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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Bundes- und Stammesführung » Einverständniserklärung der Eltern von minderjährigen Gruppenleitern

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6 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (1): (1)
Autor
Beitrag
Karsten L. ist offline Karsten L.  
238 Beiträge
Karsten L.`s alternatives Ego
Hmm, dafür haben wir noch nie ein Formular genutzt. Das Einverständnis der Eltern ergibt sich meines Wissens aus der Tatsache, dass die Eltern ihre Kinder zu den Sippenstunden gehen lassen und wissen, dass sie dort andere Kinder betreuen.
Streng genommen bräuchte ma ja sogar keine Einverständniserklärung für die Kinder, wenn sie auf Fahrten mitgehen, da die Eltern sie mitgehen lassen und so ihr Einverständnis ausdrücken. Hat uns jedenfalls mal ein Rechtsanwalt so erklärt. Natürlich sichern wir uns auch schriftlich ab, insbesondere um Gefahren wie Schwimmen, Kanufahren usw. zu benennen.
Beitrag vom 17.11.2015 - 18:31
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tobas ist offline tobas  
80 Beiträge
Mich würde auch der Zweck von so einer Einverständniserklärung interessieren. Ist es weil ihr den Eltern klar machen wollt, dass ihr Kind Verantwortung für andere übernimmt. Oder wollt ihr irgendeine Haftung ausschließen, und wenn ja, welche?
Beitrag vom 17.11.2015 - 18:34
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moggeCP ist offline moggeCP  
RE:
2770 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Karsten L.

Das Einverständnis der Eltern ergibt sich meines Wissens aus der Tatsache, dass die Eltern ihre Kinder zu den Sippenstunden gehen lassen und wissen, dass sie dort andere Kinder betreuen. .



Auch wenn Pitt zum Einverständnis von Eltern fragt, dass sie ihren Kindern erlauben, Sippen etc. zu führen:

Wenn eine Sippe neu ist, erwarte ich vom Sippenführer, dass "ordentliche "Elternbriefe ausgeteilt werden, in denen alle W-Fragen beantwortet werden, inkl. Anmeldeabschnitt, der vom Elternteil unterschrieben werden muss.
Meine jetzige Sippe besteht im dritten Jahr. Die Jugendlichen sind schon länger dabei und die Eltern kennen uns gut und wissen einfach, was es heißt, wenn wir uns freitagabends treffen und jeder ne Kontenbahn aufgeschnallt bekommt - Aktionen besprechen wir dann mit Sipplingen zuvor - die sollen schließlich mitentscheiden und mitorganisieren! Meistens informiere ich die Eltern dann über die Termine per Mail und alle sind zufrieden.
Dadurch, dass die Eltern ihre Kinder seit drei Jahren zu unseren Gruppenstunden und Fahrten hinschicken, setze ich ein stillschweigendes Einverständnis voraus (so wie Karsten es beschrieb).

Gleiches gilt für unsere Sippenführer und Meutenhelfer, die minderjährig sind: Diese sind i.d.R. seit Jahren Mitglied und die Eltern wissen ja einfach, was wir machen.
Wenn sie was dagegen hätte, dass ihr Kind Sippenführer ist... naja, dann hätten sie es schon gesagt.



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 17.11.2015 - 19:52
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M. Hammer-Kruse ist offline M. Hammer-Kruse  
247 Beiträge
Mittlerweile treibt die Angst (vor juristischen Konsequenzen) ja merkwürdige Blüten.

Das erlebe ich in allen Lebensbereichen. Und häufig werden da aus juristischer Unwissenheit irgendwelche Parolen verkündet: Man müsse mindestens oder man dürfe doch gar nicht. Und vor lauter Vorsicht macht man dann lieber gar nicht. Oder man sichert sich mit irgendwas Schriftlichem ab, über das der Fachjurist dann nur lacht, weil es sich als vollkommen unwirksam erweist, wenn es denn mal drauf ankommen sollte.

Zum Thema Aufsichtspflicht in der Jugendarbeit findet sich auf der Seite des Landesjugendwerks der AW Meck-Pomm eine Menge guter Sachinformationen. Zum speziellen Thema hier.

Wer also meint, dass er als Bund oder Verband eine besondere Vereinbarung braucht, wenn minderjährige Gruppenleiter tätig sind, der sollte das erst mal aufmerksam lesen.

Gut Pfad
mike


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von M. Hammer-Kruse am 17.11.2015 - 21:57.
Beitrag vom 17.11.2015 - 21:56
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jergen ist offline jergen  
1650 Beiträge
Zur Eingangsfrage zurück:
Wir haben das bisher ausschließlich mündlich gemacht; bei "pfadfinderisch nicht vorbelasteten" Eltern war das immer ein recht umfangreiches Elterngespräch, bei dem es schwerpunktmäßig um Haftungsfragen ging. Materialien dazu habe ich allerdings keine; Sippengründungen gibt es leider nicht so oft, wie man sich das wünscht. Sinnvoll wäre es aber sicher auch, solche Elterngespräche zu dokumentieren.

Persönlich würde ich Formulierungen in einem Papier recht allgemein halten. Je konkreter sie werden, desto leichter kann dagegen verstoßen werden. Allerdings müssen Grenzen und Kernaufgaben des Auftrags klar angesprochen werden.

Ich hätte allerdings noch eine Rückfrage: Mir ist unklar, wie euer Truppsystem genau funktionieren soll. Sollen die Sippenführer tatsächlich weitgehend oder vollständig eigenverantwortlich agieren?
Ich kenne solche Modelle eigentlich nur unter Beteiligung einzelner Erwachsener, die dann die Truppführung übernehmen und das Programm im Kern ausarbeiten, während die Sippenführer das dann umsetzen. Der Anteil erwachsener/älterer Leiter mag etwas geringer sein als bei Sippen, die ohne Trupp laufen, aber insgesamt schenkt sich das nicht viel.
Beitrag vom 18.11.2015 - 13:11
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Afroni ist offline Afroni  
8 Beiträge
Hallo pitt,
Der beitrag kommt natürlich etwas spät, aber ich finde dieses thema sehr wichtig. Unser Bund (pbmv) ist ebenfalls so aufgebaut, dass unsere mitglieder nach vier jahren sippenzeit mit ungefähr 14-16 jahren eine sippe gründen können. Etwas anderes wäre auch schlecht möglich weil in mv kaum jemand nach der schule in seiner stadt bleibt. Dadurch haben wir kaum erwachsene mitglieder im bund, was natürlich vor und nachteile hat. Zurück zur eigendlichen frage: wir nehmen so eine einverständniserklärung immer mit auf großfahrt also ins ausland. Ich bin auch der meinung, dass die eltern ihr einverständnis dadurch geben, dass sie ihre kinder mitlassen und dass die einverständniserklärung wahrscheinlich keine besonders gute rechtliche grundlage ist. Aber als junger sippenführer kann es leicht mal passieren dass man im ausland probleme mit der polizei bekommt oder allgemein dass leute fragen stellen. Da hat uns die einv. wirklich schon gute dienste geleistet. Ich kann dir jedenfalls gerne mal eine schicken.
Grüße, afroni
Beitrag vom 24.07.2016 - 09:11
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Baumstruktur - Signaturen verstecken
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