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Fröschel |
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RE: Mit Kohten zelten und mit Kohten zelten! |
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Zitat Original geschrieben von moggeCPD
Was anderes:
Ich kann in Kohten zelten und in Kohten.
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Man kann aber auch in Zelte koten
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Beitrag vom 26.04.2008 - 12:19 |
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RE: RE: Mit Kohten zelten und mit Kohten zelten! |
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2773 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Fröschel
Zitat Original geschrieben von moggeCPD
Was anderes:
Ich kann in Kohten zelten und in Kohten.
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Man kann aber auch in Zelte koten
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und ab mit Dir ins Blödenbord!
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 26.04.2008 - 12:24 |
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RE: RE: Mit Kohten zelten und mit Kohten zelten! |
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Zitat Original geschrieben von Fröschel
Zitat Original geschrieben von moggeCPD
Ich kann in Kohten zelten und in Kohten.
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Man kann aber auch in Zelte koten
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Naja Koten sind doch Zelte, oder ...? Siehe Duden.
Hmm, in Koten koten finde ich ein Unfug.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Norbert am 26.04.2008 - 12:27.
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Beitrag vom 26.04.2008 - 12:25 |
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Fröschel |
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RE: RE: RE: Mit Kohten zelten und mit Kohten zelten! |
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Zitat Original geschrieben von Norbert
Naja Koten sind doch Zelte, oder ...? Siehe Duden.
Hmm, in Koten koten finde ich ein Unfug. |
Geht auch. Es ist nur nicht sehr anständig und bündisch schon gleich gar nicht.
btw: wie ist denn nun eigentlich die richtige Schreibweise? Manche schreibenKote, andere wieder Kohte, dann Kothe. Kommt doch aus dem Samischen? Kot(t)a?
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von Fröschel am 26.04.2008 - 12:31.
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Beitrag vom 26.04.2008 - 12:28 |
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RE: RE: RE: Mit Kohten zelten und mit Kohten zelten! |
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Zitat Original geschrieben von Norbert
Zitat Original geschrieben von Fröschel
Zitat Original geschrieben von moggeCPD
Ich kann in Kohten zelten und in Kohten.
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Man kann aber auch in Zelte koten
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Naja Koten sind doch Zelte, oder ...? Siehe Duden.
Hmm, in Koten koten finde ich ein Unfug. |
kurze aufklärung eines wortspiels:
die kohten: das sind die zelte die tusk in anlehnung an die unterkünfte der lappen /samen erfunden hat.
na ja und dann gibt es noch das wort koten, welches die tätigkeit beschreibt mit welcher der mensch (oder auch andere lebewesen) sich ihrer stoffwechsel endprodukte entledigen.
na ja und im deutschen klingen die worte recht gleich.
daher kommt auch der spruch: es ist verboten in kohten zu koten.
nun aber zum thema:
in st. goar war es schon so, das ein schild aufgestellt war, das ausschließlich nur schwarzzelte aufgestellt werden durften´.
daher kann ich es gut verstrehen, das sich norbert ausgegrenzt vorkam. aber wie wäre es gewesen, wenn du einfach beim eingang dein anliegen vorgebracht hättest.
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Beitrag vom 26.04.2008 - 12:35 |
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303 Beiträge
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Der einzige Grund, warum wir sau viel Geld für Schwarzmat ausgegeben haben, ist der, dass die Teile eben unendlich viele Möglichkeiten der Kombinationen geben. Du kannst ein Ein-Mann-Zelt bauen und je mehr Leute mitkommen auf Fahrt, desto mehr Bahnen nimmst du halt mit.
Außerdem findet man alle anderen Materialien außer Seilen und Zeltmat in der Natur, sodass man nie wirklich auf irgendwelches Gestänge angewiesen sit, welches man dann auch noch mitschleppen muss.
