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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Allgemeine Pfadfinderthemen » Bi-Pi Denkmal "aus Sicherheitsgründen" entfernt

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44 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (3): (1) 2 3 weiter >
Autor
Beitrag
HathiCP ist offline HathiCP  
Bi-Pi Denkmal "aus Sicherheitsgründen" entfernt
Moderator
3846 Beiträge
In England werden gerade Denkmäler von Sklavenhändlern und Menschen "mit Vergangenheit" zerstört, entfernt, bzw. gefordert dass diese entfernt werden sollen.
Nun ist auch Bi-Pi ins Fadenkreuz dieser Aktivisten gekommen und aus Sicherheitsgründen wurde die Statue in Poole, bei Brownsea Island entfernt:

Zeitungsartikel (in englisch)





Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!


Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zuletzt von HathiCP am 11.06.2020 - 09:55.
Beitrag vom 11.06.2020 - 09:31
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HathiCP ist offline HathiCP  
Moderator
3846 Beiträge
Hier noch eine umfangreichere Quelle



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 11.06.2020 - 09:51
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Doktor Bär ist offline Doktor Bär  
223 Beiträge
Doktor Bär`s alternatives Ego
Vor einigen Jahren verschwanden nahezu alle Denkmäler, die an Südstaatenpersönlichkeiten erinnerten, aus dem Stadtbild von New Orleans, sie wurden "vorsorglich" in Museumsdepots gebracht, um sie vor Vandalismus zu schützen. Vorübergehend, wie man seinerzeit sagte.

Grundsätzlich hat jede Person, die berühmt genug ist, um durch Denkmäler geehrt zu werden, auch kontroverse Seiten. Wollte man das konsequent zuende bringen, dürfte es gar keine an Personen erinnernden Denkmäler und auch keine Benennungen von Straßen, Einrichtungen etc. nach Personen mehr geben.



Czuwaj!
Beitrag vom 11.06.2020 - 19:26
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Kurt C. Hose ist offline Kurt C. Hose  
31 Beiträge
Kurt C. Hose`s alternatives Ego
Ich finde die Aussage, dass jede Person "kontroverse Seiten" hat schwierig. Nicht weil sie falsch wäre, sondern weil sie verharmlost. Zuletzt haben sie ja z.B. die Statue eines Sklavenhändlers in Bristol in den Fluss geschubst, da halte ich es für nicht angebracht von einer "kontroversen Seite" zu sprechen.

Ich halte es also schon für möglich, das man bei den Personen da abwägt und daher das Argument, dass man dann keine Statuen und Straßen mehr Personen widmen sollte, für quatsch und vor allem vorgeschoben. Das geht für mich nämlich leider in die Richtung: wir brauchen ja nicht Anfangen irgendwas zu verbessern, weil wo will man da aufhören.

Wie du ja selbst schreibst, sollen Denkmäler ehren und ich finde da kann man also schon drauf schauen, wer da so geehrt wird.

Und um das Thema zurück auf BiPi zu lenken, ich denke uns allen ist bewusst, das er kein Heiliger war, auch wenn er die weltweite Pfadfinderbewegung gegründet hat. Von daher halte ich es für gut und sinnvoll, das man sich kritisch mit unserem Gründer auseinander setzt und sich dann entscheidet, ob diese Person verehrungswürdig ist und ein Denkmal bekommen soll.

Vielleicht ist es ja seine Idee der Pfadfindens, die eigentlich Denkwürdig ist, damit wäre ein Pfadfinden-Denkmal, und da bin ich dann wieder bei dir Doktor Bär, und kein personenbezogenes Denkmal passender.


Beitrag vom 12.06.2020 - 09:51
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Kurt C. Hose ist offline Kurt C. Hose  
31 Beiträge
Kurt C. Hose`s alternatives Ego
Jetzt gibt es auch Statements von WOSM und den UK-Scouts:

UK-Scouts: https://scouts-news.org.uk/31ME-11PBN-7E3D70LYFF/cr.aspx
WOSM: https://www.scout.org/wosm-bp-statue-uk
Beitrag vom 12.06.2020 - 10:21
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Baas ist offline Baas  
RE:
51 Beiträge
Baas`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Kurt C. Hose

...und sich dann entscheidet, ob diese Person verehrungswürdig ist und ein Denkmal bekommen soll.
(...)



