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Zitat Original geschrieben von Lux
Lieber Hathi,
entschuldige, wenn dich das Wort "Kommunikationsverbote" geärgert hat. |
Danke für deine Rückmeldung. Geärgert hat mich das nicht, das habe ich mir im PT schon vor ettlicher Zeit abgewöhnt. Schon zu der Zeit als man noch als Moderator ganz andere Worte und Satzkonstrukte an den Kopf geworfen bekommen hat. Mich wundert es nur ab und an dass im I-Net und früher auch im PT Worte, Formulierungen und Vorwürfe in den Postings genützt werden, die ich sonst nur von Menschen ohne Erziehung und ohne Bindung an eine Pfadfindergesetzt im direkten Gespräch erwarten würde. Da härtet man schon ab.... schüttelt den Kopf, dreht sich gedanklich um und läuft einfach davon. Das soll es dazu auch von mir gewesen sein...also wer noch was hat, zurück zum Thema!
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 03.08.2018 - 09:41 |
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Zurück zum Lied, falls es jetzt oder in Zukunft jemand sucht: Es findet sich zum Beispiel in der Jurtenburg, unter dem Titel "Jetzt wolln wir auseinandergehn". Der Text wird dort als "mündlich überliefert" angegeben, das Lied sei in der CPD und dem EMP recht verbreitet gewesen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von maigl am 03.08.2018 - 14:15.
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Beitrag vom 03.08.2018 - 14:14 |
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Zitat Original geschrieben von Kauz
Besten Dank für die Bemühungen,
liebe albi.
Jene Baumann'sche Übersetzung ("Wie könnte Freundschaft je vergehn") hat mit der gesuchten ("Nun wolln wir auseinandergehn") ebensowenig zu tun wie das uns allen bekannte "Nehmt Abschied Brüder" von Claus Ludwig Laue. Das sagte so sinngemäß auch Fröschel hier durchaus zutreffend.
Hat jemand ein altes Nachkriegs-Pfadfinderliederbuch, so aus der Zeit zwischen 1946 und 1951? Darin könnte "Wie könnte Freundschaft je vergehn" enthalten sein. Im Inhaltsverzeichnis mag es sich als "Abschiedslied" oder ähnlich verstecken.
Vielleicht wurde "Nun wolln wir auseinandergehn" zum Abschluß des Pfadfinderlagers in Mittenwald gesungen, könnte ich mir vorstellen.
Immerhin: eine Version dieses Liedes wurde in einem Kommentar zu einem Blog zitiert, ein anderes Zitat befindet sich hier. Die Unterschiede in den beiden Versionen legen nahe, daß alle Kriterien eines Volksliedes erfüllt sind, weswegen ich auch keine urheberrechtliche Bedenken habe, auf beide Seiten per Link zu verweisen; ich sehe nach derzeitigem Recherchestand bislang noch keinen Anhaltspunkt für eine mögliche Verletzung von Eigentumsrechten Dritter.
Wer weiß mehr? Kennt oder kannte jemand den Autor?
Ich versuche weiter die ursprüngliche Fassung zu finden und wüßte gern - sofern möglich - neben dem Namen des Verfassers auch die Umstände, unter denen die wohl erste deutsche pfadfinderische Übersetzung von Robert Burns' "Auld Lang Syne" entstanden ist.
Für jeden Hinweis bin ich weiterhin dankbar!
Kauz |
Hallo!
Das Lied ist in der JURTENBURG unter dem Titel "Jetzt wolln wir auseinandergehn" mit Text ( 4 Strophen) und Melodie sowie Kommentar abgedruckt. Der Text ist mündlich überliefert, die Melodie aus Schottland (Should old ...). Das Lied war in der CPD, dem EMP und der PSG in den 1950er Jahren bekannt. Authoren
sind nicht bekannt.
Gruß
Hathi007
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Beitrag vom 08.01.2019 - 21:15 |
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Welche deutschen Fassungen von Auld Lang Syne kennt ihr, und welche davon werden bei euch gesungen?
Hier im Thread waren ja
"Nehmt Abschied, Brüder, ungewiss..."
"Wie könnte Freundschaft je vergehn..."
"Nun woll'n wir auseinandergehn..."
erwähnt.
Ich muss mir 'ne Jurtenburg kaufen, schnellstens.
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Beitrag vom 21.04.2020 - 11:24 |
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Zitat Original geschrieben von Baas
Welche deutschen Fassungen von Auld Lang Syne kennt ihr, und welche davon werden bei euch gesungen?