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Beitrag vom 26.04.2008 - 12:36 |
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@Slouhhat:
was ich gegen nicht schwarze zelte habe?
das kommt ganz auf das zelt an.
plastikzelte find ich im regelfall ziemlich hässlich und sie haben den großen nachteil, dass
a) sie meistens nicht sperierbar sind, also einer allein das zelt schleppt.
b) man sie im winter nicht beheizen kann...
alexe: sind keine fahrtenzelte. gut aussehen tun sie auch nicht. eine kothe/jurte passt sich viel besser in eine landschaft ein, als so ein weißes viereck...
wir standen in st. goar mit euch auf einer terasse (die 3 waldläufer in der lok (2 kothenplanen)).
eure dackelgaragen gehen schon in ordnung.
bei uns im bund wurden sie gerade in der anfangszeit auch sehr lange benutzt. die haben ebenfalls den vorteil, dass jeder sein bündel trägt. zudem habt ihr noch gleich die stangen und und häringe direkt im paket, was auch ein vorteil ist.
das gewicht ist nicht höher, als das einer kothenbahn, also alles bestens.
der nachteil der dakelgarage:
aus den planen kann man nur relativ umständlich einigermaßen gemütliche wohn-/ und aufenthaltszelte bauen. beim bund hatten wir so ein komplexes ding (mit feuer drin etc...) mal aufgebaut, aber ich bin mir sicher, dass wir bei leichtem nieselregen abgesoffen wären... an diesem tag hab ich mir nichts sehnlicher gewünscht, als eine jurte.
in st. goar waren wir drei leute. zwei hatten jeweils eine kothenbahn mit, einer die häringe...
das ding war ruckzuck aufgestellt , wir hatten zu dritt noch genug platz für gepäck und wir lagen wunderbar trocken...
wären wir mehr leute gewesen, hätten wir einfach zwei planen und ein seil mehr mitgenommen und hätten eine Kothe gestellt. bei gemütlichkeitsbedarf und längerer standzeit, hätte man diese durch seitenplanen zur hochkothe aufrüsten können.
wenn es nochmal mehr leute geworden wären, hätte eine 5. dachplane, sowie zwei vierecksbahnen mehr aus unserer hochkothe eine 5er-jurte gemacht... etc...
das segmentsystem ist einfach unschlagbar...
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Und Burgen stehen stolz aus Stein, jedoch von Leben nur erfüllt, gibt ihnen Sinn ihr Sein. - turi |
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Beitrag vom 26.04.2008 - 13:15 |
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81 Beiträge
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Einerseits gibts da natürlich die (weitgehend) praktischen Aspekte wie:
- die Möglichkeit drinnen Feuer zu machen
- Segmentsystem
- Gewicht kann besser auf mehrere Personen geteilt werden
- weniger unnötiges Material das geschleppt werden muss
- Ästetik / schwarz ist unauffälliger
- ...
Diese Argumente erklären mir aber nicht den Eifer, mit denen die Verwendung von Schwarzzelten verteidigt / überhöht wird.
Schwarzzelte haben eben auch symbolhafte Funktion und m.E. spielt die Abgrenzung gegen andere Gruppen eine nicht unwesentliche Rolle. Pfadis/Bündischen/... ist es ja doch recht wichtig, nicht mit "normalen" Jugendgruppen verwechselt zu werden.
An einem persönlichen Beispiel: Ich habe ziemlich gestutzt, wenn ich mal einem Pfadistamm mit Igluzelten begegnet bin. Das hat einfach nicht in mein Bild von Pfadfindern gepasst (was vermutlich auch daran liegt, dass ich es nicht anders kenne -- bei uns werden hauptsächlich Schwarzzelte verwendet und meine ausser-deutschen Kontakte zu Pfadfindern halten sich in Grenzen)
Andersherum: Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich einige beschweren würden, wenn plötzlich alle möglichen Jugendgruppen, Freizeitcamper etc. einsehen würden, dass Schwarzzelte wirklich die besseren und praktischeren Zelte sind.
Mir persönlich liegt viel an Einfachheit. Als Zelt passt die Kohte da am besten. (Die hier sind leider ohne Lasttier so schwer zu transportieren)
Grüßle,
Sülfija
P.S.: Mein Stamm hat übrigens ein weißes Küchenzelt, wohl weil es da drinnen bei Sonnenschein kühler als in einer Jurte ist und wir für den Stamm eh auf Gas kochen.
