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Keine neuen Beiträge, seit Ihrem letzten Besuch am 09.06.2024 - 20:19.
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Autor |
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25 Beiträge
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Habe mir jetzt die gesamten Beiträge zur "Preisfrage" durchgelesen und frage mich dabei die ganze Zeit, was denn wohl der erhoffte Gegenwert der WOSM-Mitgliedschaft ist?
Ist mir, ehrlich gesagt, nicht ganz klar. Bin zwar über die DPSG selbst anerkanntes Mitglied, aber außer dem Selbstschulterklopfer sehe ich da nicht viel Mehrwert - vielleicht hat da doch bei den Nichtmitgliedern die jahrelange Differenzierung, das Herumreiten auf dem Anrekennungsstatus und das "wir sind drin - ihr nicht, ätsch!"- Gehabe, was man auch heute noch, zumindest zwischen den Zeilen aus der einen oder anderen "offiziellen" Stellungnahme herauslesen kann, Wirkung gezeigt.
Als einfaches DPSG (und damit WOSM) Mitglied wage ich aber zu behaupten, daß hinter der anscheinend verlockenden Anerkennungfassade auch nur mit Wasser gekocht wird und die Bande nicht so toll ist, wie das Wörtchen "anerkannt" verspricht. Das klingt fast wie "amtlich" und eine ähnliche Attitüde steckt auch dahinter. Je höher es die Ebenen hinauf geht, desto weiter entfernt man sich vom Zelt. Ab Bezirksebene aufwärts geht es dann um so "pfadfindertypische" Dinge wie Reisekostenerstattung, Aufwandsentschädigung und Kilometerpauschale - nicht nur, aber auch. Haupt- und auch ehrenamtliche Referenten aus höheren Ebenen, die vom gewöhnlichen verräucherten Lagerplebs die Nase rümpfen mag es mittlerweile weniger geben, aber es gibt sie immer noch. "Utes Welt" (so hieß bis vor Kurzem die Rubrik der Leiterzeitschrift, die vom spannenden Leben als Jugendvertreterin in den Mühlen der Berliner Interessendemokratur berichtete), war von Pfadfinderei im Stammesalltag weiter weg, als Schäuble von einem Marathon. Und da oben drauf sitzt der RdP. Und noch drüber der Weltverband.
Was ist also der Preis, den man bereit ist, für die anerkannte Mitgliedschaft in selbigem zu zahlen?
Da ist die gefühlte Zugehörigkeit zu einer internationalen Bewegung viel mehr wert. Wer sich die Geschehnisse um die deMissoni-erung des letzten WOSM Generalsekretärs anschaut, wird erkennen können, daß es sich bei dem gelobten anerkennenden Weltbund eher um eine internationale Interessenorganisation wie die Fifa oder das IOC handelt - lauter ehrenwerte Leute, unterwegs mit hehrem Ziel.
Und die Teilnahme am Jamboree? Die ist für ein normales deutsches Mitglied kaum finanzierbar, weil aus, in diesem Fall teilweise fehlinterpretierter, Solidarität die Flugtickets afrikanischer Dilomatenkinder bezuschußt werden (das ist, gestehe ich ein, fiese Polemik). Als Leiter kannst Du eh nicht mit Deiner Gruppe hin, wenn Du keine Holzklötze hast (zumindest nicht im DPSG-Kontingent, da hat mir der Bundesreferent Internationales mal wörtlich gesagt, daß es genügend Leute mit WBK im Verband gäbe, die dann für meine Gruppe gemeldet werden könnten). Jetzt hab ich die Klötze, aber keinen Bock mehr auf das elitäre Gehabe um das Jamboreekontingent. Und wenn man dann doch da sein sollte, kann man als Highlight irgendwelchen Blaublütern zujubeln, die eine herausragende Stellung im Weltverband haben und trotzdem "so normal sind, daß die sogar ein Halstuch umhaben". Es lebe der demokratische Weltjugendverband.
Welchen Preis also? Was an gelebten eigenen Strukturen dafür aufgeben? Meine Antwort wäre klar. Vielleicht fällt sie auch deshalb so leicht, weil ich von drinnen aus dem goldenen Käfig rausgucke.
