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Toter bei Pfadfidnerlager. |
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Hier der Bericht
Edit: Einem Pressebericht der Augsburger Zeitung nach kam der 12 jährige Junge aus Mindelheim.
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 04.08.2011 - 13:10.
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Beitrag vom 04.08.2011 - 13:01 |
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Hier ein weiterer Bericht
Wie in den Arikeln erwähnt ist die Stolzeneck ein beliebtes Gelände für Lager. Sie liegt an einem steilen, bewaldeten Hang über dem Neckar. Es gibt nur einen geschotterten Forstweg als Zufahrt. Wenn man hier vom Weg abkommt geht es seitlich gleich steil abwärts in den Wald.
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Beitrag vom 04.08.2011 - 13:14 |
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Hier hab ich noch nen Fernsehbericht gefunden :
http://www.rnf.de/video-portal/sendung/videos/show...57c96e8 102
Da macht man sich so seine Gedanken.
Wer war nicht schon mal mit seinen Pfadis in so nem Bus unterwegs auf schlechten Wegen.
Schon krass wenn man jetzt mit so was fertig werden muss, sowohl als Eltern, Padfinderleiter und Mit-Pfadis.
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Beitrag vom 04.08.2011 - 14:47 |
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Ermittlungen gegen den Fahrer des Transporters, den restlichen Jugendlichen geht es besser.
Hier der Artikel.
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 05.08.2011 - 06:44.
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Beitrag vom 05.08.2011 - 06:43 |
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Noch weiß keiner die wirkliche Ursache dieses schlimmen Unfalls und ich will hier keine Vorverurteilung betreiben. Aber manchmal fehlt es einfach auch (altersbedingt?) am erforderlichen Verantwortungsgefühl.
Ich erinnere mich noch mit Schrecken an die "coole Spazierfahrt", die der Gemeindepastor und jetzige Pfadi-Stammleiter mit einer Gruppe nichtangegurteter kleiner Pfadis unternahm. Alle rein in den VW-Bus und dann im Zickzackkurs quer über die Feld- und Wiesenwege.
Oder die coolen Actionnächte in der Sandgrube. Verschüttungsgefahr inclusiv!
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Beitrag vom 12.08.2011 - 09:53 |
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Was für eine tragische Geschichte.
Ich selbst habe im Juni 2000 einen Bus voll Leuten auf unserem Pfingstlager gefahren. Auf eine Landstraße bin ich von der Fahrbahn abgekommen, warum ist bis heute unklar. Es war morgens um ca. 08.00 Uhr und ich sollte die Leute zu ihren Stationen auf dem Geländespiel bringen. Auf einer T-Kreuzung die ich überfuhr (die einmündende Straße kam von rechts) wurde ich überholt und weil ich mich wunderte warum hab ich geschaut wie schnell ich fuhr. Es waren ca. 80-85 km/h bei erlaubten 70 km/h. 20 m nach dieser Kreuzung bin ich dann mit dem rechten Vorderrad von der Fahrbahn in das ca. 30 cm tiefere Schotterbett abgerutscht. Zwischen dem Blick auf den Tacho und den Schrei meines Beifahrers beim Abkommen von der Straße wissen weder ich noch die anderen Insassen im Fahrzeug was passiert ist. Wir haben uns im Acker nebendran die Achse gebrochen und dann 3 mal überschlagen. Zum Glück war das schlimmste ein gebrochener Arm....
Ich fühle aus dieser eigen persönlichen Erfahrung, die mich seither verfolgt, mit dem Fahrer und den anderen Betroffenen. Sowas ist sehr bitter. Im Rahmen von ehrenamtlicher Arbeit, zum Wohle von Kindern, sowas erleben zu müssen ist schrecklich.
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„Und dann entdecken wir das unglaublichste Sturmkap unserer ganzen Fahrt. Es liegt frei nach Norden und Westen und besteht aus einem Gewirr rundgeschliffener Buchten und still blinkender Lagunen in glatten, flachen Felsmauern. Kiefern, deren Stämme krumm aus Gesteinsspalten kriechen, stehen schwarz und abenteuerlich gegen die wilden Wolken des Westhimmels. Immer ist die Luft voller Schaum und Brandungssprühen. Nur hinter einer fast senkrechten Wand ist in grauen und grünen Moospolstern abgeschiedene Stille.“
tejo - Die Schwedenfahrt
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Beitrag vom 12.08.2011 - 12:06 |
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Anschnallen |
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Also mit dem Anschnallen im Auto muss man schon konsequent sein und auch konsequent kontrollieren.
Da reicht es nicht mal nachzufragen ob jeder angeschnallt ist, da kriegt man mal schnell so ne "Ja-Ja"-Antwort und nachher sind wieder 2-3- Pfadis nicht angeschnallt.
