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Zitat Original geschrieben von Löffel
Zitat Original geschrieben von Fröschel
Es gab doch vor Jahren mal Bestrebungen bzw. Gespräche zwischen VCP und CPD über eine Zusammenarbeit und evtl. sogar über ein Zusammengehen?
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Mich würde mal interessieren, woher du diese Information hast. Welche Gremien im VCP hätten sich diesen Schuh anziehen wollen? Und zu welcher Zeit soll das gewesen sein? Mir klingt das sehr nach Latrinenparole.
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Zweiter Teil der Antwort:
Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre gab es intensive Gespräche zwischen CPD, CP21 und VCP, bei denen einige noch heute gültige Absprachen getroffen wurden; damals wurden auch Ideen für einen eventuellen Zusammenschluss angerissen, aber nicht weiterverfolgt. Die Gespräche wurden 1992/93 mehr oder weniger abgebrochen, da a) im VCP der Bundesvorsitz gewechselt hatte und das Thema deshalb nicht mehr auf der Tagesordnung stand und b) auf CP-Seite die Vereinigung von CPD und CP21 in den Vordergrund gerückt war.
Vereinbart wurde damals unter anderem:
- Zeitschriftentausch zwischen den Bünden und dem Verband
- Gegenseitige Einladungen zu wesentlichen Veranstaltungen
- Unvereinbarkeit der Doppelmitgliedschaft in CPD/CP21 und VCP
Der dritte Punkt (Unvereinbarkeit) wurde von CPD und CP21 sehr schnell widerrufen, im VCP hat er noch formal Gültigkeit. Der Zeitschriftentausch läuft, bei den Einladungen war vorgesehen, dass dies mindestens Landes(mark)- und Bundesebene betreffen soll, umgesetzt wurde es aber nur für die Bundesebene.
Mit der Aufnahme der CPD in die aej gibt es seit 2003 ein Gremium, in dem VCP und CPD relativ ähnliche Interessen vertreten, dort wird immer wieder kooperiert - außerdem ist es Außenstehenden fast nicht zu vermitteln, wo jetzt die Unterschiede liegen; deshalb werden CPD und VCP dort von vielen als eine Organisation wahrgenommen.
In den letzten zwei Jahren hinzugekommen ist noch der Bereich CP-Geschichte/VCP-Bundesarchiv, wobei ich keinen Einblick habe, ob da neben Absichtserklärung auch etwas Konkretes passiert ist.
Was die Zukunft angeht, werde ich hier nichts schreiben, da das alles ungelegte Eier sind und ich einer Diskussion im VCP nicht vorgreifen darf. Ich kann aber bestätigen, dass sich auch die VCP-Bundesleitung mit der Frage beschäftigt, was die Vielfalt an evangelischen Pfadfinderbünden für den VCP bedeutet und ob und wie der VCP dort agieren will oder soll.
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Beitrag vom 28.03.2008 - 17:06 |
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2771 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von jergen
- Unvereinbarkeit der Doppelmitgliedschaft in CPD/CP21 und VCP
Der dritte Punkt (Unvereinbarkeit) wurde von CPD und CP21 sehr schnell widerrufen, im VCP hat er noch formal Gültigkeit. Der Zeitschriftentausch läuft, bei den Einladungen war vorgesehen, dass dies mindestens Landes(mark)- und Bundesebene betreffen soll, umgesetzt wurde es aber nur für die Bundesebene. |
wieso ist das unvereinbar?
ich meine, ich hätte absolut kein Interesse, im VCP Mitglied zu sein, aber es gibt Leute, die sich das vorstellen könnten..
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 28.03.2008 - 17:48 |
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Zitat Original geschrieben von mokeCPD
Zitat Original geschrieben von jergen
- Unvereinbarkeit der Doppelmitgliedschaft in CPD/CP21 und VCP
Der dritte Punkt (Unvereinbarkeit) wurde von CPD und CP21 sehr schnell widerrufen, im VCP hat er noch formal Gültigkeit. Der Zeitschriftentausch läuft, bei den Einladungen war vorgesehen, dass dies mindestens Landes(mark)- und Bundesebene betreffen soll, umgesetzt wurde es aber nur für die Bundesebene. |
wieso ist das unvereinbar?
ich meine, ich hätte absolut kein Interesse, im VCP Mitglied zu sein, aber es gibt Leute, die sich das vorstellen könnten.. |
Das wurde - wenn ich mich recht erinnere - damit begründet, dass die Ziele und Methoden von VCP und CPD/CP21 sehr ähnlich sind und man deshalb a) gegenseitige Abwerbeversuche und b) eine Verwässerung der geringen Unterschiede vermeiden wollte.
