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Das die Kluft zwischen Arm und reich zum achten Weltwunder ernannt wurde, ist natürlich nur eine bittere Satire.
Aber es ist gleichzeitig eines der wichtigsten Themen der Gegenwart. Nicht nur weltweit nehmen laut UN-Sonderbeauftragten Jean Zieger Hunger und Armut zu , auch innerhalb Deutschlands oder anderer westlicher Länder ist diese Schere in den letzten 20 Jahren deutlich auseinander gegangen. Was gelegentlich fragmentiert durch die Medien geistert, als Kinderarmut, Altersarmut oder "arm trotz Arbeit" ist simpel auf einen Nenner zu bringen ; die unteren 2/3 der Gesellschaft werden ärmer, die Vermögenden reicher.
Das Frauen in Deutschland immer noch immer 20 % weniger verdienen als Männer scheint schon lange keinen mehr zu stören und obwohl die Wirtschaft prosperiert, gehen hierzulande die Reallöhne seit Jahrzehnten zurück. Zwischen 2000 und 2009 um satte 4,5 %, wenn man dem Handelsblatt glauben mag. In den letzten 30 Jahren sind die Renten & Reallöhne um ca. 15 % gesunken, während sich die Produktivität fast verdoppelt hat. Wenn man sich dabei vor Augen hält, dass die Einkommen der obersten 10 % enorm gestiegen sind, wird das ganze Ausmaß dieser Entwicklung überdeutlich.
Ist das der notwendige Preis, den eine Volksgemeinschaft zahlen muß, wenn sie sich im gnadenlosen Konkurrenzkampf mit dem Ausland sieht? Oder wird da einfach nur das Vermögen von unten nach oben umgeschaufelt?
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"Es ist lustvoll, so für sich hin im Stil der Jugendbewegung - ich würde fast sagen - zu latschen.
Und es ist widerwärtig, im Gleichschritt zu marschieren" -- Walter Jens |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Zille am 01.02.2011 - 11:30.
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Beitrag vom 01.02.2011 - 11:21 |
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DerJo |
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Die Weltwirtschaftsordnung steckt halt noch in den Kinderschuhen.
Das Armutsgefälle , selbst innerhalb Europas , führt zu Lohnkostenkämpfen in vielen Wirtschaftsbereichen.
Hab gerade im Flieger neben 19-20 jährigen Mädchen aus Lettland gesessen. Die leben acht Monate in den Niederlanden um dort für 6 € die Stunde
Tomaten zu verpacken. Mittlerweile hab ich auch realisiert, dass mehr als man denkt hinter den Kulissen
abläuft. Am meisten haben mich die Berichte von John Perkins geschockt.
Es sagt das die USA in vier Stufen arbeiten.
-Korruption ( um Firmenenauftrage in den Ländern zu bekommen )
-Bedrohung, falls die Verantwortlichen nicht darauf eingehen.
- Mord
- Krieg
Ich hab mal auf dem Petersberg mit Mitgleidern der US Wirtschaftsvertretung geredet.
Das war auf einem Termin der Gesellschaft für Sicherheits und Wehrtechnik. ( GSW )
Ich hatte da eine freche Frage gestellt und die sprachen mich danach darauf an.
Sie meinten das wäre ja noch harmlos hier.
Ich so halb im Spaß gefragt ob sie denn auch keine Jekylls ( Auftragsmördern) wären.
Die haben das dann lachend verneint.
Für mich ist das der Grund warum die 3. Welt nicht hoch kommt. Die Länder werden von
irgend welchen Clans regiert. Renaissance und Aufklärung kennen die ja nicht. Da herrscht halt die Sippe.
So ist das in den meisten Ländern. Die Leute muss man kaufen und dann kann man die Länder nach Strich und faden
ausbeuten. Und so läuft´s . Mubarak bekommt 2 Milliarden Dollar Militärhilfe und dafür hält er den Stall sauber.
Ca. 1000 Familien saugen das Land aus. Gestern sagte man das er mit seine Privatgeldern das Land komplett entschulden könnte.
