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Überbündische Nachrichten » Pfadfinder im Fernsehen mit einer vierteiligen Sendereihe in EinsExtra
Überbündische Nachrichten

Pfadfinder im Fernsehen mit einer vierteiligen Sendereihe in EinsExtra
12.02.2012 - 00:31 von sadarji


Pfadfinder im Fernsehen mit einer vierteiligen Sendereihe in EinsExtra

am Samstag, 18.02.2012,
von 20:15 Uhr bis 22:15 Uhr

20:15 Uhr bis 21:00 Uhr Teil 1: Allzeit bereit, 100 Jahre Pfadfinder

Der Film erzählt, was junge Menschen heute motiviert, Pfadfinder zu werden. Er begleitet bayrische Pfadfinder aus Denklingen zum World Scout Jamboree 2007 nach London.

21:02 Uhr bis 21:30 Uhr Teil 2: EinsExtra im Gespräch

Die Sendung wird aktuell produziert und vermittelt Hintergrund wissen und Informationen aus Expertensicht im Rahmen des EinsExtra-Themas. Tim Ulrich lädt dazu Wissenschaftler, Journalisten, Insider ein, die kompetent Rede und Antwort stehen.

21:30 Uhr bis 22:00 Uhr Teil 3: Allzeit Bereit, 100 Jahre Pfadfinder

Pfadfinder in Deutschland: Rückblick, historische Entwicklung vor und nach den Weltkriegen sowie die aktuelle Bestandsaufnahme beinhaltet dieser Film mit der Fragestellung, sind Pfadfinder eine Form zeitgemäßer Jugendarbeit?

22:00 Uhr bis 22:15 Uhr Teil 4: Es 1907 – Dokufilm gestern und heute

Die gesamte Sendereihe wird in der folgenden Nacht ab 2 Uhr wiederholt.
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Überbündische Nachrichten » AUSSTELLUNG MAXIMILIAN BAYER
Überbündische Nachrichten

AUSSTELLUNG MAXIMILIAN BAYER
21.01.2012 - 08:07 von ewel-DPB


[]http://www.museum-hohenlockstedt.de /IMG]



M A X I M I L I A N B A Y E R
16.05.1872 - 25.10.1917
UND SEINE ROLLE IN DER DEUTSCHEN PFADFINDER- UND PFADFINDERINNENBEWEGUNG.

Ausstellung der Pfadfinder- Geschichtswerkstatt im Museum am Wasserturm in Hohenlockstedt Kreis Itzehoe, SH, vom 26.02. bis 08.07.2012.
Eröffnungsfeier: Sonntag, 26.02.2012, 14,00 Uhr
Voreröffnung besonders für die finnischen Gäste und Ehrengäste am 24.02. Einladung erforderlich. Am 25.02. findet der jährliche Finnengedenktag im Ehrenhain in Hohenlockstedt statt.

Wie Robert Baden-Powell hatte auch Maximilian Bayer zwei Leben, ein militärisches und ein pfadfinderisches. Auch die Afrika- Erfahrungen hatten sie gemeinsam. Nur ist Maximilian Bayer nie aus der Armee ausgeschieden, sondern hat sich seinen Pfadfinder- Aufgaben intensiv ehrenamtlich gewidmet. Seinem Leben und Werk (DPB) als Jugenderzieher und Pfadfinderführer, als Jugendschriftsteller und Schriftleiter ist diese Ausstellung gewidmet.
Seine Bedeutung als militärischer Führer und Ausbilder für die Unabhängigkeit Finnlands wird in einer Abteilung des Museums in einer von den Finnen gestalteten Dauerausstellung gewürdigt.
An dem Eröffnungswochenende werden auch finnische Pfadfinder teilnehmen.

