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11 Beiträge
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Ich möchte mich auch kurz zu Wort melden. Zunächst einmal möchte ich noch einmal betonen, dass Homosexualität nicht mit Pädophilie korreliert ist. Studien gibt es da genug, jeder der das Gegenteil behauptet sollte einfach mal lesen lernen. Von dieser Seite aus kann ich die Kritik der Eltern nicht ganz nachvollziehen. Vielleicht benötigen wir tatsächlich mehr Informationen zum Drumherum, denn ein schwules Stammesmitglied sollte per se kein Problem darstellen können.
Andir hat schon auf die Möglichkeit hingewiesen, eine externe Beratung ins Haus zu holen. Diesem Vorschlag kann ich mich nur anschließen und grundsätzlich Hilfe anbieten. Neben der Pfadfinderei bin ich ehrenamtlich Leiter im Sozialpädagogik-Team einer der größten deutschen LGBT1-Jugendgruppen, wo ich u.a. Jugendberatung und Schulaufklärung betreibe2.
Meine Beobachtung dabei ist, dass durch Unwissenheit und Vorurteile eine Menge Diskriminierung geschieht, die sich einfach durch mehr Aufklärung beseitigen lässt. Hier geht es keineswegs darum, andere von einer anderen "Lebensweise" zu überzeugen, sondern zu zeigen, was alles "normal" ist.
Ich denke, wir als Pfadfinder sollten uns zu unseren Mitgliedern bekennen und dazu, dass jeder etwas anders ist. Der Hinweis auf die Pfadfindergesetze ist da schon goldrichtig. Ihr sollt doch nicht anfangen, ein Mitglied auszuschließen, weil ein paar Eltern gewissen Nachholbedarf in gewissen Themen haben. Hier ist es jedoch sehr wichtig, dass Ihr Euch einig seid, eine klare Linie fahrt und auch Eure Schritte begründet.
Zitat Original geschrieben von Maxi.G.
Das ein Ausschluss allein moralisch inkorekt ist sollte ja jeden klar sein. Aber eine weitere Frage die sich stellt ist die rechtliche. Mit was für einen Argument sollte ein Mitgliedsausschluss stattfinden?
Einen Ausschluss wegen seiner sexuellen Orientierung verstößt allein gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz...
[...]
Wenn die Eltern drohen wegen eines homosexuellen Mitgliedes das Heim zu kündigen, ich glaube die Presse interessiert sich bestimmt für solche Themen...
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Zum ersten Teil: Leider nein, es herrscht für Vereinsentscheidungen derzeit kein Diskriminierungsschutz für LGBT-Personen nach dem AGG. Als private Organisation kann ein Verein so viel diskriminieren wie er möchte, zumindest solange Behörden via Zuschüsse / Anerkennung nicht intervenieren (das tun sie dann aber nicht nach dem AGG). Weiterhin sind kircheneigene Diskriminierungen auch als Arbeitgeber unter dem Begriff "Tendenzbetriebe" vom AGG ausgenommen. Meiner privaten Meinung nach ist das eine große Sauerei, aber auf der rechtlichen Ebene ist dem Vorgang wohl leider nicht beizukommen.
Zum zweiten Teil: Da hast Du Recht, Presse ist immer eine Möglichkeit. Stellt sich nur die Frage nach der Sinnhaftigkeit. Sicherlich kommt es hier sehr stark auf die Struktur, die Verbandszugehörigkeit u.ä. an. Ich würde das alles gut bedenken.
1 LGBT: Sammelabkürzung für lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle und -idente Personen, weiterhin werden meistens Intersexuelle auch mit zu dieser Sammelgruppe gezählt.
2 ... und nebenbei auch auf dem hiesigen CSD einen Jugendbereich mitorganisiere. Das soviel zu diesen bösen Leuten, die den CSD mitbetreiben...
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Beitrag vom 31.12.2012 - 01:44 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Ich kann mich Mali und Andir nur anschließen und raten eine externe Beratung hinzuzuziehen. Wenn du Interesse hast, ich kenne jemanden in einer kirchlichen Beratungseinrichtung in Nordhessen, der auch eine homosexuelle Selbsthilfegruppe geleitet hat und auch selbst Pfadfinder ist.
