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75676 Beiträge & 5157 Themen in 29 Foren |
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Autor |
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Moderator 743 Beiträge
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Das sah dann z.B. so aus Militärzeltbahnen wurden auch von diversen deutschen Bündischen Gruppen vor und nach 1945 verwendet.
[IMG]misc/uploads/forum/34_1951_05_(06)_Blick_auf_das_Lager.jp g[/IMG]
Wie man sieht kamen verschiedene Zelte zum Einsatz. Nach dem 2.Weltkrieg wurden auch von den Westallierten viel Zeltmaterial den Pfadfindern überlassen.
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Beitrag vom 02.05.2008 - 00:37 |
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795 Beiträge
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Das Liedgut ist noch ein gaaanz anderes Thema. 60% davon sind älter als bündisch, 20% Quereinsteiger
Das doch dann lieber im Liederbord.
Für mich bedeutet Pfadfinderei eben BP's Gedanken und Ideen weiterzuleben oder auf die heutige Zeit zu adaptieren. Deshalb bin ich eben kein bündischer Pfadfinder, finde Schwarzzelte trotzdem toll, interessiere mich nicht für die Meissnerformel, da ich Pfadfinderei eben nicht für jugendbewegt, sondern für eine Jugendorganisation erachte und gehe raus, weg von Fernseher und Computerspiel, weg von Kriegsspiel und Tötungssimulation, sonst könnte ich auch Softair spielen oder solch Unfug.
Singen tue ich trotzdem gern, am liebsten am Lagerfeuer, bei doofem Wetter in der Jurte und gern auch mal mit Sclouchis Leuten. Zelte sind unwichtig.
Neko
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Mal mir ein Schaf...!
Als meine Sippe existiert Ihr nicht mehr. Meine Gedanken und Gebete aber werden ewig bei Euch sein. |
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Beitrag vom 02.05.2008 - 00:49 |
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Zitat Original geschrieben von moggeCPD
...und manche sind halt "endlich mal wieder richtige Pfadfinder," tschuldige: Scouts.
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Genau diese Überheblichkeit drückt vermutlich ein Gefühl aus, was dazu führen kann, einen solchen Faden zu eröffnen. Schon mal drüber nachgedacht? Wenn du einen Arsch in deiner Lederhose hast, fragst du Axi mal, warum er diese Aussage gemacht hat, anstatt dich an einem Foto aufzugeilen und dich in selbstgefälliger Art über andere zu erheben.
Mein Stil ist der von Sloutchhats Gruppe auch nicht, ich finde khakifarbene Anzüge die nach Desert-Storm riechen, sandfarbene Schnürstiefel und militärische Baretts alles andere als schön und gestehe dir natürlich eine gleiche Meinung zu. Man kann auch gerne sagen, dass einem so ein Aufzug nicht gefällt und damit gut. Aber so hintergründig über andere Pfadfinder herzuziehen, finde ich nicht in Ordnung.
Käme Slouchhats Gruppe aus dem Ausland, würde kein Hahn nach Zelten und Uniform krähen, dann würde man es als gegeben hinnehmen. Wie kann man nur so borniert sein?
Da gibt es einmal etwas Andersartiges und schon spielen sich selbsternannte Grahlshüter auf und legen aus ihren selbsterrungenen Tugenden (wogegen ich überhaupt nichts einzuwenden habe, was ich teilweise sogar richtig klasse finde) den Massstab für andere an. Das hat mich schon in dem Kuhmann-Faden ziemlich angestunken, dass es anscheinend Leute gibt, die meinen, alle pfadfinderische Weisheit für sich gepachtet zu haben. Viel Spaß noch im Elfenbeinturm, 'pfadfinderisch' ist für mich etwas anderes.
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Löffel am 02.05.2008 - 08:48.
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Beitrag vom 02.05.2008 - 06:40 |
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Zitat Original geschrieben von Löffel
Mein Stil ist der von Sloutchhats Gruppe auch nicht, ich finde khakifarbene Anzüge die nach Desert-Storm riechen, sandfarbene Schnürstiefel und militärische Baretts alles andere als schön und gestehe dir natürlich eine gleiche Meinung zu. Man kann auch gerne sagen, dass einem so ein Aufzug nicht gefällt und damit gut. Aber so hintergründig über andere Pfadfinder herzuziehen, finde ich nicht in Ordnung.
