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75683 Beiträge & 5159 Themen in 29 Foren |
Keine neuen Beiträge, seit Ihrem letzten Besuch am 09.06.2024 - 13:05.
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Wer sagt denn, daß die Fehler der Jugendlichen die sind, die du schon gemacht hast? Jede generation hat das Recht auf eigene Fehler. Wenn Erwachse zu sehr reinreden, zu sehr vor allem warnen, behüten und jede kreative Idee im Sinne von "haben wir noch nie so gemacht, da könnte ja jeder kommen" abwürgen, dann ist der Sinn vom Pfadfinden meiner Meinung nach verfehlt. Dann kann man gleich ganztags in der Schule sitzen und die Wochenenden mit den Eltern verbringen.
Ich stimme Mike zu. Ich hatte in meinem eresten Stamm ähnlich Erfahrung wie Rabe mit einer urlaten Stammesleiterin Generation 50+. Es war stinklangweilig dort, wie christliche Kinderstunde mit Basteln, Singen und einmal im Jahr Lager mit Jurten und Feldbetten. Fahrt gab es nicht, weil die Leiterin das nicht mehr konnte. Durch Umzug und einen anderen Stamm habe ich "Jugend führt Jugend kennengelernt. Stammesführung war Anfang 20, Sippenführer 16/17. endlich ging es auf Fahrt und war so, wie ich mir die Pfadfinder vorgestellt hatte. Daher für "Jugend führt Jugend". Von mir aus Jugend bis 25.
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Beitrag vom 09.07.2012 - 12:11 |
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Ihr bringt immer Einzelfälle als schlechte Beispiele, die Mehrheit der Gruppen in denen alt und jung gedeihlich zusammenarbeiten und jeder seine Anteil der Arbeit macht, laufen ganz gut, nur wenn einer von Beiden schwächelt schwächelt auch die Gruppe. Das sehe ich gerade am eigenen Ort, durch G8/G9 und andere Faktoren fallen ab Herbst mehr Gruppenleiter aus und ich kann jetzt schon sagen wenn es niemanden gibt der hier Hilfe leistet, bricht etwas weg. im Übrigen ich bin fast 50 und so oft wie ich dieses Jahr auf Fahrt war, kommt mancher Junger nicht mit...die finden z.T. Lager viel cooler, dies nur so am Rande!
Ich wäre als junger Stammesführer froh gewesen, wenn ich die Unterstützung gehabt hätte, die unsere Jungen und Mädchen heute haben und dabei noch alle Möglichkeiten. Ich habe noch nie erlebt, dass eine Aktion ausgeredet wurde oder sonstwie was verhindert,...im Gegenteil ab und an denke ich wir "Alten" haben viel mehr Projektideen als die Jungen die bis zum Abitur denken und dann sehen wir mal....
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 09.07.2012 - 14:57.
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Beitrag vom 09.07.2012 - 12:29 |
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Da spricht mir Hathi aus der Seele.
Was ich bisher erlebt habe, hat mich zu der Auffassung geführt, dass das Streben danach, möglichst häufig auf Lager und Fahrt zu sein, völlig unabhängig ist vom biologischen Alter, sondern eine Frage der inneren Haltung. Ich selbst werde dieses Jahr 50 und habe schon eine Fahrt und mehrere Lager in diesem Jahr hinter mir. Und der Sommer kommt erst noch.
Und auf verschiedenen Ausbildungsveranstaltungen, auf denen die Teilnehmer i.d.R. deutlich jünger sind als meine Mit-Teamer und ich, habe ich es nicht selten erlebt, dass es der deutlichen Aufmunterung von uns "alten Säcken" bedurfte, damit die jungen Leute mal ihre Schranken bezüglich Absicherung und "wir denken bis zum Abitur und dann nur an unsere Chancen im Beruf" usw. aus ihren Köpfen genommen und sich auf Wagnisse eingelassen haben.
Eine Generalisierung von "Jugend führt Jugend" als Allheilmittel im Sinne "...nur dann erleben wir tolle Fahrten" und "...nur dann wird alles gut" halte ich für Humbug.
