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Beitrag vom 28.10.2013 - 19:46 |
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Nun gut, um die Aussagen zu etwa Schlumpfs "vielen" auf dem Meißnerlager, die den Ausschluß total doof fanden, etwas zu verifizieren, meinetwegen.
Aber was soll das werden?
Eine Abstimmung über den offenen Kurs? Die würde tatsächlich auf der VJL-Sitzung mehr Sinn machen (obwohl... wahrscheinlich auch nicht) als hier.
Nehmen wir an, nach einem Monat steht es zehn zu eins pro offene Burg. Sagen dann die Kritiker: In diesem Fall ist natürlich alles o.k.
Oder es steht 10 zu eins contra offene Burg: Sagen dann die Burgverantwortlichen: Tja, also in diesem Fall...
In meinen Augen hier im PT etwas worüber man diskutieren (Die Diskussionen sind selten gehaltvoll, manchmal unterhaltsam, immer wieder informativ und oft einfachn nur grausam) kann, aber eben nicht "abstimmen".
Weil uns das Ergebnis wenig sagt (außer, das die "schweigende Mehrheit" nichts weiter als ein rethorischer Kniff ist - aber das hat man doch auch so gewusst).
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Beitrag vom 28.10.2013 - 19:56 |
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Moderator 1559 Beiträge
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Ich bin da zugegebenermaßen ein Zweifler. Vor allem würde ich gerne wissen, ob es die Mehrheit nicht einfach schlicht gar nicht interessiert, was auf dem Ludwigstein vor sich geht. Das würden diese vermutlich nur im Rahnen einer anonymen Abstimmung zugeben. Wenn dem so wäre, könnte man zumindest diese ganzen Zirkeldiskussionen mit deutlich besserem Gewissen schneller eindämmen. Wie du richtig schreibst: der P.T. hat keinen Einfluss darauf, was auf der Burg geschieht oder eben nicht. Insofern könnte man da vielleicht manchmal einfacher und schneller zu einem Ende finden, wenn es eh immer nur die ewig Gleichen sind, die das Thema überhaupt noch interessiert.
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www.myspace.com/bruncken
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Beitrag vom 28.10.2013 - 20:22 |
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www.buendische-termine.de |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HEINO am 28.10.2013 - 20:46.
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Beitrag vom 28.10.2013 - 20:43 |
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RE: RE: RE: Gegenprobe wer hält diese Art zu Fragen für Fragwürdig? |
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Zitat Original geschrieben von rosé
PS: Bevor was durcheinander kommt: Ich bin auf jeden Fall FÜR den Kurs der offenen Burg ;-) |
...wundert mich jetzt nicht?!
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 28.10.2013 - 20:53 |
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Zu schön um wahr zu sein , ist das, was in Wahrheit noch schöner ist. |
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Beitrag vom 28.10.2013 - 20:54 |
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Beitrag vom 28.10.2013 - 21:18 |
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Zitat Original geschrieben von HEINO
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Beitrag vom 28.10.2013 - 22:21 |
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Beitrag vom 28.10.2013 - 22:46 |
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Besonders sinnig finde ich Probe und Gegenprobe nicht, weil wir von den Meißner-Abstimmungen wissen, wie die Lage bei den Bünden und ihren Führungen aussieht. Wenn die Burg wieder Akzeptanz im ganzen demokratisch-bündischen Spektrum gewinnen möchte, muss sie sich der Diskussion um die "Offene Burg" ergebnisoffen stellen.
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Beitrag vom 28.10.2013 - 23:36 |
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Zitat Original geschrieben von Malte
Ich bin da zugegebenermaßen ein Zweifler. Vor allem würde ich gerne wissen, ob es die Mehrheit nicht einfach schlicht gar nicht interessiert, was auf dem Ludwigstein vor sich geht. Das würden diese vermutlich nur im Rahnen einer anonymen Abstimmung zugeben. Wenn dem so wäre, könnte man zumindest diese ganzen Zirkeldiskussionen mit deutlich besserem Gewissen schneller eindämmen. Wie du richtig schreibst: der P.T. hat keinen Einfluss darauf, was auf der Burg geschieht oder eben nicht. Insofern könnte man da vielleicht manchmal einfacher und schneller zu einem Ende finden, wenn es eh immer nur die ewig Gleichen sind, die das Thema überhaupt noch interessiert. |
So sehe ich das auch.
Die Mehrheit der "Szene" kennt die Burg wahrscheinlich noch nicht mal.
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Beitrag vom 29.10.2013 - 07:24 |
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Beitrag vom 29.10.2013 - 12:44 |
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"Offene Burg" als...
- Plattform zur Auseinendersetzung mit "dem Anderen":
- Werbeplattform für das "gänzlich Andere":
- meine ganz eigene Erfahrung vor Ort (kleine Stichprobe):
- das, was ich derzeit über Presse/PT mitbekomme:
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Beitrag vom 29.10.2013 - 13:03 |
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Moderator 1538 Beiträge
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
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Beitrag vom 29.10.2013 - 14:17 |
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Mir ist bis heute nicht klar geworden, wie dieses "Konzept" funktionieren soll. Einerseits war am Anfang der Diskussion vor Jahren die Rede davon, dass man den bündischen rechten Rand integrieren müsse, um diese armen Seelen Richtung "Mitte" zu holen, vermutlich indem man jene mit waschechten Mitte-Menschen zusammenbringt und "die Rechten" sich dann quasi automatisch deren Meinung aneignen, weil die Mitte-Menschen ja bekantlich viel bessere Antworten auf jene Fragen haben, die sich z.B. Kubitschki, Steindietmar und Menzelflux (Namen verfremdet) immer wieder in ihren Publikationen stellen.
Andererseits wird aber immer wieder betont wie unpolitisch das Zusammentreffen auf der Burg sei, niemand versuche irgendjemand von irgendwas zu überzeugen, deshalb könne man ganz ohne Probleme auch seine Pimpfe zur Burg mitnehmen, auch wenn dort Fahrende Gesellen und Gildenschaft in führenden Positionen tätig sind und so wäre es in meinen Augen doch sehr überraschend, wenn sich jemand dazu verleiten lassen würde, seine Meinung zu überdenken.
Abgesehen davon stehen die fünf Bünde nach Auffassung der Burg offensichtlich ja gar nicht in einer problematischen politischen Ecke, man ist ja sowieso freundschaftlich verbunden und zuletzt muß man sich fragen, ob die (bekanntermaßen nicht stattfindende) Überzeugungsarbeit nicht auch einfach in die falsche Richtung läuft.
Mein Gefühl ist deshalb, dass das Konzept "offene Burg" überhaupt kein pädagogisches Konzept ist, sondern einfach nur ein Feigenblatt, um die Anwesenheit von Bünden zu rechtfertigen, die ein nicht geringer Teil der Bündischen für zumindest problematisch hält.
Ganz grob kann man die ganze Diskussion auf die simple Frage runterbrechen, ob man die (politische Haltung der) fünf vom Meißnerlager ausgeschlossenen Bünde für problematisch hält; wenn ja, ist die Politik der offenen Burg bestenfalls naiv bis kontraproduktiv, falls nein, haben die Kritiker alle unrecht und die Burg macht nichts falsch.
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"Es ist lustvoll, so für sich hin im Stil der Jugendbewegung - ich würde fast sagen - zu latschen.
Und es ist widerwärtig, im Gleichschritt zu marschieren" -- Walter Jens |
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Beitrag vom 29.10.2013 - 16:16 |
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