Käme Slouchhats Gruppe aus dem Ausland, würde kein Hahn nach Zelten und Uniform krähen, dann würde man es als gegeben hinnehmen. Wie kann man nur so borniert sein?
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Ich überlege schon die ganze Zeit, ob ich je ausländische Pfadfinder erlebt habe, die so stark militärisch uniformiert wirkten wie Slouchhats Trupp beim Auftritt auf dem WSW und auf den Fotos der Homepage.
Mir fallen eigentlich nur die Polen (ZHP) ein. Die BSA ist zwar auch einheitlich uniformiert (bei offiziellen Anlässen), wirkt aber deutlich weniger militärisch. Und Militärklamotten sind in vielen Ländern (insbesondere in Osteuropa) beliebt, aber trotzdem nur in wenigen Ländern zur Pfadfinderuniform erlaubt.
MMn ist ein Auftreten wie das des Trupps von Slouchhat auch international eher unüblich. Gerade in Europa haben sehr viele Verbände farbenfrohe Hemden eingeführt um Verwechselungen mit dem Militär zu vermeiden.
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Beitrag vom 02.05.2008 - 09:03 |
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Fröschel |
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Zitat Original geschrieben von Slouchhat
Den Eindruck macht's.
Da geht nur "Leben und leben lassen". |
Hehe, schau mal da. Ist das, weil die noch neu sind, dass die ihr Halstuch wie ein Cape tragen? Süß. Das müssen die aber noch üben. Oder ist das bei euch so? Ich find, sonst sehen die doch ganz manierlich aus.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Fröschel am 02.05.2008 - 11:10.
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Beitrag vom 02.05.2008 - 11:08 |
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Slouchhat |
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Hand hoch, wer hat jemals Scouting for Boys und die verwandte klassische Literatur gelesen?
Dort steht eindeutig beschrieben wie die Pfadfinderuniform aussehen soll.
In jedem besseren Buch sind Fotos von Bi-Pi und den Scouts, so wie es einmal gedacht war. Die Hemden waren schon damals khaki.
Die Uniform entspricht weitestgehend der der ehem. South African Constabulary. Daraus wurde nie ein Geheimnis gemacht, schon
zu Bi-Pis Zeiten nicht.
Wir haben uns diesen klassischen Look ausgesucht, weil er zu unserem Selbstverständnis und scoutistischen Ansatz paßt.
Außerdem unterscheidet er uns optisch von den tausend Gruppen, die im blauen, grauen oder sonstwiefarbigen Kittel herumlaufen.
Mut zur Lücke, sozusagen.
Back to the roots.
Und das war es auch, was Axi in seinem Gespräch mit uns meinte.
Je weiter die Pfadfinder sich von den Ursprüngen entfernen, desto mehr verraten sie ihre wesentlichen Grundlagen.
Auf unsere Erwiderung, dass wir mit unserem Ansatz in Deutschland ziemlich einsam dastünden, sagte uns Axi, dass gerade
heute der traditionelle Scoutismus wichtiger denn je sei und die darin geleistete Arbeit umso wertvoller.
Ich erlaube mir, diese Ansicht zu teilen.
Wer das nicht tun mag, bitteschön. Niemand muß sich unseren Ansatz zu eigen machen. Suum cuique.
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Beitrag vom 02.05.2008 - 11:34 |
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Slouchhat |
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Zitat Original geschrieben von Fröschel
Zitat Original geschrieben von Slouchhat
Den Eindruck macht's.
Da geht nur "Leben und leben lassen". |
Hehe, schau mal da. Ist das, weil die noch neu sind, dass die ihr Halstuch wie ein Cape tragen? Süß. Das müssen die aber noch üben. Oder ist das bei euch so? Ich find, sonst sehen die doch ganz manierlich aus.