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Ciao + GP
George
"Verlaßt die Welt ein bischen besser als ihr sie vorgefunden habt." |
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Beitrag vom 09.07.2012 - 14:46 |
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Administrator 433 Beiträge
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Zitat Ihr bringt immer Einzelfälle als schlechte Beispiele, die Mehrheit der Gruppen in denen alt und jung gedeihlich zusammenarbeiten und jeder seine Anteil der Arbeit macht, laufen ganz gut, nur wenn einer von Beiden schwächelt schwächelt auch die Gruppe. Das sehe ich gerade am eigenen Ort, durch G8/G9 und andere Faktoren fallen ab Herbst mehr Gruppenleiter aus und ich kann jetzt schon sagen wenn es niemanden gibt der hier Hilfe leistet, bricht etwas weg. im Übrigen ich bin fast 50 und so oft wie ich dieses Jahr auf Fahrt war, kommt mancher Junger nicht mit...die finden z.T. Lager viel cooler, dies nur so am Rande!
Ich wäre als junger Stammesführer froh gewesen, wenn ich die Unterstützung gehabt hätte, die unsere Jungen und Mädchen heute haben und dabei noch alle Möglichkeiten. Ich habe noch nie erlebt, dass eine Aktion ausgeredet wurde oder sonstwie was verhindert,...im Gegenteil ab und an denke ich wir "Alten" haben viel mehr Projektideen als die Jungen die bis zum Abitur denken und dann sehen wir mal....
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Zitat Pfadfinden ist ja keine Berufsvorbereitung, sondern viel, viel breiter angelegt |
Das ist mir durchaus bewusst, aber danke das du mich daran erinnert hast ... Das Berufsleben war nur EIN Beispiel bei dem es echt Hilfreich sein kann mit älteren vorher schon zusammen gearbeitet zu haben.
Sozialisation ist dann also nur auf gleichaltrige bezogen ???
Zitat Wenn man stets nur die alten Säcke mit ihrer großen Weisheit rangelassen hätte, dann fänden Pfadfinderlager heute womöglich in weißen Gestängezelten mit Holzboden und Doppelstockbetten statt. |
Da muss ich dir leider vehement widersprechen. Ich kenne viele Stämme in denen es Fahrten OHNE die "alten Säcke" heute nicht mehr geben würde!
Das kannst du nicht am alter festmachen sondern an der Stammes oder Verbands/Bundeskultur!
Zitat Wer sagt denn, daß die Fehler der Jugendlichen die sind, die du schon gemacht hast? |
Wo bitte habe ich das auf MEINE Fehler bezogen ?
Ich habe nun schon einige Generationen an Gruppenleitern erlebt ... und einige Fehler wiederholen sich eindach immer wieder, und warum sollte dann die ältere Generation nicht auf diese Hinweisen ... wenn der jugendliche dann trotzdem die Sache ausprobieren will, kann er das ja gerne tun, aber eine Ratschlag einbringen wird wohl noch erlaubt sein.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von rabe am 09.07.2012 - 15:27.
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Beitrag vom 09.07.2012 - 15:19 |
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Rabe, du schreibst : "Das ist für mich echt ein rotes Tuch ... was bringt es wenn jede Generation immer wieder die gleichen Fehler macht ? Was hat man davon .. ist es nicht besser wenn man aus den Fehlern der Vorgänger lernt ?"
da gehe ich davon aus, daß du möchtest, daß die nachfolger aus den Fehlern lernen, also deine jetzigen Sippenführer aus deinen. Wie sollten sie aus fehlern lernen, wenn die Vorgänger keine machen? Aber ich denke, daß jede generation andere Dinge falsch macht, weil andere Dinge heute wichtig sind oder jetzt ganz anders bewertet werde als früher. Denke man zum Beispiel an Bilder auf der Homepage. das war ein fehler, den ich nicht machen konnte, wir hatten keine Homepage.
Jede generation ist anders und sollte nicht von ihren Vorgängern gegängelt und überreguliert werden. Bitte nichts gefährliches machen, nicht gruseliges, nchts politisch unkorrektes. Jugend ist die Zeit der Fehler und des Lernens. Solange nichts strafbares passiert, ist alls in Ordnung.
