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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Allgemeine Pfadfinderthemen » Das Pfadfindertum in Deutschland geschlossen

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321 Beiträge in diesem Thema (geschlossen) Seiten (22): < zurück 7 8 (9) 10 11 weiter >
Autor
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navi ist offline navi  
303 Beiträge
navi`s alternatives Ego
Zitat

Aufgabe und Ziel des Verbandes
„Aufgabe und Ziel“ ist die Willenserklärung des Verbandes
gegenüber den jeweiligen Gesprächspartnern.
„Aufgabe und Ziel“ dient
&#8722; der Herausforderung an Mitglieder und Mitarbeiter(innen) zur
ständigen Reflexion der eigenen Bedürfnisse und Interessen
sowie der sozialen und politischen Situation,
&#8722; als Anstoß zum gesellschaftlichen Handeln und fordert eine
laufende Überprüfung der Praxis auf den verschiedenen
Ebenen des Verbandes.
Das Evangelium von Jesus Christus ist Orientierungshilfe für die
(den) einzelne(n) und die Arbeit im Verband. Ständige Auseinandersetzung
mit der christlichen Botschaft hilft, die Praxis des Verbandes
stets neu zu befragen. Das ermöglicht die Hinwendung
zum Nächsten und die Überwindung von ungerechtfertigten
Abhängigkeiten, Schuldgefühlen, Gruppenzwang und Angst.
Zu den Merkmalen pfadfinderischer Arbeit gehören die kleine
Gruppe, die Führung im Dialog und die Mitverantwortung des einzelnen.
Spiel und Geselligkeit, Fahrt und Lager, altersgemäße
Aufarbeitung gesellschaftlicher Probleme in Diskussion und
Aktion dienen im besonderen dazu, Liebesfähigkeit und Selbständigkeit,
Phantasie, Verantwortung und Urteilsfähigkeit zu
entwickeln. In koedukativen Gruppen können Mädchen und Jungen
lernen, ihre gesellschaftlich geprägten Rollen zu erkennen
und zu verändern. Dazu ist die gleichgewichtige Beteiligung von
Mädchen und Jungen, Frauen und Männern an den Leitungsaufgaben
im Verband nötig.
Der Verband geht davon aus, dass seine Arbeit notwendig von
politischer Bedeutung ist und politische Folgen hat. Im Blick auf
die gesellschaftliche Situation sieht der Verband seine Aufgabe
darin, durch Förderung von Demokratisierung und Mitbestimmung
einen Beitrag zu leisten zur Veränderung der Lebensbedingungen
aller mit dem Ziel sozialer Gerechtigkeit. Er will helfen, Kindern
und Jugendlichen soziale, ökologische und politische
Zusammenhänge bewusstzumachen, und sie dazu anregen und
befähigen, ihre Interessen in Solidarität mit anderen zu vertreten.
Der Verband ist bereit, zusammen mit anderen Organisationen in
der Bundesrepublik Deutschland die Herausforderung aufzunehmen,
die sich heute an Jugendarbeit stellt.
Die Zusammenarbeit mit diesen Verbänden und denen anderer
Staaten bietet einen Ansatz zu einer aktiven Friedenserziehung.




Methoden + Ziele des VCP. Wird so gut umgesetzt, wie möglich.
Zufrieden?



http://www.likedeeler.vcp-sh.de

Pfeif auf die Regeln und probier's aus!
(Baden-Powell)
Beitrag vom 15.04.2008 - 17:27
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kuhman ist offline kuhman  
32 Beiträge
kuhman`s alternatives Ego
das thema hat sich zu weit verzweigt. ich blicke über den ganzen thread nicht mehr durch. die einen provozieren und atackieren meinen bund die anderen schreiben über irgendeinanderes thema. ich werde fragen an mich oder sachen die meinen bund angehen nur noch per IM beantworten.

die meinung der freien pfadfinderschaft kreuzritter ist bekannt und da wir hier nur in den meisten fällen auf nie enden wollenden wiederstand stoßen und auch schon einige male nicht respektiert wurden werde ich mich jetzt aus dem forum zurückziehen.
das soll jetzt nicht wieder heisen das wir die einzig wahren sind.........


