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Wollte damit auch nur auf die Möglichkeit der Chaps/ Beinlinge hinweisen, da sie meines Wissens nahezu unbekannt sind. Wie der Faden ja zeigt kennen viele normale Gamaschen, die längeren Chaps hatte aber bisher noch keiner aufgeführt.
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Wenn Du den Gipfel erreicht hast, dann klettere weiter! - tibetisches Sprichwort |
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Beitrag vom 10.03.2010 - 09:00 |
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Zitat Original geschrieben von Exarkun
Hey,
bei Globetrotter zum Beispiel:
GT Poncho
Hat zwar nicht mehr die klassische plane Ponchoform, ist aber immer noch als Poncho zu bezeichnen.
Es wird sicher noch mehr solcher Angebote geben...
Bene |
Nix GT, sondern Polyamid mit PU beschichtet.
Atmungsaktiv? Ich bin sehr skeptisch, dass das damit wirklich gut funktioniert.
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 11.03.2010 - 00:40 |
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Allerdings muss ich mal einwerfen das man bei guter Funktionskleidung sehr wohl merkt das diese Atmungsaktiov ist. Die Betonung fällt auf gut, denn weder bei Aldi, noch bei Jack Wolfskin wird man das merken......
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„Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“
(Franz von Assisi )
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Beitrag vom 11.03.2010 - 07:30 |
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taunide |
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Zitat Original geschrieben von Löffel
Nix GT, sondern Polyamid mit PU beschichtet.
Atmungsaktiv? Ich bin sehr skeptisch, dass das damit wirklich gut funktioniert. |
Das ist sehr wohl "atmungsaktiv". Die PU-Beschichtung wird im Herstellungsprozess aufgesprüht. Und überall da, wo keine haften bleibt, nennt der Hersteller das ganze dann atmungsaktiv. Stimmt ja auch irgendwie, ist aber wirklich nicht besonders fühlbar.
Ist übrigens das selbe "qualitativ hochwertige atmungsaktive" Prinzip, dass ein großer Hersteller mit Tierpfotenabdruck für seine Produkte nutzt... Und jetzt frage man sich mal, warum führende Membranhersteller eben diesem Produzenten die Zusammenarbeit versagen Es gibt sie doch noch die Wirtschaftsethik *g*
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Beitrag vom 11.03.2010 - 07:34 |
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Zitat Original geschrieben von Löffel
Nix GT, sondern Polyamid mit PU beschichtet.
Atmungsaktiv? Ich bin sehr skeptisch, dass das damit wirklich gut funktioniert. |
Oh, entschuldige das kleine Missverständnis, mit "GT" habe ich nicht an GoreTex gedacht
Und noch kurz zu meinen "Membranerfahrungen":
Ich hatte Jahre lang eine PU beschichtete Jacke, eines üblichen Herstellers. War im Grunde auch ganz zufrieden mit der Qualität (gemessen am Preis-Leistungs-Verhältnis). Bei intensiven Tätigkeiten in der Jacke war dann allerdings auch schon ihre Grenze erreicht. Dann wurde man auch ohne Regen etwas nass.
Vor einem Jahr habe ich mir eine neue gekauft, diesmal etwas mehr auf das Material geachtet. Nach intensiven Tests muss ich sagen, dass es einen deutlichen Unterschied zwischen GoreTex proShell und einer PU Beschichtung gibt.
Bene
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Eben vergeben wir jetzt unser Leben hier, und das nicht nur nebenbei. |
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Beitrag vom 11.03.2010 - 10:49 |
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...na dann zieh mal eVent an!
Ja, die Unterschiede sind erheblich!!!
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„Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“
(Franz von Assisi )
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Beitrag vom 11.03.2010 - 11:06 |
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marc |
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Stimmt. Ich wollte ursprünglich nie mehr Gamaschen anziehen, weil die Hose darunter nässer wird als ohne. Dann habe ich den Outdoordesigns Teilen noch eine Chance eingeräumt. eVent Gamaschen kann man wirklich anziehen. Da steht man nicht im eigenen Saft. Für eine Jacke reicht die Kohle grad nicht, aber der PU-beschichtete Sch... kommt mir schon seit Jahren nicht mehr ins Haus. Lieber G1000 und Wachs, für Sprühregen reichts.
Beim Poncho habe ich gleich das billigere nicht atmungsaktive gekauft, weil alles andere nur Werbeversprechen sind. Bundeswehrponchos sind zwar bei uns weit verbreitet, aber ich mag sie nur als Unterlage in der Kothe. Sonst viel zu schwer, sperrig und schwitzig, nichts was ich auf Faht mitnehmen würde.
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Beitrag vom 11.03.2010 - 13:43 |
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Steinigt mich jetzt - aber: Was ist mit dem guten alten Schirm?
Nichts für die Jämtlandwildnis, klar, aber beim Tippeln auf der heimischen Landstraße (bis zur nächsten Feldscheune) gibts nichts praktischeres: Ruckzuck hervorgekramt und genausoschnell wieder verschwunden.