Ich meine nicht, daß alle negativen Beispiel bloß einzelfälle sind. Das betraf ganze Stämme, die von zu alten Leuten eingengt wurden. Die alte Dame war schon nett zu uns. Das Singen war auch schön, aber der rest stinkelangweilig. Es war außerdem unsere Lehrerin für Deutsch und religion. Wer möchte schon seine Freizeit mit einer Lehrerin verbringen? Gefallen hat e s den meisten nicht so gut, aber es gab in dem kleinen Ort keine anderen Pfadfinder. Den Stamm gibt es nicht mehr. Die Lehrerin ist längst in Pension und hat keinen Nachfolger, weil sie niemanden neben sich duldete.
Ich persönlich halte mich aus meinem alten Stamm raus, was mir leicht fällt, da ich über 100 km entfernt wohne. Wenn sie mich brauchen würden, könnten sie anrufen, aber alles läuft gut und es besteht kein Bedarf .
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Beitrag vom 10.07.2012 - 10:45 |
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Ein insgesamt wirklich spannendes Thema, gerade für unsere Pfadfinderschaft.
Früher wurde die Pfadfinderschaft nur von Älteren geführt. Wenn heute unsere Ehemaligen hören, dass der Stammesführer gerade erst 20 Jahre geworden ist, verdrehen sie die Augen und fragen sich, wie es soweit kommen konnte.
Beide Seiten haben, wie bereits angemerkt deutliche Schwachpunkte.
Wird eine Sippe immer durch einen Älteren begeleitet, dann fällt es den Gruppenleitern viel einfacher zu sagen: So schlimm ist mein Weggang auch nicht. Hier gibts ja einen, der fürs Weiterbestehen sorgt.
Natürlich haben die Älteren viele und meist gute Ideen. Neue Ideen entstehen nun meist dort, wo etwas fehlt. Dieser Zustand entsteht selten, wenn jemand Älteres wirklich mit Herzblut dabei ist.
Ältere reden gerne herein. Definitiv nicht alle, aber manche kontinuierlich. So machen Jüngere keine eigene Erfahrungen.
Bei einer ausschließlich Jugend führt Jugend -Arbeit ist das größte Problem die Kontinuität. In der Schule viel eingespannt, danach direkt zum Studium "und tschüss!". Selbst eine starke Sippe (bei den meisten anderen Pfadfinderschaften ein Stamm) kann schnell den Bach hinunter gehen, wenn sich eine Generation an Gruppenleitern verabschiedet. Die Nächsten sind meist 14/15 Jahre alt. Die Sippe ist so gut wie tot.
Auch auf Bundesebene führt Jugend führt Jugend zunächst nicht zu Stillstand, sondern eher zum vorschnellen Handeln. Dabei bewegt die Pfadfinderschaft sich in kurzer Zeit enorm, ist wandelfähig. Viel wird hinterfragt, neue Antworten entstehen. Aber die Tradition kann dadurch, oft unbewusst, schnell über Bord geworfen werden.
Die Wölflingsarbeit ist ebenfalls mit Jüngeren Gruppenleitern nicht möglich bzw. nur mit hohen Verlusten möglich. Ein Gruppenleiter bleibt ja, wenns hoch kommt, gerade mal 3-4 Jahre. Bis der Wölfling eine Gruppe leiten kann, dauert es etwa 8 Jahre.
Unsere Pfadfinderschaft hat sich dennoch vehement für das Prinzip Jugend führt Jugend ausgesprochen. Älteren mag es schwer fallen dabei zuzusehen, wie die Pfadfinderschaft scheinbar untergeht. Weil sie sehen, wie alte Prinzipien über Bord geworfen werden. Im ein oder anderen Fall mag es sogar stimmen. In den meisten Fällen lernen die jungen Pfadfinderführer etwas daraus. Immer ist es Jugendbewegung! Nirgendwo haben sonst Jungendliche und junge Erwachsene eine Möglichkeit so viel Verantwortung zu tragen wie bei den Pfadfindern (zumindest bei uns).
Und das ist gut so...