Ich hab auch schon mal Kehrt gemacht und bin zum Lager zurückgefahren um nen Pfadi dort abzusetzen der sich wiederholt während der Fahrt abgeschnallt hat.
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Beitrag vom 12.08.2011 - 15:45 |
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Zitat Original geschrieben von Schorsch59
Aber manchmal fehlt es einfach auch (altersbedingt?) am erforderlichen Verantwortungsgefühl.
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Das mit den jungen Fahrern ist nicht ganz falsch, erstens fehlt es teilweise am Verantwortungsgef!uhl und zweitens auch oft am erforderlichen fahrerichen Können in Extremsituationen.
Natürlich möchte ich das jetzt nicht verallgemeinern, aber kann ja jeder selbst mal über seine ersten Jahre als Führescheininhaber nachgrübeln.
Auch sind solche "Holperfahrten" und Aussagen wie" ach für die 100m Feldweg braucht ihr euch nicht anzuschnallen" leider ein recht einfaches Mittel um sich bei den Pfadis beliebt zu machen und als der "coole" Chef zu gelten.
Manche vergessen ja leider auch dass wir uns nicht (nur) anschnallen um von der Polizei keinen Strafzettel zu kriegen (deshalb braucht man sich dann auf Wald- und Feldwegen nicht anzuschnallen, da kontrolliert die Polizei ja nicht), sondern zuallererst wegen unserer eigenen Sicherheit.
Wohlverstanden spreche ich hier im Allgemeinen vom Transport von Jugendlichen und Kindern und nicht auf den oben genannten Unfall bezogen, da sind schliesslich keine voreiligen Schlüsse zu ziehen und die laufenden Ermittlungen abzuwarten !
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Petz am 12.08.2011 - 16:01.
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Beitrag vom 12.08.2011 - 15:57 |
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Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sind wohl abgeschlossen, und es ist ein Strafbefehl gegen den Fahrer ergangen.
Offenbar wurde recht Fahrlässig gehandelt: Der Wagen war zu schnell, es waren mehr Personen im Fahrzeug als Sitze, nur einer war angeschnallt.
Hier ein Bericht .
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Beitrag vom 20.12.2011 - 19:20 |
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Hmmm.
Wenn es alles so war, wie im Bericht beschrieben... Tja, dann sollte jeder nochmal seine eigenen Verhaltensweisen , was das Bullifahren mit Passagieren angeht überprüfen...
Wahrscheinlich achten die wenigsten darauf, ob alle angeschnallt sind, nicht zu viele im Bulli sind ,etc.
Da habe auch ich als Fahrer in der Vergangenheit sicherlich manchmal ein Auge zugedrückt.
Daher der Appell an alle: Achtet genauer auf diese Dinge... Auch wenn man dann vielleicht als Pedant bezeichnet wird.
Neben der Strafe des Gerichts ist der Fahrer sicherlichmit den Erinnerungen an den Vorfall auch bestraft...
Ziege
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Zu schön um wahr zu sein , ist das, was in Wahrheit noch schöner ist. |
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Beitrag vom 20.12.2011 - 20:00 |
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... ...
Auch ich hatte schon oft Glück auf Ausfahrten mit Kindern und Jugendlichen.
Nicht nur mit selbstgefahrenen Autos.
Dafür bin ich sehr dankbar.
Ich wünsche allen Verantwortungsträgern eine besinnliche Weihnachtszeit, einen guten Rutsch
und für die kommende Fahrtensaison Gottes Segen.
Überschätzt euch selber nicht ohne den Spaß und die Spontanität eines Pfadfinderlebens aus den Augen zu verlieren.
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Alle haben gesagt das geht nicht, dann kam einer, der hat es nicht gewusst,
und hat's gemacht...! |
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Beitrag vom 21.12.2011 - 09:50 |
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Zitat Original geschrieben von haho
Hier ein weiterer Bericht
Wie in den Arikeln erwähnt ist die Stolzeneck ein beliebtes Gelände für Lager. Sie liegt an einem steilen, bewaldeten Hang über dem Neckar. Es gibt nur einen geschotterten Forstweg als Zufahrt. Wenn man hier vom Weg abkommt geht es seitlich gleich steil abwärts in den Wald. |
Der Link zu diesem Bericht führt leider auf eine nicht vorhandene Seite.
Gruß, André
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Beitrag vom 16.03.2012 - 11:51 |
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Wir haben Mitte März, der von Dir zitierte Kommentar ist vom August des Vorjahres. Also schon sieben Monate alt.
Viele Zeitungen lassen ihre Artikel selten über einem halben Jahr online.
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 16.03.2012 - 12:04 |
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