Autor |
|
|
Was macht "Freideutschen Jugendtage" aus? |
|
|
Moderator 3536 Beiträge
|
![Andir`s alternatives Ego](images/avatar/avauser_626.jpg) |
|
Seit geraumer Zeit rätsele ich an einer Passage der Meißner-Formel herum und komme auf keinen grünen Zweig. In der Formel von 1913 heißt es:
Zitat Zur gegenseitigen Verständigung werden Freideutsche Jugendtage abgehalten. |
In dem Wikipedia-Artikel, der die o.a. Formel beschreibt, heißt es an anderer Stelle:
Zitat
Spätere Freideutsche Jugendtage- 1923 - Zweiter Freideutscher Jugendtag - „Tagung auf dem Hohen Meißner“
- 1963 - Dritter Freideutscher Jugendtag
- 1988 - Meißnertreffen
Als Fortsetzung der Meißnertreffen können die „Überbündischen Treffen“ (ÜT) gesehen werden, die 1957 auf Burg Hohenkrähen ihren Anfang nahmen und seither in unregelmäßigen Abständen und an verschiedenen Orten von den Jugendbünden veranstaltet werden. Die Überbündischen Treffen gehen meist auf die Initiative eines oder mehrerer Bünde zurück und dienen der Festigung des Zusammenhalts der Bünde im Sinne der Meißnerformel. |
Demnach gab es in den bisher fast 100 jahren gerade mal drei (!!!) weitere Freideutsche Jugendtage und eine unbekannte Anzahl "Überbündischer Treffen", die mit einem vagen "können [auch als solche] gesehen werden" als unsichere Kandidaten in der Nachfolge charakterisiert werden. Seit geraumer Zeit bemerke ich nun als Nichtbetroffener (scoutistischer Pfadfinder), dass diskutiert wird, wie den der nächste "Freideutsche Jugendtag" 2013 aussehen sollte/könne.
Meine drei sich aufeinander beziehenden Verständnisfragen sind nun folgende:
a) Was macht "Freideutsche Jugendtage" besonders aus?
b) Warum sind überbündische Treffen (Treffen mit Teilnehmern mehrerer Bünde) nur ein "könnte vielleicht sein" bzw. was macht den Unterschied zwischen "Überbündischem Treffen" und "Freideutschem Jugendtag" aus?
c) Ist es nicht eine Art der Nichterfüllung der Meißner-Formel, wenn nicht in zeitabsehbaren Abständen, solche Jugendtage stattfinden, oder hat es einen besonderen Sinn/Hintergrund, dass Jugendliche (als Jugendliche) in der Regel maximal nur einen solchen Jugendtag miterleben können?
![](images/black.gif) |
" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
|
Beitrag vom 15.07.2009 - 15:19 |
|
|
|
514 Beiträge
|
![Christian`s alternatives Ego](images/avatar/avauser_2199.jpg) |
|
Zitat Freideutsche Jugendtage |
...zeichnen sich Grundlegend dadurch aus, dass sich alle anwesenden Bünde der Meißnerformel verpflichtet fühlen.
Allerdings gehört das natürlich insgesamt ein wesentlich größeres Geistesgebilde dazu, ich kann da z.B. grundlegend als Orientierung die Aussagen und Ideen von Gustav Wyneken empfehlen.
Ich vermute mal ganz rücksichtslos,
dass sich spätestens seid dem 2. Weltkrieg und eigentlich sogar davor schon die eigentliche "Freideutsche Bewegung" schlicht überholt hat.
Es gibt noch Gruppen und Bünde, die sich an der Meißnerformel orientieren, aber die restliche "Idiologie" ist wohl weitgehend leise auf dem berühmten "Kehrichthaufen" der gelandet, weshalb heutige Treffen eine andere Intention aufweisen.
![](images/black.gif) |
Glück ist ein verhexter Ort.
![](./include.php?fx=rsimg&src=aHR0cDovL3d3dy5sYW5naGFhcm5ldHp3ZXJrLmRlL3BocEJCMy9pbWFnZXMvc21pbGllcy9hbmdkZXYuZ2lm) |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Christian am 15.07.2009 - 16:10.
|
Beitrag vom 15.07.2009 - 15:26 |
|
|
|
527 Beiträge
|
![Die Tiger`s alternatives Ego](images/avatar/avauser_6487.gif) |
|
Zitat Original geschrieben von Andir
... hat es einen besonderen Sinn/Hintergrund, dass Jugendliche (als Jugendliche) in der Regel maximal nur einen solchen Jugendtag miterleben können? |
Das ist viel schlichter zu beantworten:
Hunde erleben in 12 Monaten sieben Jahre,
Pfadfinder brauchen alle vier Jahre ein Jamboree,
Bündische sind auch nach zwei Meißnertreffen noch unglaublich jung
und gehen fürderhin lieber auf Fahrt als auf Lager. Da auf Fahrt die Zeit still zu stehen scheint... et bien: q.e.d.
