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Erste Hilfe Material / Ausbildung von " Führungskräften " |
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Hi bin grade für unseren Stamm eine Erste Hilfe Ausrüstung am zusammen stellen und wollte mal wissen was ihr so bei euch als "Standart" hab wenn ihr zb auf kleinern Lagern (ca 50-100 leute ) seit und wie eure Sippenführer o.ä ausgebildet sind ( lsm/ eh / san a,b,c,h ?) lg
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Beitrag vom 27.09.2012 - 09:13 |
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25 Beiträge
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Hi.
Wir haben auf Lagern meistens nur die EH-Kästen aus den Autos und eine zusätzliche EH-Tasche. Bei den verschiedenen Ausrüstern und in Apotheken gibt es aber auch größere EH-Koffer. Kostenpunkt für die unauffälligen orangenen Koffer ist so 80€.
Was die Ausbildung der Jugendleiter angeht, so ist doch ein LSM oder EH- Kurs in den meisten Verbänden heute Pflicht.
Es ist natürlich schön einen Sani zu haben, aber für die "normalen" Wehwehchen eines Lagers sollten die LSM doch normalerweise reichen und wenn doch nicht dann bitte 112 anrufen. Die helfen eigentlich immer gerne.
Gruß
Fabs
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Beitrag vom 27.09.2012 - 09:34 |
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327 Beiträge
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Bei der Menge an "vorzuhaltendem" Material kannst Du Dich vielleicht an den DINormen für Betriebe orietieren. Da steht drin, für wie viele Menschen welche Mengen an Material gebraucht werden. Wir bestellen für unseren Kindergarten direkt bei Söhngen, die schicken ihren Katalog vielleicht auch an Pfadfindergruppen. Wenn es nicht direkt klappt, kannst Du über die Pfadfinderrüsthäuser (hier z.B. F&F entsprechendes Material bekommen. Da stehen auch reichlich Informationen bei.
Zur Ausbildung:
Na, das hängt von den Ressourcen und der persönlichen Motivation ab. Habt Ihr genug Leute, von denen Ihr verlangen könnt, dass sie entsprechende Kurse belegen/absolvieren, nehmt doch mit, was geht. Es git z.B. spezielle Kurse für Erste-Hilfe outdoors. Das ist für Fahrtengruppen bestimmt sinnvoll. Wenn die Gruppenleiter aber eh knapp sind (Menge, verfügbare Zeit, Geld), muss man sich vielleicht mit dem zufriedengeben, was geht.
Ich fand es sehr beruhigend zu wissen, dass in unserem Bundeslager ein Lagerarzt-Team dabei war. In den Unterlagern gab es auch noch Ersthelfer. Aber ich nehme an, dass sich das daraus ergibt, welche Berufe im Bund selbst vorhanden sind. Wer das nicht hat, wird bei großen Aktionen Wissen von außen einkaufen müssen - da wird es wohl auch amtliche Auflagen geben.
Zitat ... dann bitte 112 anrufen. Die helfen eigentlich immer gerne. |
Ja, ich glaube, das ist auch etwas, dass man nicht oft genug sagen kann (und wird deswegen auch in den EH-Kursen immer wieder gesagt): Hab keine Angst, die Profis zu rufen!
Gut Pfad,
naidin
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Die überbündische Singerunde Münster (bisher BdP, DPB, CPD, altBEP, DPSG, KPF, Malteser, VCP, Waldjugend) trifft sich in unregelmäßigen Abständen. Weitere Infos unter www.wirzeltenschwarz.de |
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Beitrag vom 27.09.2012 - 17:10 |
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514 Beiträge
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Material < Ausbildung
Im Grunde reicht für die idR. möglichen Maßnahmen der Inhalt eines üblichen KFZ-EH-Satzes + ein paar zusätzliche Pflaster etc.
Alles was darüber hinausgeht ist rein praktisch gesehen weitestgehend Spielerei oder Angeberei, als typisches Beispiel sei z.B. chirugisches Nähmaterial (wie in vergangenen EH-Freds erwähnt) erwähnt oder meinetwegen auch chir. Besteck...
Wichtiger ist es, Interessierte rechtzeitig aus-und fortzubilden - für spezielle Themen abseits der regelmäßig angebotenen Kurse findet man im Zweifel idR. auch Dozenten der bekannten Organisationen.
Und als Warnung für alle 1.Hilfe-Helden und Möchtegernchirugen...uns ist an Bord (ich fahre zur See) fast ein Rating (offene Brüche) weggestorben, weil trotz Schulungen (u.A. 2 Monate KH-Praktika) und professionellem Equipment sowie funkärztlicher Beratung die Grenze des Möglichen schnell erreicht war.