Gut Pfad
allzeit bereit

kuhman

pugnant sine spe victoriae


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von kuhman am 15.04.2008 - 18:02.
Beitrag vom 15.04.2008 - 17:45
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Muckel ist offline Muckel  
RE:
424 Beiträge
Muckel`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von sebl

Letzter Versuch:

"FÜR" was steht ihr?



Ich stehe den Formen und Wege des Deutschen Pfadfinderbundes sowie dem Deutscher Pfadfinderbund Nordland und zu teilen auch des Deutschen Pfadfinderbundes Hamburg nahe. Genauer gesagt sind es die Formen und Wege, die zu Zeiten meiner Eltern aktiv waren und die ich noch einw enig kennen lernen durfte. Hinter der heutigen Entwicklung stehe ich nicht 100%. Liegt wahrscheinlich daran, dass es mich ohne den DPB und zweier Menschen aus dem Bund nicht geben würde und da ich wohl im Unterbewusstsein immer so erzogen wurde.

Zitat
Welche Konzepte und pädagogischen Konzeptionen habt ihr?



Unsere Bundesordnung werde ich hier nicht veröffentlichen und auch die vorhandene Diplomarbeit nicht, die unsere Pfadfinderarbeit auf gearbeitet hat.

Zitat
Meißner 2013? Was wollen wir Pfadfinder 2013? Teilnahme an einem Festival oder wird es ein Fest?

Was verbindet uns mit der Meißnerformel? UND NICHT DIE FRAGE wer kommen darf und wer NICHT!

sebl



Das sind Fragen, die wohl in ein eigenes Topic gehören.

Gruß Muckel



Gut Pfad!
Muckel

Mehr über mich könnt Ihr in meinem Blog erfahren:
Beitrag vom 15.04.2008 - 17:46
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Gast Fröschel  
RE:
Gast
Zitat
Original geschrieben von kuhman


die meinung der freien pfadfinderschaft kreuzritter ist bekannt und da wir hier nur in den meisten fällen auf nie enden wollenden wiederstand stoßen und auch schon einige male nicht respektiert wurden werde ich mich jetzt aus dem forum zurückziehen.
das soll jetzt nicht wieder heisen das wir die einzig wahren sind.........






Sorry, aber das kommt mir vor wie: Steine werfen und dann schnell abhauen. Das ist nicht die feine englische Art. Und nochmal sorry, man könnte dieses Verhalten durchaus so auffassen, als hieltet ihr euch für die einzig Wahren. Ihr müsstet euch langsam mal die Frage stellen, was ihr überhaupt wollt und auch: wie wirkt das, was ich so von mir gebe, auf mein Gegenüber?
Der Eine wirft hier ein Thema ins Forum und haut ab, der Andere versucht, zuerst unter falschem Namen zu provozieren und beruft sich dann auf eine Sachlichkeit, die er selbst nicht in der Lage ist, einzuhalten. Langsam werdet ihr mir unheimlich.



Beitrag vom 15.04.2008 - 17:55
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Löffel ist offline Löffel  
RE:
3403 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von kuhman
die meinung der freien pfadfinderschaft kreuzritter ist bekannt und da wir hier nur in den meisten fällen auf nie enden wollenden wiederstand stoßen und auch schon einige male nicht respektiert wurden werde ich mich jetzt aus dem forum zurückziehen.



Schade, dann ist's wohl nichts mit Härte. Nie enden wollenden Widerstand kannst du abwenden, in dem du überzeugst, nicht in dem du erst zuschlägst und dich dann verdünnisierst. Und den nötigen Respekt darfst du mit Recht einfordern, wenn du bereit bist, ihn auch zu gewähren. War kein guter Einstieg für dich, vielleicht klappt es beim nächsten Mal besser. Ich drücke dir die Daumen, ganz ohne Häme.







"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von L&ouml;ffel am 15.04.2008 - 17:58.
Beitrag vom 15.04.2008 - 17:56
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Andir ist offline Andir  
Moderator
3536 Beiträge
Andir`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von kuhman


die meinung der freien pfadfinderschaft kreuzritter ist bekannt und da wir hier nur in den meisten fällen auf nie enden wollenden wiederstand stoßen und auch schon einige male nicht respektiert wurden werde ich mich jetzt aus dem forum zurückziehen.

[...]

pugnant sine spe victoriae

DIES Verhalten wird ja nun allem Gerecht, nur nicht eurem Wahlspruch!

