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Hallo zusammen,
meine derzeitige Situation:
Neugründung eines Stammes...
Somit stellt sich mir die Frage:
Bankkonto bei wem?
Wo kostenfrei?
Da habe ich gemerkt vor ca. 10 Jahren war die Welt noch in Ordnung...
Da wir Pfadfinder in der Regel reine Guthaben Konten haben finde ich es umso unverschämter dass Bankgebühren gezahlt werden sollen...
Ich habe als einzige Bank nun die Altenburger Skat-Bank mit dem Trumpf Konto gefunden die ein kostenfreies Online-Banking anbietet, welches auch nicht eingetragene Vereine mit einer eigenen Satzung eröffnen können...
Hat jemand noch eine Alternative?
Gibt es Erfahrungswerte oder Klippen, die es zu umschiffen gilt?
Über "Sachdienliche Hinweise" würde ich mich freuen...
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Gut Pfad!
"Ich such nen Rezept für Wolfsmilch, das auch trinkbar ist!"
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Beitrag vom 24.01.2015 - 09:03 |
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In der Regel findet sich so was bei den regional aufgestellten Banken, insbesondere bei Volks- und Raiffeisenbanken und Sparkassen. Wenn das nicht in den normalen Geschäftsbedingungen genannt wird, einfach auf der Filiale nachfragen.
Hilfreich kann es sein, wenn eine Bescheinigung über die Gemeinnützigkeit vorgelegt werden kann; manchmal wird auch die Eintragung des Vereins verlangt. Bei uns reichte da eine Bestätigung der oberen Ebenen.
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Beitrag vom 24.01.2015 - 12:00 |
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Moin,
die Skatbank ist da schon eine gute Wahl, wenn man sein Konto online führen kann und möchte. Wenn Du nicht online ein Bankkonto fürhren möchtest, so bleibt Dir nur der Gang in die Filialen der von Jergen genannten Institute. Wir selbst haben bei einer Sparkasse seit 30 Jahren ein kostenfreies Vereinskonto.
Horridoh
Martin
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Beitrag vom 24.01.2015 - 13:45 |
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Altbestände versus Neuanlagen |
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Hallo,
all diese Infos kann ich bestätigen, aber in der Regel heißt es sind kostenfreie Konten für nicht eingetragene Vereine so wie vor 10 Jahren derzeit bei keinem Filialbetrieb mehr im Kreis Neuss kostenfrei zu bekommen.
Das hat sich halt verändert.
Eine Vereinseintragung ins Register für einen kleinen Stamm macht keinen Sinn und kostet auch nur Arbeitskraft, die nicht in die Gruppenarbeit gesteckt wird.
Daher ist eben die kostenfreie Möglichkeit für nicht eingetragene Vereine hier das Thema.
Also geht es dann mit der Skatbank für mich weiter...
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Gut Pfad!
"Ich such nen Rezept für Wolfsmilch, das auch trinkbar ist!"
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Beitrag vom 24.01.2015 - 19:15 |
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Moderatorin 928 Beiträge
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Hallo Dschungelfee!
Deinem Profil nach, gehörst du zum DPBM. Der ist doch entsprechend groß und eingetragen, oder irre ich mich?
Bei uns (Bezirkskonto, BdP in Bayern) war es mittels Vereinsregisterauszug als Untergruppierung kein Problem ein Kostenfreies Konto zubekommen... Sogar die Kosten für die Bank-Karte wird uns jährlich erstattet. (Belastet und 1-2 Tage später erstattet).
Achja, bei der Raiffeisenbank..
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Ein Volk kann hoffen, solange seine Jugend bereit ist, die Fahne des Guten und Edlen zu erheben, und willens, sie voranzutragen.
Alo Hamm (Trenk)
- Diskutieren? Gerne, aber nur in Schwarz. Moderieren? Wenns sein muss, dann aber in Blau. |
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Beitrag vom 24.01.2015 - 19:22 |
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Moderator 436 Beiträge
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Die Postbank bietet ein kostenloses Konto an. Allerdings wir ein regelmäßiger Zahlungseingang auf das Konto erwartet.
Besonderer Vorteil: Man kann alle Überweisungen kostenlos mit der Post zur Bank schicken.
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Beitrag vom 24.01.2015 - 20:49 |
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Zitat Original geschrieben von Tobias
Die Postbank bietet ein kostenloses Konto an. Allerdings wir ein regelmäßiger Zahlungseingang auf das Konto erwartet.