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Außer den genannten kenne ich eine kirchliche Version von "nehmt Abschied Brüder", die sich in Deteils unterscheidet und zwei zusätzliche Strophen hat, die stand in einem Pilgerliederbüchlein, das ich aber nicht mehr habe, deswegen kann ich sie auch icht raussuchen.
Ausserdem kenne ich eine Version, die wohl eine Rücküersetzung von "Nehmt Abschied Brüder" ins englische ist, die textlich keine Ähnlichkeit mit "Auld lang syne" hat.
Bei uns wird "Nehmt Abschied Brüder" mit veränderlichen Deteils, je nach dem wer grad dabei ist, gesungen, ansonsten "Auld lang Syne" und zuweile die polnische Version aus dem ZHP-Liederheftchen.
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Czuwaj! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Doktor Bär am 21.04.2020 - 19:52.
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Beitrag vom 21.04.2020 - 19:51 |
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Wir singen diese Version : zumeist die erste und letzte Strophe.
1 - Nehmt Abschied Brüder, ungewiss ist alle Wiederkehr
die Zukunft liegt in Finsternis
und macht das Herz uns schwer
Ref : der Himmel wölbt sich übers Land
ade auf Wiedersehn
wir ruhen all in Gottes Hand
Gut Pfad, auf Wiedersehn
2 - Die Sonne sinkt, es steigt die Nacht
vergangen ist der Tag
Die Welt schläft ein,und leis erwacht
der Nachtigallen Schlag
3- So ist in jedem Anbeginn
das Ende nicht mehr weit
wir kommen her und gehen hin
und mit uns geht die Zeit
4 - Nehmt Abschied Brüder,schließt den Kreis
Das Leben ist ein Spiel
und wer es recht zu spielen weiß
gelangt ans große Ziel
Zitat von meinem Vater Umba in unserem Stammessingebuch :
"1794 schrieb der Engländer Robert Burns als Abschiedsgedicht für seine Freunde " Should auld acquaintance be forgot " - Soll alte Bekanntschaft vergessen sein ? "Er war finanziell am Ende und glaubte,auswandern zu müssen.Die Freunde sangen den Text zu einer schottischen Hirtenmelodie und das Lied wurde bald in ganz Großbritannien bekannt. Seeleute sangen es beim Auslaufen ihrer Schiffe und bald wurde es das Abschiedslied überhaupt. Weltweite Verbreitung fand es dann durch die Pfadfinderbewegung. Fast jedes Pfadfinderland entwickelte ihren eigenen Text.Nach dem Krieg sangen wir zunächst den deutschen Text " Nun wolln wir auseinander gehn " und 1950 schrieb Claus Ludwig Laue den hier abgedruckten Text nach der französischen Pfadfinderversion.
Zitat Ende
Hgp Holzwurm - Petterweil
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Beitrag vom 21.04.2020 - 23:38 |
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Zitat Original geschrieben von frank Diener
Zitat von meinem Vater Umba in unserem Stammessingebuch :
"1794 schrieb der Engländer Robert Burns als Abschiedsgedicht für seine Freunde |
Robert Burns hätte sich sicher herzlich bedankt, als "Engländer" bezeichnet zu werden.
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Beitrag vom 22.04.2020 - 07:43 |
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Im EG+ der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck stehen sowohl die Laue-Version als auch eine fünfstrophige Variante für Beerdigungen mit völlig anderem Text und leicht verändertem Refrain.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von jergen am 22.04.2020 - 10:19.
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Beitrag vom 22.04.2020 - 10:05 |
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Bei uns wird eine ähnlich Version wie die von Frank gesungen. Allerdings endet der Refrain in: "Lebt wohl, auf Wiedersehen"
Und Robert Burns war Schotte, nicht Engländer.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Louis (BüCP) am 22.04.2020 - 12:33.
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Beitrag vom 22.04.2020 - 12:32 |
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Zitat Original geschrieben von Louis (BüCP)
Und Robert Burns war Schotte, nicht Engländer. |
Er gehörte dem Campbell-Clan an und war ein Gegner der Jakobiten.
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Beitrag vom 22.04.2020 - 15:06 |
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Wenn es halt so ist...
Keiner ist unfehlbar.
HgP Holzwurm - Petterweil
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Beitrag vom 22.04.2020 - 21:28 |
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Moderator 743 Beiträge
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Es gibt auch noch eine Fassung der österreichischen Pfadfinder "Nun Brüder dieses Lebewohl", die sich eng an den französischen Cahnt des adieux (ursprünglich von den Scouts de France) anlehnt.
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Beitrag vom 30.04.2020 - 02:09 |
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