Mit Widerstand kannst du nur zwei Dinge meinen:
  1. Sich der Art und Weise widersetzen, wie Ihr hier auftretet.
  2. Eurer Sichtweise zu widersprechen
Beides ist absolut legitim und gehört zu einer Diskussionskultur, die auf gegenseitigem Respekt von Persönlichkeit und Meinung gründet. "Kämpft" doch einmal auf diesem Gebiet (mit euch selbst)...



" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."

(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)

- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau.
Beitrag vom 15.04.2008 - 17:58
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moggeCP ist offline moggeCP  
RE:
2773 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von kuhman
(...) da wir hier nur in den meisten fällen auf nie enden wollenden wiederstand stoßen und auch schon einige male nicht respektiert wurden (...)



wieso? wann hat hier jemand Euer Pfadfindersein nicht respektiert? Klar, es wurden Dinge kritisiert. ABer das waren mE eher Dinge, die zB euer Auftreten hier kritisierten...



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 15.04.2008 - 18:00
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früherma ist offline früherma  
RE: RE: RE:
400 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Fröschel

[quote][... Vom hohen Roß des "Einzig Wahren" ..



Ha jo! So ist das halt mit Sektierern aller Art. Das Wissen, die einzig wahren, Reinen Guten, Echten zu sein ist der Lohn für so manche Entbehrung.

Ein 15jähriger hat sich hier ausgekotzt. Ich wundere mich, wieviel ernsthaftes bemühen und wieviel echten Ärger er ausgelöst hat. Statt ihn gleich zu aufzufordern, er möge sich hier nicht so aufblasen.

Nun kommt sein großer Führer aus seinem selbstgewählten Schmollwinkel um dem Buben beizuspringen.
Und verkündet gleich wieder seine Weisheiten.

Wieso lasst ihr denn nicht einfach auflaufen?

Beitrag vom 15.04.2008 - 18:28
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Gast kabel  
Gast
die frage ist doch, worum geht es euch hier? wie sich die einzelnen bündes selbst verstehen, könnt ihr das doch gerne auf der bündeliste anschauen und dann entscheiden, was euch passt oder was nicht! wozu also das geplänkel?
@sebl: wenn du kämpfen willst, nimm doch mal bitte das vesier ab und benenne ross und reiter! ganz konkret: was genau stinkt euch? wer trägt daran die schuld? welche bünde, gruppen, einzelpersonen stehen in euren augen dafür, dass das pfadfindertum in deutschland an niveau verliert? sollte, und wenn ja, wie könnte man damit umgehen? mit euren floskeln und eurem wischi-waschi verbreitet ihr hier jedenfalls nur verwirrung und ich persönlich habe es auch lieber wenn mir jemand direkt sagt, was er denkt und nicht ständig unverständlich durch die blume quatscht
also: wo ist das problem und was wollt ihr?
Beitrag vom 15.04.2008 - 18:39
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Gast Fröschel  
RE: RE: RE: RE:
Gast
Zitat
Original geschrieben von früherma


Ha jo!




Schwabe? lachend


Zitat


Ein 15jähriger hat sich hier ausgekotzt. Ich wundere mich, wieviel ernsthaftes bemühen und wieviel echten Ärger er ausgelöst hat. Statt ihn gleich zu aufzufordern, er möge sich hier nicht so aufblasen.




Naja, das hier ist ein Pfadfinder-Treffpunkt, kein Pfadfinderführer/-leitertreffpunkt, also darf ein 15jähriger sich hier doch auch auskotzen?

Zitat


Nun kommt sein großer Führer aus seinem selbstgewählten Schmollwinkel um dem Buben beizuspringen.
Und verkündet gleich wieder seine Weisheiten.

Wieso lasst ihr denn nicht einfach auflaufen?




Es könnte einem der Verdacht kommen, dass der große Führer den Buben erst vorgeschickt hat, um dann eine Gelegenheit zu haben, in die Bresche zu springen. Es könnte aber auch sein, dass der große Führer dem Buben nicht zutraut, seine eigene Meinung hier zu vertreten. Wie auch immer: ich bin enttäuscht vom Verlauf dieses Fadens und bedaure es nun, kuhman aufgefordert zu haben, einen zweiten, neuen Versuch zu wagen. Ich wollte eigentlich, dass er seine Fragen hier ordentlich zur Diskussion stellen kann und nicht, dass sein großer Führer in rostiger Rüstung hier erscheint und seinen- Verzeihung- Schwachfug ablässt.