Na ja langes Thema. Hier noch das Video von John Perkins. Das bekommt man als als Buch " Confessions of an economic hitman )
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Beitrag vom 01.02.2011 - 13:16 |
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767 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Zille
Ist das der notwendige Preis, den eine Volksgemeinschaft zahlen muß, wenn sie sich im gnadenlosen Konkurrenzkampf mit dem Ausland sieht? Oder wird da einfach nur das Vermögen von unten nach oben umgeschaufelt? |
Nej, nej, nej: „Volksgemeinschaft“ – welche böses Wort! Und dann noch Globalisierungskritik. Wenn das mal der „Gesinnungsrat“ erfährt .... *Ironie aus*
Wenn der Kapitalismus einmal um die Welt herum ist, werden sich in gegenseitiger Konkurrenz alle Löhne auf ein Minimum reduziert haben. Dann geht die Kaufkraft gegen Null, auch die Gewinne der Konzerne reduzieren sich erheblich, wenn das Gefälle fehlen wird. Und was zuviel produziert worden ist, muss vernichtet werden. Entweder man schmeißt’s ins Meer, oder zettelt einen Gütervernichtungskrieg an. Danach fängt wieder alles von vorne an: Die Hauptsache ist, Bedürfnisse werden geweckt. Überzeugte Konsumverweigerer sind daher der natürliche Feind des Kapitalismus...
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www.alt-rover.de
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Beitrag vom 01.02.2011 - 18:44 |
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das gute alte rattenrennen eben.
economic hitman sind da nur ein teil des spiels, dazu kommen iwf und weltbank, einzelne konzerne etc.
und @derJo "Die Länder werden von
irgend welchen Clans regiert. Renaissance und Aufklärung kennen die ja nicht. Da herrscht halt die Sippe." ist billiger wohlstandschauvinismus der nicht wirklich etwas mit den umständen vor ort zu tun hat (freundlich formuliert).
um eine lange auseinandersetzung mit diesem einen satz zu umgehen: nimm nur das beispiel der millionen von wanderarbeitern, die haben überhaupt keine "sippe" die über irgendetwas herrschen könnte...
vielleicht meinst du ja auch slumlords, oder warlords, die aus rein politischen gründen an der macht sind...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von ben am 01.02.2011 - 20:26.
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Beitrag vom 01.02.2011 - 19:54 |
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DerJo |
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@ ben
Ich kenne über meine ehemalige Hochschultätigkeit Leute aus Afrika, Persien, Asien, ehem. Sovietunion, Türkei. usw.
Wie kommst Du darauf des das Chauvinismus ist ???
Einen Anspruch auf Vollständigkeit hab ich auch nicht postuliert und das auch unterstrichen.
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Beitrag vom 01.02.2011 - 21:33 |
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Tja, was soll man dazu sagen? Geld und Macht sind, wie so oft, in den Händen derer konzentriert, die kein Interesse an einer Änderung der Umstände haben. (Oder eben sagen "Ich würde ja auch anders, aber die Regeln sind eben so und die Anderen...".)
Und sollte doch mal ein (Industrie-)Land nicht mehr mitmachen wollen, so ist es in der Regel dazu nicht mehr unabhängig genug und könnte auch die erwarteten Wohlstandseinbußen nicht vor der eigenen Bevölkerung rechtfertigen.
Außer 1. selbst versuchen faire Produkte zu kaufen und 2. Bildung und Aufklärung zu fördern fällt mir leider auch nicht besonders viel ein.
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Beitrag vom 01.02.2011 - 21:43 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Rover_1
Wenn der Kapitalismus einmal um die Welt herum ist, werden sich in gegenseitiger Konkurrenz alle Löhne auf ein Minimum reduziert haben. Dann geht die Kaufkraft gegen Null, auch die Gewinne der Konzerne reduzieren sich erheblich, wenn das Gefälle fehlen wird. Und was zuviel produziert worden ist, muss vernichtet werden. Entweder man schmeißt’s ins Meer, oder zettelt einen Gütervernichtungskrieg an. Danach fängt wieder alles von vorne an: Die Hauptsache ist, Bedürfnisse werden geweckt. |
Momentan muss das kommunistische China den Kapitalismus der USA stützen, weil sie die USA als Absatzmarkt genauso dringend benötigen, wie die Amis die chinesische Werkbank. In China gibt es ja noch die nötigen Schlägertrupps zur Aufrechterhaltung der Motivation, als wichtigen Standortvorteil.
Zitat Überzeugte Konsumverweigerer sind daher der natürliche Feind des Kapitalismus... |
Wenn sogar Langhans, der alte Studienkumpel meines Vaters für Internetshopping wirbt ... wohin soll das noch führen. Nej, nej, nej. 