Albert wäre stolz auf mich!
(gibt es einen sehr schönen Beitrag im scout-o-wiki was Pfadfinder von Bündischen unterscheidet)
![lachend](./images/smilies/laugh.gif)
|
Beitrag vom 15.07.2009 - 20:44 |
|
|
RE: Relativitätsberechnung |
|
|
Moderator 3536 Beiträge
|
![Andir`s alternatives Ego](images/avatar/avauser_626.jpg) |
|
Zitat Original geschrieben von Die Tiger
(gibt es einen sehr schönen Beitrag im scout-o-wiki was Pfadfinder von Bündischen unterscheidet)
|
Schaust du dort nach, wer diesen Wiki-Beitrag begründet und über viele Stellen begleitet hat, wirst du mich finden! ![lachend](./images/smilies/laugh.gif)
![](images/black.gif) |
" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
|
Beitrag vom 15.07.2009 - 20:52 |
|
|
|
527 Beiträge
|
![Die Tiger`s alternatives Ego](images/avatar/avauser_6487.gif) |
|
dann schau ich da schnell nach und kopiere Dir Deine Antwort auf Deine Frage hier hinein,
denn eine richtig gute habe ich nicht ;-)
Den Artikel fand ich aber wirklich richtig gut, als ich mal jemanden aus dem Kreis der Uneingeweihten aufklären wollte.
|
Beitrag vom 15.07.2009 - 21:01 |
|
|
|
Moderator 3536 Beiträge
|
![Andir`s alternatives Ego](images/avatar/avauser_626.jpg) |
|
Naja, sadarji und andere haben da ja später auch fleißig mitgedacht und -geschrieben und den Artikel zu dem gemacht, was er inzwischen ist. ![Daumen](./images/smilies/00000298.gif)
Aber eine tieferführende Antwort auf meine drei Fragen konnte ich da - und aderswo - leider trotzdem (noch) nicht entdecken. Auch hier berühren die Antworten momentan doch erst eine gewisse "Oberfläche", oder?
![fragend](./images/smilies/00000109.gif)
Wenn du etwas findest - oder formulierst - würde mich das sehr freuen. ![glücklich](./images/smilies/smilie.gif)
![](images/black.gif) |
" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
|
Beitrag vom 15.07.2009 - 21:15 |
|
|
|
527 Beiträge
|
![Die Tiger`s alternatives Ego](images/avatar/avauser_6487.gif) |
|
Im Rahmen meines derzeitigen Zeitfensters von fünf Minuten täglich für dieses Forum habe ich mal schnell meine 1988er Meißner Drucksachen (nix online) quergelesen.
in den rjb-mitteilungen 51, dezember 1985, die sich ganz dem meißner widmen, fand ich (ab hier alles frei formuliert zusammengefasst) neben einer ontologischen bestimmung der jugend / bünde (wer sind wir, was wollen wir, wo stehen wir) ideen, dass die jugendbewegung heute keine volksbewegung mehr sei wie zur zeit ihrer entsteheung, und in der aktuellen gesellschaft immer wieder neu eingenordet werden müsse. wasa splittete das in die drei standbeine wandern, meißner formel, bewegung, was er (gaaanz grob hier dargestellt) erläutert mit natur, selbstverwirklichung in einer welt voller existenzialistischer bedrohungen und "In der Bewegung darf nicht die äußere, gesellschaftlich-politische gesucht werden, sondern vielmehr eine innere Bewegtheit, ein Leben ohne Erstarrungen und Verhärtungen, bereit zu immerwährendem Neuanfang" (in einem Bund und als Mensch). Weiter hinten im heft wird auch noch von pädagogischen auftrag vs. jugend in ihrer eigenen bewegung ("..daß der Erziehungsgedanke der Jugendbewegung so lange unvollständig ist, wie die sog. "Älterenfrage" nicht gelöst ist.") geredet.