Frohen Gruß: Fröschel



Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Fr&ouml;schel am 15.04.2008 - 18:45.
Beitrag vom 15.04.2008 - 18:43
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Storch ist offline Storch  
RE:
434 Beiträge
Storch`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von sebl



Letzter Versuch:

"FÜR" was steht ihr?

Welche Konzepte und pädagogischen Konzeptionen habt ihr?

sebl



Bitteschön:

„1. Selbstverständnis des Bundes

Der Deutsche Pfadfinderbund Mosaik ist ein in der Jugenderziehung und Jugendpflege tätiger Jugendverband. Besonders will er dabei junge Menschen, gleich welcher Herkunft, Nationalität oder Religion, ansprechen.

Der Deutsche Pfadfinderbund Mosaik ist frei von konfessioneller und parteipolitischer Bindung.
Seine Erziehungsarbeit hat ihre Grundlage in den von Baden-Powell gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse, in die Sprache unserer Zeit übersetzt.
Der Bund versteht sich mit vielen anderen in der Nachfolge der deutschen Jugendbewegung.

Der Deutsche Pfadfinderbund Mosaik tritt für eine freiheitliche und demokratische Staatsform ein und bekennt sich zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland.
Der Bund gibt bei Veranstaltungen seinen Mitgliedern die Möglichkeit, ihren religiösen Bedürfnissen und Verpflichtungen nachzukommen.

Die Gemeinschaft in unserem Bund ist geprägt durch:
* Verantwortungsbewusstsein
* Engagement
* Zuverlässigkeit
* Verständigungswillen
* Toleranz
eines jeden einzelnen Mitglieds.

Die Gruppen des Bundes sollen von Gruppenführern geleitet werden, die ihr Führungsverhalten partnerschaftlich orientieren und die umfassend für diese verantwortungsvolle Aufgabe ausgebildet sind. Dabei sind sie sich ihrer Verantwortung und der Tatsache bewusst, dass sie in ihrer Arbeit Vorbild sind. Junge Menschen brauchen Vorbilder und Handlungsmuster, um durch kritisches Nachahmen lernen zu können.
Mit den so gewonnenen Erfahrungen können vorhandene Vorstellungen weiterentwickelt oder korrigiert werden.

Mit unserer Erziehungsarbeit möchten wir zur Entwicklung zum selbstbestimmten, gemeinschaftsfähigen, und sich seiner Ganzheitlichkeit bewussten Menschen beitragen. Diese Arbeit hat neben den Erziehungsbereichen Elternhaus, Schule und Beruf ihren eigenen - besonderen - Stellenwert in der Entwicklung und Entfaltung des jungen Menschen.
Wir leiten daraus unsere Aufgaben ab:

2. Aufgaben

Der Bund will jungen Menschen zur Selbstentwicklung ihrer Anlagen Wege weisen.
Wir bieten unseren Mitgliedern die Möglichkeit einer langfristigen Bindung an und möchten insbesondere den jungen Menschen ein Gefühl der Geborgenheit und des Angenommenseins geben.
Wir fördern die Integration junger Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen und unterschiedlichen Lebensräumen.
Der Bund unterstützt die Entwicklung zum selbständig denkenden und verantwortungsbewusst handelnden Menschen.
Er fördert in verstärkter Weise Selbstfindung, Eigenbewusstsein und Selbstbestimmung einerseits und Sensibilität für die Situation anderer, Fähigkeit zur Zusammenarbeit und Gemeinschaftssinn andererseits.
Die Entwicklung des Gemeinschaftssinnes und der Sensibilität für die Situation anderer bezieht sich nicht ausschließlich auf die Gemeinschaft des Bundes selbst, sondern weist mit dem Ziel der Beseitigung sozialer Benachteiligungen deutlich darüber hinaus.
Die Entwicklung der Fähigkeit, zuzuhören, Gedanken und Gefühle mitzuteilen und sich auszudrücken, andere zu verstehen, ein für die Beteiligten zufrieden stellendes Gespräch zu führen und Kompromisse zu finden, sind wesentliche Bestandteile unserer Erziehung.
Dabei sind gegenseitige Achtung, Anerkennung und Einfühlungsvermögen für uns unabdingbare Voraussetzungen für den inneren und äußeren Frieden.

