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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Allgemeine Pfadfinderthemen » BMPPD vom RdP aufgenommen

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38 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (3): < zurück 1 2 (3)
Autor
Beitrag
HathiCP ist offline HathiCP  
RE: RE: RE: RE:
Moderator
3846 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Micha31535
.... statt ein elitärer Kreis.



Elitär ist was anderes, aber wo heut zu Tage Inklusion groß geschrieben wird, ist der RdP ziemlich ausschließend. Friedenspfadfinder ist man überall....nur nicht unter Pfadfindern, wobei das zugegeben, schon wesentlich besser geworden ist....
Achja, und jede Bergbesteigung beginnt mit dem ersten Schritt.... grosses Lachen



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 19.11.2018 - 06:53
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Almi ist offline Almi  
423 Beiträge
Almi`s alternatives Ego
Auf das Risiko hin, hier Insider-Wissen, welches aber vielleicht schon längst veraltet ist, preiszugeben, scheiterten die allerersten Gespräche (anno tuff) hinsichtlich DPV wohl daran, dass die Kassenwärte reinkamen und darlegten, welche finanziellen Folgen die Aufnhme des DPV hätte. Wenn ich es richtig verstanden hatte, gab es wohl einen Geldmitteltopf, der auf die Mitgliedsverbände/bünde verteilt wurde und der anteilig dann kleiner geworden wäre. Und das hätte zur Folge gehabt, dass Immobilien von Bestandsmitgliedern hätten geschlossen werden müssen und Mitarbeiter gekündigt. Ich habe zugegebenermaßen keine Ahnung über Details, also um welche Bundesmittel (BRD) (wenn es ein solcher Topf war) es sich handelte. Die Quelle war allerdings seriös und allererste Hand und seinerzeit ganz oben im Ring angesiedelt zwinkern

Nun habe ich mich schon die letzten Jahre gefragt, was eigentlich mit BRD-Bundesmitteln geschieht, wenn die vorgelegten Mitgliedszahlen eine Tendenz nach unten aufweisen. Vielleicht gestehe ich Finanzen eine zu große Macht (?) zu, aber meine Spekulation war spätestens seit der Entwicklung in Frankreich vor einigen Jahren, dass über Finanzmittel organisatorische Annäherung erzwungen werden kann. Da war es wohl (grob aus meinem Gedächtnis) so gelaufen, dass Frankreich gesagt hat: So, Geld gibt es von uns nur noch für alle Pfadfinder gemeinsam und entweder ihr nennt uns jetzt einen gemeinsamen Ansprechpartner oder ihr habt Pech gehabt, die Mitgliedschaft von euch in dem einen oder anderen Weltbund interessiert uns nämlich nicht. Plötzlich saßen alle in einem Boot.

Uuuh, das ist natürlich wenig romantisch und hat überhaupt nichts mit dem bei Einzelnen vorhandenen inneren Wunsch nach engerer inhaltlicher Zusammenarbeit zu tun. Je größer aber der Zusammenschluss, desto geringerer die inhaltliche Übereinstimmung - das ist m.E. immer und überall so, es sei denn, das ganze wird die Inhalte betreffend dogmatisch.
Beitrag vom 19.11.2018 - 09:58
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Doktor Bär ist offline Doktor Bär  
RE:
223 Beiträge
Doktor Bär`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Almi

Auf das Risiko hin, hier Insider-Wissen, welches aber vielleicht schon längst veraltet ist, preiszugeben, scheiterten die allerersten Gespräche (anno tuff) hinsichtlich DPV wohl daran, dass die Kassenwärte reinkamen und darlegten, welche finanziellen Folgen die Aufnhme des DPV hätte. Wenn ich es richtig verstanden hatte, gab es wohl einen Geldmitteltopf, der auf die Mitgliedsverbände/bünde verteilt wurde und der anteilig dann kleiner geworden wäre. Und das hätte zur Folge gehabt, dass Immobilien von Bestandsmitgliedern hätten geschlossen werden müssen und Mitarbeiter gekündigt. Ich habe zugegebenermaßen keine Ahnung über Details, also um welche Bundesmittel (BRD) (wenn es ein solcher Topf war) es sich handelte. Die Quelle war allerdings seriös und allererste Hand und seinerzeit ganz oben im Ring angesiedelt zwinkern