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Das Foto entstand direkt nach der Versprechenszeremonie und der Übergabe der Halstücher.
Mittlerweile werden die Tücher vor dem Binden eingefaltet.
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Beitrag vom 02.05.2008 - 11:36 |
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Fröschel |
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Zitat Original geschrieben von Slouchhat
Hand hoch, wer hat jemals Scouting for Boys und die verwandte klassische Literatur gelesen?
Dort steht eindeutig beschrieben wie die Pfadfinderuniform aussehen soll.
[.....] Suum cuique. |
Also ob die nun so wie bei Slouchs Trupp uniformiert sind, oder alle in schwarz, Achteck-Barett und Bürstenhaarschnitt daher kommen, ist im Prinzip doch wurscht. Uniformiert sind alle beide. Ob man das jetzt Kluft/ Tracht oder eben Uniform nennt. Wenn sich also jetzt irgendwer, der sonst mit seinen Leuten im gewissen Sinne ebenfalls uniformiert auftritt, jetzt an den Bildern auf Slouchs Homepage stößt, dann wäre das im Prinzip so, als wenn ein Gepiercter sich aufregt, dass Juden und Moslems sich beschneiden lassen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Fröschel am 02.05.2008 - 11:44.
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Beitrag vom 02.05.2008 - 11:41 |
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[quote]Original geschrieben von Slouchhat
Auf unsere Erwiderung, dass wir mit unserem Ansatz in Deutschland ziemlich einsam dastünden, sagte uns Axi, dass gerade
heute der traditionelle Scoutismus wichtiger denn je sei und die darin geleistete Arbeit umso wertvoller.
quote]
Wichtiger und wertvoller ist als was?
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 02.05.2008 - 11:42 |
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Fröschel |
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Zitat Original geschrieben von Löffel
Zitat Original geschrieben von Slouchhat
Auf unsere Erwiderung, dass wir mit unserem Ansatz in Deutschland ziemlich einsam dastünden, sagte uns Axi, dass gerade
heute der traditionelle Scoutismus wichtiger denn je sei und die darin geleistete Arbeit umso wertvoller.
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Wichtiger und wertvoller ist als was? |
Und ich dachte immer, Axi sei eine Art bündischer Gott? Und nun lobt er den Scoutismus? Da hätte ich doch auch gerne mal erfahren, wie er das nun gemeint hat.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Fröschel am 02.05.2008 - 11:47.
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Beitrag vom 02.05.2008 - 11:46 |
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Ja, ich auch. Die alten Griechen hatten es noch gut, die durften ihre Götter beschimpfen, wenn sie Schabernack trieben.
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Beitrag vom 02.05.2008 - 11:58 |
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812 Beiträge
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Slouchhat betont, wie zahllose andere Bünde es in Deutschland auch tun, das "Back to the roots", im Sinne von, "Ganz nah an BiPi" sein.
Ich stelle jetzt Dir, Slouchhat, mal eine Frage. Es ist nicht die erste in dem Faden, aber vielleicht die erste die Du mir auch beantwortest?
Bist Du als Pfadfinder aufgewachsen, oder hast Du Dir als erwachsener Überlegt gern Jugendarbeit machen zu wollen und dann, evtl zufällig, im Scouting for Boys etwas gefunden was Dir zusagte und Du übernehmen wolltest?
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Ach ja, ich habe Scoutig for Boys, sowie jede Menge weitere Literatur gelesen. Nicht nur einmal, mindestens 10 mal. Und dennoch trage ich mit einem gewissen Stolz gewisse Äußerlichkeiten. Aber das ist eine andere Geschichte.
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„Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“
(Franz von Assisi )
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Pico am 02.05.2008 - 12:27.
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Beitrag vom 02.05.2008 - 12:15 |
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Slouchhat |
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Zitat Original geschrieben von Pico
Slouchhat betont, wie zahllose andere Bünde es in Deutschland auch tun, das "Back to the roots", im Sinne von, "Ganz nah an BiPi" sein.
Ich stelle jetzt Dir, Slouchhat, mal eine Frage. Es ist nicht die erste in dem Faden, aber vielleicht die erste die Du mir auch beantwortest?
