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Ich habe mal irgendwo im www von einem Stamm gelesen, der ein Goldsucher-Planspiel durchgeführt hat.
Dies plane ich für unser StaLA als Tagesaktion, da ich die Idee sehr gut fand. Ich bitte nun um sachdienliche Hinweise für die Durchführung.
Gedacht hatte ich an:
-Grundkapital
-Claim-Vergabe oder Gewerbe
-Gewerbe - Verleih von Spaten/Waschutensilien
-Bankwesen (Tausch Gold-gegen Lagermark)
-Essenausgabe (verschiedene Qualitäten zu unterschiedlichen Preisen)
-Kiosk
-Diebe
-Sheriff
-Justiz
Muss alles noch "feinjustiert" werden. Daher - Vorschläge? Verbesserungen? Materialliste vorhanden?
Nur zu!!!
Gruß
Quereinsteiger
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Sic transit gloria mundi! |
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Beitrag vom 06.04.2009 - 12:36 |
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Gedacht habe ich an so etwas (zwar anders Thema, ist aber egal) auch schon. Durchgeführt bisher noch nicht. Hat sich einfach noch nicht so ergeben.
Aber einige Gedanken möchte ich dir einfach mitteilen:
- Das Regelwerk muss möglcihst einfach bzw. selbsterklärend sein. Sonst haben die Kinder (oder auch die Betreuer) schon die ersten Regeln wieder vergessen oder nur halb umgesetzt.Das hört sich einfach an, ist es aber nicht. Die Regeln sollten sich auch leicht kontrollieren lassen, bzw. gar keine Verstöße zulassen. (Wir haben mal einen Stationslauf gemacht und von vornherein gesagt, die Stationsleiter sind bestechlich - das passte gut zum Thema.)
- Führ noch ein Gericht ein, was bei Regelverstößen oder Unklarheiten auftritt. Also im Spielrahmen dabei ist.
- Du musst ggf. während des Spiel noch einige Regeln "nachjustieren" - schließlich kannst du es vorher kaum ausprobieren. Wer hat die Kompetenz zu Regeländerungen, wie erfahren alle Teilnehmer davon. Oder müssen/sollen nicht alle auf einmal davon erfahren....
- Mach dir Gedanken, wie man Teilnehmer wieder motivieren kann. ein Tagesspiel ist sehr lang. Ggf. sollte man so eine Art "Sozialstation" einführen, falls eine Gruppe/Person falsch nachgedacht/gehandelt hat und nun Pleite ist (falls es sowas gibt), braucht sie eine 2.(, 3., 4.) Chance und nochmal Starthilfe. Denn es gibt bei solch langen Spielen nichts schlimmeres, als wenn jmd. gleich zu Beginn "rausfliegt" oder "pleite" ist nur nicht mehr wirklich mitmachen kann.
Das fällt mir so auf Anhieb ein.
Die Nichtdurchführung bei uns lag aber nicht daran, dass wir an dem Projekt zweifelten, sondern dass es erst interessant ist, wenn man genug Mitspieler hat. Die fehlten bisher, weshalb wir es nie zuende ausgearbeitet haben.
Viel Spaß euch. Und schreib nachher mal, was, wie und was beim nächsten mal anders....
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-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt -- |
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Beitrag vom 06.04.2009 - 15:41 |
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Danke für die Anregungen!
Wir haben (hoffentlich) um die 40-50 Teilnehmer. Das müsste reichen. Da wir demnächst Leiter-Wochenende auf Burg Rieneck haben, werden wir uns vor allem die Örtlichkeiten für das Spiel mal anschauen.
Das mit dem "Wiedereinstieg" ins Spiel muss gut durchdacht sein, kann aber durch verdingen als Arbeitnehmer (z.B. im Polizeidienst oder "Reinigungskraft") wieder erfolgen.
Wer noch Ideen hat - her damit 
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Sic transit gloria mundi! |
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Beitrag vom 07.04.2009 - 13:38 |
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Fröschel |
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Zitat Original geschrieben von Quereinsteiger
Wer noch Ideen hat - her damit  |
Ich kann dir nur den Tipp geben, dich mal an Michael Paap zu wenden, ein Bündischer ausm Kölner Raum, der uns als Stamm mal vor Jahren zu so einem Goldsucherspiel eingeladen hatte. Das Ganze war super organisiert und durchdacht, very viel Reality und viel viel Spaß und Spannung. Michael hat sicher noch Ideen oder die Pläne von damals irgendwo. Frag ihn mal.
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Beitrag vom 07.04.2009 - 15:10 |
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Danke Fröschel!
Das werde ich machen!!!
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Sic transit gloria mundi! |
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Beitrag vom 07.04.2009 - 16:13 |
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