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Pfadfinderschaft Grauer Reiter |

Deutschland |
PS Grauer Reiter |
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Zur Geschichte
Im Jahre 1947 wurde in Tübingen der „Tübinger Bund“ von der damaligen Militärregierung lizensiert und von Erich Mönch (Schnauz) gegründet. Dieser „Tübinger Bund“ trat später als Landesmark in den Bund Deutscher Pfadfinder (BDP) ein. Freie Entfaltung ihres bündischen Pfadfindertums wurde ihnen damals zugesichert, vor allem, was den musisch-künstlerischen Bereich anbetraf.
Es bildete sich Ende 1952 in dieser Landesmark ein Gau mit dem Namen „GRAUER REITER“. Der Name bezog sich auf einen berittenen Pfadfinderstamm in der Weimarer Zeit in der Neumark, der sich auch nach 1933 nicht aufgelöst hat (Anm.: Die Neumark ist der östlich der Oder liegende Teil der Mark Brandenburg).
Viele Freunde im BDP, auch außerhalb des Gaues, fühlten sich mit dem GRAUEN REITER geistig verbunden. Die damalige Bundesführung des BDP warf daraufhin dem GRAUEN REITER vor, ein Bund im Bunde zu sein und forderte eine Grundsatzentscheidung. Daraufhin erfolgte im Jahre 1956 der Austritt aus dem BDP und es wurde ein eigenständiger Bund, die Pfadfinderschaft GRAUER REITER, gegründet.
Als geistigen Mittelpunkt betrachtet der GRAUE REITER seine Burg im Hegau, den „Hohenkrähen“, die er vom Freiherrn von Reischach als Lehen bekam. Ohne staatliche Unterstützung wurde ein mittelalterliches Haus ausgebaut und auf den Ruinen eines alten Burgstalles ein weiteres Gebäude errichtet, die den Gruppen zur Verfügung stehen.
Neben der pfadfinderischen Gruppenarbeit führt der GRAUE REITER den Gedanken der freiwilligen Werkgilden unter dem altgriechischen Wort „ergon“ (das Werk, Schaffen) fort. Jeder Angehörige des GRAUEN REITERS ist gehalten, eine Jahreswerkarbeit zu fertigen.
Alle Jungen und Mädchen der Pfadfinderschaft treffen sich mindestens einmal im Jahr zu ihrem großen Bundeslager, oft auf der Burg Hohenkrähen.
Der Aufbau des Bundes ist föderalistischer Natur. Es besteht für alle eine verbindliche Bundesordnung, die die Basis bildet für die Jugendarbeit, die dann in den Stämmen und Gruppen geleistet wird. Die Bundestracht (Kluft) besteht aus einem schwarzen Halstuch mit rotem Rand, einem steingrauen Hemd mit Brusttaschen und dem Bundeszeichen (Gerspitze) auf dem linken Ärmel und der Jungenschaftsbluse.
Der GRAUE REITER gibt für seine Mitglieder und Freunde eine Bundesschrift heraus, die zum großen Teil in Handarbeit hergestellt wird. Weiterhin erscheinen das interne Nachrichtenblatt BASTION und einzelne Stammeszeitungen.
Neben der Pfadfinderschaft GRAUER REITER besteht die Fördergemeinschaft GRAUER REITER e.V., ein Älterenverband, der bis in die USA und Fernost reicht und dem Bund mit Rat und Tat zur Seite steht. |
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Eintragsdaten-
ID |
104 |
Kategorie |
Pfadfinder |
Gegründet |
1926 bzw. 1947/1956 |
Mitglieder |
etwa 250 |
Kontaktadresse- Bundesfuehrer:
Arthur Duttenhöfer (harry)
Dr.-Martinet-Str. 5
96049 Bamberg
Kanzler:
Martin Tretter (schugga)
Gartenstr. 73
70794 Filderstadt
Schatzmeister:
Christoph Steilner (Stoffel)
Am Hölzle 17
78628 Rottweil
Schriftleitung:
http://www.schriftleitung.org
Informationen- Letzte Aktualisierung
Allgemeine Angaben, Kontakt, Geschichte/Beschreibung und/oder Leitsätze/Versprechen von Murkel am 24.02.2016 - 10:29
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