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Seltsamer Zeitungsbericht, seltsame Rechtsform: https://www.nordkurier.de/pasewalk/raetselraten-um...05910.h tml
Kommen aus Berlin und sind auch Instagram vertreten: https://www.instagram.com/scoutsofeurope/
Sieht irgendwie nach UISGE-Uniformen und Abzeichen aus. Weiß jemand mehr?
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Beitrag vom 21.10.2020 - 12:47 |
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"Interessant" - wobei ich mich noch nicht entscheiden kann, was ich interessanter finde: Das Auftreten der Gruppe oder die "Art" in der hier "Journalismus" betrieben wird. Den Begriff "Knüppelbauten" hatte ich noch nicht aktiv in meinem Wortschatz - wieder etwas dazugelernt!
Die beiden Initiatorinnen kamen ja auch zu Wort - warum dann aber nur ganz wage, fast schon kryptisch ("und vorher alle Spuren ihres Wirkens beseitigt." - äh, klar, wenn wir einen Lagerplatz verlassen, räumen wir auch auf?!) über das Treffen berichtet wird, erschließt sich mir nicht. Wenn ich Zeitung lese, erwarte ich, hinterher schlauer zu sein. Hier wirft der Reporter mehr Fragen auf als er dann beantworten kann - oder: will!
Warum dann im Artikel auf diesen Artikel verlinkt wird, erschließt sich mir auch nicht. Da haben Anwohner in guter, alter BLÖD-Leser"reporter"manier mal feinsten, investigativen Journalismus betrieben. Chapeau!
Die Hemdfarben deuten auf die FSE-Tradition - aber die Bundeslilie scheint eine andere zu sein.
Bis auf das schwenken russischer Fahnen und der "kreativen" Rechtsform war das doch einfach ein Pfadfinderlager einer Gruppe aus Berlin, oder habe ich etwas Wesentliches übersehen?
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von moggeCP am 21.10.2020 - 15:33.
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Beitrag vom 21.10.2020 - 13:49 |
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Ich habe zunächst "Scouts of Europe GmbH" gegoogelt, nachdem die auf dem Instagram-Profil verlinkte Seite offenbar nicht existiert. Offenbar ist der Bund als "GmbH gemeinnützig" eingetragen, was laut Wikipedia bedeutet, dass sie sich, im Gegensatz zu einem e.V., wirtschaftlich betätigen können, aber weiterhin von der Gewerbesteuer befreit sind. Ge(https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinn%C3%BCtzige_G...0Abs. )
Unter bestimmten Umständen könnte diese Rechtsform also auch für Pfadfinder sinnvoll sein (auch wenn ich noch nie davon gehört habe.)
Über den Bund selbst. Ich hab mir die Posts auf der Instagram-Seite genauer angesehen. Bei diesem Eintrag (https://www.instagram.com/p/B29Ci4dJ8nZ/) wurde tatsächlich "#uigse" verwendet. Es scheint hier also tatsächlich eine Verbindung zu geben. Über die Webseite von UIGSE find ich allerdings nur KPE und EPE, ein russisch-orthodoxer Mitgliedsbund ist in Deutschland nicht aufgelistet.
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Beitrag vom 21.10.2020 - 22:02 |
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2773 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Louis (BüCP)
Über die Webseite von UIGSE find ich allerdings nur KPE und EPE, ein russisch-orthodoxer Mitgliedsbund ist in Deutschland nicht aufgelistet. |
Allerdings ein orth. Mitgliedsverband in Russland.
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 21.10.2020 - 22:12 |
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Es gibt etliche gGmbHs und sogar gemeinnützige Aktiengesellschaften. Das Prädikat "gemeinnützig" hängt nicht an der Rechtsform - außer, dass es eine Körperschaft sein muss -, sondern an den für das Finanzamt verbindlichen Kriterien. So ist zu. B. die Jugendbildungsstätte des Ludwigsteins eine gGmbH.
Eine GmbH ist im Handelsregister eingetragen. Wer ein paar Euronen übrig hat, kann sich darüber ja mal über die "Hintermänner" informieren und einen Auszug anfordern. Sogar die Bilanzen müssen ggf. veröffentlich werden, was dann schon mal was zur Finanzkraft und damit indirekt über die Reichweite aussagt...
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www.buendische-termine.de |
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Beitrag vom 22.10.2020 - 20:16 |
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