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75677 Beiträge & 5157 Themen in 29 Foren |
Keine neuen Beiträge, seit Ihrem letzten Besuch am 19.05.2024 - 21:05.
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Autor |
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die Sache mit der Akkord verschiebung |
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424 Beiträge
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Guten Tag,
habe nun zu einem Lied, Akkorde erhalten. Leider sind es diese: Dm, Bb, C, F, Bb, Eb, G, C, F, Dm, Bb, A, F, Bb, Eb, G, Cm, Eb, Bb, Eb, Cm,
Für mich ist das, wegen der vielen Barre Griffen sehr schwer zu spielen. Daher die Frage, wie man Akkorde verschieb. Da gab es auch einen anderen Begriff für, oder? Gibt es da Regeln oder Gesetzmäßigkeiten für?
Gruß Muckel
P.S. Jenes Lied wurde früher in meinem Stamm, wenn ich mich recht entsinne, in C-Dur gespielt.
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Beitrag vom 29.07.2008 - 15:22 |
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Der Begriff, der Dir fehlt ist "Transponieren". Damit solltest bei Google alles weitere finden.
David
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Beitrag vom 29.07.2008 - 15:37 |
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38 Beiträge
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Der Quintenzirkel ist beim Transponieren ganz hilfreich.
GP
tobi
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Beitrag vom 29.07.2008 - 15:43 |
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424 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von _david_
Der Begriff, der Dir fehlt ist "Transponieren". Damit solltest bei Google alles weitere finden.
David |
Ja, der hat mir gefehlt.
Gruß und Danke
Muckel
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Beitrag vom 29.07.2008 - 16:30 |
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299 Beiträge
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Bei der Notation der Akkorde ist möglicherweise etwas durcheinandergeraten. "Bb" ist anscheinend anglophon (in Deutschland heißt dieser Akkord einfach "B"). Auf Eb kann ich mir keinen Reim machen. Und daß ein Lied mit d beginnt und mit c aufhört, ist, gelinde gesagt, sehr ungewöhnlich. Um welches Lied geht es denn? Wenn man das wüßte, wäre es wahrscheinlich viel einfacher, Dir passende Akkorde zukommen zu lassen.
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Beitrag vom 29.07.2008 - 18:38 |
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424 Beiträge
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Es geht um das Lied Der Talisman ('s war Anno zweo und vierzig in Paris...) von Franz-Josef Degenhardt.
Gruß und Danke
Muckel
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Beitrag vom 29.07.2008 - 19:24 |
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Transponieren, Eb und so weiter... |
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Hola Muckel,
schau mal in Deinen Codex. Auf Seite 352 erklaeren wir, was der
Quintenzirkel ist, und wie man damit transponiert oder Dämonen
beschwört.
Eb bedeutet Es (also von E einen Halbton runter), und Bb ist in der
Tat das, was wir hierzulande meistens B nennen.
Viel Spass mit dem Talisman und der Beschwörungszeremonie,
Momo.
PS:
Habe das Lied nicht im Kopf, aber bei der wilden Akkordmischung
ist zumindest ein Tonartenwechsel involviert, schätze erst D-Moll
dann (vielleicht im Refrain) C-Moll; dann wäre das Ende auf c auch
okay. Das G paßt nicht sofort ins Bild - könnte es auch ein g sein?
In schlichtem C-Dur hat Dein Stamm das Lied in dieser Vertonung
aber vermutlich nicht gespielt, wenn die angegebenen Akkorde
annähernd stimmen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Momo am 29.07.2008 - 23:12.
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Beitrag vom 29.07.2008 - 23:11 |
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RE: Transponieren, Eb und so weiter... |
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299 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Momo
bei der wilden Akkordmischung
ist zumindest ein Tonartenwechsel involviert, schätze erst D-Moll
dann (vielleicht im Refrain) C-Moll; dann wäre das Ende auf c auch
okay. |
Das ist aber sehr vornehm verpackt. Direkter gesagt: Unter Pfadfindern und Bündischen kursieren manchmal die wildesten und verworrensten Akkordsetzungen, und wenn das nicht zur Melodie paßt, wird letztere eben entsprechend nachjustiert. In diesem Fall müßten es wohl sogar mehrere Tonartwechsel sein, weil Es und c mehrmals mit Akkorden wechseln, die gar nicht dazu passen.
Leider kenne ich das Lied nicht und sehe (außer CD kaufen) auch keinen legalen Weg, da ranzukommen. Sonst müßte sich das Problem recht gut klären lassen.
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Beitrag vom 30.07.2008 - 07:13 |
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ruski |
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Nun, Degenhardt geht ja in der Regel etwas flexibler mit Akkordfolgen und Tonartwechseln um, als der gemeine bündische Liederschreiber. Da wird´s dann mit dem transponieren schon mal schwierig.
