. Wenn es Leute brauchen als Motivation seine Umwelt eigenverantwortlich mitzugestalten, dann wäre es ein Grund. Doch die Leute, die hier in der Gesellschaft den extremsten Stolz zeigen, verhalten sich nicht gerade produktiv.
Deshalb trage ich keine Deutschlandbanner oder ähnliches. Es gibt mir einfach nichts.
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www.saporoger.de |
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Beitrag vom 08.10.2009 - 16:04 |
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795 Beiträge
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Ach - jetzt habe ich erst die "auslösende Versteigerung" gesehen.
Den Aufnäher finde ich für mich überflüssig. Ich habe ein Deutschlandband auf dem Hemd - das reicht. Noch draufzuschreiben das ich stolz auf dieses Land bin ist ebenso überflüssig als wenn ich hinten auf mein Hemd sticke "Ich bin gern Pfadfinder - und bin stolz auf diese Bewegung!".
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Das Beste am Norden
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Beitrag vom 08.10.2009 - 16:04 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von früherma
Na wenn das kein voller Erfolg für Herrn oder Frau Feuerteufel ist, was dann?
Provo – anders kann ich das nicht verstehen, den Lieblingsaufnäher aller scheinheiligen Rechten als Pfadfinderschmuck („nicht im engeren Sinne…“) anzubieten.
Dumme stehen jeden Tag genug auf. Ebay ist eine prima Möglichkeit wenigstens einen davon aufzustöbern, der für das Ding dann Geld ausgibt. Wurde wohl sogar schon gefunden. Das Ding ist anscheinend weg.
Und damit der „Spaß“ noch richtig fett wird, schreibt er/sie noch eine „Erklärung“ dazu. Wunschgemäß jaulen alle auf, die sich durch solche Poesie (…„in Betracht unserer Geschichte“…) getroffen fühlen, wenn das Geseiere auch noch unter dem Deckmäntelchen „Pfadfinder“ daher kommt.
Und erwartungsgemäß finden sich dann ein paar, die darauf prompt die gute alte Nationalstolzdebatte vom Zaum brechen.
Voller Erfolg. Der Kandidat hat 100 Punkte,
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Zu dem Aufnäherfaden gehts da lang
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Beitrag vom 08.10.2009 - 16:08 |
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Was mir gerade so auffällt..... |
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Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, daß oftmals besonderst die auf etwas, wie ein Land oder sowas besonderst stolz sind, die sind die sonst keinen Grund haben irgendwie Stolz zu sein.
Stolz scheint wohl ein pychologisches Grundbedürfnis zu sein und wenn man sonst nichts hat, ist man eben auf seine Fußballmannschaft (bei der man nur zuschaut), seinen Rennfahrer (dem man nur hinterhergafft), oder eben auf sein Land (in das man durch Fügung oder Zufall geboren wurde) besonderst Stolz,. alles Dinge für die man eigentlich ncihts aktiv zu machen oder leisten braucht......
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 08.10.2009 - 16:14 |
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RE: Was mir gerade so auffällt..... |
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Zitat Original geschrieben von HathiCPD
Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, daß oftmals besonderst die auf etwas, wie ein Land oder sowas besonderst stolz sind, die sind die sonst keinen Grund haben irgendwie Stolz zu sein.
Stolz scheint wohl ein pychologisches Grundbedürfnis zu sein und wenn man sonst nichts hat, ist man eben auf seine Fußballmannschaft (bei der man nur zuschaut), seinen Rennfahrer (dem man nur hinterhergafft), oder eben auf sein Land (in das man durch Fügung oder Zufall geboren wurde) besonderst Stolz,. alles Dinge für die man eigentlich ncihts aktiv zu machen oder leisten braucht......
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Kann man nicht besser sagen.
Dabei heißt es doch "die Schwaben werden erst mit 50 gscheit". Bist Du etwa frühreif?
edit: Höre gerade das sei schon mit 40 der Fall. Also kein Wunder!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von früherma am 08.10.2009 - 17:30.
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Beitrag vom 08.10.2009 - 17:24 |
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