Und welches Vorgehen schlägst du dann vor, bei Sklavenhändlern und bei Pfadfindergründern?

Lass mal überlegen: Man könnte einen Mob organisieren, aus Leuten, die auch gerade einen solchen Entscheidungsprozess mit dem gleichen Ergebnis durchlaufen haben (oder aber, wahrscheinlicher, die bei tatsächlicher oder vermeintlicher Verfolgung ihrer Interessen jedem nachlaufen, der über genug Mistgabeln und Fackeln verfügt) und Fakten schaffen durch Beseitigung des Denkmals.

Oder aber, man könnte dieses Anliegen, wenn man nicht gerade in einer Diktatur lebt, in den politischen Willensbildungsprozess einbringen, woraufhin dann, wenn man eine hinreichende Anzahl anderer Menschen überzeugen kann, durch entsprechenden Beschluss das Denkmal abgebaut wird.

Übrigens ist schon die Fragestellung falsch: Es gilt nicht, zu entscheiden, ob eine Person verehrungswürdig ist und ein Denkmal bekommen soll. Das wurde schon geprüft, und positiv entschieden, sonst stünde da nämlich keins.
Es geht darum, zu zu entscheiden, ob man diese Entscheidung revidieren sollte --was allerdings auch ein völlig legitimes Anliegen ist.

Darüber hinaus spricht sehr vieles dafür, dass niemand eine komplette Überprüfung all seines Lebenshandelns als fehlerfrei überstehen kann.
Da könnte man theologisch werden, man kann stattdessen aber einfach mal etwas intensiver an der Tünche von Personen wie nur mal so als Beispiel Mahatma Gandhi, Martin L. King oder auch dem Dalai Lama kratzen. GidF.



Y.A.S.A. -- Yet Another Scout Association zwinkern

Mein Vorstellungsposting:
http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/include.php?pa...adid=13 193
Beitrag vom 13.06.2020 - 00:25
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HathiCP ist offline HathiCP  
Moderator
3846 Beiträge
Wer knapp eine Stunde sich Zeit nimmt und der englischen Sprache mächtig ist, sollte sich zu dem Thema ein youtube Video von scouting radio anhören. Collin Walker, ein Pfadfinderhistoriker der auch ettliche Bücher zur Pfadfindergeschichte geschrieben hat, nimmt hier Stellung zu den Vorwürfen gegenüber BiPi und zerbröselt sie quasi:

https://m.youtube.com/watch?v=8oCqN05_wQY



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 13.06.2020 - 20:25
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roterwolf ist offline roterwolf  
700 Beiträge
roterwolf`s alternatives Ego
Diese Anschuldigungen BiPi's sind völlig haltlos!

Eigentlich müßte jeder, der wirkliches Interesse hat, wissen, daß bei ihm und "seinen" Pfadfindern Rassismus nicht existiert!
Gerade die weltweite internationale Bedeutung des Pfadfindertums beweist dies!

Auch die Diskussion um angebliche "Beziehungen" BiPi's zur Hitler-Jugend, bzw. allgemein zu den Nazis waren hier im PT schon mal Thema und haben m. M. nach gezeigt, dass dies nur sehr einseitiges "Buhlen" der Nazis war, um von der weltweiten Anerkennung der Boy Scouts für die eigene Hitler-Jugend zu profitieren. Als dies aber bei BiPi bekanntermaßen nicht verfing, haben die Nazis dann den letzten deutschen Pfadfinder-Bund,- nämlich die "Reichsschaft Deutscher Pfadfinder",- den die Nazis hierfür sozusagen "benutzten" und deshalb noch nicht verboten hatten, dann auch bald verboten!