Bist Du als Pfadfinder aufgewachsen, oder hast Du Dir als erwachsener Überlegt gern Jugendarbeit machen zu wollen und dann, evtl zufällig, im Scouting for Boys etwas gefunden was Dir zusagte und Du übernehmen wolltest?
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Ach ja, ich habe Scoutig for Boys, sowie jede Menge weitere Literatur gelesen. Nicht nur einmal, mindestens 10 mal. Und dennoch trage ich mit einem gewissen Stolz gewisse Äußerlichkeiten. Aber das ist eine andere Geschichte.
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Na, aufgewachsen im Sinne von "mit der Muttermilch aufgesogen" nicht.
Auf Scouting for Boys bin ich auch nicht zufällig gestoßen, das ist ja wohl Pflichtlektüre, sprich das habe ich schon vor 25 Jahren zum ersten Mal gelesen. Die verantwortliche Leitung einer Jugendgruppe habe ich aber erst als Volljähriger zum ersten Mal gehabt.
Welches Psychogramm legst Du mir jetzt?
Dein Statement mit den Äußerlichkeiten und dem Stolz ist aber interessant. Das geht uns wohl nicht anders.
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Beitrag vom 02.05.2008 - 12:42 |
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Zitat Original geschrieben von Slouchhat
Hand hoch, wer hat jemals Scouting for Boys und die verwandte klassische Literatur gelesen?
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Ich, sowohl im Original, als auch in diversen Übersetzungen, außerdem das Scoutmaster's Handbook aus verschiedenen Auflagen, Boy Scout Handbook in verschiedenen Auflagen, Cubmaster's Pack Book Auflage 1956, the Sea Scout Manual, Bear-, Lion- und Wolf Cub Handbook,.... und noch vieles mehr. Qualifiziert mich das jetzt zu etwas, oder bekomme ich dafür ein Abzeichen (du weißt ja ich sammle die Dinger!)?
Im Prinzip verstehe ich mich auch als Scoutist, aber dennoch schätze ich gewisse deutsche Eigenarten und dies nicht nur in Äußerlichkeiten.
Dass es in deiner Gruppe schon auf den ersten Blick eklatante Abweichungen zu der Theorie in den o.g. Büchern gibt, muss ich dir ja nicht sagen wenn du sie auch gelesen hast. V.a dass du Wölflinge zusammen in einem Trupp steckst, wäre in den USA gar nicht möglich (eines meiner Lieblingsthemen übrigens!), von Männlein und Weiblein gemischt ganz abgesehen! (Bitte nur als Feststellung ansehen!)
Was Axi angeht, so ist mir weder aus persönlichen Begegnungen, noch aus seinen Publikationen klar geworden, warum es in der Vergangenheit einen Schwenk vom Scoutisten zum Bündischen gab und jetzt anscheinend den Schwenk zurück - ist eigentlich auch egal, vielleich kennt ja jemand die Antwort, da ich Axi recht selten begegne, kann ich ihn leider direkt nur sehr schlecht fragen!
Noch ne' Anmerkung:
.....aber um Schwarzzelte geht es hier schon eine Weile nicht mehr!
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 02.05.2008 - 13:22.
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Beitrag vom 02.05.2008 - 13:21 |
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Moderator 743 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Slouchhat
Hand hoch, wer hat jemals Scouting for Boys und die verwandte klassische Literatur gelesen?
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Ich hab sie gelesen mehrmals für Wölflingsstufe, Pfadfinderstufe, Roverstufe. Vieles von B.P., einiges von der B.S.A. und den britischen Pfadfinder aus verschiedenen Jahrzehnten.
Axi war im ÖPB vor 1938, der hatte immer einen gewissen bündischen-jugendbewegten Einschlag, auch im Landeskorps Salzburg der Pfadfinder Österreichs nach 1945 hatten ÖPBler von vor 1938 großen Einfluss also gabs auch dort Einflüsse aus dem bündischen Bereich.
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Beitrag vom 02.05.2008 - 14:22 |
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