Unsere Erziehung fördert konstruktives Handeln mit dem Ziel, den Gedanken helfender Partnerschaft im Leben zu verwirklichen. Helfende Partnerschaft umfasst dabei die Fähigkeit, anderen Hilfe geben, aber auch von anderen Hilfe annehmen zu können.

Im Leben unseres Bundes hat die Entwicklung der Kreativität eines jeden einzelnen Mitgliedes einen wichtigen Stellenwert.
Wir fördern sie, weil wir davon überzeugt sind, dass sie gute Wege zur Selbstverwirklichung eröffnet, und weil sie nicht zuletzt die Erlebnisgemeinschaft der Gruppe vertieft.

Der Bund ermutigt seine Mitglieder
- zur Entwicklung und Vertretung geistiger Grundwerte im Sinne dieser Bundesurkunde,
- zur Verbundenheit mit dem eigenen Land in Übereinstimmung mit dem Wirken für örtlichen, nationalen und internationalen Frieden, für Verständigung und Zusammenarbeit,
- zur aktiven und kritischen Mitarbeit bei der Weiterentwicklung unserer Gesellschaft und unseres Staates unter Berücksichtigung der Anerkennung und Achtung der Würde des oder der Nächsten und der Unverletzlichkeit der Natur unserer Welt,
- zu fantasievollem Erkunden neuer Wege.

Hierbei wollen wir nicht übersehen, dass im alltäglichen Bereich unseres Lebens auch kleine Gesten vieles bewegen können.

Der Deutsche Pfadfinderbund Mosaik nimmt die Interessen von Kindern und Jugendlichen im Sinne des Pfadfindertums wahr und vertritt sie in der Gesellschaft.

Die Erfüllung dieser Aufgaben zeigt sich durch folgende Arbeitsformen:

3. Arbeitsformen:

Pfadfinderische Erziehung geschieht nach dem Grundsatz „Lernen durch Tun“. Dies gibt Raum zum Einüben von Fähigkeiten und zum Sammeln von Erfahrungen.

Wesentliche Mittel für uns sind
- das System der kleinen, überschaubaren Gruppengemeinschaft, in der jedes Mitglied eigenverantwortlich, seinem Alter und seiner Reife entsprechend, Aufgaben übernimmt;
- die Arbeit in den Altersstufen;
- die Regeln;
- das Versprechen;
- die Probenarbeit;
- die für alle Mitglieder verbindliche einheitliche Kluft.

Wir leben pfadfinderische Erziehung durch:
* Heimabende
* Fahrten
* Lager
* internationale Begegnungen
* kreatives Gestalten
* musische Bildung
* Spiel und Sport
* Verbundenheit mit der Natur

Voraussetzung für die Aufgabenerfüllung des Bundes ist eine umfassende, qualifizierte und mehrstufige Ausbildung der Gruppenführerinnen und Gruppenführer auf allen Führungsebenen.
Die Ausbildungskonzeption wird ständig den Bedürfnissen des Bundes entsprechend und auf Grund neuer pädagogischer Erkenntnisse überprüft.

Darüber hinaus regt der Bund seine Gruppenführerinnen und Gruppenführer ausdrücklich zur persönlichen Weiterbildung, insbesondere zum Erfahrungsaustausch untereinander, an und gibt Hilfestellung hierzu.

Die in der Bundesurkunde niedergelegten Merkmale des Lebens in der Gemeinschaft des Bundes bedürfen der ständigen Weiterentwicklung und der Anpassung an veränderte Bedingungen.“ (Bundesurkunde – erster Teil der Bundesverfassung als geistige Grundlage)


Wenn du das genauer haben möchtest, kannst du dir bei www.Pfadfindereinkauf.de unser Führungshandbuch „Wege finden – Wege gehen“ bestellen.
Ob ich dir jetzt wirklich inhaltlich helfen konnte, bezweifele ich – ebenso wie ich daran zweifele, ob du das in deinem doch sehr gefestigten Weltbild überhaupt möchtest…

Beitrag vom 15.04.2008 - 18:58
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sadarji ist offline sadarji  
Administrator
4028 Beiträge
sadarji`s alternatives Ego
bitte an alle seiten, erst mal tief luft holen, ein paar meter abstand gewinnen und die polemik wegstecken.

die aufregung ist zwar verständlich, bringt aber hier nicht weiter. o.k.?

