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balu und 657 Gäste
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2775 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von ciceaput
Ich habe auf Altpapiersammlung mit 4-8 Leuten auf dem Hänger das Bulldog fahren gelernt. Das war 2000 ich war 18, also nicht in der guten alten Zeit. Natürlich war es gefährlich. Aber eine Gefahr gibt es immer im leben. Ich habe darauf vertraut, das ich die Gefahren richtig einschätzen kann und habe die Verantwortung übernommen ohne mich hinter Sprüchen wie "das geht von der Versicherung her nicht" oder ähnlichem zu verstecken.
Wenn man nur Vertrauen zu sich selbst hat, kann man schon unwahrscheinlich viel erreichen. Gesetze, Regeln, Vorschriften und Befehle braucht der Unselbstständige, der sich lieber leiten lässt und die Verantwortung für sein Handeln bereitwillig an Andere abgibt.
Frisch auf |
Einfach nur peinlich.
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 22.01.2014 - 18:32 |
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Moderator 3537 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von ciceaput
du verunglimpfst mein Selbstverständniss, ich würde dich bitten in der Zukunft auf der Sachebene zu bleiben. Da du mit meiner Meinung ja offensichtlich nicht übereinstimmst, führe doch bitte deine Argumente gegen die Meinigen ins Feld. |
@ciceaput: ich verunglimpfe weder dich noch dein Selbstverständnis, sondern spiegele dir nur, was dieses in der Konsequenz bedeutet! Da du offenbar selbst nicht erkennst, was deine Worte bedeuten, hier meine obige Aussage argumentativ einzeln und im Detail dargelegt:- selbstgerecht: Du bezeichnest andere Menschen - die sich an "Gesetze, Regeln, Vorschriften und Befehle" halten - als Unselbstständig, ohne zu hinterfragen, warum diese sich unterordnen.
- überheblich: Du erhebst dich selbst über über "Gesetze, Regeln, Vorschriften und Befehle" und die Menschen die sie aus freiem Willen achten.
- abschätzig: Du steckst diese gemeinwesensorientierten Menschen, die sich an "Gesetze, Regeln, Vorschriften und Befehle" halten, in eine Schublade, die diese als minderbemittelt wirken lässt.
- maßlos gesellschaftsvertragsabwertend: Indem du dich über "Gesetze, Regeln, Vorschriften und Befehle" erhebst, verlässt du den gesellschaftlichen Konsens, der mit seinen "Gesetze, Regeln, Vorschriften und Befehle" notwendig ist um nicht zu zerfallen und im Recht des Stärkeren zu enden. Du stellst dich damit selbst außerhalb die Gesellschaft.
- egoistisch: deine Darstellung ist absolut ichbezogen. Zwar ist Selbstverwirklichung ein hohes Gut für das Individuum, aber sie hat ihre Grenzen in der Gesellschaft (mit anderen Menschen). Du setzt deine Regeln als wahr und wertest Regeln anderer ab, indem du "Gesetze, Regeln, Vorschriften und Befehle" nicht auf dich beziehst. Damit nutzt du Dritte aus. Das ist egoistisch
Das ist sachlich auf deine Aussage bezogen! Ich finde es es erschreckend, was du damit für merkwürdige Werte transportierst. Für die Gesellschaft halte ich eine solche Position einfach für aushöhlend bis zerstörerisch.
Zitat Original geschrieben von ciceaput
Manch einer schreibt hier gern von Toleranz und Meiungsfreiheit, kann sie jedoch selbst oft nicht ertragen. |
Wen meinst du?
EDIT: typo
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Andir am 23.01.2014 - 11:46.
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Beitrag vom 22.01.2014 - 18:32 |
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Ihr habt den ciceaput nicht richtig verstanden. In dem Satz fehlt auch was. Es geht darum nicht strickt an Gesetze (also 100%tig) zu halten sondern das Gehirn einschalten. Ja Ihr müsst, insbesondere der Moderator, eingreifen, nur dass wie ist nicht immer ganz angemessen.
Natürlich halte ich mich grundsätzlich an Rechte und Pflichten aber auch nicht immer und ihr auch nicht oder wer von euch geht bei Fahrtantritt rund um das Auto und schaut nach ob die Beleuchtung in Ordnung ist, es sei den man zieht einen Anhänger?
Ich möchte mich recht herzlich für die Antworten bedanken.
Es hat, was ich zwischendurch gar nicht erwartet habe, mich doch weiter gebracht.
Ich habe kein Ärger mit meinen Mitleitern oder Vorstand, sie wahren auch mit der Aktion einverstanden, nur sie müssen es auch ausbaden wenn Etwas schief läuft, und damit habe ich ein Problem gehabt, ihnen dies zuzumuten. Ich werde aber nun über meine Bedenken mit ihnen reden.