Das Museum ist regelmäßig geöffnet sonntags von 14,00 bis 16,30 Uhr incl. Führung.
Der Eintritt ist frei. Im Übrigen nach Terminvereinbarung bei: Achim Jabusch: 04826-8327 oder Thorsten Mildebrath: 04826- 683.
Der örtliche Stamm der christlichen Pfadfinder verfügt in der Nähe (3 km) über einen eingerichteten Zeltplatz, z.B. für Besuchergruppen. Anfrage an: Sven Vierenklee :0172- 4241454; Mail: Sven@Pfadfinderr- Hohenlockstedt.de
E w e l
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Überbündische Nachrichten » Schreiben des Lions Club Kiel-Baltic an den Pfadfinder-Treffpunkt
Überbündische Nachrichten

Schreiben des Lions Club Kiel-Baltic an den Pfadfinder-Treffpunkt
18.01.2012 - 20:17 von sadarji


Lions Jugendbotschafter

Sehr geehrter Herr Horn,

„Bad news are good news“ - und so lesen wir in den Medien vorwiegend über „herumgammelnde“, prügelnde oder anderweitig kriminelle Jugendliche.
Dabei gibt es so viele junge Menschen, die sich in unserer Gesellschaft einsetzen, z.B. Pfadfinder, Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren oder Schulsanitäter, sie geben unentgeltlich Nachhilfeunterricht oder helfen in Altersheimen und Behinderteneinrichtungen.

Wir als Lions Clubs versuchen, noch mehr jungen Menschen zu zeigen, dass dieses Engagement in und für die Gemeinschaft extrem befriedigend sein kann, dass Dankbarkeit , positive Rückmeldung und Zuwachs an eigener Erfahrung als „Lohn“ winken – und dass es einfach Spaß macht.

Aber Erwachsene sprechen eine „andere Sprache“, die junge Menschen häufig nicht erreicht.

Deshalb suchen wir Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren, die bereits solche positiven Erfahrungen gemacht haben und die selbst so überzeugt und überzeugend sind, dass sie andere durch ihre Schilderungen mitreißen und für eigenes Engagement begeistern können.

Diese jungen Menschen möchten wir als „Botschafter“ fördern.

Der internationale Wettbewerb
“Lions Jugendbotschafter des 21. Jahrhunderts“
(Lions Young Ambassador of the 21st Century)

findet seit drei Jahren im Distrikt 111 N, bestehend aus Schleswig-Holstein, Hamburg und Nord-Niedersachsen, statt und wird 2012 erstmalig in allen deutschen Lions- Distrikten ausgetragen.

Dabei müssen die Wettbewerbsteilnehmer vor einer Jury bestehend aus drei Nicht-Lions (aus den Bereichen Wirtschaft, Soziales und Pädagogik) jeweils ca. 25 Minuten über ihre Projekte berichten. Beurteilt werden dabei neben den Projekten vor allem das Auftreten und die Überzeugungskraft der Vortragenden.

Dem norddeutschen Sieger winkt ein Preisgeld von 500,00 Euro sowie die Teilnahme am innerdeutschen und europäischen Wettbewerb, wo jeweils 1.000,- Euro auf das Projekt des Siegers warten. Weitere Informationen über die zurückliegenden Wettbewerbe, die Teilnehmer, ihre Projekte und die Sieger finden Sie unter: http://www.lions-nord.de/programme/jugendbotschafter

Bitte helfen Sie uns, Jugendliche für diesen Wettbewerb zu finden.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. J. Albrecht

Anhang: „Steckbrief“ zur Veröffentlichung z.B. auf Ihrer Website (?)

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Überbündische Nachrichten » Tod und Töten in religiöser Verklärung – die andere Welt des Walter Flex von Prof. Dr. Roland Eckert
Überbündische Nachrichten

Tod und Töten in religiöser Verklärung – die andere Welt des Walter Flex von Prof. Dr. Roland Eckert
12.01.2012 - 22:47 von sadarji


Sehr geehrte Damen und Herren,

wie ich höre, ist für das Meissner-Treffen 2013 das Motto „Wandern zwischen den Welten“ im Gespräch. Ich habe mich daher den Schmerzen unterzogen, „Flex“ noch einmal zu lesen und bin zu folgendem Ergebnis gelangt (siehe Anhang). Ob das für Ihre Webseite interessant ist, weiß ich nicht.