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Beitrag vom 31.12.2012 - 03:51 |
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Ich finde es so krass, dass darüber überhaupt nachgedacht wird. Du kannst doch nicht die Pfadfinderprinzipien und hoffentlich auch deine eigenen so einfach über den Haufen werfen, bloß weil ihr dadurch finanzielle Nachteile erwarten müsst. Klar, das ist leicht gesagt, aber wo soll das enden? - Wirst du als nächstes anfangen, nur noch Leute mit Abitur als Leiter einzusetzen, weil die anderen einen falschen Lebensweg aufzeigen könnten?! (Zumindest nach Meinung mancher Eltern?!)
Ich selbst arbeite mit einem schwulen Pfadfinder zusammen und hatte bisher nie irgendwelche Diskussionen darüber führen oder es rechtfertigen müssen. Aber gerade wenn du mit der Person privat gut auskommst und ihr vertraust, weiß ich nicht, wieso du an ihr zweifelst und es überhaupt in Frage stellst, dass sie ein guter Gruppenleiter ist.
Denn Eltern könnte man was von Toleranz erzählen - übrigens eins dieser Pfadfinderprinzipien...
Letztendlich wurde auch schon eigentlich alles gesagt, aber ich wollte einfach noch irgendwas schreiben, um auszudrücken, dass mir die Diskussion über einen Ausschluss sehr zu Wider ist.
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Beitrag vom 31.12.2012 - 09:20 |
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2016 Beiträge
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Erst einmal möchte ich mich Mali anschließen und dem Rat mit der Beratungsstelle, also am besten einen Elternabend machen und auch das Thema Homophobie und Diskriminierung ruhig zu Gruppenstundenthemen machen. Da gibt es viele Angebote, bei denen es für verschiedene Altersstufen Arbeitshilfen gibt oder man ganze Seninare oder Gruppenstunden buchen kann, z.B. bei Arbeit und Leben, wo ich auch mal geteamt habe.
Des Weiteren ist für mich als Stammesleitung klar, dass ich 100% hinter meinen Leitern stehe (solange sie keinen Mist bauen, aber das ist hier ja nicht der Fall). Dies bedeutet, dass ich es für wichtig halte, dass ihr der betroffenden Person das Gefühl gebt, dass ihr zu ihm haltet und er im Stamm erwünscht ist. Das ist ganz wichtig. Dies würde ich auch gegenüber den Eltern immer so kommunizieren und eben gleichzeitig Aufklärung betreiben.
Wenn Eltern das Angebot der Aufklärung (Beratungsstellenbesuch am Elternabend, wissenschaftliche Studien etc. pp., wie von den anderen erklärt) nicht annehmen wollen, dann ist das eben so. Im Notfall müssen die ihr Kind aus dem Stamm nehmen. Ihr müsst den Eltern ganz klar machen, wer hier den Stamm führt und das seid ihr als Stammesleitung und nicht die Eltern.
Es ist doch unser Auftrag als Pfadfinder, gegen Diskriminierung zu kämpfen und tolerante und offene Kinder und Jugendliche zu erziehen. Allerdings können wir auch nicht alle mitnehmen. Wenn das Eltern nicht passt, kann man versuchen, um die KInder zu kämpfen, aber letztenendes eben doch nicht alle retten.
Seid ihr in einem großen Verband? Wenn ja, dann habt ihr da auch Bildungsreferenten. Das sind professionelle Pädagogen, die euch auch helfen können, solche Themen kind- und jugendgerecht aufzubereiten. Dafür sind die da. Wenn nicht, holt euch anderswo dazu Hilfe.
Wichtig ist auf jeden Fall, dass ihr das Thema längerfristig mit den Kindern und Jugendlichen bearbeitet und offen für Fragen seid. Wenn ihr nur den Elternabend macht, dann habt ihr damit noch nicht die Probleme in der Gruppe bearbeitet.
Macht euch davon frei, ob die Eltern auch Gelder geben oder sonstwas. Da gibt es genug andere Möglichkeiten (ich habe selbst einen Stamm gegründet und da ziemlich viel Erfahrung mit, frag sonst gerne noch mal, wenn das ein Problem wird.).
Euch alles Gute und lasst euch nicht auf die Seite der Eltern ziehen, sondern zeigt, dass Diskrimierung bei den Pfadis keinen Platz hat!
