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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Allgemeine Pfadfinderthemen » BMPPD vom RdP aufgenommen

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38 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (3): (1) 2 3 weiter >
Autor
Beitrag
HathiCP ist offline HathiCP  
BMPPD vom RdP aufgenommen
Moderator
3846 Beiträge
Am späten Abend des Freitag, den 5. Oktober 2018 hat der Ringeausschuss der Ringe deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände (RDP/RdP) einstimmig den Beschluss gefällt den BMPPD als Anschlussmitglied in seinen Kreis aufzunehmen. Damit ist der BMPPD jetzt offiziell der anerkannte muslimische Pfadfinderverband in Deutschland.

Persönliche Anmerkung von mir dazu:
#wobei ich immer über das Wort "anerkannt" stolpere...aber das ist eine andere Geschichte. Herzlichen Glückwunsch von mir!



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCP am 07.10.2018 - 13:37.
Beitrag vom 07.10.2018 - 13:36
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HCW ist offline HCW  
448 Beiträge
HCW`s alternatives Ego
Definiere Anschlussmitglied?!

Ist das ein Euphemismus für irgendwas für das mir die Phantasie fehlt, oder gibt es jetzt 5 vollwertige Mitglieder im Bundes RDP/RdP?

Wie wirkt sich das auf die Landes-Ringe aus? Wir haben in Berlin bisher offenbar keinen Stamm, aber das dürfte vermutlich nur eine Frage der Zeit sein...


Beitrag vom 07.10.2018 - 18:41
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HathiCP ist offline HathiCP  
RE:
Moderator
3846 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von HCW

Definiere Anschlussmitglie?




Ich habe nur das FB Posting des RdP hier (etwas verkürzt) weiter gepostet. Deffinitionsanfragen bitte direkt an den RdP...



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCP am 07.10.2018 - 19:20.
Beitrag vom 07.10.2018 - 19:19
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jergen ist offline jergen  
1650 Beiträge
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist "Anschlussmitglied" eine Vorstufe zur Vollmitgliedschaft. Die Details kenne ich aber auch nicht. Dazu müsste man die Satzungen der beiden Ringe haben.

Ergänzung: Dominik Naab hat's auf Facebook erklärt. Anschlussmitglieder haben dieselben Rechte wie die Vollmitglieder, aber nicht alle Pflichten, weil sie noch nicht so leistungsfähig sind. Und sie sind nicht in den Weltverbänden Mitglied.

Die Landesringe sind in ihrer Mitgliederwahl frei, da sie keine Untergliederungen der Bundesringe sind.

Und noch ein kleines Detail: Der BMPPD ist in beide Ringe aufgenommen worden, also in RdP (WOSM) und RDP (WAGGGS). Das Facebookkonto gehört zum rdp, dem gemeinsamen Rechtsträger.


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von jergen am 07.10.2018 - 21:35.
Beitrag vom 07.10.2018 - 21:26
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Löffel ist offline Löffel  
RE:
3401 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von jergen
Anschlussmitglieder haben dieselben Rechte wie die Vollmitglieder, aber nicht alle Pflichten, weil sie noch nicht so leistungsfähig sind. Und sie sind nicht in den Weltverbänden Mitglied.

Die heilige Kuh ist geschlachtet, wer hätte das gedacht. Wäre das Modell nichts für die CPD?



"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)
Beitrag vom 08.10.2018 - 08:14
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HathiCP ist offline HathiCP  
RE: RE:
Moderator
3846 Beiträge
Zitat
[i]Original geschrieben von Die heilige Kuh ist geschlachtet, wer hätte das gedacht. Wäre das Modell nichts für die CPD?



Glaube nur wenn sich die CPD dem Buddismus oder sowas zuwenden würde.... grosses Lachen :



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 08.10.2018 - 09:58
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jergen ist offline jergen  
RE: RE:
1650 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Löffel

Zitat
Original geschrieben von jergen
Anschlussmitglieder haben dieselben Rechte wie die Vollmitglieder, aber nicht alle Pflichten, weil sie noch nicht so leistungsfähig sind. Und sie sind nicht in den Weltverbänden Mitglied.