Mit freundlichen Grüßen
Roland Eckert

Das Motto des überbündischen Meißnerlagers 2013 ist NICHT "Wanderer zwischen den Welten" . Diese Formulierung wurde diskutiert, weil sie die schwankende Gefühlswelt Bündischer zwischen "Fahrt" und "Alltag" beschreiben kann, von vielen Stimmen aber abgelehnt, weil der Bezug zum Flex-Roman allzu deutlich und wirklich nicht gewünscht ist.

Tod und Töten in religiöser Verklärung – die andere Welt des Walter Flex

„Der Wanderer zwischen beiden Welten – ein Kriegserlebnis“ – die schmale Schrift von 1917
bringt den Seelenzustand vieler jungen Wandervögel zum Ausdruck, die begeistert 1914 in
den Krieg stürmten und zu Tausenden und Abertausenden gefallen sind, z. B. vor Langemark.
An drei Stellen werden die „beiden Welten“ explizit angesprochen. Ernst Wurche, dem
Wandervogel, dem Flex mit der Schrift ein Denkmal setzt, ist Theologiestudent – „seine Seele
streifte, frei und leicht zwischen beiden Welten wandernd, dunklen Schönheiten und hellen
Wahrheiten“ nach. ... „Willfährig gegen das Göttliche und wehrfähig gegen das Menschliche,
das gab seinem Wesen Reife und Anmut. Aus den weiteren Schilderungen ergibt sich, dass
„Willfährigkeit gegen das Göttliche und Wehrfähigkeit gegen das Menschliche letztlich eines
sind“: Wenn es Sinn und Aufgabe des Menschenlebens ist, hinter die Erscheinungen des
Menschenlebens zu kommen, dann haben wir durch den Krieg unser Teil am Leben mehr als
andere dahin“ (Flex 1917: 33). Einige Zeilen weiter heißt es „Nur den Strohtod ... den möchte
man seinem Volk gern erspart sehen Der Gedanke an den Heldentod eines Volkes ist nicht
schrecklicher als der an den Schwerttod eines Menschen.“
Flex heroischer Idealismus ist aber gegen die reale Erfahrung abgeschirmt. So empfiehlt er,
bei der Todesqual lieber wegzuschauen: „Nur das Sterben ist hässlich bei Menschen und
Völkern. Aber wenn ein Mann den tödlichen Schuss, der ihm das Eingeweide zerreißt,
empfangen hat, dann soll keiner mehr nach ihm hinsehen. Denn, was dann kommt, ist hässlich
und gehört nicht mehr zu ihm. Das Grosse und Schöne, das heldische Leben ist vorüber. So
muss es auch sein, wenn ein Volk in Ehren und Größe seinen Todesstreich empfangen hat, -
was danach kommt, darf niemand mehr seinem Leben zurechnen, es ist kein Teil davon“ (S.
36).
An der zweiten Stelle fragt die Mutter des gefallenen Freundes leise: „Hat Ernst vor seinem
Tode einen Sturmangriff mitgemacht?“ „Ich nickte mit dem Kopfe.“ „Das war sein großer
Wunsch“, sagte sie leise.“ Flex kommt zu dem Schluss: „Wisst ihr nun, was es heißt,
Wanderer sein zwischen beiden Welten?“(S. 42).
2
An der dritten Stelle antwortet der nun schon tote Freund auf die Verzweiflung des Autors:
„Sind wir nicht immerdar Wanderer zwischen beiden Welten gewesen, Gesell? Waren wir
nicht Freunde, weil dies unser Wesen war? Was hängst du nun so schwer an der schönen
Erde, seit sie mein Grab ist, und trägst an ihr wie an einer Last und Fessel? Du mußt hier wie
dort daheim sein, oder du bist nirgends“ (S. 93). Kriegstod ist also die „andere „ der beiden
Welten. Er ist der Wille Gottes. „Sein Gott war mit einem Schwerte gegürtet, und auch sein
Christus trug wohl ein helles Schwert, wenn er mit ihm in den Kampf schritt“ (S. 16f.)
(insbesondere gegen die abtrünnigen Bundesgenossen, die Italiener, die mit Judas Ischarioth
verglichen werden).
Auch die „schönste und schwerste Lebenskunst“, die in die berühmte Formel von „Rein
bleiben und reif werden“ (S. 37) gefasst ist, steht im Zusammenhang mit Kampf und
Todesnähe: „Eure Taten und eure Toten machen euch reif und halten euch jung. … Das
alternde Leben soll sich nach Gottes Willen an der ewigen Jugend des Todes verjüngen“ (S.
94). Unklar bleibt dabei, was Flex sich als Reinheit vorgestellt hat. Es könnte sexuelle
Abstinenz gemeint sein, vielleicht aber auch die Ablehnung von Sexismus: die unsauberen
Witze der Landser werden von Ernst Wurche mit Schweigen beantwortet, bis sie aufhören (S
10).
Das „Reif-Werden“ durch Krieg und Todesnähe steht im Zusammenhang mit der Vorstellung
des „Volkes“ als „höchster Menschheitsentwicklung“ (S 100) und des August 1914 , in dem
der Erste Weltkrieg begonnen wurde, als „unerreichter Höhe der Menschheitsentwicklung „
(S. 101).
Was folgt daraus? Wir alle wandern auch heute zwischen verschiedenen Welten. Der anderen
Welt des Walter Flex sollten wir aber fernbleiben. Zu viele sind im letzten Jahrhundert selig
in die Welt des Todes und des Tötens gestürmt.
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Überbündische Nachrichten » Am Ursprung des ORF-Friedenslichts in Linz - Clemens Riese freut sich auf die landesweite Verbreitung am 23. Dezember
Überbündische Nachrichten

