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naja, wenn man auf den Deckel oben drauf n Stück Klebeband bappt, dann dürft dem doch normal nix passieren - gleiches gilt für den griff an dem der Topf hängt (also, natürlich nur, wenn man kein riesiges Feuer macht - aber so viel zuviel Brennholz hatten wir noch nie )
Wie kommst du auf die Idee, ich würde auf Gaskochern kochen?
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Beitrag vom 07.10.2011 - 20:35 |
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der Deckel ist auch Pfanne und der Griff hängt irgendwie dann doch immer wieder ins Feuer...
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Beitrag vom 07.10.2011 - 21:19 |
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Zitat Original geschrieben von scoutladen
eben... wenn der Topf schwarz ist, dann nimmt er die Wärme viel besser an, als blankgescheuert. Das spart Zeit und Brennholz und die dies mögen auch Gas. |
Ist das wirklich so? Wir reinigen unsere Töpfe so, dass sie nicht mehr grob abfärben, dann kann man sie auch in der Hand halten ohne sich und danach den Rest der Welt (Bahn, Matraum, etc) einzusauen. Aber ob der Effekt der dunklen Färbung so groß ist... Da geht es ja hauptsächlich um das Licht, das absorbiert wird. Und ob das nicht durch die verschlechterte Wärmeleitfühigkeit von Ruß gegenüber einer polierten Aluminiumlegierung überkompensiert wird...
Zum Thema: Bei den Hundemarken hätte ich die Befürchtung, dass sie abreißen. Ich würde einer eingeschlagenen Markierung im Deckelrand (bei Topf und Deckel) mehr trauen.
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Beitrag vom 11.10.2011 - 12:43 |
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der Test wäre noch zu machen... schwarzer Topf, neuer Topf, zwei gleichwertige Feuerstellen... und dann sehen, was als erstes kocht
Aus Erfahrung der schwarze Topf, wobei wir natürlich auch Ruß und Schmiere entfernen, aber eben nicht blank scheuern.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von scoutladen am 11.10.2011 - 13:08.
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Beitrag vom 11.10.2011 - 12:48 |
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.....dann stellt sich mir die Frage warum es keine schwarz eloxierten Alu-Töpfe gibt Die Töpfe mit dem quentschen schnellerem kochen.... gleich von Beginn an
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 11.10.2011 - 13:34.
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Beitrag vom 11.10.2011 - 13:33 |
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Zitat Original geschrieben von HathiCPD
Ich kenne wenige (Holzfeuer-) Gruppen die ihre Töpfe außen sauber machen (wir früher ja), wenn sauber gemacht wurde, dann richtig und dann wäre Farbe wech gewesen.... Akopads sei dank! |
Ihr benutzt diese schrecklichen giftig schäumenden Dinger? Also ich kann da nur die gute alte Stahlwolle empfehlen, die in den Supermärkten überwiegend verschwunden ist. Unerfahrene Pimpfe benutzen die übrigens gerne auch mal, um die Essensreste rauszukratzen - wer die versifften Dinger danach tragen darf, dürfte klar sein.
Wir hatten letztens die Diskussion auf Fahrt, wie schlimm Spülmittel für die Umwelt ist - wie macht ihr das? Kauft ihr euch für teuer Geld diese Outdoorseife? Achtet ihr darauf, wohin ihr das Spülwasser kippt? Oder sind so ein paar Tenside kein Drama für einen kleinen Fluß?
Das ein dunkler Topf merklich schneller heiß wird, als ein metallfarbener halte ich auch für sehr unwahrscheinlich. Da dürfte die dünne Isolationsschicht durch den Ruß eine deutlich größere Rolle spielen.
Zur Ausgangsfrage: Einfach nicht markieren und bei den Ersten sein, die sich ihren Topf wieder abholen; schon habt ihr schönere Töpfe als vorher.
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"Es ist lustvoll, so für sich hin im Stil der Jugendbewegung - ich würde fast sagen - zu latschen.
Und es ist widerwärtig, im Gleichschritt zu marschieren" -- Walter Jens |
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Beitrag vom 11.10.2011 - 15:00 |
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da würde ich mal sagen, die hochwertigeren Outdoor-Pötte, die man so kaufen kann, sind doch eloxierte Alulegierungen.
In Pfadfinderkreisen macht das keinen Sinn, denn die schrubben auch noch das von den Töpfen.
Grundsätzlich sind Alutöpfe hinsichtlich der Energieausbeute nicht das Gelbe vom Ei. Die Wärme geht so schnell wieder raus, wie sie drinnen ist. Besser ist da dann die Gussvariante, nur wer geht damit auf Fahrt???
Zitat Original geschrieben von HathiCPD
.....dann stellt sich mir die Frage warum es keine schwarz eloxierten Alu-Töpfe gibt Die Töpfe mit dem quentschen schnellerem kochen.... gleich von Beginn an |
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Beitrag vom 11.10.2011 - 15:05 |
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@zille:
das Grobe mit Sand und Asche, den Rest mit einem Öko-Spülmittel
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Beitrag vom 11.10.2011 - 15:07 |
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Zitat Original geschrieben von scoutladen
da würde ich mal sagen, die hochwertigeren Outdoor-Pötte, die man so kaufen kann, sind doch eloxierte Alulegierungen.