Bei den ganzen Jacken nervt mich nämlich, daß ich immer erst den Rux absetzen muß, um reinzusteigen. Der Poncho ist zwar schnell übergeworfen, aber bei Regenpausen habe ich dann dieses glitschige Riesentrumm, das ich nicht mehr in den Affen stecken kann, ohne alles zu versiffen. Da lob ich mir den Regenschirm: Praktisch, stilecht, leicht, die Schlafsackrolle mitschützend und - auch bei warmem Sommerwetter noch allseits gut belüftet und atmungsaktiv. Vor allem beim Trampen: Mit dem klatschnassen Poncho läßt dich nämlich niemand einsteigen.
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pax et bonum! |
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Beitrag vom 29.03.2010 - 21:28 |
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Kristian |
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Zitat Original geschrieben von oliver
Steinigt mich jetzt - aber: Was ist mit dem guten alten Schirm?
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Yeah, der Schirm! Hab ich Sonntag auf den letzten 1000 m auch gemacht, als uns der Regen dann endlich mal erwischt hat. Schirm aus der Gitarrenhülle und gut war.
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Beitrag vom 29.03.2010 - 21:38 |
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Zum Schirm hab ich mich ja schon ausgiebig in meinem Blog ausgelassen.
Seit ich das gute Teil mal zum Testen auf dem West-Highland-Way in Schottland dabei hatte will ich es nicht mehr missen.
Zugegeben. Es sieht nicht wirklich zünftig aus (unter bündischen Aspekten betrachtet) und auch unter den Gesichtspunkten des Durchschnittwanderers wird man eher als Sonderling angesehen, aber die Leistung und die vielfältige Einsatzmöglichkeiten eines solchen Teils überzeugen einfach.
Probleme kann es nur geben, wenn der Rucksack zu groß ist. Gerade bei so 70+ Liter Ungetümen kann einem die hohe Deckeltasche beim Gebrauch des Schirms im Weg sein.
Die haben Nutzer von kleinen, handlichen Rucksäcken (egal ob Affe oder Ultraleichtrucksack) natürlich nicht.
Wobei man auch nicht verschweigen sollte, daß ein Schirm nicht nur einen guten Regenschutz darstellt, sondern sich auch als Sonnenschutz in heißen Regionen mehr als bewährt. Nicht nur bei Pausen, sondern auch beim Wandern behält man so einen kühlen Kopf, warum immer mehr Wüstenwanderer zu Schirmen greifen (teilweise sogar mit einer speziellen, reflektierenden Beschichtung versehen).
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Wenn Du den Gipfel erreicht hast, dann klettere weiter! - tibetisches Sprichwort |
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Beitrag vom 30.03.2010 - 13:23 |
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Warum sollte das nicht "bündisch aussehen"?
Bei alten "Hummel"-Figuren sieht man gelegentlich den "Wanderburschen mit Schirm", auf alten Fotographien von "duften Kunden" auch und die Wandergewerbetreibenden aus dem Schwarzwald hatten auch einen Schirm dabei, um die Kuckucksuhren auf der Kiepe bei ihren Überlandgängen zu schützen.
Das Utensil hat also mit Sicherheit eine längere "Wandertradition" als ein GUmmi- oder PVC-Umhang, von Goretex ganz zu schweigen.
Möchte man den Regenponcho aus einem rustikaleren Material (Nach dem 11. Pfadfindergesetz: "Ein Pfadfinder meidet Kunststoff wo er kann" ), dann müßte man auf die Lodenpelerine der Jakobspilger, Schäfer und Jäger zurückgreifen. Sie werden heute noch bei Jagdausrüstern verkauft und heißen dort Lodenkoze (ja weiß, klingt seltsam, aber das ist ein altdeutsches Wort).
Bei einem Wandervogelkameraden habe ich als Kurzversion gesehen, daß er eine Mittelalter-Gugel trug. Sie reichte, um Schultern und Kopf zu schützen , war leicht und man schwitzt nicht- er fand es bei Regen praktisch...
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pax et bonum! |
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Beitrag vom 31.03.2010 - 20:28 |
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Zitat Original geschrieben von taunide
Das ist sehr wohl "atmungsaktiv". Die PU-Beschichtung wird im Herstellungsprozess aufgesprüht. Und überall da, wo keine haften bleibt, nennt der Hersteller das ganze dann atmungsaktiv. Stimmt ja auch irgendwie, ist aber wirklich nicht besonders fühlbar. |
Das gilt nicht für alle Tatzenprodukte. JW hat mehrere Verfahren, die "Texapore" genannt werden. Um da wirklich durchzusteigen, muß man schon Textil-Ing. sein...
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 31.03.2010 - 23:38 |
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Allen gemein ist aber das sie Sch%/"% sind.... die einen mehr, die anderen noch mehr.
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„Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“
(Franz von Assisi )
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Beitrag vom 01.04.2010 - 08:35 |
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