Am Ursprung des ORF-Friedenslichts in Linz - Clemens Riese freut sich auf die landesweite Verbreitung am 23. Dezember
21.12.2011 - 18:59 von Knopi


Von Nesse-Apfelstädt nach Linz und aus Linz via Deggendorf zurück nach Nesse-Apfelstädt - zwei lange Touren über jeweils fast 550 Kilometer sind geschafft. Das „ORF-Friedenslicht aus Bethlehem“ steht in Nesse-Apfelstädt und Pfadfinder Clemens Riese hat den ersten Teil seiner Aufgaben als Thüringens Friedenslichtkind erfolgreich bewältigt.

Fast hätte ein Stau auf der Autobahn bei Deggendorf die Boten auf der Hinfahrt aufgehalten, die traditionelle Feierstunde im ORF-Landesstudio Oberösterreich am 20. Dezember um 15 Uhr pünktlich zu erreichen. Ausgerechnet bei der Stadt, in der die Thüringer auf dem Rückweg üblicherweisedas besondere Weihnachtslicht in einer Wohngemeinschaft der Lebenshilfe e.V. übergeben. Aber erst einmal haben! Es ist schließlich gut gegangen. Im Sendesaal des ORF Linz fanden sich in kurzer Zeit viele Friedenslichthelfer aus verschiedenen Bundesländern Österreichs, aus Deutschland, Tschechien und Italien ein. Für die Thüringer Delegation werden dort seit 20 Jahren Plätze reserviert. Das ist leicht zu erklären: Immerhin waren sie 1990 unter den ersten ausländischen Gästen, die das Friedenslicht dort abholten. Und mit der Entwicklung ihrer landesweiten Verbreitungsaktion (bei der 2011 wieder ein Netz von 232 Bahnstationen erreicht wird) gewinnen die Thüringer immer wieder große Sympathie bei den „Erfindern“ des neuen Weihnachtsbrauchs. Dr. Helmut Obermayr, der ehemalige Redaktionsleiter Religion/ Unterhaltung verabschiedete sich mit seiner wohl letzten Festansprache zum Friedenslicht zugleich als nunmehriger Landesfunkhaus-Direktor in den Ruhestand. Begrüßt wurden u.a. der Landeshauptmann (Ministerpräsident) Oberösterreichs Dr. Josef Pyhringer, Bischöfe verschiedener Regionen, Sponsoren wie die Österreichische Bundesbahn, Vertreter des Bundesheeres und sehr verschiedene „Lichtträger“. Das sind zum Beispiel Gruppen von Jugendfeuerwehren, des Roten Kreuzes und des Arbeiter-Samariter-Bunds. Österreichs Pfadfinder erklärten, 2011 erreiche das Friedenslicht 30 Länder; erstmals auch Argentinien. Bevor Österreichs Friedenslichtkind Sarah Schinwald von Kerze zu Kerze das Licht mit den Gästen teilte, waren Videos von der Entzündung in Bethlehem