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Glück ist ein verhexter Ort.
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Beitrag vom 27.09.2012 - 17:50 |
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Alkohol sollte auf jeden Fall drin sein... ;-)
Nee, mal im Ernst, die Packliste der Kiste ist schon ganz ordentlich. Die Frage ist immer, wer "bedient" die Kiste und wo findet das Lager statt.
Die deutschen Rettungsdienstgesetzte "garantieren", dass innerhalb von 12 - 15 minuten der Rettungsdienst vor Ort ist. In anderen Ländern kann das schon ganz anders aussehen und dort könnte auch eine (deutlich) erweiterte Ausstattung sinnvoll sein, allerdings nur, wenn die Leute (nicht nur einer!) auch in der Anwendung geschult sind.
Die KFZ- oder Betriebsverbandkästen sind meiner Meinung nach nicht das "Gelbe vom Ei".
Gruß
Henning
P.S.: Ich bin übrigens als Lehrrettungsassistent/ Dozent an einer Rettungsdienstschule tätig (www.medi-z-halle.de) und habe inzwischen einige Jahre in der Jugendarbeit (mit einigen Fahrten und Lagern) hinter mir.
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"Ein Schiff ist nicht nur für den Hafen da,
es muß hinaus, hinaus auf hohe See!" |
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Beitrag vom 28.09.2012 - 14:29 |
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101 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von naidin/pöpp
Bei der Menge an "vorzuhaltendem" Material kannst Du Dich vielleicht an den DINormen für Betriebe orietieren. Da steht drin, für wie viele Menschen welche Mengen an Material gebraucht werden. Wir bestellen für unseren Kindergarten direkt bei Söhngen, die schicken ihren Katalog vielleicht auch an Pfadfindergruppen. Wenn es nicht direkt klappt, kannst Du über die Pfadfinderrüsthäuser (hier z.B. F&F entsprechendes Material bekommen. Da stehen auch reichlich Informationen bei.
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Die Tasche "Erste-Hilfe-Tasche SCOUT "Kita großer Wandertag" Art.-Nr.: 0450004" von Söhngen haben wir. Schwer zu sagen ob die im "Ernstfall" ausreichend ist, wir sind jedenfalls mit Unterstützung unseres Stammesleiters, der beim Roten Kreuz-OV aktiv ist, dran, den Inhalt zu erneuern / um Fehlendes und Verbrauchtes zu ergänzen.
GP, Hans
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Wir zelten schwarz - dunkleres Material ist noch nicht zu haben. |
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Beitrag vom 28.09.2012 - 15:36 |
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Zitat Nee, mal im Ernst, die Packliste der Kiste ist schon ganz ordentlich. Die Frage ist immer, wer "bedient" die Kiste und wo findet das Lager statt. |
wie sieht das eigentlich mit dem geben von medikamenten aus? ich habe bei erste-hilfe-kursen und meinem fsj in ner kita immer gelernt, dass alles was über eine außere anwendung hinausgeht nur von ausgebildeten rettungssanitätern und ärzten getan werden kann. also darf man als "nur" erste-hilfe-geschulter sippenleiter eigentlich doch keine medikamente und noch nicht einmal irgendwelche salben geben. oder gibt es da ausnahmen?
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Beitrag vom 28.09.2012 - 17:14 |
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514 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von itiiwie sieht das eigentlich mit dem geben von medikamenten aus? ich habe bei erste-hilfe-kursen und meinem fsj in ner kita immer gelernt, dass alles was über eine außere anwendung hinausgeht nur von ausgebildeten rettungssanitätern und ärzten getan werden kann. also darf man als "nur" erste-hilfe-geschulter sippenleiter eigentlich doch keine medikamente und noch nicht einmal irgendwelche salben geben. oder gibt es da ausnahmen? |
Rein rechtlich: Nein.
Ohne Einwilligung der Erziehungsberechtigten dürfen grundsätzlich keine Medikamente verabreicht werden, deswegen müssen auch entsprechende Regelungen/Absprachen getroffen werden, falls selbiges medizinisch notwendig ist (z.B. Anaphylaxien, Jugendiabetis - Insulin)!
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Glück ist ein verhexter Ort.
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Beitrag vom 28.09.2012 - 17:56 |
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Das mit den Medikamenten ist eine ganz lustige Sache...