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Beitrag vom 02.02.2011 - 00:09 |
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RE: RE: RE: Arm und Reich |
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Zitat Original geschrieben von sadarji
Internetshopping |
Schönes Stichwort. Machen bestimmt die meisten von uns gern. Dabei geht es um nichts anderes als möglichst billiges und bequemes Einkaufen. Es sind also nicht nur Regierungen, Banken oder Warlords, die Preisverfall und damit Kaufkraftverlust (interessanter Zusammenhang übrigens!) fördern.
Beruflich bekomme ich das auch ganz gewaltig zu spüren. Als Übersetzer arbeite ich in einem Markt, auf dem man als Kunde seine Dienstleistungen schnell und billig am Ende der Welt einkaufen kann. Die Lieferung erfolgt dann per E-Mail aus Neuseeland genauso schnell wie von zwei Straßen weiter. Zeitunterschiede? I wo. Der Dienstleister ist ja Tag und Nacht verfügbar und am Wochenende sowieso. Hätte ich keine Familie, wäre ich vielleicht schon längst nach Bolivien, Burkina Faso oder Bangladesch ausgewandert, irgendwohin eben, wo die Lebenshaltungskosten niedrig sind und ich kein Problem habe, meine Leistungen zu konkurrenzlosen Preisen anzubieten. Mehr als einen halbwegs schnellen Internetzugang und ein paar Bücher brauche ich ja nicht.
Wenn mal wieder einem Kunden meine Preisverstellungen nicht genehm sind, argumentiere ich natürlich gern mit der Qualität, die er dafür geboten bekommt - und zwar bei mir für gutes Geld, woanders eben gar nicht, der Geizige kauft am Ende immer zweimal (Nachkorrekturen von Übersetzungen kosten schließlich auch Geld) usw.. Gelegentlich wird mir dann unverblümt erklärt, das sei schon richtig und darüber sei man auch im Klaren, aber das sei eben kein vorrangiges Vergabekriterium. Die Resultate lernt Ihr dann kennen in Form unbrauchbarer Bedienungsanleitungen. Glück habt Ihr, wenn das nur die neue Kaffeemaschine betrifft. Pech, wenn's um ein Gerät geht, mit dem man sich bei unsachgemäßem Gebrauch auch mal den Arm absäbeln kann oder noch Schlimmeres.
Nee, nee, Geiz ist nicht geil. Am Ende macht er uns wahrscheinlich alle arm.
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"Geben ist seliger denn Nehmen."
(Max Schmeling) |
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Beitrag vom 02.02.2011 - 06:06 |
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RE: RE: RE: Arm und Reich |
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Zitat Original geschrieben von sadarji
Momentan muss das kommunistische China den Kapitalismus der USA stützen ...
.... Wenn sogar Langhans, der alte Studienkumpel meines Vaters für Internetshopping wirbt ... wohin soll das noch führen. Nej, nej, nej. |
China = Staatskapitalismus; von Kommunismus würde ich da nicht mehr sprechen wollen.
Und die letzten Tage musste ich auch öfters an die Geschichten Deines Vaters denken .... Passt alles irgendwie zu den Einschätzungen der Uschi Obermaier.
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Beitrag vom 02.02.2011 - 06:33 |
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RE: RE: RE: RE: Arm und Reich |
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Administrator 4028 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Rover_1
Und die letzten Tage musste ich auch öfters an die Geschichten Deines Vaters denken .... Passt alles irgendwie zu den Einschätzungen der Uschi Obermaier. |
Als Kind fand ich seine 68er Kameraden Teufel, Langhans, Obermaier usw. überwiegend peinlich und überdreht, aber inzwischen find ich sie richtig amüsant. Vielleicht geh ich doch mal wieder zu einem Treffen mit.
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Beitrag vom 02.02.2011 - 08:48 |
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Zitat Original geschrieben von DerJo
@ ben
Ich kenne über meine ehemalige Hochschultätigkeit Leute aus Afrika, Persien, Asien, ehem. Sovietunion, Türkei. usw.
Wie kommst Du darauf des das Chauvinismus ist ???
Einen Anspruch auf Vollständigkeit hab ich auch nicht postuliert und das auch unterstrichen.
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wohlstandschauvinismus, die überlegenheit des eigenen wohlstandes, die argumentative verteidigung davon etc. mal kurz die südliche hemisphäre zusammenfassen unter: DIE haben ja keine aufklärung, da herrscht die sippe etc. lässt mich bei nem studienschwerpunkt globalisierung & migration gelinde gesagt an die decke gehen.
die welt ist dann doch etwas komplizierter.