und aus der Dokumentation zu „25 Jahren ORF-Friedenslicht“ zu sehen. Projektleiter Günther Hartl übergab später diese Filme auch an die Thüringer Friedenslichtinitiatoren Thomas Triemner und Uwe-Sören Engel aus Gera, die sie in der Aussendefeier am Freitag, den 23. Dezember in Nesse-Apfelstädt zeigen dürfen. Dann wurde Clemens für Thüringen aufgerufen; auch um zu erzählen, was in diesem Jahr für die landesweite Verteilung vorbereitet wurde. Gemeinderat Hendrik Knop unterstützte ihn mit Vorabinformationen zum Einsatz Thüringer Helfergruppen, die am Freitag von „N.A.“ aus ins Land starten. Damit war die Neugier der Gastgeber noch nicht ganz befriedigt. Denn Clemens wurde noch für einen Bericht im Vorabendprogramm des ORF 2 interviewt. Zur Erinnerung kauften die Thüringer eine frisch gedruckte Chronik zur Friedenslichtgeschichte, in der auch ihrer Aktion ein Kapitel gewidmet ist. Der lange Tag klang mit einem Stadtbummel und „Nascheinsatz“ auf dem Christkindlsmarkt von Linz aus. Das Friedenslicht „übernachtete“ in der Dusche des Youth-Hotels. Denn mit diesem Licht, gedoubelt vom Original aus der Geburtsgrotte Bethlehem, ist nicht zu mogeln. So werden am 23. Dezember die Friedenslichtboten im Freistaat ein Original vom Original transportieren. Clemens, Hendrik und Franziska, die Bildungsreferentin im „Pfadizentrum“, sind sehr froh, die Geschichten um das ORF-Friedenslicht am Ursprungsort der Idee erlebt zu haben.

Thomas Triemner & Uwe-Sören Engel
Initiativkreis ORF-Friedenslicht aus Bethlehem für Thüringen

Bericht der Aussendefeier in Linz in der Sendung "Oberösterreich Heute" auf ORF2


Gefragter Gesprächspartner bei ORF Radio Oberösterreich: Thüringens Friedenslichtkind von 2011 Clemens Riese. Der derzeit jüngste Pfadfinder in der Aufbaugruppe „Drei Gleichen“ berichtete dem Reporter über die landesweite Verbreitung des Friedenslichts am 23. Dezember im Freistaat. Sarah Schinwald übergab ihm ein Double des Originallichtes.
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Überbündische Nachrichten » 22. Thüringer Aktion Friedenslicht bahnt sich an - Landesweite Verbreitung beginnt am 23. Dezember in Nesse-Apfelstädt
Überbündische Nachrichten

22. Thüringer Aktion Friedenslicht bahnt sich an - Landesweite Verbreitung beginnt am 23. Dezember in Nesse-Apfelstädt
20.12.2011 - 06:24 von Knopi


