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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Sammlerboard » Echt oder künstlerische auslebung?

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7 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (1): (1)
Autor
Beitrag
Duden ist offline Duden  
Echt oder künstlerische auslebung?
156 Beiträge
Duden`s alternatives Ego
Jetzt wo die Auktion vorbei ist und ich sehe, was leute dafür ausgeben, brennts mir auf der Zunge:

http://www.ebay.de/itm/Pfadfinderring-Deutscher-Pf...fresh=t rue

ist das Ding nun echt alt? oder viel mehr ein Phantasieprodukt?





bitte vor der Verwendung von Bildern oder Texten von mir, mich fragen... hab da wenig dagegen, will aber gefragt werden!!!
Beitrag vom 07.03.2012 - 22:04
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Duden ist offline Duden  
156 Beiträge
Duden`s alternatives Ego
Meine Ansicht dazu sieht bisher so aus:

Fakten zu dem zeichen es handelt sich hierbei eindeutig um das schachbrett des DPB mit der Aufschrift DPB müsste der dann auch so meines Wissens nach vor 1919 sein.
Das DPB-Abzeichen müsste um in diesen Ring zu passen recht klein sein. Wenn ich mir aber Quellen und Samlungen anderer angucke, ist mir noch NIE ein so kleines DPB- Abzeichen begegenet...
Das Siegel des DPB war es auch nciht, das sah nachweislich anders aus.

Nach dem Kriege wurde dieses Abzeichen auch nciht mehr produziert mit der Inschrit, wohl aber das Schachbrett durch den DPB 1911, auch als Emailabzeichen. Wäre es möglich, das sich damals jemand so einen Ring mal angefertigt hat (um sich "toll" zu fühlen)?

Oder handelt es sich schlicht um einen Fälschung zum Schaden von Sammlern?

was meint ihr? oder weis da sogar wer mehr?



bitte vor der Verwendung von Bildern oder Texten von mir, mich fragen... hab da wenig dagegen, will aber gefragt werden!!!


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Duden am 07.03.2012 - 22:05.
Beitrag vom 07.03.2012 - 22:04
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Andir ist offline Andir  
Moderator
3536 Beiträge
Andir`s alternatives Ego
Eine Fälschung setzt voraus, dass es solche Ringe tatsächlich je in dieser Form offiziell gegeben hat. Mit den am Rande des Zeichens zu sehenden recht breiten Löt- oder Klebespuren wirkt das für mich eher wie eine original-originelle Handarbeit. Der "Wert" von so etwas liegt im Auge des Betrachters... zwinkern



" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."

(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)

- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Andir am 07.03.2012 - 22:19.
Beitrag vom 07.03.2012 - 22:17
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Duden ist offline Duden  
156 Beiträge
Duden`s alternatives Ego
ok, dann kann ich die Aussage mit "der Fälschung zum schaden des Sammlers" umformulieren:

ist es eine alte Produktion, oder einen neuzeitlich Fertigung einer "Reliquie" die wie aus einer anderen Zei wirken soll.

klingt das besserzwinkern



bitte vor der Verwendung von Bildern oder Texten von mir, mich fragen... hab da wenig dagegen, will aber gefragt werden!!!
Beitrag vom 07.03.2012 - 22:30
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jergen ist offline jergen  
RE:
1653 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Duden

ok, dann kann ich die Aussage mit "der Fälschung zum schaden des Sammlers" umformulieren:

ist es eine alte Produktion, oder einen neuzeitlich Fertigung einer "Reliquie" die wie aus einer anderen Zei wirken soll.

klingt das besserzwinkern


Das ließe sich nur mit weiteren und besseren Bildern beantworten. Soweit ich auf der einzigen Aufnahme bei ebay erkennen kann, sind das emaillierte Schachbrett und die umgebende Fassung leicht angestoßen, was dafür spricht, dass der Ring getragen wurde. Insgesamt wirkt er aber sehr stark aufpoliert - wohl für die Auktion -, so dass solche Indizien für eine eventuelle Echtheit nur schwer erkennbar wären.