Edit: Zum Thema Heim verlieren etc.: Ein Stamm übersteht viel, sehr viel mehr als man denkt, solange man noch mindestens eine Hand voll Leute hat, die bei klarem Verstand sind.
Ich war am Anfang der Stammesgründungszeit mal in einer ähnlichen Situation: Wegen einer Person, die auch letztenende gegangen wurde (Leiter, der viel Mist gebaut hat und auch gleichzeitig viel für den Stamm an Mat, Räumen etc. besorgt hat), Stand viel unseres Materials und auch unsere Räume auf der Kippe. Trotzdem haben wir uns wieder berappelt und sind bis heute froh, das richtige getan zu haben.
Solltet ihr wirklich eurer Heim verlieren, werdet aktiv. Macht euch auf die Suche, informiert die Presse usw. Ihr findet sich einen Raum, in dem ihr zeitweilig unterkommen könnt. Denkt doch mal nach: Könntet ihr guten Gewissens all das Geld, das Haus etc. genießen, wenn ihr dabei wisst, welchen Preis ihr dafür gezahlt habt? Das ist doch mit den Pfadfindergesetzen nicht zu vereinbaren und ich glaube, selbst wenn ihr jetzt nachgebt, räumt ihr den Eltern schon zu viel Macht ein und beim nächsten Problem stehen die wieder da und erpressen euch und dann habt ihr ein neues Problem. Also macht euren Standpuntk klar und wenn ihr als Leitung noch sehr jung seid und euch überfordert fühlt, holt euch Hilfe von älteren erwachsenen Pfadfindern.
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von upsala am 31.12.2012 - 09:52.
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Beitrag vom 31.12.2012 - 09:44 |
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640 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Mali
Zum ersten Teil: Leider nein, es herrscht für Vereinsentscheidungen derzeit kein Diskriminierungsschutz für LGBT-Personen nach dem AGG. Als private Organisation kann ein Verein so viel diskriminieren wie er möchte, zumindest solange Behörden via Zuschüsse / Anerkennung nicht intervenieren (das tun sie dann aber nicht nach dem AGG). Weiterhin sind kircheneigene Diskriminierungen auch als Arbeitgeber unter dem Begriff "Tendenzbetriebe" vom AGG ausgenommen. Meiner privaten Meinung nach ist das eine große Sauerei, aber auf der rechtlichen Ebene ist dem Vorgang wohl leider nicht beizukommen.
Zum zweiten Teil: Da hast Du Recht, Presse ist immer eine Möglichkeit. Stellt sich nur die Frage nach der Sinnhaftigkeit. Sicherlich kommt es hier sehr stark auf die Struktur, die Verbandszugehörigkeit u.ä. an. Ich würde das alles gut bedenken.
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vereine sind juristische Personen, wenn sie denn dem amtsgericht eingetragen sind.
und wenn ein verein jmd. ausschließen will, müssen stichhaltige gründe vorliegen. solche ausschlusskriterien, werden häufig in satzungen festgelegt und genau benannt z.b. das derjenige mit der beitragszahlung im rückstand ist etc
und das jmd. wegen seiner sexuellen neigung ausgeschlossen wird ist sowas von vorgestern. die sexuelle neigung geht die Gruppe und die eltern herzlich wenig an, solange alles mit rechten dingen zugeht.
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Beitrag vom 01.01.2013 - 19:58 |
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RE: HILFE! Wo beginnt und Endet die Pfadfinder-arbeit, welche Grenzen gibt es? |
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Zitat Original geschrieben von FreGaLo
HILFE! Wo beginnt und Endet die Pfadfinder-arbeit, welche Grenzen gibt es?
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Die Grenze wäre erreicht, wenn ein Mensch aufgrund seiner sexuellen Orietierung nicht in einer Gruppe mitmachen darf. Das wäre dann kein Pfadfinden mehr.