(Im Prinzip so wie sich wohl die Mitgliedschaft bei 1860 München und bei Bayern München gegenseitig ausschließen.)
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Beitrag vom 28.03.2008 - 18:39 |
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2771 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von jergen
dass die Ziele und Methoden von VCP und CPD/CP21 sehr ähnlich sind |
hm, bei den Zielen kann ich zähneknirschend zustimmten, bei den Methoden muss iuch wiedersprechen, bzw. teilweise. Es git im VCP Gruppen, die sind unserer Arbeitsweise sehr nahe und es gibt welche, die sind eben nicht...Der VCP an sich ist auch sehr pluralistisch - was sich kaum vermeiden lässt, bei eienr Mitgliedsstäkre von ca. 35.000 Pfadfindern....
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 28.03.2008 - 19:25 |
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238 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von jergen
b]Jamboree:[/B] Ich habe von einer CDPerin gehört, die mit irgendeinem afrikanischen Kontingent teilgenommen haben soll.
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kurze Korrektur: Es handelte sich hierbei nicht um eine CPDerin, sondern um eine Führerin des CP Stammes Sarowe.
HGP,
Karsten
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Beitrag vom 28.03.2008 - 22:51 |
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2771 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Karsten L.
Zitat Original geschrieben von jergen
b]Jamboree:[/B] Ich habe von einer CDPerin gehört, die mit irgendeinem afrikanischen Kontingent teilgenommen haben soll.
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kurze Korrektur: Es handelte sich hierbei nicht um eine CPDerin, sondern um eine Führerin des CP Stammes Sarowe.
HGP,
Karsten |
...Karsten war schneller, ich wollte es auch schon schreiben...
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 29.03.2008 - 10:44 |
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Doppelmitgliedschaft, AK CP-Geschichte |
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4 Beiträge
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Hallo in den kleinen bekannten Kreis!
Zu den Vereinbarungen der (damaligen) drei großen C-Bünde:
Die ersten beiden Punkte der Absprachen wurden, so wie es jergen vorgestellt hat, verabredet und umgesetzt. Der dritte Punkt „Doppelmitgliedschaft“ war bei CPD und CP21 meinem Wissen nach nie ein Thema.
Wenn ich mich richtig erinnere, ist der VCP - Doppelmitgliedschaftsbeschluss schon deutlich älter: Im VCP gab es in der Folge der „Wiedergründung“ der CPD am 1.5.1976 einen Beschluss der Bundesrates im Herbst 1978, der verhindern sollte, dass VCP´er gleichzeitig in der CPD Mitglied sind bzw. den Schritt zur CPD vorsichtig gehen, mit einer Phase der Doppelmitgliedschaft. Man wollte die eigenen Mitglieder halten und nicht die Kongruenz CPD stärken. Ich würde das als typisches Verhalten bei Trennungen von Bünden oder bei der Gründung von Kongruenz-Bünden bezeichnen.
Ende der 80er und Anfang der 90er-Jahre gab es einige Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus CPD und CP21, die in beiden Bünden Mitglied waren, einige gehörten sogar einer der Bundesführungen an. Einigen war dies ein Dorn im Auge, andere empfanden dies als eine Möglichkeit, dass sich die Bünde langsam etwas durchmischen und so kennenzulernen. Zu den Bundesthings der beiden Bünde wurden jeweils die anderen Bundesführer eingeladen – sie waren zumindest auch zeitweise dann anwesend. Das kann als erste kleine Schritte in den später (1996) dann vollzogenen Zusammenschluss gedeutet werden.
Insofern könnte es ein Ziel des VCP´s bei den damaligen Gesprächen gewesen sein, generell eine Doppelmitgliedschaft nicht zuzulassen, im Interesse von CPD und CP21 war dies sicher nicht.
jergen schreibt:
„In den letzten zwei Jahren hinzugekommen ist noch der Bereich CP-Geschichte/VCP-Bundesarchiv, wobei ich keinen Einblick habe, ob da neben Absichtserklärung auch etwas Konkretes passiert ist.“
Lieder nicht viel; es gab eine erste Einladung in den AK-Geschichte des VCP, der Termin wurde dann verändert (Besichtigung des Archivs am Tage der offenen Tür), seit dem ist leider Funkstille (zumindest beim Maileingang auf meinem PC in dieser Sache). Eine gemeinsame Dokumentation von CPD und VCP zum 100-jährigen Jubiläum Christlicher Pfadfinderei (1909 bis 2009) scheint zur Zeit auch nicht mehr nach den Vorstellungen des VCP´s zu sein.