Wenn ich mir aber den Preis ansehe, würde ich auf ein echtes Stück tippen; für eine Fälschung zum Schaden der Sammler ist der Erlös zu niedrig bzw. der Arbeitsaufwand zur Herstellung des Rings zu hoch. Was anderes wäre das, wenn jetzt plötzlich viele dieser Ringe auftauchen.


Beitrag vom 08.03.2012 - 08:28
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bugs ist offline bugs  
Themenicon    Der Ring ist "echt"
19 Beiträge
bugs`s alternatives Ego
Ich war länger nicht im Pfadfindertreffpunkt unterwegs, daher kommt erst jetzt ein wenig Licht in die Sache:

Wie Duden schon richtig angemerkt hat sind die Buchstaben D.P.B. nach 1945 nicht mehr im Schachbrett verwendet worden, Wann sie erstmalig auftraten (vielleicht schon im 1. Weltkrieg?) und wann letztmalig (Ende der 20er Jahre?) ist mir noch nicht ganz klar, aber sicher nicht mehr nach 1945.

Insofern wurde der Ring wohl in den 20er oder vielleicht noch in den 30er Jahren getragen. Er ist ordentlich, aber nicht ganz sauber gearbeitet.
Er hat deutliche Tragespuren und wurde für die Auktion nicht aufpoliert, jedoch sehr vorteilhaft fotografiert. (Siehe Bilder).

Der Ring trägt keine Punzen, keine Gravur, ist meines Erachtens nach aus Messing (Bin aber kein Metallurge) und wiegt 8 gr. Der Innendurchmesser ist stattliche 2,2 cm der Außendurchmesser (seitlich) 2,5 cm. Er wurde also für einem erwachsenen Mann gefertigt.

Er ist zu aufwendig für ein Exemplar zum "Schaden der Sammler" (um bei diesem stehenden Begriff aus Phaleristik, Philatelie und Numismatik zu bleiben). Schachbrettabzeichen werden seit den 90er Jahren ab und zu gefälscht und angeboten, sehen aber ganz anders aus.

Es gibt kleinere industriell gefertigte emailierte Schachbretter, z.B. Seitenlänge 5 mm. Nachweislich ab den 50er Jahren bis heute.
Das Schachbrett auf dem Ring hat eine Seitenlänge von 7 mm. Und eben noch die Buchstaben D.B.P.

Insgesamt liegt -wie schon gesagt- der Wert im Auge des Betrachters. Es ist meines Wissens nach nie ein Fingerring vom DPB oder für den DPB hergestellt worden. Also ist es nur eine Privatangelegenheit. Aber auch kein Phantasieprodukt.



Herzlich Gut Pfad

Bugs



ich bin immer wieder erstaunt wie wenig tolereant die Menschen sind
Beitrag vom 31.03.2012 - 21:53
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Duden ist offline Duden  
156 Beiträge
Duden`s alternatives Ego
Hallo Bugs,

Danke das du Licht in die Sache brachtest =)
(zumindest ein bisschen- aber mehr Licht wird da wohl auch nicht mehr rein kommen)

und eines muss ich noch ergänzen:
Doch es gibt Emailie"fälschungen" des Schachbrettes, habe mal jemanden kennengelernt, der mir stolz erzählte, dass schachbretter mit DPB Inschrift nachfertigen ließ. ich glaube er sprach damals von 50 Stück, bin mir dessen aber nicht mehr sicher, wieviele es waren. diese Fertige er whl für eine ehemaligen Gruppe. Näheres weiß ich aber nicht mehr. das ist vlt. 5 jahre her wann er die jedoch fertigte, weiß cih nicht und gesehen habe ich diese auch nicht, die Aussage von ihm ist also auch mit Vorsicht zu genießen, er wirkte dabei jedoch recht überzeugend.






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Beitrag vom 03.04.2012 - 14:08
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