[edit Interpunktion und Orthographie]
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Never trust the guy with the shiny gear. |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von svartskaegg am 05.06.2008 - 23:58.
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Beitrag vom 05.06.2008 - 22:50 |
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98 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Andir
Sollte so etwas jedoch tatsächlich angestrebt werden, würde RdP und RDP ja dann unter Umständen ein Dach von jeweils drei "Unterringen" (kath., ev. interkonf.) werden. |
Und irgendwie habe ich da gerade Tolkien im Ohr:
"Drei Ringe den Pfadfindern, warum nicht?
...
Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu binden,..."
SCNR
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Gruß und Gut Pfad,
eto |
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Beitrag vom 06.06.2008 - 00:09 |
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Fröschel |
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???
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Fröschel am 06.06.2008 - 06:02.
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Beitrag vom 06.06.2008 - 00:23 |
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640 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Fröschel
Zitat Original geschrieben von eto
Und irgendwie habe ich da gerade Tolkien im Ohr:
"Drei Ringe den Pfadfindern, warum nicht?
...
Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu binden,..."
SCNR
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Korrektur:
*******Text gelöscht 06.06.08-HathiCPD***********
So ein Quatsch. Ich sollte das lieber wieder löschen. Habe ich eigentlich nichts anderes zu tun? |
nein fröschel das ist guter stoff für eine heldentrilogie. fragt jemand schon mal bei peter jackson wegen der filme an?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 06.06.2008 - 12:25.
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Beitrag vom 06.06.2008 - 00:59 |
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affig |
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Moderator 3536 Beiträge
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eto's 3-Ring-Kommentar war ja noch witzig.
Aber danach ist es hier nur noch affig geworden.
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Andir am 06.06.2008 - 01:42.
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Beitrag vom 06.06.2008 - 01:40 |
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98 Beiträge
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@meister lampe79:
Willste nicht das Zitat von Fröschels Post, den er schon gelöscht hat, nicht auch wieder löschen?
Ich wollte mit meinem Spruch niemanden dazu verleiten, irgendeinem Verband vor's Schienbein zu treten...
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Gruß und Gut Pfad,
eto |
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Beitrag vom 06.06.2008 - 11:57 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Fröschel
Vom BdP kann ich nur sagen, dass er nie Probleme hatte, Gruppen oder Einzelne anderer (hier: Nicht-WOSM-) Bünde bei Veranstaltungen als Gäste zu haben. Seien es die bundesinternen Singewettstreite oder Bundeslager oder andere Veranstaltungen gewesen. Bei Fabula 1989 waren wie selbstverständlich auch Graue Reiter dabei. So auch in den folgenden Bundeslagern. |
So selbstverständlich und unproblematisch war das nun auch nicht, die Gruppe, die uns zum Besuch des Lagers eingeladen hatte, musste sich einige Fragen von ihrer Landesleitung deswegen gefallen lassen und auch wir wurden nicht immer und überall freundlich aufgenommen und hatten Fabula vorzeitig verlassen ...
Heute ist das aber tatsächlich viel unproblematischer und unverkrampfter als noch vor 20 oder 10 Jahren und das bleibt hoffentlich auch so.
Zitat Original geschrieben von jergen
Hier kann ich nur meinen Eindruck für den Bereich der C-Bünde (also das evangelische Spektrum) darstellen:
- Singewettstreite besitzen eine gewisse Bedeutung, werden aber nur in geringem Maße als Feld der überbündischen Begegnung wahrgenommen. Man fährt halt hin, hat eine nette Veranstaltung und reist wieder ab.
- Die von dir aufgezählten überbündischen Initiativen (übrigens alle aus dem Umfeld des RjB) haben nur eine sehr geringe Bedeutung als Begegnungsorte, da sich ein Gutteil der C-Bünde nicht oder nur in Teilen als bündisch definiert.
- Wichtiger ist hier der DEKT, der allerdings immer noch zu wenig in diese Richtung genutzt wird und wo an dies Stelle der früher gefeierten "Bündischen Abende" heute bundesinterne Veranstaltungen von CPD, VCP usw. getreten sind.