Die heilige Kuh ist geschlachtet, wer hätte das gedacht. Wäre das Modell nichts für die CPD?



Ich bin mir nicht sicher, ob das "Säulen-Modell" der Ringe tatsächlich (um)gefallen ist. Ich habe den Eindruck, dass mit den "Anschlussmitgliedern" überhaupt mal ein Weg zur Aufnahme von neuen Verbänden geschaffen wurde. Bisher waren die Anforderungen wohl auch jenseits der "Säule" sehr hoch.

Erst die Aufnahme weiterer Anschlussmitglieder würde für eine generelle Öffnung sprechen. Aber ob das jemand will? Lediglich aus der BPS weiß ich von breitem Interesse an einer Mitgliedschaft.
Beitrag vom 08.10.2018 - 10:02
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HathiCP ist offline HathiCP  
RE: RE: RE:
Moderator
3846 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von jergen
Lediglich aus der BPS weiß ich von breitem Interesse an einer Mitgliedschaft.



Was die CPD angeht, so musste ich auch lernen, dass man in der Vergangenheit bei Vielen auf Unverständnis gestoßen ist, wenn man um eine größere Gemeinsamkeit oder für eine Vision gerungen hat....das ging bis zur Missachtung von Bundesthingbeschlüssen durch Bundesführungen....auch musste ich lernen, dass Helmut Schmid schon sagte: "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen".... grosses Lachen

But, I have a dream.... gelangweilt (Martin)




Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 08.10.2018 - 11:17
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jergen ist offline jergen  
1650 Beiträge
Meist steckt hinter dem Interesse an den Ringen ja zunächst nur der Wunsch, am WOSM-Jamboree teilnehmen zu können. Dass eine Mitgliedschaft a) Geld kostet, b) eine gewisse Mitarbeit fordert und c) eventuell Veränderungen der eigenen Arbeit notwendig sind (u.a. weil bei der Vollmitgliedschaft dann auch WOSM und WAGGGS ziemlich genau hinschauen), wird gerne übersehen. Und wenn man das dann weiß, ist das plötzlich nicht mehr so attraktiv.
Eventuell hilft da der neue Weg über Kooperationsvereinbarung und Anschlussmitgliedschaft hin zur Vollmitgliedschaft bei der Orientierung.
Beitrag vom 08.10.2018 - 16:48
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HathiCP ist offline HathiCP  
RE:
Moderator
3846 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von jergen

Meist steckt hinter dem Interesse an den Ringen ja zunächst nur der Wunsch, ...........



Das wäre ziemlich kurz gedacht, und wir haben das ja schon öfter diskutiert, aber für mich steht im Vordergrund der Gedanke von Baden Powell eine Bewegung zu sein von Freunden und Freundinnen (Brüder und Schwestern wollte ich jetzt nicht schreiben) und da heißt es zusammen zu arbeiten, eine gesellschaftliche Relevanz zu schaffen und mit der pfadfinderischen Grundhaltung auch eine Verbesserung des gesellschaftlichen Zusammenhalts zu erreichen. Aber das ist mir inzwischen selbst klar, dass da Viele zu kurz denken. Nicht weiter als bis zu den nächsten Zuschusstöpfen oder dem nächsten bündischen/pfadfidnerischen Platzhirschgehabe.....

WOSM und WAGGS genauer hinschauen? ...Okay, kann man jetzt bei einigen NSO z.B. im Nahen Osten oder Asien nicht so erkennen, aber wenn du meinst, du kennst dich besser aus....

Am Wochenende ist auf der Ruine Hohen Urach CPD, KPE und DPSG zufällig aufeinander getroffen. Es ging alles gut....im Kleinen funktioniert es, im Grossen wohl nie, zumindest ist da meine Hoffnung gering geworden!



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCP am 08.10.2018 - 18:22.
Beitrag vom 08.10.2018 - 18:21
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Löffel ist offline Löffel  
RE: RE:
3401 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von HathiCP

.. aber für mich steht im Vordergrund der Gedanke von Baden Powell eine Bewegung zu sein von Freunden und Freundinnen (Brüder und Schwestern wollte ich jetzt nicht schreiben) und da heißt es zusammen zu arbeiten, eine gesellschaftliche Relevanz zu schaffen und mit der pfadfinderischen Grundhaltung auch eine Verbesserung des gesellschaftlichen Zusammenhalts zu erreichen.