In einer anderen broschüre, Meißner vom Verein zur Vorbereitung und Durchführung des Meißner-Treffens 1988 e.V., findet sich in dem zusammenhang der hinweis, dass gemeinsame grundsatzerklärungen der bünde nach dem krieg schwerlich zu formulieren seien, da eine extreme zersplitterung in klein- und kleinstbünde stattgefunden habe, sowie ein beitrag mit dem geradezu programmatisch selbstredenden titel >Überbündische Projekte - mehr als nur ein Ruhesitz für "Ehemalige"<
So dass sich als antworten fast von selbst folgende thesen ergeben
a) neu-verortung einer jugendbewegung in der jeweiligen gegenwart (definition und feiern)
b) altesäcketreffen mit ambitionen der traditionsweitergabe (handeln und vererben)
c) nein, da eine 'generation' im allgemeinen doch mit 20-30 jahren angesetzt wird
Ich hoffe, hier wurd dir geholfen. (Dieser Beitrag erheibt keinen Anspruch auf garnix.)
|
Beitrag vom 15.07.2009 - 23:45 |
|
|
und vielleciht zusätzlich |
|
|
|
a) der öffentliche Charakter
b) Meißner=Verortung nach Außen, Bündische Treffen= Verortung nach Innen
c)nein
@ Christian: den Wyneken wollte damals aber keiner haben, auch wenn er im Nachhinein mehr Beachtung bekommt... und eigentlich hatte es sich schon damals erledigt durch die Umformulierungen etc...
|
Beitrag vom 16.07.2009 - 00:28 |
|
|
|
Moderator 1559 Beiträge
|
![Malte`s alternatives Ego](images/avatar/avauser_1889.jpg) |
|
Zum Wort "freideutsch" heisst es Wikipedia unter "Jugendbewegung":
Die Sammelbezeichnung „Freideutsche Jugend“ schloss auch die unterdessen in Studentengruppen organisierten älteren Wandervögel ein; außerdem waren auf dem Fest auch Vertreter der Abstinenzler und der Lebensreformbewegung sowie eine streng völkisch ausgerichtete Gruppe namens „Volkserzieher“ und Verfechter der Freien Schulgemeinden vertreten.
Da die bündische Phase der Jugendbewegung erst in den Zwanzigern zum tragen kam und der Wandervogel erst vergleichsweise wenige Spaltungen hinter sich hatte 1913 nannte man das damals noch nicht "überbündisch". Es gab schlicht und einfach sehr wenige Bünde.
Dass es zu so wenigen Treffen kam, ist dem Umstand geschuldet, dass kein Jahr später der männliche Teil der am Meißner versammelten Jugend sich in Ypern und anderswo in den Schützengräben wiederfand und dort als "Feldwandervogel" eine deutlich militantere Ausrichtung nahm, die sich auch in den Bünden der Zwanziger widerspiegelt (Ritterideal, Burgenbau, Kolonnenmarsch etc.).
Da hatte man sich dann von den Lebensreformern und Volkstänzen ziemlich weit wegentwickelt - und damit von wesentlichen Inhalten des ersten Meißnertreffens. Außerdem hatte sowieso nach dem Krieg jeder andere Ideen, wie man jetzt weiter machen sollte. Da gab es immer mehr Spaltungen und Zerwürfnisse und warum hätte man dann gemeinsame Lager machen sollen?
Und überhaupt Lager: die sind halt nix wirklich bündisches und alle zehn, zwanzig oder fünfundzwanzig Jahre so ein Massendingens reicht dicke.
Dass man sich überhaupt trifft liegt glaube ich am wilhelminisch anmutenden Traditionsgedöns der Jugendbewegung - Jubiläen, so durchgeknallt sie auch seien mögen - müssen einfach begangen werden.
Die "ÜT" der Nachkriegszeit stehen in der Tradition des Meißners, wurden aber nicht dort abgehalten, sind deshalb nach bündischer Lesart weniger legendär und müssen folglich amtlich unter "ferner liefen" geführt werden. So ist das bei im Grunde doch vereinsmeiernden Traditionskaspern halt.
![](images/black.gif) |
www.myspace.com/bruncken
|
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von Malte_B am 16.07.2009 - 07:20.
|
Beitrag vom 16.07.2009 - 07:11 |
|
![Gast](images/guest.gif) |
ruski |
|
|
RE: Was macht "Freideutschen Jugendtage" aus? |
|
|
|
Zitat Original geschrieben von Andir
oder hat es einen besonderen Sinn/Hintergrund, dass Jugendliche (als Jugendliche) in der Regel maximal nur einen solchen Jugendtag miterleben können? |
Neben den schon genannten Gründen, würde ich mal behaupten, dass "die Bündischen" i.d.R. weniger Organisationsbemüht sind, als Scoutisten. So ein großes Lager erfordert einen enormen logistischen Aufwand (was e Uffwand!), viel, viel Planung und Organisation. Bündsiche sind oftmals eher spontan und brauchen deutlich länger, um so was auf die Beine zu stellen (deshalb läuft die Planung für 2013 ja bereits). Zudem sind "Massenveranstaltungen" auch nicht so das Ding der meisten Bünde. Das reicht dann einmal im Leben. Hinzu kommt, dass es intern so viele unterschiedliche Szenen gibt, wo man sich treffen kann, dass das Bedürfnis nach solchen Riesenevents relativ gering bleibt.
|
Beitrag vom 16.07.2009 - 13:05 |
|
|
|
Moderator 3536 Beiträge
|
![Andir`s alternatives Ego](images/avatar/avauser_626.jpg) |
|
@all:
Herzlichen Dank für eure Beiträge!
