Logo Pfadfinder-Treffpunkt
Donnerstag, 18. April 2024
  • CHAT (Live)

  • Keine User im Chat online.

    Anzahl Räume: 4

    Zum Chat

  • ONLINE-STATUS

  • Besucher
    Heute:
    8.262
    Gestern:
    5.675
    Gesamt:
    23.037.661
  • Benutzer & Gäste
    4687 Benutzer registriert, davon online:
    Ocho
    Pitt
    und 456 Gäste
 
Christliche Gemeindepfadfinder

Deutschland
CGP
 
CGP Geschichte 1972-Heute

Die folgenden Zeilen befassen sich mit unserer Bezeichnung (Christliche Gemeinde-Pfadfinder),
dem Ursprung, der Bedeutung und der Entwicklung der CGP.


Alles begann 1971 mit der Gründung des VCP (Verband Christlicher Pfadfinder).
In ihm sollten alle christlich orientierten Bünde vereint sein, also auch der
Stamm Gustav Adolf als Mitglied der CPD (Christliche Pfadfinderschaft Deutschland).

Alle Stammesmitglieder, das gesamte Material und die Finanzen fielen an den VCP.
Die damalige Führungsrunde unter der Leitung von baum waren damit alles andere
als einverstanden.
Die Eigenständigkeit des Stammes war verloren gegangen und auch mit dem
inhaltlichen Vorstellungen des VCP deckte sich die Einstellung der GA-Verantwortlichen nicht.
Zudem versuchten sich die politisch Verantwortlichen aufgrund der Studentenunruhen
immer mehr in die Pfadfinderbünde einzumischen.

Man trat aus dem VCP aus. Dies war aber nicht ohne weiteres möglich und somit
kam es sogar zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung.

1972 war es endlich geschaft, es fehlte jedoch eine passende Betezichnung.
Im Zuge der überlegungen kristallisierten sich drei Worte heraus:
Pfadfinder, Christentum und Gemeinde.
Die Christlichen Gemeinde-Pfadfinder waren geboren.

Der Stamm weitete seine Arbeit im Jahr 1978 auf die Kirche Maria Magdalenen in Klein Borstel
aus.
Das neue Gemeindezentrum in Poppenbüttel (die Philemon-Kirche) wurde ab 1981 zur
weiteren Heimat des Stammes.
1982 erfolgte dann die erste Stammesteilung. An den Kirchen Ansgar und Philemon
blieb der Stamm Gustav Adolf und in Maria Magdalenen wurde der erste Tochterstamm
gegründet: Fridtjof Nansen.

Die beiden Stämme entwickelten sich recht unterschiedlich und standen teilweise
stark in Konkurrenz zueinander.

Nachdem wolf in Hohenweststedt 1988 die Siedlung Fram gründete, begannen
Gespräche der drei Gruppierungen über eine intensivere Zusammenarbeit.
Schwerpunkte sollten u.a. die Schulung, die Probenordnung und gemeinsame Lager
sein. Dabei wurde auch schon an mögliche Probleme beim Wachsen des Bundes beachtet
und Lösungsvorschläge festgehalten.

Am 25.11.1989 wurde der Bund Christlicher Gemeinde Pfadfinder offiziell gegründet.
Gründungsmitglieder waren: Die Stämme Gustav Adolf (Ansgar, Philemon und Zachäus)
Fridjof Nansen (Maria Magdalenen) aus Hamburg und der Siedlung Fram (Peter-Paul)
aus Hohenweststedt.
Im Juni 1990 fand die Bundesgründungsfahrt in Neuspringhirsch statt.
Der Stamm Fridjof Nansen weitete seine Arbeit auf die Luthergemeinde aus.

Durch die 2. Teilung des Stammes Gustav Adolf 1991 und 1996 wird der Bund um den
Stamm Folke Bernadotte (Philemon) vergrößert.
Die Siedlung Olaf Tryggvason aus Fleckeby wird 1992 in den Bund
aufgenommen.
Aufgrund der extrem unterschiedlichen Nachwuchsentwicklung in Philemon
(keine neune Sippenführer) und Zachäus (viele neue Sippenführer) werden
die Sippen in Philemon 1993 wieder Gustav Adolf angeschlossen.
Dafür wird an der Z. mit der 3. Stammesteilung die dritte Tochter, nämlich
der Stamm Dag Hammarskjöld gegründet.
Der Stamm Dag Hammarskjöld weitete seine Arbeit 1994 auf die Gemeinde St.
Jürgen aus.

Durch die Stammesteilung von Fridjof Nansen im Sommer gibt es mit dem
Stamm Philipp Deere (Luther) ein neues Bundesmitglied.

Am 31.09.1995 wurde die Siedlung Fram als Stamm Leif Erikson in den Bund aufgenommen.

Auf dem Bundeslager im August 1996 wurde die Siedlung Olaf Tryggvason als
Stamm aufgenommen. Der Name folgte 1997: Wulfila.
In der Bundesrunden saßen nunmehr sechs Stammesführer und ihre Vertreter.
Da eine übergeordnete Instanz fehlte, dauerte es oft Monate bis Entscheidungen
verabschiedet waren. Die Meinungen über eine Organisation des Bundes drifteten immer weiter auseinader.
Viele Möglichkeiten wurden in Stammes- und der Bundesrunde debattiert und diskutiert.
Doch man trat weder als Gau in die CPD ein, noch wählte man einen Bundesführer.
Im Sommer 1997 verließen die Stämme Dag Hammarskjöld und Leif Erikson,
nach Differenzen, den Bund und gründen mit anderen Stämmen und
Siedlungen aus Hamburg und Schleswig-Holstein den Gau Holsatia in der CPD.

Der Stamm Philipp Deere schloss sich 1998 mit den verbleibenden 13 Mitgliedern auf dem
Herbstlager Gustav Adolf an.

Der Stamm Wulfila trat 1999 aus dem Bund aus und schloss sich den
Jomsburgern (FCP) an. Der Grund ist der fehlende Kontakt aufgrund der
geographischen Entfernung.
Die beiden verbleibenden Stämme Gustav Adolf und Fridtjof Nansen intensivieren
zwar ihren Kontakt, eine Bundesarbeit in dem Sinne gibt es aber nicht.

Der Stamm Gustav Adolf informiert sich zwei Jahre lang in Richtung CPD und es findet u.a.
ein großes Pfingstlager mit dem Gau Holsatia statt.
Die Probenordnung in beiden Stämmen an die der CPD angeglichen.
Auf dem Thing 2003 wurde ein Beitritt mit überwältigender Mehrheit abgelehnt um die
Unäbhängigkeit des Stammes und die gemischten Sippen zu erhalten.

Außer den CGP Stämmen Gustav Adolf und Fridtjof Nansen gibt es
noch den CGP Stamm Vega auf Föhr. Dieser wollte aber nie in den B CGP eintreten.

 
  • Eintragsdaten

  • ID   5
    Kategorie   Pfadfinder
    Gegründet   25.11.1989
    Mitglieder   2 Stämme
  • Kontaktadresse

  • Christliche Gemeindepfadfinder
    Stuebeheide 172
    22377 Hamburg

    Quelle: Scouting Jahrbuch 2001
  • Internet

  • Keine Angabe
 
Seite in 0.17255 Sekunden generiert


Diese Website wurde mit PHPKIT WCMS erstellt
PHPKIT ist eine eingetragene Marke der mxbyte GbR © 2002-2012