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2775 Beiträge
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Gibt n dicken Daumen von mir.
Ich find die ad fontes Bemühungen, die der VCP in den letzten Jahren gestartet hat, mehr als begrüßenswert.
Also, wenn ihr jetzt noch wieder grüne Hemden und Tücher für die Wöllis einführtet, dann wäret ihr die besseren CPDer. :-P
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 26.08.2011 - 21:45 |
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Zitat Original geschrieben von moggeCPD
Also, wenn ihr jetzt noch wieder grüne Hemden und Tücher für die Wöllis einführtet, dann wäret ihr die besseren CPDer. :-P |
Die grünen Henden gab's in der alten CPD nur kurzzeitig (< 10 Jahre) und längst nicht in allen Stämmen - als 1970 das silbergraue Hemd für alle Altersstufen eingeführt wurde, hatte ein Teil der damals recht wenigen Gruppen mit Wölflingsarbeit noch nicht von steingrau auf grün umgestellt. Die heutige CPD hat nur den Übergangszustand dauerhaft festgeschrieben,
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von jergen am 27.08.2011 - 10:11.
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Beitrag vom 27.08.2011 - 10:10 |
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Ich will ja jetzt keinen alten Streit vom Zaun brechen, denn es geht ja eigentlich nicht um die Farbe, sondern darum zu zeigen, dass Wölflinge eben keine kleinen Pfadfinder sind, sondern eine eigenständige Arbeitsform und da dies oft vergessen, verdrängt wird, halte ich es für angebracht dies auch äußerlich zu manifestieren.
Auch eine Meute die grüne Hemden hat, einen 15 jährgen Akela, aber keine eigenständige Arbeitsform, ist keine ECHTE Meute. Ich bin da was die Meutenarbeit angeht, ganz nahe am amerikanischen System, das in meinen Augen super funktioniert, wenn man die "deutsch/bündisch/idologischen" Scheuklappen mal abnimmt und es objektiv analysiert!
Aber meine Ansicht wird da massiv von der Wirklichkeit überrollt, da auch in der CPD und überall die Akelas mit dem Alter eher auf die 14 zugehen als auf die 20 und die Größen der Meuten eher in Richtung Sippe als in Richtung Stamm .
Und ja ich weiß, bestimmt gibt es einen oder zwei Mitleser der meint sich melden zu müssen, da er/sie mit 12 Meutenführer war und die Meute mit 4-6 Kinder suuuuper funktioniert hat.... und alle ne' Menge Spaß hatten und er/sie der Meinung ist, damit genug von super Wölflingsarbeit zu wissen
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 27.08.2011 - 10:24.
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Beitrag vom 27.08.2011 - 10:22 |
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Zitat Original geschrieben von jergen
Die heutige CPD hat nur den Übergangszustand dauerhaft festgeschrieben, |
WEnn schon so formuliert, dann würde ich sagen:
Die heutige CPD orientiert sich (mal von den Mädels abgesehen) in allem in der vor 70er Zeit, denn die Zeit ab , ich würde mal sagen ab Bundeslager 68, wird schon dem aufkommenden VCP zugeschrieben , ihr habt nur mal 30 Jahre gebraucht um das Einzuführen was wir ab 76 gemacht haben 
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 27.08.2011 - 10:28 |
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258 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von HathiCPD
Ich will ja jetzt keinen alten Streit vom Zaun brechen, denn es geht ja eigentlich nicht um die Farbe, sondern darum zu zeigen, dass Wölflinge eben keine kleinen Pfadfinder sind, sondern eine eigenständige Arbeitsform und da dies oft vergessen, verdrängt wird, halte ich es für angebracht dies auch äußerlich zu manifestieren. |
Na, ausgerechnet das haben wir aber von Anfang an hinbekommen - die äußerliche Manifestation der Tatsache, dass Kinderstufe bzw. Wölflinge eine andere Arbeitsform als Pfadfinder sind. Gut, das Halstuch war knallrot (und ist jetzt blau/knallrot), aber halt anders. Dafür haben wir nun definitiv keine 30 Jahre gebraucht ;-)))
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von dieChrissi am 27.08.2011 - 19:40.