zurück zum thema, jemand beklagt die niveaulosigkeit von pfadfindern, die sich als wandervögel verkleiden oder in seinen augen gar schlimme dinge tun - ohne diese gruppen direkt zu benennen und ruft dazu auf diesen zustand zu ändern - ohne dass ross und reiter genannt werden, bleibt das für mich sehr unverständlich.

die aufzählung läßt nur schwarz/weiss zu (schpampige kluft/saubere kluft, rumgammeln/immer was los usw.) und vielleicht irre ich aber darin sind vor allem dinge angesprochen, wogegen sebl und kuhman sind (ohne dies im einzelnen bewerten zu wollen) und wenig wofür sie eintreten oder was sie genau dagegen setzen.

Zitat
Original geschrieben von kuhman

Gerade in der letzten Zeit habe ich Pfadfinder gesehen die meiner Meinung nach keine richtigen Pfadfinder sind:

Ich habe Pfadfinder gesehen die im Lager den ganzen Tag "chillen" und sonst nichts machen.
Ich habe Pfadfinder gesehen die mit ihrem Halstuch umgegangen sind als wäre es nur ein sinnloser Stoffetzen.
......die nur noch an sich selbst denken und keinen Gedanken mehr an andere verschwenden.
......die ihre Kluft nur noch selten oder fast nie tragen.
.......die in einer Singerunde den Alkohol rumgehen lassen und betrunken aus der Jurte kommen.
.....die ein Halstuch trugen aber in keinsterweise etwas über Pfadfinder wussten, geschweige denn Pfadfindertechniken anwenden kömnen.
.....die im Lager Gameboy spielen oder sich in der Jurte gegenseiteig SMS schreiben.
.....die in der Sippenstunde nichts anderes zu tun haben als Fussbal zu spielen oder nur rumsitzen und wirres Zeug reden.
.....die nur noch mit gaskocher und hightech Anziehsachen auf Fahrt gehen.
...............

Andererseits habe ich schon Pfadfinder getroffen,

.....die sich jeden Tag damit beschäftigen, dass in den Sippenstunde immer was los ist
.....die sich immer bemühen tolle Fahrten und Lager vorzubereiten und durchzuführen.
....die sich immer bemühen sich weiterzubilden und nie auszulernen
.....die immer ihre Kluft tragen und auch wissen warum sie sie tragen und auch etwas auf dem Kasten haben
.....die immer zuerst an andere denken bevor sie an der Reihe sind.
..........

ich Frage euch warum ist das so?
Warum gibt es Pfadfindergruppen die immer mehr verwarlosen?
Was kann man dagegentun das Pfadfindertum in Deutschland wieder auf ein hohes Niveau zu bringen?





Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum.
>>Neuer Spendenaufruf für das neue Haus am Hohe...rähen<<

Ich werfe in schwarz Nebelkerzen und moderiere in rot
Viatores sumus quod Patres nostres margine viae sepulti sunt.
Beitrag vom 15.04.2008 - 19:04
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Storch ist offline Storch  
RE:
434 Beiträge
Storch`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von kuhman



die meinung der freien pfadfinderschaft kreuzritter ist bekannt und da wir hier nur in den meisten fällen auf nie enden wollenden wiederstand stoßen und auch schon einige male nicht respektiert wurden werde ich mich jetzt aus dem forum zurückziehen.