Ach ja die Kinder haben reflektierende Warnwesten angezogen. Ich habe die Warnanlage am Fahrzeug eingeschaltet und zusätzliche eine Warnlampe installiert. Mehr kann ich nicht tun und trotzdem ist es verboten.
Ich bin trotzdem der Meinung dass man tolle, abgesicherte Erlebnisse den Kindern bereiten kan aber kein Abenteuer. Bei einem Abenteuer ist der Ausgang unsiecher, man geht ein Risiko ein und dies kann ich für mich machen aber nicht für Kinder. Davon bin ich fest überzeugt.
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Habt Mitleid mit mir! |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Anonym am 23.01.2014 - 10:22.
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Beitrag vom 23.01.2014 - 10:20 |
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473 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Andir
[li]maßlos gesellschaftsvertragsabwertend: Indem du dich über "Gesetze, Regeln, Vorschriften und Befehle" erhebst, verlässt du den gesellschaftlichen Konsens, der mit seinen "Gesetze, Regeln, Vorschriften und Befehle" notwendig ist um nicht zu zerfallen und im Recht des Stärkeren zu enden. Du stellst dich damit selbst außerhalb die Gesellschaft.
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Und das, wo wir doch alle so gesetzestreue Bürger sind
Sobald wir auf Fahrt sind, beachten wir doch nur die Normen, die uns nicht behindern:
Wildzelten? Scheiß die Wand an
Feuer machen? Mindestabstand zum Wald? Nur was für Warmduscher.
Felder nicht in der Vegetationszeit betreten? Ist aber eine tolle Abkürzung
etc.
Kriegt Euch wieder ein. Normen sind gut. Spielregeln müssen sein. Aber wenn jemand meint, dass er nur "nach eigener Bestimmung, vor eigener Verantwortung, in innerer Wahrhaftigkeit" handeln will und hier zu dem Ergebnis kommt, dass er es auch vertreten kann, die eine oder andere Norm zu missachten, dann sei ihm dieses gegönnt. Wenn es schiefgeht ... in eigener Verantwortung.
Blöd nur, wenn hierdurch auch andere, insbesondere Kinder zu Schaden kommen. Denen hilft es natürlich nicht so viel, dass einer die Verantwortung hat. Da sollte man sich also doch gut überlegen, ob das, was man vorhat, auch wirklich verantwortbar ist.
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Esst mehr Nasenfisch! Singt schmutizge Lieder!
www.komolze.de www.der-codex.de |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Pato am 23.01.2014 - 19:51.
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Beitrag vom 23.01.2014 - 19:48 |
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Zitat Original geschrieben von Pato
in eigener Verantwortung.. |
Ich glaube wir sind uns einig, dass wir alles schon unsere Übertretungen hatten auch wenn es um einen Strafzettel wegen falsch Parken handelt oder Feuer machen, wo man nicht sollte gemacht hat.
Zitat Original geschrieben von Pato
Blöd nur, wenn hierdurch auch andere, insbesondere Kinder zu Schaden kommen. Denen hilft es natürlich nicht so viel, dass einer die Verantwortung hat. Da sollte man sich also doch gut überlegen, ob das, was man vorhat, auch wirklich verantwortbar ist. |
Das ist die Crux, wenn Andere wegen der "eigenen Verantwortung" zu schaden kommen, muß man das quasi doppelt und dreifach Verantworten, da mag man als Älterer etwas vorsichtiger sein, als Jüngerer etwas salopper, und solange kein Kläger auftaucht ist das auch okay, aber nachher nicht jammern..... 
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 24.01.2014 - 07:35 |
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Moderator 3537 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Anonym
Ich habe den Werbefilm 100% Pfadi gesehen. Es wird das Thema Abendteuer sehr in den Vordergrund gestellt. |
Zitat
Ich bin trotzdem der Meinung dass man tolle, abgesicherte Erlebnisse den Kindern bereiten kan aber kein Abenteuer. Bei einem Abenteuer ist der Ausgang unsiecher, man geht ein Risiko ein und dies kann ich für mich machen aber nicht für Kinder. Davon bin ich fest überzeugt. |
Du siehst in den grandiosen Aktionen der 3 Filme keine Abenteuer-Aktionen nur weil sie technisch (Sicherungsseile, Geländeerkundung,...) abgesichert und geplant waren/sind? Ich denke, Kinder und Jugendliche würden das anders beurteilen. Das Abenteuer liegt im Erlebnis und breitet sich - unplanbar - "zwischen den Zeilen" einer interessanten Aktion aus. Selbst Nervenkitzel lässt sich dort problemlos erleben. Schließlich ist ein Abenteuer-Aktion ja nicht durch eine "Russisch-Roulette"-Situation definiert, die einen unter Umständen umbringen muss/soll. Ist letzteres für ein Abenteuer persönlich zwingend notwendig geworden, sollte man sich unbedingt professionelle Hilfe holen. Die Abenteuer-Aktionen in den Filmen besitzen übrigens die Option, nicht zu funktionieren: das kommt nämlich auch wesentlich auf die Gruppe an, die sich auf das vorgegebene "Setting" einlassen muss. Aber auch ein gemeinschaftliches Scheitern - so frustrierend es ist - kann, entsprechend aufgearbeitet/begleitet, zum Abenteuer werden...