Grundsätzlich darf ein Arzt oder Apotheker Medikamente abgeben und sonst kein medizinisches Personal, allerdings kann jeder Aspirin (oder ASS, ist das gleiche und kostet nur einen Bruchteil) kaufen und an seine Freunde verteilen.
D.h., wenn nach einem "anstrengendem" Abend in einer Ältestenrunde jemand (volljährig) nach Kopfschmerzztabletten fragt und ein anderer (ebenfalls volljährig) ihm diese gibt, dann ist das völlig ok, denn der Volljährige sollte wissen wogegen er allergisch ist und wogegen nicht und was er gut verträgt.
Wenn ich (als Lehrrettungsassistent) jemandem die Aspirin gebe, mache ich mich streng genommen strafbar, weil ich gegen § 1 des Heilpraktikergesetzes verstoße... Hurra Deutschland!
Bei Gruppenkindern würde ich mit immer im Vorfeld eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern geben lassen mit der konkreten Frage nach Allergien und Unverträglichkeiten. Bei chronischen Krankheiten und der damit Verbundenen Medikamentengabe (z.B. Insulin, Asthmaspray,...) würde ich mich sehr genau von den Eltern einweisen lassen, um ggf. das Medikament verabreichen zu können.
Im allgemeinen wäre ich mit Medikamenten in einer solchen Kiste sehr zurückhaltend, denn grundsätzlich sollte man eher die Ursachen bekämpfen.
Warum hat das Kind Kopfschmerzen? Zu wenig Schlaf, zu viel Sonne (Sonnenstich), zu wenig getrunken, ...
Maßnahmen: hinlegen, ausruhen, viel trinken.
Warum hat das Kind Durchfall? Hygiene (persönlich, in der Küche,...), was falsches gegessen, Aufregung,...
Maßnahmen: hinlegen, ausruhen, viel trinken.
In den seltensten Fällen haben Kopfschmerz und Durchfall ernsthafte Ursachen. Und wenn es ernsthafte Ursachen gibt, dann braucht das Kind einen Arzt und keine kleine Tablette!
Sinnvoll ist sicherlich Fenistil-Gel (Insektenstich), Pantheol-Spray (Sonnenbrand) oder ähnliches, Bepanthen-Salbe ("Wolf gelaufen"), Betaisodona-Salbe (Entzündungen)...
Sehr gut finde ich in der Kiste den Hygiene-Teil.
Gruß
Henning (der mal wieder spontan, schnell und ohne längeres nachdenken schreibt...)
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"Ein Schiff ist nicht nur für den Hafen da,
es muß hinaus, hinaus auf hohe See!" |
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Beitrag vom 30.09.2012 - 18:43 |
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Paßt vielleicht ganz gut zu diesem Faden dazu: in welchen Abständen macht ihr selber Erste-Hilfe-Kurse?
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Beitrag vom 03.11.2012 - 18:28 |
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327 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von henning.saale
Im allgemeinen wäre ich mit Medikamenten in einer solchen Kiste sehr zurückhaltend, denn grundsätzlich sollte man eher die Ursachen bekämpfen. |
Ja, und das mit der Abfrage nach Unveträglichkeiten bei den Eltern ist absolut keine Versicherung gegen allergische Reaktionen: Ich weiß nicht, gegen welche Medikamente/Wirkstoffe meine Kinder eventuell allergisch reagieren. Dafür haben wir hier zu Hause einfach zu wenig Erfahrungen mit Medikamenten (die sind einfach zu selten krank). Ich könnte da nix ankreuzen und damit besteht dann für den Sippenführer etc. wieder die Unsicherheit. Also lasst die Medikamente lieber raus aus der Kiste -> geht zum Arzt, wenn etwas unklar ist.
Für chronische Erkrankungen gilt anderes: hier wissen die Eltern Bescheid und können Euch detaillierte Informationen geben, im Zweifel schreibt der Arzt das auch gerne auf. Das ist aber oft auch schon für wöchentlichen Meuten-/Sippenstunden wichtig, da es auch dann schon zu Asthmaanfällen/Unterzuckerung o.ä. kommen kann.
Gut Pfad,
naidin
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Die überbündische Singerunde Münster (bisher BdP, DPB, CPD, altBEP, DPSG, KPF, Malteser, VCP, Waldjugend) trifft sich in unregelmäßigen Abständen. Weitere Infos unter www.wirzeltenschwarz.de |
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Beitrag vom 03.11.2012 - 21:05 |
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Also ich beschreib einfach mal so unsere Maßnahmen.