HGP wolf
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Beitrag vom 29.03.2008 - 19:35 |
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434 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Muckel
Zitat Original geschrieben von HathiCPD
Zitat Original geschrieben von Fröschel
Das war auch die Forderung des BdP, als es Gespräche mit dem DPV gab. Da tut sich ja auch weiter nichts mehr. |
[Orakelmodus ein, Vernebelungsmaschine ein]
Glaube ich nicht, aber dazu bin ich nicht der Richtige was zu sagen....und ich bin mir nicht 100% sicher und die die wissen was sich im Stillen und gaaanz langsam so tut, werden nichts sagen.
Es muß ja nicht immer gleich in der ganz obersten Ebenen sein
[Orakelmodus aus, Vernebelungsmaschine aus] |
Naja, soweit ich weiß, stimmt das in bezug auf BdP und DPV nicht.
[höhrensagen ein]
soweit ich weiß, ist die Stimmung zurzeit so, dass der BdP gerne dem DPV bei treten kann, auch ohne auflösung, da der DPV ja ein Dachverband ist und kein Bund
[höhrensagen aus]
Der Meinung bin ich auch - vorallem würde es dann mal einen gegen Pol zu den Mosaikern geben, die zurzeit glaube ich stärkste Partei sind.
Gruß Muckel |
auch wenn's eigentlich nciht zum thema gehört:
wo hört man so etwas denn sagen??? und warum sollte ein bund mit 35.000 mitgliedern in einen dachverband eintreten, der nur 29.000 mitglieder hat. manche "bünde" im dpv entsprechen mal gerade einem großen stamm des bdp. ich wüßte nicht, was beide seiten daraus für einen gewinn ziehen sollten
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Beitrag vom 02.04.2008 - 23:34 |
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Fröschel |
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Zitat Original geschrieben von Storch
auch wenn's eigentlich nciht zum thema gehört:
wo hört man so etwas denn sagen??? und warum sollte ein bund mit 35.000 mitgliedern in einen dachverband eintreten, der nur 29.000 mitglieder hat. manche "bünde" im dpv entsprechen mal gerade einem großen stamm des bdp. ich wüßte nicht, was beide seiten daraus für einen gewinn ziehen sollten |
In gewisser Weise stimmts schon. Der DPV hat alle Angebote des BdP damals abgelehnt und sich keinen Millimeter bewegt. Der DPV bot dem BdP an, ihm beizutreten. Eine andere Lösung gäbe es für sie nicht. Das hat der BdP natürlich abgelehnt und seither ist Ruhe bezüglich Fusion usw. Auch heute ist die Haltung des DPV noch so, dass der BdP sich gefälligst zu bewegen habe, aber der DPV hingegen keinen Handlungsbedarf sähe.
Warum es zu diesen Gesprächen gekommen ist: Der DPV hatte einen Antrag auf Aufnahme in den RdP gestellt, um damit Mitglied bei WOSM zu werden. Dieser Antrag wurde abgelehnt und die Aufnahme von Fusionsverhandlungen mit dem BdP angeraten. In erster Linie waren es der damalige Pfadfinderbund Bayern- heute Pfadfinderbund Weltenbummler- und Mosaik, die einem Zusammengehen mit dem BdP nur zugestimmt hätten, wenn der BdP als Ganzes in den DPV einträte.
Seit dem Scheitern der Verhandlungen sind etliche Stämme aus DPV-Bünden zum BdP gewechselt.
GP: Fröschel
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Fröschel am 03.04.2008 - 06:29.
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Beitrag vom 03.04.2008 - 05:43 |
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HEINO |
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@Fröschel
Das klingt jetzt aber sehr nach verletztem BdP-Ego. Ganz so wie geschildert ist es natürlich nicht abgelaufen, ich erinnere nur an die Forderugen der BdP-LVs, die ja die eigentliche Macht im BdP darstellen. Dass massenweise DPV-Stämme in den BdP eingetreten sind, kann ich auch nicht sehen. So hat halt jeder seine Sicht auf die Wahrheit.
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Beitrag vom 03.04.2008 - 06:50 |
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bitte BdP und DPV Verhältnis hier weiter diskutieren
Sollte noch jemand was zum VCP-CPD Verhältnis sagen/fragen/anmerken wollen, bitte bei mir melden, dann mach ich den Faden wieder auf!
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 03.04.2008 - 08:07.
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Beitrag vom 03.04.2008 - 07:38 |
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