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Beitrag vom 27.08.2011 - 19:40 |
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Zitat Original geschrieben von dieChrissi
. Dafür haben wir nun definitiv keine 30 Jahre gebraucht ;-)))
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Okay, zur Kenntnis genommen 
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 27.08.2011 - 19:59 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von HathiCPD
Ich will ja jetzt keinen alten Streit vom Zaun brechen, denn es geht ja eigentlich nicht um die Farbe, sondern darum zu zeigen, dass Wölflinge eben keine kleinen Pfadfinder sind, sondern eine eigenständige Arbeitsform und da dies oft vergessen, verdrängt wird, halte ich es für angebracht dies auch äußerlich zu manifestieren.
Auch eine Meute die grüne Hemden hat, einen 15 jährgen Akela, aber keine eigenständige Arbeitsform, ist keine ECHTE Meute. Ich bin da was die Meutenarbeit angeht, ganz nahe am amerikanischen System, das in meinen Augen super funktioniert, wenn man die "deutsch/bündisch/idologischen" Scheuklappen mal abnimmt und es objektiv analysiert!
Aber meine Ansicht wird da massiv von der Wirklichkeit überrollt, da auch in der CPD und überall die Akelas mit dem Alter eher auf die 14 zugehen als auf die 20 und die Größen der Meuten eher in Richtung Sippe als in Richtung Stamm . |
Ich bin zwar kein Freund des amerikanischen Systems, aber aus meiner Erfahrung heraus, muss ich Hathi vollkommen recht geben. Ich bin selber mit 13 oder 14 Meutenführer geworden und hab das dann bis ca. 25 J. mit Unterbrechung und parallel zur Sippenarbeit weiter gemacht. Die Arbeit mit Pimpfen oder Wölflingen muss als etwas vollkommen eigenständiges betrachtet werden und das Mitschleifen von Pimpfen in der Horte oder Sippe, wie es auch bei uns bei einigen Stämmen praktiziert wird ist keine echte Alternatve zur Wölflingsarbeit. Ein zu junger Akela oder Wölflingsführer ist häufig überfordert, denn eine Wölflingsmeute braucht andere Methoden als die Sippenarbeit. Eine gut funktionierende und große Meute ist auch die Grundlage oder der Unterbau für eine kontinuierliche Stammesarbeit. Wird sie vernachlässigt, ist die Zunkunft des Stammes gefährdet. Selbst wenn der Stamm noch so aktiv, kreativ und dynamisch ist, es ist immer eine Zäsur, wenn seine Mitglieder die Schule beenden und Ausbildung oder Studium beginnen. Aus einem großen Reservoir an Pimpfen wird es immer einige wenige geben, die begeistert bereit sind sich in die Stammesarbeit einzubringen. Dabei machen drei bis fünf Jahre schon einen riesen Unterschied, in der Jugendarbeit ist das eine ganze Generation an Gruppenführern.
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Beitrag vom 29.08.2011 - 18:15 |
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...das war jetzt unerwartete Fürsprache - aber ich möchte noch was ergänzen:
Wölflinge sind natürlich nicht nur als Reservoir für Pfadfibderarbeit gedacht. Ein Akela der sich bewußt ist, was es bedeutet Kinder an die Natur heranzuführen oder auch die Teamfähigkeit von Kindern zu fordern, wird tolle Dinge bei den einzelnen Kindern in der Entwicklung feststellen.
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 30.08.2011 - 09:51.
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Beitrag vom 29.08.2011 - 19:32 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Die Wölflinge oder Pimpfe sind eigentlich der wichtigste Teil im Stamm und zugleich der am meisten unterschätzte. Natürlich sind sie auch Reservoir für die künftige Pfadfinderarbeit, denn mit zunehmendem Alter gibt es immer seltener Quereinsteiger. In den Pimpfengruppen ist die Fluktuation noch sehr groß, es gibt viele Veränderungen und nur ein relativ kleiner Teil wird einmal selbst in die Gruppenarbeit einsteigen.
Aber auch bei denen, die nicht aktiv bei den Pfadfindern bleiben ist diese Zeit prägend, das stelle ich immer wieder fest, wenn ich zufällig ehem. Pimpfe aus meiner Gruppe wiedertreffe und mich mit ihnen über die Zeit unterhalte. Einige sind sogar in unseren Förderverein eingestiegen.
Jetzt schweifen wir aber zu sehr vom Thema ab, in dem Faden geht es eigentlich um eine Spielidee im VCP Verband und nicht um das für und wider von Wölflingsgruppen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von sadarji am 30.08.2011 - 09:15.
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Beitrag vom 29.08.2011 - 22:42 |
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