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Beitrag vom 02.02.2011 - 12:42 |
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Während des Kochens (lecker Hummus : ) lief nebenbei auf 3sat nano mit einem Beitrag über die Rohstoffstrategie der Bundesregierung und der EU. Da werden zukünftig wohl Entwicklungsländer verklagt (gebt uns euer Iridium, sonst...!) , Gelder der Entwicklungshilfe in die eigennützige Rohstoffsuche umgeleitet und wie auch bei Erdöl, Fischfang oder Nahrungsmitteln wenig Rücksicht auf die Bedürfnisse vor Ort genommen. Passt recht gut in das Thema.
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"Es ist lustvoll, so für sich hin im Stil der Jugendbewegung - ich würde fast sagen - zu latschen.
Und es ist widerwärtig, im Gleichschritt zu marschieren" -- Walter Jens |
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Beitrag vom 02.02.2011 - 19:17 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Rover_1
Nej, nej, nej: „Volksgemeinschaft“ – welche böses Wort! Und dann noch Globalisierungskritik. Wenn das mal der „Gesinnungsrat“ erfährt .... *Ironie aus* |
Inzwischen stehst du doch selbst schon auf der schwarzen Liste des „Gesinnungsrat“, bei deinem Lesestoff...
Es kann doch nicht angehen, dass ein erwachsener Mensch sein Recht aus Art. 5 (1) GG sich ungehindert aus allgemein zugänglichen Quellen zu unterrichten auch tatsächlich wahrnimmt. Als nächstes beruft sich noch jemand auf die Meinungsfreiheit. Nej, nej, nej.
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Beitrag vom 07.02.2011 - 08:10 |
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Horst Köhler hat ja kurz vor seinem Rücktritt die Katze aus dem Sack gelassen:
Zitat In meiner Einschätzung sind wir insgesamt auf dem Wege, in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe, mit dieser Außenhandelsabhängigkeit, auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren - zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch negativ auf unsere Chancen zurückschlagen, bei uns durch Handel Arbeitsplätze und Einkommen zu sichern. Alles das soll diskutiert werden - und ich glaube, wir sind auf einem nicht so schlechten Weg. |
Deutschland wird am Hindukusch "verteidigt". So kann man auch mit einer reinen Verteidigungsarmee Kolonialpolitik betreiben, zusätzlich zu den nichtmilitärischen Einflussnahmen, zum Beispiel durch parteinahe StiftungenZitat Sie seien die „wirksamsten Instrumente der deutschen Außenpolitik“, urteilteeinst anerkennend der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog. Die Rede ist von den parteinahen Stiftungen wie etwa der Konrad-Adenauer- (CDU) oder der Friedrich-Ebert- Stiftung (SPD), die – mit hohen Beträgen aus staatlichen Haushalten finanziert – über ihre Auslandsbüros in aller Welt Einfluss ausüben. Sie werben um Verständnis für Putschisten wie jüngst in Honduras (Friedrich- Naumann-Stiftung, FDP), unterstützen antichinesische Milieus in Tibet (Heinrich-Böll-Stiftung, Bündnis 90/Die Grünen) oder arbeiten völkischen Kräften in Ungarn zu, die Auseinandersetzungen mit Nachbarstaaten provozieren (Hanns-Seidel-Stiftung, CSU). Im Ausland ruft die Arbeit der Parteienstiftungen immer wieder Proteste hervor, im Inland wird sie hingegen wenig beachtet – obwohl sie erhebliche Bedeutung für die weltweite Steigerung deutscher Macht besitzt. |
Auf german-foreign-policy.com findet man auch immer "nette" Neuigkeiten, die der Michel eigentlich nur dem "bösen Ami" zugetraut hätte [ironie!]. Aber so "böse" das auch ist, was ist die Alternative und was soll der kleine Bürger daran ändern?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von lueden am 07.02.2011 - 09:55.
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Beitrag vom 07.02.2011 - 09:41 |
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Solange sich ein Land noch rühmt, Exportweltmeister zu sein, so lange sollte uns eine krude Entwicklungshilfepolitik nicht verwundern.
Exportweltmeister ist kein Titel, sondern ein Armutszeugnis!!! - Meine Meinung.
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-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt -- |
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Beitrag vom 14.02.2011 - 15:11 |
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