...wenn es auch Ältere gibt, die den Rücken stärken. Die sich aus der Arbeit zurücknehmen und die Jüngeren bekräftigen bzw. dort mal etwas vorbereiten, wo es bedarf gibt. Ich bin froh ein Runde von Älteren im Rücken zu haben, die mit Rat, Tat und Gebet zur Seite stehen. Aber die gerade nicht sofort reinblöcken, wenn was "falsch" läuft.
Die Grenze zwischen zu nah / noch nah genug dran ist leider fließend und nicht genau definierbar. Die goldene Mitte finden leider nicht alle. Weil vielen Leitern die Eigenenständigkeit unserer und der nächsten Generationen so wichtig ist, formulieren sie: "Lieber gar keine Unterstützung, als einen Älteren, der sich aufdrängt. Es heißt JUGENDbewegung."
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Gut Pfad! |
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Beitrag vom 10.07.2012 - 15:41 |
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Administrator 433 Beiträge
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@minikoschi schön geschrieben .. leider leite ich daraus wieder die, "so lange alle läuft haben die alten gefälligst ruhig zu sein und die jungen machen zu lassen ... aber wenn scheiss läuft, dürfen/müssen die alten wieder einspringen und die Karre aus dem Dreck ziehen. und so ist es überall ... denn Sorry ich habe noch nicht erlebt, das man einen Stamm hat sterben lassen nur weil die Junge Stammesführung nix auf die Reihe bekommen hat. Immer wenns Berg ab ging wurden Ältere Rekrutiert um zu helfen ... und wenn es dann wieder lief wollte man die gleich wieder los haben .. das ist sehr inkonsequent wenn du mich fragst ... Und auch in eurem Bund gibt es Ältere die enorm was leisten und sicher nicht so schnell abgeschafft werden.
Für mich waren Pfadfinder immer eine Generationsübergreifende Bewegung die Familenähnliche Strukturen abbildet und keine reine Jugendbewegung .... dafür waren die Wandervögel zuständig.
Ich denke das es niemandem schadet wenn alle Generationen in einem Stamm oder Bund vertreten sind .. denn jeder kann vom anderen lernen ...
Und die genannten Verantwortung ist heute für viele mit dem geänderten Schul und Studiensystem eher eine Überlastung als eine Stärtkung .. Als Ergebnis hast du dann dauernd wechselnde Führungen die nach einem Jahr verheizt sind und gefrustet .. oder bei denen die Schule/Studium extrem leidet ... ob das förderlich ist wage ich mal zu bezweifeln.....
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von rabe am 10.07.2012 - 16:13.
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Beitrag vom 10.07.2012 - 16:12 |
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700 Beiträge
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jetzt stellt sich mir die Frage, bis zu welchem Alter ist man "jung" (um sagen zu können: "Jugend führt Jugend")?
Ich denke, es kommt hier auch darauf an, wie alt die sind, die man führt.
Ist es nicht so, daß ein Sippenführer eigentlich so alt sein sollte, wie die Sipplinge?
Ältere als die "geführten" kann ich mir eigentlich nur als Meutenführer, Stammesführer, etc. vorstellen.
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bipi und ali lehrten uns:
"Der Pfadfinder ist Bruder aller Pfadfinder
und Freund aller Menschen" |
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Beitrag vom 11.07.2012 - 11:38 |
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Zitat Original geschrieben von roterwolf
jetzt stellt sich mir die Frage, bis zu welchem Alter ist man "jung" (um sagen zu können: "Jugend führt Jugend")?
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DAS ist eine gute Frage, mache sagen <25....ich sage, dass ich junge "Alte" kenne, ich kenne aber auch alte "Junge"
Selbst bei "Jugend fürht Jugend" soltle eine sippenführer etwas (was auch immer das heißt) Alter sein als seine Jungs.
Bei der CPD sollte er mindestens Knappe, also so grob Ende 15/Anfang 16 sein. Ein Sippenführer, der selbstständig agieren soll, ohne jeglichen Erfahrungsvorsprung vor seinen Jungs kann ich mir nicht vorstellen,.....
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 11.07.2012 - 11:47 |
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1003 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von HathiCPD
Zitat Original geschrieben von roterwolf
jetzt stellt sich mir die Frage, bis zu welchem Alter ist man "jung" (um sagen zu können: "Jugend führt Jugend")?