Besonderer Vorteil: Man kann alle Überweisungen kostenlos mit der Post zur Bank schicken. |
Das gilt meines Wissens nach nur für natürliche Personen, nicht für juristische. Das gleiche bei all den anderen Gratis-Konten, nur dann, wenn man Privatperson ist - und damit für mögliche weitere Geschäfte (Depot, Kredite, Karten, Wertpapiere, Versicherungen...) interessant ist.
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www.buendische-termine.de |
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Beitrag vom 24.01.2015 - 23:23 |
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Und bei der Postbank mit einem monatlichen Geldeingang von mindestens 1250,-- €. Sonst kostet es nämlich doch Gebühren.
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Beitrag vom 25.01.2015 - 15:52 |
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434 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von albi
Hallo Dschungelfee!
Deinem Profil nach, gehörst du zum DPBM. Der ist doch entsprechend groß und eingetragen, oder irre ich mich?
Bei uns (Bezirkskonto, BdP in Bayern) war es mittels Vereinsregisterauszug als Untergruppierung kein Problem ein Kostenfreies Konto zubekommen... Sogar die Kosten für die Bank-Karte wird uns jährlich erstattet. (Belastet und 1-2 Tage später erstattet).
Achja, bei der Raiffeisenbank.. |
In unserem Bund sind die Stämme eigene Vereine, die sich ggfs. auch als Verein eintragen können. Der Bund selbst ist kein eingetragener Verein, verfügt aber über einen Trägerverein, der eine Eintragung besitzt,
Wir machen das bewusst so, weil wir eben den Stämmen eine vollkommene und nicht nur theoretische Selbständigkeit geben möchten. Bei uns sind die Stämme selbst Konteneigentümer, nicht der Bund, und auch das Stammeseigentum (Heime, Material) gehört ausschließlch dem Stamm.
Zum Thema: Konten können von eingetragenen und auch von nicht eingetragenen Vereinen eingerichtet werden (bei letzteren tun sich die Banken aber manchmal schwer, weil es recht ungewöhnlich ist).
@Arnold: Ruf doch mal im Bundesamt an. Die Herrschaften dort können dir Hinweise geben, wie du vorgehen musst. Dort erhältst du die Arbeitshilfe zur Kontoeinrichtung (findest du auch auf der Bundes-CD) und ggfs. auch eine Mitglieds- und Gemeinnützigkeitsbescheinigung.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Storch am 25.01.2015 - 19:36.
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Beitrag vom 25.01.2015 - 19:35 |
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der leichteste Weg ist wohl die Kirchengemeinde. Oder einen "Freunde und Förderverein des Stammes XY" gründen.
Gut Pfad
Chewbacca
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Beitrag vom 26.01.2015 - 18:40 |
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Ist auf den Weg gebracht... |
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Hallo an alle und danke für die Rückmeldungen...
Gerade den wirklich unabhängigen Weg zu gehen verweigern viele Banken gerne, wenn er kostenfrei sein soll.
Eine reine Konto Eröffnung ist wirklich kein Problem...
Aber mit der Skatbank scheint es eben mit dem Online Banking Modus zu funktionieren.
Habe heute alle Daten an Die Bank versendet mit Post Ident Verfahren etc...
Sobald ich weitere Infos habe melde ichmich zurück.
@Storch, die CD habe ich durchgestöbert und habe da nicht so den richtigen click gehabt...
Werde mich mal auf Ringebene umhören. das wird schon helfen...
Bis dahin.
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Gut Pfad!
"Ich such nen Rezept für Wolfsmilch, das auch trinkbar ist!"
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Beitrag vom 26.01.2015 - 21:34 |
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Zitat Original geschrieben von Chewbacca
der leichteste Weg ist wohl die Kirchengemeinde. Oder einen "Freunde und Förderverein des Stammes XY" gründen. |
Mit so einem Konstrukt wäre ich verdammt vorsichtig. Ein Förderverein ist dazu da, eine andere Partei - in diesem Fall der aktive Stamm - zu unterstützen. Schon aus dieser Konstellation heraus ist klar, dass es zwei unterschiedliche Subjekte gibt: eben den Stamm als nicht eingetragener oder auch eingetragener Verein und den Förderverein, der diesen unterstützt. Daher gibt es bei Geld dann auch immer zwei mögliche Besitzer, deren Konten und Geldflüsse möglichst sauber getrennt gehören. Was auch viele nicht wissen: Bei Fördervereinen ist die Gemeinnützigkeit gefährdet, wenn der Vorstand personell mehr oder weniger identisch ist mit dem Führungsteam der zu fördernden Gruppe.