HGP:
rull

EDIT: grammatikalische Erg.



bipi und ali lehrten uns:
"Der Pfadfinder ist Bruder aller Pfadfinder
und Freund aller Menschen"


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von roterwolf am 15.06.2020 - 17:52.
Beitrag vom 15.06.2020 - 17:39
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frank Diener ist offline frank Diener  
BP
597 Beiträge
frank Diener`s alternatives Ego
Also so haltlos sind die Vorwürfe nicht.
Kennst Du das Bild Weihnachtsbaum von BP ?
Da hängen lauter schwarze Menschen dran....
Roter Wolf - kannst ja mal recherchieren.
HgP Holzwurm - Petterweil



Morgen ist Heute schon Gestern

http://www.lilienwald.de/
Beitrag vom 15.06.2020 - 18:44
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moggeCP ist offline moggeCP  
RE: BP
2770 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von frank Diener
(...)
Kennst Du das Bild Weihnachtsbaum von BP ?
Da hängen lauter schwarze Menschen dran....
Roter Wolf - kannst ja mal recherchieren.



Hallo Holzwurm,

ich kenne das Bild (bisher) nicht.
ich habe eben gegoogelt - sowohl mit deutschen als auch mit englischen Schlagworten - und leider nichts gefunden.
Hast Du einen Link für mich?

Danke und herzliche Grüße

gut Pfad, mogge



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 15.06.2020 - 19:19
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frank Diener ist offline frank Diener  
BP Chritmastree
597 Beiträge
frank Diener`s alternatives Ego
Hallo ! Leider habe ich keinen Link und kein Beleg.Außer meiner Erinnerung, daß mein Vater Umba (der wohl in Pfadfindergeschichte anerkannt ist ) mir das mal vermittelte.

Habe selbst noch mal im Net geguckt - aber auch nichts gefunden.

HgP Holzwurm - Petterweil



Morgen ist Heute schon Gestern

http://www.lilienwald.de/
Beitrag vom 15.06.2020 - 21:48
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Alias ist offline Alias  
13 Beiträge
Gehts um dieses Foto?

https://twitter.com/empireexposed/status/946130945035423746
Beitrag vom 15.06.2020 - 22:50
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frank Diener ist offline frank Diener  
Chrismas tree
597 Beiträge
frank Diener`s alternatives Ego
Jo gute recherche Danke - doch net so geblubbert...
HgP Holzwurm - Petterweil



Morgen ist Heute schon Gestern

http://www.lilienwald.de/
Beitrag vom 15.06.2020 - 23:16
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Pitt ist offline Pitt  
RE:
300 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Kurt C. Hose
Vielleicht ist es ja seine Idee der Pfadfindens, die eigentlich Denkwürdig ist, damit wäre ein Pfadfinden-Denkmal .... und kein personenbezogenes Denkmal passender.


Ich finde diesen Ansatz sehr brauchbar.
Wer Personenkult betreibt, läuft immer Gefahr auf irgendeinem Auge blind zu sein. In der Beschäftigung mit Baden-Powell sind die Pfadfinder seit Generationen nicht besonders penibel.
Das beschriebene Bild „Der Weihnachtsbaum“ ist übrigens nicht erst kürzlich aufgetaucht.
Ich empfehle das Buch „Baden-Powell Gründer der Pfadfinderbewegung“ von Tim Jeal. Die deutsche Ausgabe ist 2007 im vdL Verlag erschienen. Die englische Originalausgabe ist von 1989.
In diesem Standardwerk ist neben dem genannten Bild noch einiges mehr zu sehen, was die menschlichen Entgleisungen Baden-Powells ganz gut belegt.