Also mir ist die Meinung Eures Bundes nicht bekannt - zumindest wurde sie in diesem Faden nicht erläutert. Bisher wurde nur über Äußerlichkeiten und Methoden diskutiert - was ja auch spannend sein kann (wenn auch aus meiner Sicht nicht in diesem Umgangston).
Welche inhaltlichen und pädagogischen Vorstellungen Euer Bund hat, die Euch so besonders machen, ist mir bisher nicht ganz klar geworden.
Nach Baden-Powell braucht man, um Pfadfinder zu sein ein paar Grundlagen: Gesetz und Versprechen, das Prinzip der kleinen Gruppe, Stufenarbeit... Ich kenne keinen Pfadfinderbund, der diese Voraussetzungen nicht erfüllt.
Daneben gibt es Methoden, die dem einen mehr oder weniger liegen: Fahrt und Lager beispielsweise oder musische Arbeit. Ebenso die angeführten "zünftigen Geländespiele", Probenarbeit etc. "Chillen" kann durchaus nach einer zweiwöchigen erlebnisreichen Wanderung auch eine gute Methode sein. Die meisten davon möchte ich nicht missen, ebensowenig wie offensichtlich Ihr.
Was mich hingegen doch ein wenig verwundert, ist die sehr gering ausgeprägte Toleranzschwelle bei der Methodenwahl anderer Pfadfinder. Ich empfinde Pfadfindergesetz und -versprechen, das zu einer entsprechenden Toleranz verpflichtet, wichtiger,als die Frage, ob mir die Arbeit des jeweils anderen zu 100% schmeckt. Für mich ist die Frage, wer "richtiger Pfadfinder" ist oder nicht, deshalb auch sehr leicht zu beantworten: Versucht er nach besten Wissen und Gewissen Gesetz und Versprechen einzulösen oder halt nicht?
Da ich Euren Bund nicht persönlich kenne, mache ich mir darüber kein Urteil. Eine besonders vorteilhafte Vorstellung war das hier bisher jedenfalls in meinen Augen nicht...

Beitrag vom 15.04.2008 - 19:17
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Muckel ist offline Muckel  
RE:
424 Beiträge
Muckel`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von kuhman

(...)

die meinung der freien pfadfinderschaft kreuzritter ist bekannt und da wir hier nur in den meisten fällen auf nie enden wollenden wiederstand stoßen und auch schon einige male nicht respektiert wurden werde ich mich jetzt aus dem forum zurückziehen.

(...)



Guten Abend,

hast Du eigentlich offiziell für deinen Bund/Verband gesprochen?

Gruß Muckel



Gut Pfad!
Muckel

Mehr über mich könnt Ihr in meinem Blog erfahren:
Beitrag vom 15.04.2008 - 20:07
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spirou ist offline spirou  
545 Beiträge
spirou`s alternatives Ego
Nu ja, sebl, ich weiß nicht so recht, was Du mit Deinem "arrogant-jungenschaftlichen" zwinkern Auftritt bezwecken willst: Ein bisschen für Stimmung sorgen mit einem harten Diskussions-Happening, bei dem es spannend ist, wie die "anerkannten Pfadis" aufschäumen und reagieren? Und bei dem man seine eigene etwas exzentrische Bundes-Identität mal wieder so richtig spüren kann ? Das hättest Du zumindest erreicht...

Oder gehts um eine ernsthafte Diskussion zur Pfadi-Tradition und zu ihrer Bedeutung für heute? Dann wäre es sinniger, im pfadi-freundlichen ("Bruder aller Menschen") Stil sachlich zu argumentieren....

Und das fände ich in der Tat interessant. Bei aller Toleranz, die Gammelgruppen mochte ich bei der Waldjugend auch nicht. Gut, meine Kriterien waren andere (Fahrtenleben, Singen, Literatur, Waldläufertechniken, Natur kennen usw.), aber Kritik in dieser Richtung darf erlaubt sein!

Härte: Deine Kriterien sind sicher etwas befremdlich - zumindest für mich: Was soll das mit der Betonung von "Härte"? Wer auf Fahrt geht, braucht keine Extra-Härte oder dergleichen. Das reale Leben gibt von allem genug, was man zum Heranwachsen braucht.

Ich empfehle dIr mal das Buch "Bewährung" von Hartmut von Hentig. Lohnt sich zu lesen! Da findet sich der Kern bündischen Lebens wieder - von einem Reformpädagogen vorzüglich gedeutet und für die Gesellschaft weiter entwickelt.

Bei Härte denke ich immer an Biermann: Die allzu hart sind, brechen, die allzu spitz sind, stechen und brechen ab sogleich". Und das bestätigt witzigerweise auch der aktuelle Wissensstand der Evolutionstheorie: Nicht die Harten kommen in den Garten, sondern die, die die Umweltbedingungen am besten auszunutzen verstehen. Und da gehört beim Mensch der Grips natürlich dazu.zwinkern

P.S.: Sich einfach so mit "Letzter Versuch" und "das bringt je eh nix" aus der Diskussion zu stehlen, ist eines Bildungsreferenten nicht ganz würdig. Fände es gut, wenn Du das, was Du angeregt hast, weiter inhaltlich begleitest. Vielleicht etwas ruhiger....
Beitrag vom 15.04.2008 - 20:44
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