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Unser Auszubildender fragte mich kürzlich um Rat, wie man am besten einen Pfadfinderstamm auflöst ohne die verbliebenen Kinder zu sehr zu enttäuschen. Ich habe das nie gemacht und gebe mit seinem Einverständnis die Frage weiter.
Die Situation in dem Stamm ist schon Jahre schlecht. Sie haben immer so zwischen 8 und 12 Kindern zwischen 8 und 14 Jahren, die alle zusammen Gruppenstunde machen. Sippen haben sie nicht. Der Azubi und ein Realschüler haben sich mit der Gruppenstunde abgewechselt. Der Schüler hat aufgehört, weil er jetz seinen Abschluß macht. Die Stammesführung bestand aus den beiden und einer Mutter, die die Kasse gemacht hat. problem war immer, Jugendliche wollen nicht bleiben, weil es ihnen zu langweilig ist mit den kleinen Kindern zusammen. Nun fehlt der Nachwuchs ganz und sie wollen zum Schuljahresende aufhören. den Kindern haben sie es noch nicht gesagt, weil sie die nicht ettäuschen wollen und vielleicht auch, weil sie denken, sie finden noch eine bessere Lösung.
Was würdet ihr machen, wenn das euer Stamm wäre? Was würdet ihr den restlichen Kindern am besten als Alternative zu den Pfadfindern anbieten?
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Beitrag vom 23.04.2013 - 11:56 |
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