Nun habe ich mich schon die letzten Jahre gefragt, was eigentlich mit BRD-Bundesmitteln geschieht, wenn die vorgelegten Mitgliedszahlen eine Tendenz nach unten aufweisen. Vielleicht gestehe ich Finanzen eine zu große Macht (?) zu, aber meine Spekulation war spätestens seit der Entwicklung in Frankreich vor einigen Jahren, dass über Finanzmittel organisatorische Annäherung erzwungen werden kann. Da war es wohl (grob aus meinem Gedächtnis) so gelaufen, dass Frankreich gesagt hat: So, Geld gibt es von uns nur noch für alle Pfadfinder gemeinsam und entweder ihr nennt uns jetzt einen gemeinsamen Ansprechpartner oder ihr habt Pech gehabt, die Mitgliedschaft von euch in dem einen oder anderen Weltbund interessiert uns nämlich nicht. Plötzlich saßen alle in einem Boot.

Uuuh, das ist natürlich wenig romantisch und hat überhaupt nichts mit dem bei Einzelnen vorhandenen inneren Wunsch nach engerer inhaltlicher Zusammenarbeit zu tun. Je größer aber der Zusammenschluss, desto geringerer die inhaltliche Übereinstimmung - das ist m.E. immer und überall so, es sei denn, das ganze wird die Inhalte betreffend dogmatisch.



unabhängig davon, ob dieses beispiel noch aktuell ist, zeigt es aber, dass man die Ringe nicht zu jener gemeinsamen Vertretung umgestalten kann, weil sie dafür viel zu umfangreiche verwaltungsaufgaben auch im bezug auf die mitgliedsbünde haben. Eine gesamtvertretung kann nur funktionieren, wenn sie unabhängig ist und nichts anderes als sich selbst verwaltet.




Czuwaj!
Beitrag vom 23.11.2018 - 12:41
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Almi ist offline Almi  
423 Beiträge
Almi`s alternatives Ego
Versteh ich gerade nicht, bitte erläutern...
Beitrag vom 23.11.2018 - 23:37
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frank Diener ist offline frank Diener  
LEIDIGE dISKUSSION
597 Beiträge
frank Diener`s alternatives Ego
Hallo Ihr Halstuchträger und Baden Powell Verehrer !

Eigentlich wollte ich mich nicht über das Thema und die Beiträge dazu äußern.
Aaber...
Das leidige Thema zur Einigung der deutschen Pfadfinderbünde/Verbände, liegt an den selben....
Hauptsächlich an den eigenen Traditionen und den Pfründen die man nicht aufgeben will.Eigene Kluft und Abzeichen ect. natürlich kommen noch die finanzielen Aspekte,wie von Almi treffend geschildert noch dazu.
Der wahre Grund zur nicht Einigung und der Stutenbeißerei besteht meiner Meinung nach in der Sturheit der beteiligten Bünde.(meinen nicht ausgeschlossen)Ich war selber 18 Jahre Bundesdelegierter im BdP und habe immer dafür gekämpft.
Gerade im Bezug auf die Kleinbünde und den DPV schoben die kirchlichen Bünde immer dem BdP den schwarzen Peter zu (Ihr seid ja interkonfessionell,kümmert Ihr Euch drum)
Nun beim Moslemischen Pfadfinderbund ziehen ja wohl alle an einem Strang.Das ist nicht verwunderlich in der augenblicklichen politischen Lage in Deutschland.
Eine Lösung ist weiterhin nicht in Sicht (für die gemeinsame Organisation DER deutschen Pfadfinder)
So kann man sich als normaler Pfadfinder nur wünschen,daß endlich eine Einigung der Bünde stattfindet.
Vorleben in Lagern,Zusammenarbeit,Respekt und Tolleranz sind die Voraussetzungen zu diesem Problem.