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
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Beitrag vom 25.01.2014 - 15:30 |
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597 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Pitt
Für den Rover ist es ein Abenteuer, wenn er auf dem Bundeslager eine nette "Roverin" trifft und händchenhaltend einen Abendspaziergang macht.
Darüber lächel ich Altpfadfinder freundlich...
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Schön geschrieben Pitt !
Es geht noch weiter....
Ein über 70 Jähriger Altpfadfinder wird im Rollstuhl über den Lagerplatz geschoben - und alle Stufen lächeln und wünschen sich,daß dieses Abenteuer nie aufhöhrt.
"A smile is our secret key - that unlock many hearts " - Lord Baden Powell
HgP Holzwurm - Petterweil
Ps zum Thema : Abenteuer und Risiko sind zwei verschiedene Dinge !
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Beitrag vom 25.01.2014 - 21:33 |
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Moderatorin 928 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von frank Diener
Ein über 70 Jähriger Altpfadfinder wird im Rollstuhl über den Lagerplatz geschoben - und alle Stufen lächeln und wünschen sich,daß dieses Abenteuer nie aufhöhrt. |
So gesehen im BuLa leztes Jahr mit Pogo (oder Pongo?, hab den Namen nicht mehr ganz aufm Schirm) aus Berlin. Alter Pfadfinder, der die Stiftung unterstützte und fast das komplette Bula anwesend war.
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Ein Volk kann hoffen, solange seine Jugend bereit ist, die Fahne des Guten und Edlen zu erheben, und willens, sie voranzutragen.
Alo Hamm (Trenk)
- Diskutieren? Gerne, aber nur in Schwarz. Moderieren? Wenns sein muss, dann aber in Blau. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von albi am 26.01.2014 - 18:42.
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Beitrag vom 26.01.2014 - 17:50 |
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597 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von albi
So gesehen im BuLa leztes Jahr mit Pogo (oder Pongo?, hab den Namen nicht mehr ganz aufm Schirm) aus Berlin. Alter Pfadfinder, der die Stiftung unterstützte und fast das komplette Bula anwesend war. |
Hi Albi !
Hab ich auch gesehen und habe auch mit Pongo aus Berlin gesprochen.
Er war lange im Bundesausbildungsteam und seine Frau Penny ist alte Pinne.
Beide wissen sehr viel über Pfadfinder/innen Geschichte.
Pongo bemerkte mir gegenüber, er fände besonders positiv,daß so viele junge Mädchen
auf dem Bula waren.
HgP Holzwurm-Petterweil
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Beitrag vom 26.01.2014 - 19:57 |
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Moderatorin 928 Beiträge
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Ja, Pongo war´s. 
Habe mich allgemein sehr gut mit Penny, Pongo und den ganzen andren alten sehr gut verstanden, gerne den Anekdoten gelauscht vor dem Haus der Stiftung. Das Penny eine der BDPInnen ist/war, weiß ich. War im Herbst 2012 aufm Geschichtsseminar
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Ein Volk kann hoffen, solange seine Jugend bereit ist, die Fahne des Guten und Edlen zu erheben, und willens, sie voranzutragen.
Alo Hamm (Trenk)
- Diskutieren? Gerne, aber nur in Schwarz. Moderieren? Wenns sein muss, dann aber in Blau. |
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Beitrag vom 26.01.2014 - 20:12 |
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Es ist / sind gerade 1 registrierte(r) Benutzer und 657 Gäste online. Neuester Benutzer: gx3
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Registrierte Benutzer online: balu |
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Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag:
Brutus (45), charger (35), dagobertmoll,jens (49), der_mostl (47), GMTPD (54), Heiner (16), Jakob#* (49), JensM36 (49), kleiner (41), medi (47), Müllersfrau (40), Seregamen-Wesseling (49), Strubbel (30) |
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