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Ja, aber nicht schwarz - silbern zu eloxieren kostet eigentlich gleich viel wie schwarz eloxieren - aber das bringt mich auf die Idee: Töpfe kann man farbig eloxieren lassen (rot, grün, blau,...), dann sind sie einmalig und das kriegst du nicht runter, es sei denn du nimmst eine Flex oder einen Schwingschleifer und seeeehr viiiiel Zeit....und die Eloxalschicht ist dann innen und außen, nur muß man beim Eloxieren die Bügel wegmachen, sonst sind sie nachher weg(gefressen) von der Säure.
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 11.10.2011 - 17:09.
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Beitrag vom 11.10.2011 - 17:09 |
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Also .... Zum Thema eloxieren. Dies ist eine gewisse Form von Oberflächenhärtung des Aluminiums. Quasi eine galvanische Aushärtung von wenigen 100tsel Milimetern. Wenn im galvanischen Bad farbige Pigmente sind, wird die Oberfläche farbig eloxiert. Meist ist es aber farblos und die normale Alufarbe erscheint silbrig.
Zweck ist einzig und allein das Alu von einer weissfleckigen Oberflächenoxidation zu bewahren. Positiver Nebeneffekt: Oberfläche wird ein wenig härter.
Ob man schwarz oder farblos eloxiert, ändert nichts am Wärmeleitungskoeffizienten des Alus, der bleibt nämlich gleich...
Einen schwarzen Topf in der Sonne wird man natürlich schneller "warm" bekommen als einen farblosen...
Nun kocht man ja aber auf einer Flamme oder Feuer. Da kommt die Hitze nunmal von unten und es ist dem Alu ziemlich egal, ob er schwarz verrusst ist oder alu-natur... Einzig der Wärmeleitungskoeffizient entscheidet über die Hitzeausbreitung im Material. Und da ist Alu nunmal unschlagbar... Es hat nämlich den nahezu besten Wert. Der Nachteil ist dadurch leider, dass wenn die Hitze punktell auftritt das Kochgut gerne an dieser Stelle anbrennt. Bei Edelstahl (geringereWärmeleitungsfähigkeit) wird das Kochgut gleichmässiger über die gesamte Fläche erhitzt, bei Gusseisen (noch geringere Wärmeleitung) natürlich noch besser.
Alutöpfe sind aber nun mal als Material auf Fahrt und Lager so ziemlich das Beste und Praxiserprobteste.
Die Eloxalschicht ist im übrigen schnell und gleichmässig durch die Kochutensilien und Kellen etc. aus dem Topf entfernt, was aber überhaupt nix macht.
Zur Kennzeichnung der Töpfe zurückkommend: Das beste , nachhaltigste, von aussen sofort zu sehende ist die gute alte Flex, mit wenigen Streicheleinheiten stehen die Buchstaben auf der Aussenseite des Topfes und des Deckels , und schon ist jede Verwechslung oder Diebstahl ausgeschlossen...
Aber ich glaube, ich sagte es bereits...
Ziege
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Zu schön um wahr zu sein , ist das, was in Wahrheit noch schöner ist. |
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Beitrag vom 11.10.2011 - 17:52 |
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Zitat Original geschrieben von Ziege
Ob man schwarz oder farblos eloxiert, ändert nichts am Wärmeleitungskoeffizienten des Alus, der bleibt nämlich gleich...
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Es gib ja dann nicht um den Wärmeleitungskoeffizienten, sondern um die Verwechslungsgefahr zur begrenzen und da könnte farbig eloxieren helfen Eloxiertes Alu ist übrigens auch restitenter gegen Laugen und Säuren, aber das nur am Rande als jemand der jedes Jahr ca. 400 to Alukonstruktionen verkauft - allerdings werde ich pfadfindertechnisch bei den alten Töpfen bleiben, sie weiterhin schrubben lassen und die alten Stahlstempel weiter zum Kennzeichnen nützen....
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 11.10.2011 - 23:37 |
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never change a running system... hat sich ja ausser bei Mogge so ja auch bewährt. Denn wer Töpfe verwechseln mag, der tut das auch wenn sie mit Leuchtfarbe und 2 Meter hohen Lettern markiert sind.
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Beitrag vom 12.10.2011 - 08:44 |
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Zitat Original geschrieben von scoutladen
never change a running system... hat sich ja ausser bei Mogge so ja auch bewährt. Denn wer Töpfe verwechseln mag, der tut das auch wenn sie mit Leuchtfarbe und 2 Meter hohen Lettern markiert sind. |
Es hat auch schon Fälle gegeben, wo ein Stamm seine Beile in der Materialkammer eines anderen wiedergefunden hat. Die eindeutigen fargiben Markierungen waren mit dem eigenen Stammeszeichen übergemalt, aber guckten noch durch...
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Beitrag vom 12.10.2011 - 08:45 |
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und das unter Pfadfindern...
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Beitrag vom 12.10.2011 - 08:54 |
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