Die unkritische Auseinandersetzung in der heutigen Pfadfinderbewegung ist für mich unverständlich. Mit Feuereifer wird über Gendergerechtigkeit, Umweltschutz und Rassismus doziert.
Und am 22.Februar werden kommentarlos „Geburtstagspostkarten“ zum Thinking- und Founders Day verschickt. Kaum jemand kennt die vielen Facetten von Baden-Powell. Noch schlimmer ist; dass kaum jemand bereit ist, sich mit der Person näher zu beschäftigen und kritisch zu hinterfragen.
Es bleibt in den meisten Fällen bei der äusserst oberflächlichen Betrachtung und dem üblichen:...“Friedenspfadfinder...weltweite Bruderschaft...etc.“

Seine Taten als Kolonialoffizier stehen im absoluten Gegensatz zu der späteren und vor allem der heutigen Pfadfinderbewegung. Es geht nicht um die platte und populistische Demaskierung des widersprüchlichen Charakters von BP.
Es sollte halt um ein möglichst vollständiges Bild von BP gehen.
Aus den charakterlichen Untiefen des Soldaten Baden-Powell, lassen sich ja auch mögliche Gründe für den späteren Sinneswandel erkennen. Das wäre durchaus ein Beleg für geistige Beweglichkeit und Lernbereitschaft im fortgeschrittenen Alter.

Wer den Krieg erlebt hat und in diesem Orlog sogar eine wichtige Rolle spielte, fängt an zu verdrängen, zu verharmlosen, wird wahnsinnig oder versucht den angerichteten Schaden in irgendeiner Form wieder gutzumachen. Und manchmal werden auch alle vier Strategien gemixt.

Pitt


Beitrag vom 16.06.2020 - 00:49
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HathiCP ist offline HathiCP  
Moderator
3846 Beiträge
Ich denke BiPi war kein Heiliger und ob es psycholgische Wiedergutmachung war, oder einfach ein Denkprozess den er durchgemacht hat, kann heute keiner mehr nachvollziehen.
Fakt ist, dass dass auch der heute Chief Scout der Britischen Pfadfinder Soldat war und es wohl gut ist, dass die Einsätze der SAS in der BG Mitglied war in Nordirland, auf den Falklandinsel oder sonstwo heute noch geheim sind, vielleicht würden uns sonst auch die Augen überlaufen. Von den Vorsitzenden von WOSM weiß ich nicht mal den Namen oder seine Vorgeschichte, ist vielleicht gut so....
Soldat zu sein ist ein schwerer Job und vor allem in Kriegszeiten werden Dinge gemacht, die wir heute so nur sehr schwer einordnen können, wohl mancher müsste seinen Opa verdammen, wenn alles raus käme, was während des Krieges der nette, eigene Opa gemacht hat.
Auch Fakt ist, Geschichte ist passiert und man muss aus ihr lernen, ändern oder gar ungeschehen machen kann man sie nicht mehr und sie umschreiben ist unehrlich und dem Lernen gegenüber unproduktiv.
Wir gehören einer Jugendbewegung an die sich auf die Fahnen geschrieben hat die grösste Friedensbewegung der Welt zu sein, das mag stimmen oder auch nicht. Ich gehe eher davon aus dass dies nicht so ist, sondern dass es hier auch menschelt. Sei es mit offensichtlicher Bestechung bei Vergabe von Jamborees, sei es bei Machtspielchen zwischen Bünden und Verbänden oder auch in einzelnen Gruppen....
So what, wir sind alle (auch BiPi) Menschen, dessen müssen wir uns immer bewußt sein und es gibt keinen Grund für Personenkult, nirgends!
Aber wir können uns unsere Form auch demontieren, warum gehen wir dann nicht in eine andere Organisation? Vielleicht weil es im Moment nicht besseres gibt....und BiPi hat Sie ins Leben gerufen, dafür können wir dankbar sein! Die Statue ist keine Prunkstatue, er sitzt als alter Mann in Pfadfinderuniform am Hafen und schaut aufs Meer, auf die Insel wo seine gute Tat begonnen hat. Er protzt nicht, er strahlt nicht, er ist nicht unnatürlich groß, er sitzt da, wie ein Mensch, wie wir oder wie einer von uns, mit seinen Fehlern, mit seinen Problemen, mit seiner Vergangenheit.....von Personenkult ist zumindest die Bronzestatue um die es geht, weit entfernt, eher ist es ein Marker!




Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von HathiCP am 16.06.2020 - 15:17.
Beitrag vom 16.06.2020 - 01:16
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Baumstruktur - Signaturen verstecken
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