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www.pfadfinderstamm-boreas.de |
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Beitrag vom 02.01.2013 - 13:18 |
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52 Beiträge
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hey.....
das ist aber ja auch wieder eine lustige Diskussion..sry... aber ich muss drüber schmunzeln, dass über sowas diskutiert werden muss...
ich komme vom Land, und wie ihr alle wisst, ist es hier etwas konservativer, aber gegen jugendliche die homosexuell sind, haben wir hier noch nicht diskuteiren müssen.
auch das Alter finde ich zweitrangig. ok, wenn er 16 ist und zu einer gruppe von 12-14 jöhrigen gehört, würde ich es eher als Stufenproblem betrachten, als auf die sexuelle veranlagung.
Aber spinnen wir mal weiter. dürfen bei euch keine homosexuellen Gruppenleiter arbeiten? das wäre dann doch noch schlimmer, oder?
mal zu meinem Standpunkt, bzw. wie wir damit umgehen. ganz normal...
wir haben homosexuelle gruppen"kinder" aber auch gruppenleiter. Und es gehen alle ganz normal miteinander um. auch solche diskussionen haben sich nie gestellt, auch eltern kamen so im maße nie auf uns zu. man wurde mal gefragt, es wurde erklärt und alles war gut.
Vielleicht hilft es.
schöne grüße von der nordsee
Dennis
PS: ach henna, gut das wir einer meinung sind
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Der Augenblick ist zeitlos ( Leonardo da Vinci) |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von dennisr am 02.01.2013 - 16:00.
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Beitrag vom 02.01.2013 - 15:58 |
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448 Beiträge
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Zitat Wo beginnt und endet die Pfadfinderarbeit, welche Grenzen gibt es? |
Die Antwort ist eigentlich klar - und ich freue mich, dass sie hier im Forum auch so eindeutig ausfällt - die Arbeit beginnt und endet mit unseren Idealen!
Die ganze Idee des Pfadfindens macht nur vor diesem Hintergrund Sinn.
Die Menschen und das füreinander Einstehen sind wichtig nicht Heim und Geld.
Schritt 1: Ihr müsst Euren inneren Frieden in der Gruppe wieder finden ggf. mit externer Beratung
Schritt 2: Es ist sicher den Versuch wert, die wankelmütigen Eltern zurück zu gewinnen - am besten mit einer klaren Haltung nach außen
Schritt 3: Falls das nicht gelingt - "Auf vielen Straßen dieser Welt habt Ihr Euch sorglos rumgetrieben, so ohne Geld und ohne Zelt..." - will sagen solange Ihr Euch sicher seid, dass ihr Pfadfinder seid, braucht Ihr kein Heim und auch kein Geld. Pfadfinden kann man immer und überall - glaub mir, wir machen das seit Jahren so. Klar, angenehmer ist es zwar in einem warmen Heim zu sitzen, aber die Widrigkeiten bringen die Gruppe zusammen.
In diesem Jahr haben wir zum ersten Mal ein Winterquartier (=Jurte) für den dunklen November aufgebaut - die nächsten Monate muss es auch wieder ohne gehen.
Zugegeben ein paar werden abspringen, aber mit dem Rest kannst Du dann alles durchstehen.
Edit Bild repariert
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von HCW am 08.01.2013 - 22:26.
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Beitrag vom 08.01.2013 - 22:25 |
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684 Beiträge
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Und was genau bewegt Dich zu diesem äußerst erstaunlichem Urteil?
Mir scheint eher dass Du, Pitt, wohl ein bißchen zu wenig Lebensinhalt hast und völlig grundlos in einem seit Wochen ruhenden Faden einen sinnlosen Streit vom Zaun brechen möchtest.
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"Es ist lustvoll, so für sich hin im Stil der Jugendbewegung - ich würde fast sagen - zu latschen.
Und es ist widerwärtig, im Gleichschritt zu marschieren" -- Walter Jens |
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Beitrag vom 30.01.2013 - 16:11 |
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Ich denke ich mache hier mal zu, bevor noch jemand eine liebevolle Vermutung einem anderen an den Kopf werfen will....
Sollte noch jemand was wichtiges haben, bitte IM an mich, dann mache ich den Faden wieder auf!
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 30.01.2013 - 18:53 |
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186 Beiträge
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Hallo FreGaLo,
ich entnehme Deinem Eingangsbeitrag, dass es in eurem Stamm eigentlich kein Problem mit Homosexualität gibt, sondern eines mit Homophobie und Diskriminierung. Ich sehe uns da als Pfadfinder genau wie die meisten meiner Vorredner ganz klar in der Pflicht, gegenzuwirken.