Das ist ja keine Utopie sondern findet ganz konkret in den Ringen statt. Nur nicht mit jedem, soweit ist die Faktenlage hinreichend bekannt. Wenn sich die Ringe jetzt bewegen und sich vielleicht neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit abzeichnen, dann ist doch das erst mal positiv zu werten. Das heißt noch lange nicht, das z.B. WOSM und WAGGS mehrere christliche/protestantische Pfadfinderbünde nebeneinander in den Ringen dulden, als dass sie verlangen, einen einheitlichen Bund/Verband zu gründen um eine weitere Zersplitterung innerhalb der Ringe zu verhindern. Ich weiß nicht wie es in anderen Ländern aussieht, aber ich denke das Ringemodell in Deutschland ist unserer zerklüfteten Bündelandschaft geschuldet und sollte in den Weltverbänden aus deren Sicht keine Nachahmer finden.

Ich frage mich nur für wen das an der Basis der Gruppen und Stämme wirklich wichtig ist. Wenn es nur um die Teilnahme an Jamborees geht, könnten die Deutschen Kontingente ja auch generelle Gästeregeln treffen, die es TN aus anderen Pfadfinderbünden ermöglichen, am internationalen Austausch teilzunehmen. Ein (schrecklich hässliches) Halstuch und eine gemeinsame Kluft haben die Ringe schon, darunter könnte man auch Gäste für den Zeitraum der Veranstaltungen vereinen und alles wäre zumindest für diesen Bereich in Butter.





"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)
Beitrag vom 09.10.2018 - 09:21
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HathiCP ist offline HathiCP  
RE: RE: RE:
Moderator
3846 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Löffel

Ich frage mich nur für wen das an der Basis der Gruppen und Stämme wirklich wichtig ist.



Wenige, das ätzende ist immer nur noch die kalten Krieger die von "anerkannt" sprechen obwohl es um eine Mitgliedschaft geht. Indirekt wird so anderen sehr subtil, das "Pfadfinder sein" abgesprochen!

Zitat

Wenn es nur um die Teilnahme an Jamborees geht,



Das hat Jergen in den Ring geworfen. Ich glaube die WSJ sind können eine tolle Erfahrung für Jugendliche sein, aber sie sind nur alle 4 Jahre und die Teilnehmerbeiträge selektieren da schon Viele aus.

Es geht auch darum das zu Leben was gepredigt wird: Brüderlichkeit, Toleranz, Pfadfindergesetz,.... das bleibt ein Lippenbekenntnis, solange die Zersplitterung in D mit Zähnen und Nägeln verteidigt wird....und zwar von JEDER Seite!

In anderen Ländern sieht es auch nicht besser aus und es wird immer schlimmer: WFIS, WOIS, WOSM, FSE ... und weltweit ständig weitere Zersplitterung und Abspaltung macht mir schon klar, warum die Bewegung auch gar kein Friedensnobelpreis verdienen würde und warum es in Deutschland so schwer ist sich irgendwie zusammen zu raufen. Wenn WOSM sich an allen Fronten und weltweit gegen voranschreitende Zersplitterung wehren muss....und einfach "par ordre du mufti", Vorgaben macht, auf die sich die MitgliedsNSOs zurückziehen können und sich bequem machen, während Stück um Stück Felle davonschwimmen.

Aber wie gesagt, die Diskussion ist rein akademisch, und für die örtliche Gruppe eigentlich irrelevant.

In Deutschland ist die Situation gar nicht mehr so ungewöhnlich, in anderen Ländern in Europa und weltweit ist das zerbröseln auch schon fortgeschritten..




Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 09.10.2018 - 09:52
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jergen ist offline jergen  
RE: RE:
1650 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von HathiCP

Zitat
Original geschrieben von jergen

Meist steckt hinter dem Interesse an den Ringen ja zunächst nur der Wunsch, ...........