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Beitrag vom 30.07.2008 - 13:17 |
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299 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von ruski
Nun, Degenhardt geht ja in der Regel etwas flexibler mit Akkordfolgen und Tonartwechseln um, als der gemeine bündische Liederschreiber. Da wird´s dann mit dem transponieren schon mal schwierig. |
Im Internet ist mir gerade ein angespielter Ausschnitt des Liedes über den Weg gelaufen, der melodisch ziemlich unspektakulär in C-Dur daherkommt und bloß zwischendurch mal über E nach a moduliert. Das war's dann aber auch schon. Und transponieren kann man im Prinzip auch alles. Ist ja nix weiter als eine Verschiebung der Frequenz um ein ganzzahliges Vielfaches von 2^-12. Chorleiter machen sowas alle Tage, und zwar vorwiegend bei weitaus komplexeren Kompositionen.
Gruß
aghamemnun
P.S.: Ich find's zum Kotzen, daß wir aus urheberrechtlichen Gründen hier dermaßen um den heißen Brei herumreden müssen und nicht die Möglichkeit haben, einfach und schnell zu helfen, wozu die musikalischen Ressourcen ja vorhanden wären. Um mich mal zu outen: Ja, ich habe auch schon Straßenmusik gemacht und dabei Lieder von Leuten zum Besten gegeben, die z.T. noch am Leben sind. Heute würde in so einem Fall wahrscheinlich ein schwarzer Geländewagen dahergebraust kommen und mit quietschenden Reifen halten: "Hände hoch! Ihre Lizenz! Haben Sie nicht? Na, dann gema mal, los rein da!"
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Beitrag vom 30.07.2008 - 14:05 |
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pfiffo_2008 |
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tipp zum schnellen transponieren |
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hallo muckel, also ich helfe mir immer so, wenn ich zu "faul" bin oder die stimmlage nicht passt und ich unterwegs bin und nicht im web schauen kann:
nimm dir einen zettel und einen stift, dann schreibst du dir die tonleiter auf, so:
also zuerst eine komplette tonleiter untereinander, daneben je zwei tonleitern so versetzt, dass die grundakkorrde eines melodiezusammenhangs in der logischen reihenfolge stehen. ein lied, zb in "C - Dur" beinhaltet "in der Regel", die akkorde "F" und "G". schreibe also nebeneinander C" "F" "G". nun füllst du den rest der tabelle mit den buchstaben auf die in der reihenfolge der tonleiter von oben nach untern also dann von "F" und dann von "G" aus geschrieben werden. dann sieht das so aus:
I I
I I
C F G
D G A
E A H7
F H C
G C D
A D E
H E F
so, nun noch die mollakkorde einbauen, fertig:
I I
I I
C d e F G a
D e f G A h
E f g A H7 c
F g a H C d
G a h C D e
A h c D E f
H c d E F g
also damit komm ich eigentlich immer klar. muss es mir halt aufschreiben und die tonleiter merken ist ja nicht so schwierig. und alles was so eigenartig klingt, wie "Eb" zu transponieren, würde ich aus der tabelle ablesen und dann einfach den ersten buchstaben umwandeln. "b" steht ja nur für die erhöhung, ein tipp dazu; "eric clapton" hat oft einfach die "grundakkorde" die du in dem lied spielen sollt, einen bund nach links geschoben. in deinem fall ist das ja nicht möglich, da "E" ja nicht mehr verschiebbar ist. greifst du aber ein kleines "F", also den barett - akkord so: "zeigefinger über die ersten beiden seiten im ersten bund, dann den mittelfinger im zweiten bund auf die dritte seite und den ringfinger im vierten bund auf die vierte seite", so hast du einen typischen, aber "halben" e-gitarre akkord. diesen kannst du genauso, wie einen "vollen barettakkord" auf den bünden verschieben, er ist halt einfacher zu greifen und woher weisst du, welcher barett akkord, wo hingehört? ganz einfach, tonleiter beachten!
wenn du also den "kleinen F" im ersten bund greifst, so muss im zweiten bund welcher akkord liegen? richtig "Fis", und im dritten dann "G" und im vierten "Gis" und so weiter.....d.h. "Eb" in der form des kleinen "F" gegriffen liegt dann im??? richtig, 11 Bund. dummerweise lassen sich die meisten gitarren in diesem bund kaum noch greifen. daher noch ein weiterer tipp, greif einfach "C- Dur" und verschiebe diesen akkord in den "6. Bund". dort befindet sich nun der zeigefinger auf dem erhöhten ton "E" und wird als akkord zu "Eb". zupfe nun nur die 2., 3. und 5. seite an und du hast den akkord. die "offenen seiten" passen leider nicht dazu. wenn dir das hilft kannst du "Eb" greifen. übrigens, alle barettakkorde von "F" bis "D im 10 Bund", lassen sich auf die art des "kleinen F akkord" verschieben, inkls. der kompliziert erscheinenden "...is" akkorrde. allerdings würde ich den anschlag der akkorde STETS auf die unteren drei seiten "schwerpunkten"....und anschlag auf der vierten seite im bass.