Ich glaube auch nicht, dass die Anstöße wie im Fall der Lu von außen kommen sollten. wichtiger wäre es, dass die Bünde gemeinsame Aktivitäten beschließen (wie letztes Jahr in Hannover, wobei die VCP-Beteiligung wohl etwas mau war). |
Der DEKT findet ja nur alle zwei Jahre statt, daran nehmen aber auch viele Bünde als Helfer und Organisatoren teil, die nicht dem evangelischen Sprektrum angehören und wir gehen sicher nicht wegen religiöser Überzeugung hin, sondern wegen der überbündischen Begegnungsmöglichkeiten mit befreundeten Gruppen wie z.B. der Waldjugend, Freischar u.a.m.
Was die LU anbelangt, die größte Besuchergruppe stellt dort die CPD und das Kirschenfest wurde zumindest in den letzten Jahren vom RjB Hessen ausgerichtet, der sich nahezu ausschließlich aus christlichen Gruppen zusammensetzt.
Die Anstöße müssen von den Bünden selber kommen, aber die Bundesführungen/-leitungen können dazu ermuntern die Angebote z.B. der Begegnungsstätten wie LU, Balduinstein, Singewettstreite, DEKT u.a.m. anzunehmen und eigene Veranstaltungen für andere Gruppen öffnen.
Die Vorbereitungen zum Meißnertreffen 2013 werden sich über mehrer Jahren hin ziehen und können für die heutigen und künftigen Bundesführungen sicher ein Forum zum Kennenlernen und Austausch bilden, wenn sie dazu genutzt werden.
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Beitrag vom 09.06.2008 - 09:21 |
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Zitat Original geschrieben von sadarji
Was die LU anbelangt, die größte Besuchergruppe stellt dort die CPD und das Kirschenfest wurde zumindest in den letzten Jahren vom RjB Hessen ausgerichtet, der sich nahezu ausschließlich aus christlichen Gruppen zusammensetzt. |
Du sprichst, wie in diesem Beispiel, nur vom "Junge-Bünde"-Spektrum (*). Gerade im evangelischen Umfeld ist das aber nur ein kleiner Teil (< 10 %) der nicht WAGGGS-/WOSM-Organisationen. Die restlichen 90 % werden durch solche Veranstaltungen nicht erreicht.
Sollte es jemals auf evangelischer Seite zu einer Bündigung kommen, die auch die zahlenmäßig starken freikirchlichen Organisationen umfasst, wäre diese viel stärker scoutistisch geprägt als alles, was es heute in Deutschland gibt und in der Vergangenheit gab.
(*) Das soll auf keinen Fall abwertend klingen. Ich verwende "junge Bünde" aber lieber als den viel unschärferen Begriff "bündisch", der heute ja fast immer mit der Bedeutung verwendet wird, dass sich eine Gruppe an den Formen des RjB-Umfelds orientiert, historisch aber völlig andere Bedeutungen hatte.
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Beitrag vom 09.06.2008 - 09:56 |
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zu den freikirchlichen Verbänden |
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2773 Beiträge
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M.W. ist es so, dass nur nationalarbeitende Verbände Mitglied in WOSM / WAGGGS werden können.
CPA und RR gehören allerdings internationalen Strukturen an (Pathfinders bzw. RR International).
...wie könnte das funktionieren?
Ansonsten gibt es m.W. nur noch die BPS als freikirchliche in Deutschland, die nicht einer intern. Organisation angehören.
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 09.06.2008 - 15:23 |
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RE: zu den freikirchlichen Verbänden |
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Zitat Original geschrieben von moggeCPD
M.W. ist es so, dass nur nationalarbeitende Verbände Mitglied in WOSM / WAGGGS werden können.
CPA und RR gehören allerdings internationalen Strukturen an (Pathfinders bzw. RR International).
...wie könnte das funktionieren?