P.P.S.: Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Bevorzugung von Schwarzzelten mit den Fertigkeiten zusammenhängt, die man zum Aufstellen einer Kohte braucht (jaja.. man mag es kaum glauben, aber sooo einfach ist das auch nicht ). Ich hab schon ab und zu mitbekommen, dass Igluzeltlern die "Outdoor-Kompetenzen" abgesprochen wurden.
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Beitrag vom 26.04.2008 - 17:02 |
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Slouchhat |
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Ich finde die Dackelgaragen auch in Ordnung, sie haben eben ihre Vor- und Nachteile wie jede Zeltform.
Für den Trek finde ich sie ganz okay, wobei ein Tarp hier sicherlich sinnvoller ist.
Wir haben sie als Spende erhalten, dem geschenkten Gaul schaut man eben nicht ins Maul. Angenehmerweise sind die belgischen Zeltbahnen aus beschichtetem Nylon wesentlich besser als die Dinger aus BW oder US-Beständen.
Mal sehen, für welche Art von Gruppenzelt wir uns entscheiden werden.
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Beitrag vom 26.04.2008 - 17:04 |
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RE: RE: RE: RE: Mit Kohten zelten und mit Kohten zelten! |
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81 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von meister lampe79
nun aber zum thema:
in st. goar war es schon so, das ein schild aufgestellt war, das ausschließlich nur schwarzzelte aufgestellt werden durften´.
daher kann ich es gut verstrehen, das sich norbert ausgegrenzt vorkam. aber wie wäre es gewesen, wenn du einfach beim eingang dein anliegen vorgebracht hättest. |
Wenn man selbst mit Schwarzzelt kommt, ist so ein Schild natürlich recht lustig...
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Beitrag vom 26.04.2008 - 17:08 |
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Also ich hab das mit dem Schwarzzelt verbot nur im Codex (und wenn man den Codex hatte war man auch automatisch in St. Goar -.- also nix mehr mit Zelten tauschen) gefunden und musste lachen, weil es sonst nirgends erwähnt wurde (Hp, usw...)
Gruß Simon
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Beitrag vom 26.04.2008 - 23:56 |
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640 Beiträge
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@Alpha01: stimmt, das stand in dem codex drin, danke für die korrektur
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Beitrag vom 27.04.2008 - 00:18 |
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Fröschel |
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RE: RE: RE: Mit Kohten zelten und mit Kohten zelten! |
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Zitat Original geschrieben von moggeCPD
und ab mit Dir ins Blödenbord! |
BlödeLboard, Tante Mechthild, BlödeLboard!
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Beitrag vom 27.04.2008 - 11:20 |
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@Fröschel
mogge hat Recht, also mach bitte den Faden nicht kaputt, oder wie wir anglophilen sagen - Thank you for your cooperation!
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 27.04.2008 - 11:31 |
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173 Beiträge
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Ich teile Eure positiven Argumente ohne Einschränkung und schlafe oder gehe auf Fahrt auch viel lieber in Schwarzzelten - einfach ein Gefühl, das keiner weiteren Beschreibung bedarf...
Ein negativer Punkt fällt mir jedoch ein:
Vergleiche ich die Bestellung einer kompletten einfachen Kohte mit z.B. einem Rundzelt Marke Missouri (ohne jetzt hier Markenrechte verletzen zu wolllen), so ist doch die Kohte neben aller praktischen Möglichkeiten erheblich teurer als ein Weisszelt - von der Personenanzahl mal ganz abgesehen. In eine normale Kohte passen 4-5 Schläfer () in ein o.g. Weisszelt bekomme ich locker 6-7 Wölfis.
Dies war auch viele Jahre der Grund, warum es in unserem Stamm NUR Weisszelte gab - doch letztlich siegte (zum Glück) eben das Gefühl über alle Finanzen, sodass wir auf bestem Wege sind, nur noch die Wölfis in Weisszelten übernachten zu lassen...
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Beitrag vom 27.04.2008 - 11:41 |
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