22. Thüringer Aktion Friedenslicht bahnt sich an
Landesweite Verbreitung beginnt am 23. Dezember in Nesse-Apfelstädt


In der vom MDR in Suhl produzierten Eurovisionssendung „Adventsfest der 100.000 Lichter“ wünschten sich die Mitwirkenden eine möglichst weite Verbreitung des ORF-Friedenslichts aus Bethlehem zum Weihnachtsfest. In Thüringen scheint das gesichert. Denn am Freitag, dem 23. Dezember, spannen Pfadfinder verschiedener Bünde, Jugendfeuerwehrleute und Mitglieder aus Kirchenkreisen mit ihren Reisen zu 232 Bahnstationen im Freistaat und im benachbarten südlichen Sachsen-Anhalt ein Lichternetz übers Land. Es ist die nunmehr 22. Aktion dieser Art, deren Idee einst in Gera mit der Übernahme des eigentlich noch jungen Brauches aus Österreich (dort feiert man 25 Jahre Friedenslicht) ihren Anfang nahm.
Das Startsignal wird am Freitag um 9.30 Uhr bei einer Feierstunde in Neudietendorfs Saal der Herrnhuter Brüdergemeine mit Landtagspräsidentin Birgit Diezel als Schirmherrin und prominenten Gästen wie dem Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland Katrin Göring-Eckardt oder der Ausländerbeauftragten der Thüringer Landesregierung, Petra Hess gegeben.
Ökumenisch soll gefeiert werden; nach bekanntem und doch immer wieder variiertem Muster mit Video-Einspielen zum Weg des Weihnachtslichtes und mit viel Musik von einheimischen Künstlern; vom Posaunenchor Apfelstädt-Wandersleben bis zur Kirchenmusikdirektorin Eichhorn an der Orgel. Bis dringend Abfahrt mit den Zügen geboten ist. Über 120 Helfer sind dann bis zum frühen Abend auf den Eisenbahnschienen quer durchs Land unterwegs und hoffen auf viele Interessenten an den Bahnhöfen, die das ORF-Friedenslicht teilen und in ihre Städte oder Gemeinden holen.
Viele Empfänge und Feiern entlang der Bahnwege sind ähnlich emotional zu erleben: Aus Erfurt, Suhl und Gera war zu erfahren, dass Oberbürgermeister selbst an den Bahnsteigen stehen wollen. In Weimar hat sich eingebürgert, dass etwa eine halbe Stunde vor Eintreffen ein Posaunenchor in der Bahnhofshalle auf die Ankunft einstimmt. In Gera wird Türchen 23
des lebendigen Adventkalenders im Puppentheater abends um 17 Uhr die Feierstunde zur Verteilung des ORF-Friedenslichts freigeben. Ähnliche Aktionen meldeten fast alle früheren Patenorte der Aktion. Mit Naumburg, Zeitz und Weißenfels vernetzen sich drei bekannte Städte aus Sachsen-Anhalt bei der Verbreitung durch den Einsatz von Kirchgemeinden und einer Jugend-Rotkreuz-Gruppe.
Thüringens diesjähriges Friedenslichtkind, der elfjährige Pfadfinder Clemens Riese, will sich selbst nach der Feierstunde einer Truppe seiner VCP-Aufbaugruppe „Drei Gleichen“ für eine Route anschließen. Er wird voller Erlebnisse von seiner Reise nach Linz berichten können, wo er am 20.12. in der seit 1986 traditionellen Oberösterreichischen Teilnehmerrunde ein Friedenslicht für den Freistaat bei der gleichaltrigen Sarah Schinwald abzweigt, die ihrerseits als Österreichs Friedenslichtkind zuvor in Bethlehem weilte. Beim ORF-Radio Oberösterreich sind die Thüringer oft gefragte Gesprächspartner. Die Geschichte ihrer landesweiten Aktion steht auch im frisch erschienenen Buch zum 25-jährigen Friedenslicht-Jubiläum. Ihre so ausgedehnte Verteilung mit Hilfe der Eisenbahnen ist in Deutschland noch einmalig. Aber möglicherweise bahnt sich mit der durch die Fernsehsendung zweifellos weiter wachsenden Popularität und dem Besuch durch EKD-Präses Katrin Göring-Eckardt in Zukunft eine neue Variante an.

Detaillierte Informationen zu den Ankünften laut „Friedenslicht-Fahrplan“ findet man auf der Homepage des Thüringer Initiativkreises (www.orf-friedenslicht-thueringen.de).


Clemens Riese (11 Jahre) wurde von der Aufbaugruppe „Drei Gleichen“ des Verbands Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) als Thüringer Friedenslichtkind gewählt. Er reist daher am 20. Dezember für den Freistaat nach Linz zu Sarah Schinwald, die das Weihnachtslicht vor dem Advent in Bethlehem entzündet hatte.a
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