Ich persöhnlich habe mich ganz bewusst entschieden Mitglied in diesem Weltbund zu sein und mit meinem Beitrag die vielen sozialen und politischen Projekte zu unterstützen.
Denn ich bin pfadfinder - und IHR auch.
HgP Holzwurm - Petterweil



Morgen ist Heute schon Gestern

http://www.lilienwald.de/
Beitrag vom 24.11.2018 - 00:29
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Doktor Bär ist offline Doktor Bär  
RE:
223 Beiträge
Doktor Bär`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Almi

Versteh ich gerade nicht, bitte erläutern...



es ist relativ einfach: die Jugendbewegung in Deutschland ist sehr vielschichtig und nicht alle Gruppen berufen sich auf die traditionslinie der Pfadfinderei. diese Diversität hat die bekannten nachteile, aber auch den Vorteil, dass jeder, der aktiv werden will, einen passenden Bund finden kann. Ein Verband, der als Dachorganisation diese Bünde vereinen will, müsste eine Grenze ziehen, was noch dazu gehört und was nicht. Selbst wenn wir die ganzen bündischen Gruppen ohne Pfadfinderbezug aussen vor lassen, hätten wir noch Problemfälle wie den BDP oder die Waldjugend.
Und auch ohne diese Abgrenzung würde eine solche organisatorische Struktur innerhalb kürzester Zeit Regularien und Vorgaben entwickeln, die die Bünde unterschiedlich stark treffen würde, von gar nicht bei schon vorhandener Konformität bis hin zur Aufgabe der eigenen Identität.
Das Argument mit der förderung aus frankreich ist in Deutschland auch kontraproduktiv, da es zum einen kleinen, unabhängigen Bünden staatliche Mittel und die damit verbundenen Auflagen und Pflichten aufzwingen würde, weil dann Geld an die verteilt werden müsste, die es weder brauchen noch wollen, das woanders dann fehlt und weil es aussenstehenden schwarzen Schafen eine immense Macht gibt (nämlich die, mit einer Beschwerde man werde bei der Mittelverteilung nicht berücksichtigt den Geldhahn für alle zuzudrehen). Um letzteres zu verhindern müsste eine offizielle Anerkennung, entweder von Staatlicher Stelle oder vom Dachverband erfolgen, wie objektiv eine solche Anerkennung sein wird, sehen wir am aktuellen Verhalten der Ringbünde. (Ganz nebenbei ist die Finanzpolitik Frankreichs unter Hollande doch in weiten Teilen rechtsstaatlich bedenklich gewesen)

Abhilfe kann nur ein Gremium schaffen, das nicht über sondern neben den Bünden und verbänden steht, das ausschliesslich der Vertretung nach aussen und der gemeinsamen meinungsbildung dient, das aber nach innen keinerlei Kompetenzen hat. ein reines Parlament im ursprünglichen Sinne. damit würde eine gemeinsame Stimme nach Aussen existieren, während Anpassungen im Inneren freiwillig und nur in dem Umfang stattfinden, den die Bünde selbst vertreten können.

(edit: französischen Präsidenten berichtigt)




Czuwaj!


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Doktor Bär am 25.11.2018 - 00:08.
Beitrag vom 25.11.2018 - 00:04
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Almi ist offline Almi  
423 Beiträge
Almi`s alternatives Ego
Jetzt hab ich es verstanden, danke für die Erläuterung.
Beitrag vom 25.11.2018 - 19:54
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HEINO ist offline HEINO  
475 Beiträge
http://www.pfadfinden-in-deutschland.de/2018/11/hi...schland -2/



www.buendische-termine.de
Beitrag vom 26.11.2018 - 14:43
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Baumstruktur - Signaturen verstecken
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