Ansonsten gibt es m.W. nur noch die BPS als freikirchliche in Deutschland, die nicht einer intern. Organisation angehören. |
Bei der Einschränkung bezgl. der Dachverbände geht es um Pfadfinderverbände. Da Pathfinders und RR international nicht als Pfadfinderverbände gesehen werden, wäre das wohl eher kein Problem. Einzelne, im Verhältnis kleine Verbände der Pathfinders sind bereits an WOSM-Mitglieder angeschlossen (Skandinavien, Ungarn, Franz. Polynesien); dort macht also der Pathfinders-Dachverband auch keine Probleme. Wie das bei den RRs ausieht, weiß ich nicht; hier ist Deutschland mW das einzige Land, wo sich die RRs explizit als Pfadfinder definieren.
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Beitrag vom 09.06.2008 - 16:33 |
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2773 Beiträge
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Scout-o-Wiki zum Thema
besonders: Zitat Diese internationalen Strukturen [die von RR und CPA; eingefügt von mogge] verhindern, dass diese Pfadfindergemeinschaften in die großen Weltverbände WOSM oder WAGGGS aufgenommen werden können, da diese derzeit nur Verbände aufnehmen, die ausschließlich auf nationaler Ebene tätig sind. Aufgrund der nicht genauen Abgrenzung erhebt diese Liste nicht den Anspruch der Vollständigkeit: |
....dann sollte man mal das Scout-o-wiki drauf aufmerksam machen.
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 09.06.2008 - 18:13 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von jergen
Zitat Original geschrieben von sadarji
Was die LU anbelangt, die größte Besuchergruppe stellt dort die CPD und das Kirschenfest wurde zumindest in den letzten Jahren vom RjB Hessen ausgerichtet, der sich nahezu ausschließlich aus christlichen Gruppen zusammensetzt. |
Du sprichst, wie in diesem Beispiel, nur vom "Junge-Bünde"-Spektrum (*). Gerade im evangelischen Umfeld ist das aber nur ein kleiner Teil (< 10 %) der nicht WAGGGS-/WOSM-Organisationen. Die restlichen 90 % werden durch solche Veranstaltungen nicht erreicht. |
Du schließt beim "evangelischen Spektrum" also auch alle freikirchlichen Gruppen mit ein? Mit diesen habe ich kaum Kontakt, weil sie in meinem Umfeld und Radar so gut wie nie in Erscheinung treten. Ich habe auch kein Problem damit, einer Minderheit anzugehören, so lange sie die lebendigere ist.
Aber weg vom ev. Spektrum bzw. scout-o-wiki und wieder zurück zum Thema Preis der Mitgliedschaft im WOSM/WAGGGS:
es gibt anscheinend einige Bünde und Verbände, die trotz der ablehnenden Haltung des Ringes eine Mitgliedschaft anstreben würden - wenn der Preis nicht gerade die selbstaufgabe als Bund wäre.
Mal anders herum gefragt, was versprecht ihr euch davon, einer WOSM/WAGGGS-Organisation anzugehören?
Was genau macht die WOSM/WAGGGS-Mitgliedschaft so sexy?
Abgesehen von einer mehr oder minder subjektiv empfundenen ideellen Bedeutung nun auch "offiziell" dieser Organisationseinheit anzugehören? Die Teilnahme am Happening namens Jamboree alle 4 Jahre kann es doch nicht sein? Organisierte Kinderbespaßung mit dem Charme eines militärisch organisierten Campingplatzes unter Teilnahme privilegierter Kinder aus der III. Welt? svatskaegg hat es oben sehr treffend beschrieben und so ähnlich habe ich solche Treffen auch empfunden. Für mich schockierend war die große Verschwendung von Lebensmitteln und das gigantische Müllproblem.
Für die einzelnen Mitglieder sehe ich keine wirklichen Vorteile, die den genannten Preis rechtfertigen würden, aber ich lasse mich jetzt gern belehren.
Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zuletzt von sadarji am 10.06.2008 - 08:17.
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Beitrag vom 10.06.2008 - 07:56 |
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514 Beiträge
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Zitat Was genau macht die WOSM/WAGGGS-Mitgliedschaft so sexy? |
Nichts.
Wir ärgern uns maximal über die Alibimente an den Weltbund.
Das empfindlichste Körperteil des Menschen ist schließlich das Portemonai, irgendwelche Jamborees kann eh kein Gruppenmitglied bezahlen, das nicht reiche Eltern hat - und dass sind die wenigsten.
Internationaler Austausch?