so, ich hoffe, das war nicht zu komplitziert und einige haben lust bekommen, dieses schauspiel auszuprobieren. wer gern mehr wissen will über logische barettfolgen, ich stehe gerne bereit.....
ein letzter tipp noch, die barettakkorde in "a-moll" und "C-dur", sowie "a-dur" werden ebenfalls vom ersten akkord aus als tonleiter fortgesetzt. wer das system verstanden hat, kann sofort 100 akkorde.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von pfiffo_2008 am 31.07.2008 - 22:03.
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Beitrag vom 31.07.2008 - 21:41 |
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pfiffo_2008 |
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Zitat Original geschrieben von aghamemnun
Bei der Notation der Akkorde ist möglicherweise etwas durcheinandergeraten. "Bb" ist anscheinend anglophon (in Deutschland heißt dieser Akkord einfach "B"). Auf Eb kann ich mir keinen Reim machen. Und daß ein Lied mit d beginnt und mit c aufhört, ist, gelinde gesagt, sehr ungewöhnlich. Um welches Lied geht es denn? Wenn man das wüßte, wäre es wahrscheinlich viel einfacher, Dir passende Akkorde zukommen zu lassen. |
in deutschland müsste der Bb aber H heissen oder?
Eb hab ich ja schon erklärt.
tatsächlich beginnt das lied in d-moll. kann also nicht in C-dur gesungen worden sein oder die melodie wurde verkrampft verändert, was natuerlich ohne problem möglich ist und viele auch machen, denn dann ist das lied einfacher zu spielen. bei der hörprobe, die es im web gibt, spielt Degenhardt in "d-moll". dann folgen zwischenakkorde im ersten satz und er endet auf F. danach kommt Bb und schließlich C. dann wieder d und am ende F, sowie Bb und wieder C. die strophe ist zu ende. dummerweise auch die hörprobe gleich, was ich noch raus hören kann, dass es dann dennoch in diesen vier akkorden spielbar "scheint......"?! immer am anfang eines vers und am ende, so wie beschrieben......tja, den rest kenn ich halt nicht. ok, nun schaust in du in die tabelle, suchst dir die reihe aus, die du am besten spielen kannst und transportierst die akkorde dahin. vermutlich wird das "e-moll" sein, also spielst du fortan die akkorde:
"e" statt "d", "G" statt "F", "C" statt "Bb" und "D" statt "C" (große akkorde sind dur, kleine moll). und, klappt das???
ps: wie wärs damit?
http://www2.txt.de/cgi-bin/WebObjects/TXTSVEulensp...59-0164 8-3
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von pfiffo_2008 am 31.07.2008 - 23:02.
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Beitrag vom 31.07.2008 - 22:33 |
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299 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von pfiffo_2008
in deutschland müsste der Bb aber H heissen oder? |
Nein. Bb ist B. Das, was bei uns H heißt, heißt anderswo B.
Zitat bei der hörprobe, die es im web gibt, spielt Degenhardt in "d-moll". |
Keine Ahnung, ob wir von derselben Hörprobe reden. Was ich gehört habe, klingt ganz anders.
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Beitrag vom 01.08.2008 - 06:52 |
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424 Beiträge
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Vielen Dank für eure Antworten. Werde mich ab Dienstag wieder mehr damit beschäftigen, da Arbeitsamt und unser Heim Grundstück mir jetzt nicht wirklich Zeit ließen.
Gruß Muckel
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Beitrag vom 01.08.2008 - 15:41 |
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pfiffo_2008 |
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Zitat Original geschrieben von aghamemnun
Zitat Original geschrieben von pfiffo_2008
in deutschland müsste der Bb aber H heissen oder? |
Nein. Bb ist B. Das, was bei uns H heißt, heißt anderswo B.
Zitat bei der hörprobe, die es im web gibt, spielt Degenhardt in "d-moll". |
Keine Ahnung, ob wir von derselben Hörprobe reden. Was ich gehört habe, klingt ganz anders. |
na, wenn "H" wo anders "B" heisst, ist doch logisch, dass die erhöhung "Bb" heisst.
ich hoffe, dieser link ist nun nicht verboten?
-> http://cat-ra.universal-music-group.com/_pop/_ram/....25_s1. ram
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von pfiffo_2008 am 01.08.2008 - 18:23.
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Beitrag vom 01.08.2008 - 18:22 |
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