Solltet ihr noch immer Bedarf an Beratung dazu haben: Ein Bekannter von mir ist (oder war? Ich habe schon ein paar Tage nicht mehr mit ihm gesprochen) aktiv im Schwulenreferat der FH Bielefeld, das in in Bielefeld wirklich gute Aufklärungsarbeit leistet. Wenn Du möchtest, kann ich gerne den Kontakt vermitteln! Ich lebe selbst in Bielefeld und würde bei Bedarf auch dazustoßen um als Schnittstelle LGBT-Themen <-> Pfadfinderei zu fungieren, wenn Du möchtest. Ich bin ja schon eine Weile als Anhängerin der LGBT-Gleichstellung in pfadfinderischem Kontext unterwegs.
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Ich weiß auf Erden keine reinere Lust ~ als still zu ruhen an der Erde Brust ~ auf heißer Mauer an bestaubten Wegen ~ wenn über mir das tiefe Blau sich dehnt ~ und einem ungekannten Glück entgegen ~ mein Wunsch sich leise und mit Lächeln sehnt
- hermann hesse
Disclaimer: Die von mir vertretene Meinung spiegelt nicht zwingend die meines Stammes, meines Bundes, meiner Nachbarn oder aller anderen Lipper wider. |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Coffee am 10.02.2013 - 09:51.
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Beitrag vom 10.02.2013 - 09:41 |
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795 Beiträge
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Hm.
Ich frage mich gerade wie die "Anderen" darauf kommen das er schwul ist?
Bei uns ist so etwas überhaupt kein Thema. Bis vor einiger Zeit hatten wir einen Homosexuellen in der Älterenschaft/Roverrunde und es interessierte letztlich niemanden. Ich habe es auch nur "zufällig" erfahren weil er einen entsprechenden "Beziehungsstatus" bei facebook hat.
Ehrlich gesagt wäre das auch meine Reaktion gegenüber Eltern und Anderen: Wir sind Pfadfinder und das hat erstmal nichts mit sexuellen Vorlieben zu tun, Ausschließen würde ich tatsächlich nur Pädophile. Wobei - wenn jemand nur zur Älterenschaft kommt wäre mir vielleicht auch das egal.
Es gibt so etwas wie ein Privatleben und da stecke ich als Stammesführer meine Nase nicht hinein.
Klar kann man über den "CSD" verschiedener Meinung sein. Darf man. Aber als Pfadfinder darf man niemandem das Recht nehmen seine Meinung darzustellen. Auch nicht wenn man völlig anderer Meinung ist. Das ist nun einmal Demokratie.
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Das Beste am Norden
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Beitrag vom 07.09.2013 - 22:09 |
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Moderator 3536 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von derralf
Hm.
Ich frage mich gerade wie die "Anderen" darauf kommen das er schwul ist? |
das ist a) vollkommen irrelevant
und b) gibt es nach zwei doch reißerischen Startpostings seit über 9 Monaten keinerlei Reaktion mehr vom Fadenersteller. Zumindest für diesen ist das Thema wohl abgehakt.
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
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Beitrag vom 07.09.2013 - 22:31 |
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795 Beiträge
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Über a will ich jetzt nicht streiten - aber zu b ein Vorschlag: In vielen Foren gibt es die Möglichkeit Diskussionen, die zu alt, zu unwillkommen oder nicht ernst genug sind einfach zu "schließen".
Dann tauchen sie nicht immer wieder aus dem Nirwana auf weil schon wieder irgendeiner geantwortet hat...
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Das Beste am Norden
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Beitrag vom 08.09.2013 - 19:52 |
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Ich schlage vor du ließt das Datum des letzten Postings, dann hast du die Arbeit und nicht andere, das ist nämlich einfach anderen einfach Arbeit zu zu schieben wenn man selbst nicht aufpassen will - und schließlich stört es dich ja.... .. und es kann ja auch noch sinnvolle und relevante postings auf ein altes Thema geben, gelle...!
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 08.09.2013 - 20:38 |
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Es ist / sind gerade 0 registrierte(r) Benutzer und 311 Gäste online. Neuester Benutzer: 1774agricultural
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Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag:
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