Ganz interessant soweit, allerdings hat dass mit unserer Stammeswirklichkeit nur wenig zu tun.
Soll jetzt nicht heißen, dass ich unbedingt gegen die Partnerschaftsarbeit des Bundes bin, allerdings würde ich ihr wohl auch keine Träne nachweinen. Wenn Gruppen Auslandsbekanntschaften wünschen, können sie selber welche Knüpfen, auch ohne Wosm.
GP,
Wolf
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Glück ist ein verhexter Ort.
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Beitrag vom 10.06.2008 - 09:00 |
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28 Beiträge
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Die WOSM-Mitgliedschaft ist doch nicht nur das Jamboree, sondern auch Dinge die das Roverway, oder die national Jamborees (Bula) der einzelnen Mitgliedslaender.
Ich finde das sind Moeglichkeiten die gerade den Aelteren etwas bieten, und das Pfadileben spannend halten.
Ob jmd daran Teilnehmen moechte, sollte letztlich jedem einzelnem selbst ueberlassen sein, aber generell bin ich der Meinung das ein Bund die noetigen Vorraussetzungen schaffen sollte damit diese Wahl besteht.
Generell finde ich es traurig das es scheinbar einfacher ist bei einer auslaendischen Pfadigruppe mitzureisen, als bei einem anderem Bund in DE (meine Erfahrung).
@mogge: Ueber all die Verbandlichen details hinweg (du musst mir den unterschied Gau/ Land sonst einmal genauer auslegen, ich finde es ist nicht nachvollziehbar), lese ich aus deine Kommentarten herraus, das du spez. mit ein paar Gruppen aus Hamburg gerne weiter auf Gaulager fahren moechtest, was nicht mehr ginge wenn sie in einem anderm VCP - Land waeren.
Dazu nur soviel, ich finde es albernd. Niemand hindert euch daran gemeinsam etwas zu organisieren. Was die Fahrten/Lager Kultur angeht, wieso empfindest du es als zwingend Notwendig das alle Gruppen innerhalb des Bundes die selbe Fahrten - Lagerkultur haben ? Es ist doch gerade die vielfaehltigkeit die es spannend macht.
Und es ist die Kunst die Verschiedenen Stroemungen und Kulturen aufgrund ihrer Gemeinsamkeiten zusammen zu halten, und fuer ihre spezialitaeten noetigenfalls auch Sonderloesungen zu finden sodass alle damit Leben koennen.
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Beitrag vom 10.06.2008 - 09:06 |
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Zitat Und es ist die Kunst die Verschiedenen Stroemungen und Kulturen aufgrund ihrer Gemeinsamkeiten zusammen zu halten, und fuer ihre spezialitaeten noetigenfalls auch Sonderloesungen zu finden sodass alle damit Leben koennen. |
@mibell
Na, du kommst doch aus der CGP, da hat das doch auch nicht geklappt. Jeder Stamm macht sein eigenes Ding (soweit ich das beurteilen kann) ist relativ isoliert und zusammenraufen war wohl auch nicht angesagt.
Egal!
Was WOSM so "sexy" macht ist alleine für mich (in meinem Bund ist das überhaupt kein Thema!) der Gedanke in einer organisierten weltweiten Vereinigung mit ihren Möglichkeiten dabei zu sein. Natürlich kann man auch Pfadfinder aus anderen Ländern kontaktieren ohne WOSM und natürlich ist nicht alles Gold was glänzt, aber es erleichtert für einen Durchschnittsstamm die Sache ungemein.
In der örtlichen Arbeit ist es wichtiger in den regionalen Arbeitskreisen vertreten zu sein, wobei es durchauch auch auf dieser Ebene geht sich allen anderen zu verweigern und sich nirgends einzubringen.
Was die regionalen Strukturen angeht so hängt man doch an seiner Form und es gibt schon bei den meisten Gründe warum man in diesem Bund ist und nicht in jenem. Es wird noch verdammt viel Wasser der Elbe oder dem Rhein hinunter fließen bis sich da eine Änderung ergeben könnte.
Was wir hier diskutieren ist wirklich richtige Zukunftsmusik!
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 10.06.2008 - 09:44 |
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