Eure Antworten lassen mich das Ganze langsam verstehen/einordnen. ![glücklich](./images/smilies/smilie.gif)
![](images/black.gif) |
" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
|
Beitrag vom 16.07.2009 - 13:17 |
|
|
|
527 Beiträge
|
![Die Tiger`s alternatives Ego](images/avatar/avauser_6487.gif) |
|
Zitat "Überbündische Projekte dagegen sind vom Ansatz her grundsätzlich offen gegenüber allen Gruppierungen und Bünden, keiner hat ein Heimrecht im strengen Sinne." |
schreibt Bejo in o.g. Meißner-Heft von 1988.
- Wandervogelhof Reinstorf
- Jugendburg Streitwiesen
- Handwerkerhof
- Tannenhof
- Jurtenakademie
Kennt jemand noch weitere Projekte?
Und welche existieren überhaupt noch? Nach der Definition fällt ja z.B. der Peter Rohland Singewettstreit nicht in diese Kategorie. Oder?
|
Beitrag vom 17.07.2009 - 19:12 |
|
|
RE: Überbündische Projekte |
|
|
|
Zitat Original geschrieben von Die Tiger
Zitat "Überbündische Projekte dagegen sind vom Ansatz her grundsätzlich offen gegenüber allen Gruppierungen und Bünden, keiner hat ein Heimrecht im strengen Sinne." |
schreibt Bejo in o.g. Meißner-Heft von 1988.
- Wandervogelhof Reinstorf
- Jugendburg Streitwiesen
- Handwerkerhof
- Tannenhof
- Jurtenakademie
Kennt jemand noch weitere Projekte?
Und welche existieren überhaupt noch? Nach der Definition fällt ja z.B. der Peter Rohland Singewettstreit nicht in diese Kategorie. Oder? |
Die ersten drei gibt es noch, den Tannenhof mW nicht mehr und die Jurtenakademie war sowieso nur ein temporäres Projekt für den Meißner 88 (dort aber als Heckenuni). Außerdem fehlen von den damals tatsächlich mitwirkenden überbündischen Projekten noch die Falado und die Ludwigstein.
Bei der Interpretation von "grundsätzlich offen" liegst du mMn falsch; würde man das so weit fassen, wie du es anscheinend tust (da du dem Peter-Rohland-Singewettstreit diese Offenheit absprichst), fielen mindestens Handwerkerhof und Wandervogelhof aus deiner Liste weg und aus meiner Ergänzung noch die Falado. Zu Streitwiesen kann ich nichts sagen, da kenne ich mich gar nicht aus.
Soll heißen: Die von dir postulierte sehr weite Offenheit gab und gibt es nicht. Bündische und überbündische Projekte haben auch damals ihre Grenzen definiert.
|
Beitrag vom 17.07.2009 - 20:58 |
|
|
|
527 Beiträge
|
![Die Tiger`s alternatives Ego](images/avatar/avauser_6487.gif) |
|
ha noi, ich hab nur zitiert.
Und die Singewettstreite haben doch meistens Organisatoren mit 'Heimrecht'. Ich hatte diesen Aspekt im Hinterkopf. Nichts liegt mir ferner, als jemandem Offenheit abzusprechen. ^^
Bejo hat darauf hingewiesen, dass sich meist irgendwelche Älteren zu irgendwas aufraffen, um irgendwie bündisch aktiv zu bleiben.
edit: ooops
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Die Tiger am 17.07.2009 - 22:37.
|
Beitrag vom 17.07.2009 - 22:04 |
|
|
|
|
Zitat Original geschrieben von Christian
...zeichnen sich Grundlegend dadurch aus, dass sich alle anwesenden Bünde der Meißnerformel verpflichtet fühlen.
|
wenn es danach geht - gab es nach 1913 überhaupt noch Treffen der Freideutschen Jugend?
Ich mein, ich hab nix gegen Alkohol (in Maßen), aber ich bin auch Pfadi und fühle mich der Miessnerformel nicht "verpflichtet", aber welches überbündische Treffen einschliesslich der Meissnertreffen war denn beispielsweise "Alkohol und Nikotinfrei"?
|
Beitrag vom 02.03.2011 - 12:18 |
|