Das wäre ziemlich kurz gedacht, und wir haben das ja schon öfter diskutiert, aber für mich steht im Vordergrund der Gedanke von Baden Powell eine Bewegung zu sein von Freunden und Freundinnen (Brüder und Schwestern wollte ich jetzt nicht schreiben) und da heißt es zusammen zu arbeiten, eine gesellschaftliche Relevanz zu schaffen ...


Wir sind da nicht weit auseinander, aber in Gesprächen mache ich immer wieder die Erfahrung, dass für viele nicht rdp-Pfadfinder eigentlich nur das Jamboree interessant ist, daneben vielleicht noch die Möglichkeit, internationale Kontakte offiziell zu pflegen. Gesellschaftliche Relevanz etc. spielen für den "gemeinen" Stammesführer erstmal keine Rolle, wage ich zu behaupten. Das ist Funktionärsdenke (böses Wort, aber mit fällt nicht besseres ein.)

Zitat
WOSM und WAGGS genauer hinschauen? ...Okay, kann man jetzt bei einigen NSO z.B. im Nahen Osten oder Asien nicht so erkennen, aber wenn du meinst, du kennst dich besser aus...


Da meinte ich den Aufnahmeprozess. Was danach passiert, interessiert die Weltverbände nur mäßig, solange die Beiträge fließen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von jergen am 09.10.2018 - 11:11.
Beitrag vom 09.10.2018 - 11:11
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HathiCP ist offline HathiCP  
RE: RE: RE:
Moderator
3846 Beiträge


Zitat
Original geschrieben von jergenGesellschaftliche Relevanz etc. spielen für den "gemeinen" Stammesführer erstmal keine Rolle, wage ich zu behaupten. Das ist Funktionärsdenke (böses Wort, aber mit fällt nicht besseres ein.)



Da stimme ich mit dir überein, aber: Das kommt aber eben nicht aus der Funktionärsdenke, sonder aus einer freigeistlichen Sichtweise ohne auf seine Gruppe oder Bund schauen zu müssen. Als Stammesführer war mir das auch egal, bzw ich war auch in einem schwarz/weis Schema gefangen. Als Gauführer gab es für mich nicht schlimmeres als den VCP....irgendwann hat dann aber doch das über den Tellerrand schauen eingesetzt und einen Denkprozess angestossen...



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 09.10.2018 - 12:57
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Löffel ist offline Löffel  
RE: RE: RE: RE:
3401 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von HathiCP
...irgendwann hat dann aber doch das über den Tellerrand schauen eingesetzt und einen Denkprozess angestossen...

Sehr löblich glücklich allerdings nicht immer und von allen zu erwarten. Irgendwie hat man doch als Sippen- oder Stammesführer ganz andere Sorgen und Nöte und es tut ja auch mal gut, sich im eigenen Glanz zu sonnen. Dabei ist man unter Gleichgesinnten und kann sich gegenseitig befruchten.

Erst wenn man sich aufmacht, die anderen in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten, können Vorurteile abgebaut werden (manche bestätigen sich aber auch). Für mich waren die Kirchentage DEKT/ÖKT oder überbündische Treffen gute Gelegenheiten über den Rand des eigenen Kochgeschirrs zu lunzen, wie es denn die anderen machen. Dazu kann ich nur jedeN ermuntern!

Beim Vergleich der Ringebünde VCP, BdP und DPSG gibt es alleine schon so viele Unterschiede und Eigenarten, dass ich mir eine gemeinsamen Bund nicht vorstellen möchte. Noch viel weniger kann ich mir die CPD oder einige andere Pfadfinderbünde in so einem "Oberbund" vorstellen. Die Vielfalt ist wichtig und notwendig, denn sonst würden sich vermutlich noch mehr Leute abwenden. Die Schnittmengen erscheinen mir zu gering. Sicher, in zwei bis drei Generationen von Leitungen würde sich das eventuell ein bisschen verwachsen, aber so ein Einheitsbrei ist doch ziemlich unspannend. Viele Traditionen würden über Bord gehen.

Aber vielleicht sehe ich das auch zu hellgrau, ich bin ja auch nur ein Kind meiner Zeit und wenig visionär.



"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)
Beitrag vom 10.10.2018 - 08:34
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