Und was die Kirchengemeinde angeht: Falls die überhaupt noch eine eigene Buchführung und diese nicht an übergeordnete Stellen abgegeben haben, so wird diese kaum zulassen, dass es ein eigenes Unterkonto gibt, auf das andere als die offiziellen Vertreter der Gemeinde Zugriff haben.
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www.buendische-termine.de |
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Beitrag vom 27.01.2015 - 08:06 |
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Zitat Original geschrieben von HEINO
Mit so einem Konstrukt wäre ich verdammt vorsichtig. Ein Förderverein ist dazu da, eine andere Partei - in diesem Fall der aktive Stamm - zu unterstützen. Schon aus dieser Konstellation heraus ist klar, dass es zwei unterschiedliche Subjekte gibt: eben den Stamm als nicht eingetragener oder auch eingetragener Verein und den Förderverein, der diesen unterstützt. Daher gibt es bei Geld dann auch immer zwei mögliche Besitzer, deren Konten und Geldflüsse möglichst sauber getrennt gehören. Was auch viele nicht wissen: Bei Fördervereinen ist die Gemeinnützigkeit gefährdet, wenn der Vorstand personell mehr oder weniger identisch ist mit dem Führungsteam der zu fördernden Gruppe.
Und was die Kirchengemeinde angeht: Falls die überhaupt noch eine eigene Buchführung und diese nicht an übergeordnete Stellen abgegeben haben, so wird diese kaum zulassen, dass es ein eigenes Unterkonto gibt, auf das andere als die offiziellen Vertreter der Gemeinde Zugriff haben. |
Verwirr uns doch nicht mit Fakten!
Um im Jahr ca. EUR 30.- EUR Kontoführungsgebühren zu sparen, lohnt sich der ganze Aufwand doch gar nicht Vereine zu gründen, undurchsichtige Konstrukte zu wählen oder sich von irgendwem oder irgendwas abhängig zu machen ....
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCP am 27.01.2015 - 09:18.
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Beitrag vom 27.01.2015 - 09:02 |
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Zitat Original geschrieben von HEINO
Zitat Original geschrieben von Chewbacca
der leichteste Weg ist wohl die Kirchengemeinde. Oder einen "Freunde und Förderverein des Stammes XY" gründen. |
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Und was die Kirchengemeinde angeht: Falls die überhaupt noch eine eigene Buchführung und diese nicht an übergeordnete Stellen abgegeben haben, so wird diese kaum zulassen, dass es ein eigenes Unterkonto gibt, auf das andere als die offiziellen Vertreter der Gemeinde Zugriff haben. |
Um aus dem kirchlichen Nähkästchen zu plaudern:
Zweckgebunden Sonderkonten (keine Unterkonten!) für gemeindliche Gruppen sind bei uns möglich, obwohl meine Gemeinde keine eigene Buchhaltung mehr hat, sondern diese von der Regionalverwaltung (früher: Rentamt) abgewickelt wird. Das kann aber schon in der nächsten Regionalverwaltung innerhalb unsrer Landeskirche anders sein. Außerdem ist die Zugriffsregelung sehr komplex, jede Buchung muss von einem zeichnungsberechtigten Mitglied des Kirchenvorstandes abgezeichnet werde, Buchungen über 500 € müssen vom Kirchenvorstand beschlossen werden.
Ich würde das nicht machen, obwohl wir dort noch über 1 % Zinsen aufs Geschäftskonto bekämen. Der Aufwand ist einfach gigantisch.
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Beitrag vom 27.01.2015 - 09:09 |
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Moderator 3536 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Chewbacca
der leichteste Weg ist wohl die Kirchengemeinde. Oder einen "Freunde und Förderverein des Stammes XY" gründen. |
Konfessionelle Stämme haben es in der Regel einfach, wenn sie bei den jeweils konfessionellen Banken vorsprechen. Oft genügt diesen schon ein gültiges Wahlprotokoll des n.eV. oder e.V. um für den jeweiligen Vorstand ein kostenfreies Konto einzurichten. Das ist ein Teil des Social Sponsoring dieser Banken, bei dem sie kaum ein Risiko eingehen müssen.
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
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Beitrag vom 27.01.2015 - 13:01 |
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