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DAS ist eine gute Frage, mache sagen <25....ich sage, dass ich junge "Alte" kenne, ich kenne aber auch alte "Junge"
Selbst bei "Jugend fürht Jugend" soltle eine sippenführer etwas (was auch immer das heißt) Alter sein als seine Jungs.
Bei der CPD sollte er mindestens Knappe, also so grob Ende 15/Anfang 16 sein. Ein Sippenführer, der selbstständig agieren soll, ohne jeglichen Erfahrungsvorsprung vor seinen Jungs kann ich mir nicht vorstellen,..... |
Ich zitiere da gerne mal Reinhard Mey:
doch ob man alt ist oder nicht, steht nicht auf Hintern und Gesicht
und ihren Falten mit den Jahren.
Mancher ist schon als Kind senil und junge Greise kenn ich viel,
die längst schon mit Hut Auto fahren.
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-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt -- |
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Beitrag vom 11.07.2012 - 12:52 |
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hätte jetzt "gefällt mir" gedrückt, wenn cih denn könnte
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 11.07.2012 - 13:46 |
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Ich habe den Eindruck, als wenn sich jetzt nur die Generation derjenigen, die B.P. noch persönlich die Hand geschüttelt haben, gegenseitg darin bestätigt,
- dass man nur so alt ist, wie man sich fühlt
- dass man mehr oder weniger wichtig ist, für den Stamm, die Pfadis und den Rest der Welt. (Meist eher mehr)
- dass man das nicht so zeigt, damit die anderen das auch akzeptieren
Und ich meine auch, feststellen zu können, dass die U20-Generation entweder
- sich sagt: Lass' die man ruhig, solange sie ihre Stammtischdiskussion führen, stören sie uns nicht
- oder nix dazu zu sagen weiß
- oder gerade auf Sommerfahrt ist
Vielleicht äußern sich doch auch mal ein paar von der seltenen Spezies, die noch nicht gebückt gehen, weil sie alle Pfadfindererfahrung dieser Welt mit sich herumschleppen...
Gut Pfad, mike
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von M. Hammer-Kruse am 11.07.2012 - 18:42.
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Beitrag vom 11.07.2012 - 18:41 |
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Zitat Original geschrieben von M. Hammer-Kruse
Ich habe den Eindruck, als wenn sich jetzt nur die Generation derjenigen, die B.P. noch persönlich die Hand geschüttelt haben, gegenseitg darin bestätigt,
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Nö, es melden sich die die schon Erfahrungen gesammelt haben, ich denke meisten waren jungen Stammesführer/Sippenführer und sehen nun beide Seiten der Medallie. Dein Argument ist ein Totschlagargument, nach dem Motto "Haltet die Klappe und wartet auf den Tod...." .
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 12.07.2012 - 06:29 |
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Administrator 433 Beiträge
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Zitat Ich habe den Eindruck, als wenn sich jetzt nur die Generation derjenigen, die B.P. noch persönlich die Hand geschüttelt haben, gegenseitg darin bestätigt,
- dass man nur so alt ist, wie man sich fühlt
- dass man mehr oder weniger wichtig ist, für den Stamm, die Pfadis und den Rest der Welt. (Meist eher mehr)
- dass man das nicht so zeigt, damit die anderen das auch akzeptieren |
Bitte
- nicht von dir auf andere schließen.
- wenn du keine Lust mehr auf Pfadfinderarbeit hast ist das ok aber dann lass anderen doch bitte ihre Freude daran!
Zitat ich denke meisten waren jungen Stammesführer/Sippenführer und sehen nun beide Seiten der Medallie |
Absolut richtig Hathi .
Ich sage ja auch nicht das man die jüngeren gar nichts machen lassen soll.
Nur denke ich man sollte jeder Generation ihre Daseinsberechtigung lassen.
Und die älteren nicht nur als notwendiges Übel ansehen, oder als Helfer in der Not "benutzen"
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Beitrag vom 12.07.2012 - 08:12 |
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Zitat Original geschrieben von M. Hammer-Kruse
- dass man nur so alt ist, wie man sich fühlt
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Das wäre manchmal übrigens fürchterlich,....
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 12.07.2012 - 08:41 |
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