1.) Vor jeder Freizeit füllt jedes Kind und Leiter einen Fragebogen aus, dadrauf sind Allergien, Impfung Tetanus?, Nimmt Medikamente? Welche? Selbstständig? Rückfrage? (oder wir fragen nach), dürfen frei verkäufliche Medikamente z.B. Fenistil-Gel gegeben werden? Operationserlaubnis falls die Eltern nicht erreichbar sind?
--> Der Fragebogen kommt mit der KRANKENKASSENKARTE und evtl. alle Beipackzettel und Verpackungsetiketten von allen Medikamenten in eine Klarsichtfolie
--> Ordner --> Leiterzimmer, jeder weiß im Notfall wo alles ist
2.) Erste Hilfe Packungen --> Mitnehmen z.B. bei Geländespiel, auf Fahrt immer. Wie Erste Hilfe Set im Auto + Sonnencreme, Zeckenzange
3.) Erste Hilfe Kiste, haben wir uns von Eltern die beide Ärzte sind beraten lassen. Ist eigentlich auch eine gute Idee, fast in jedem größeren Stamm findet man Eltern die Ärzte sind und Lust haben zu helfen.
Wir geben den Kindern eher keine Medikamente, schon gar keine Schmerzmittel (z.B. Aspirin) wenn die Schmerzen haben die sie nicht mehr aushalten können, dann müssen sie ins Krankenhaus. Wenn z.B. Mädels Regelschmerzen haben, können sie sich auch selber die Medikamente kaufen, oder haben sowieso welche dabei.
Ausnahme ist immer Fenistil Gel.
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Beitrag vom 07.11.2012 - 17:34 |
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Zitat Original geschrieben von -Lioba-Ausnahme ist immer Fenistil Gel. |
Und selbst das schon rechtlich Graubereich
Heute hat eigentlich jeden Gruppe ein Mobiltelephon dabei und ist in Gebieten unterwegs,
wo selbiges funktioniert.
Dementsprechend ist es - schon aus Gründen der Eigenabsicherung - völlig ausreichend, die "übliche" 1-Hilfe-Ausstattung + Ausbildung vorzuhalten.
Klar kann man u.U. vieles tun und lassen - der Aspekt rechtlicher Argumente sollte heute allerdings nicht verdrängt werden...dazu gab es schon genug Negativbeispiele.
Gruppen, die Wildnisfahrten, Höhenbergsteigen etc. unternehmen bedürfen natürlich einer anderen Vorbereitung, allerdings ist selbiger Bereich durch Jugendgruppen kaum vertreten.
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Glück ist ein verhexter Ort.
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Beitrag vom 07.11.2012 - 22:07 |
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684 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Christian
Gruppen, die Wildnisfahrten, Höhenbergsteigen etc. unternehmen bedürfen natürlich einer anderen Vorbereitung, allerdings ist selbiger Bereich durch Jugendgruppen kaum vertreten. |
Selten, der Bund, welcher mit Minderjährigen nach Russland, Rumänien, Iran oder Albanien fährt. Gepriessen die Mehrheit, welche immer in der Nähe eines rettenden Hubschraubers verharrt.
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"Es ist lustvoll, so für sich hin im Stil der Jugendbewegung - ich würde fast sagen - zu latschen.
Und es ist widerwärtig, im Gleichschritt zu marschieren" -- Walter Jens |
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Beitrag vom 08.11.2012 - 13:09 |
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Zitat Original geschrieben von zilleGepriesen die Mehrheit, welche immer in der Nähe eines rettenden Hubschraubers verharrt.
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Auch wenn es ironisch klingen mag, aber du hast - besonders in Bezug auf Haftungsfragen - gar nicht mal so unrecht.
Wenn es um das reine Wandern in anderen Ländern geht, sind Russland, Rumänien, Iran oder Albanien - ein gewisses Feingefühl vorrausgesetzt - nicht wesentlich "gefährlicher" als meinetwegen Zentraleuropa. Passieren kann immer etwas, auf den Straßen(!) dieser Welt sind die Risiken allerdings mehr oder weniger kalkulierbar.
Ich bin in den letzten 5 Jahren Fahrtentechnisch hauptsächlich im Hochgebirge (Sommers meist Alpinklettern) unterwegs gewesen, jenseits bündischer Fahrtenkultur.
Das sind m.E. Bereiche in denen man Jugendgruppen nicht mehr verantworten kann.
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Glück ist ein verhexter Ort.
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Beitrag vom 08.11.2012 - 13:22 |
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