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| Diskussionen schließen wegen mangelndem Pfadfinderbezug |
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Ich verstehe einfach nicht, warum hier ständig Faden geschlossen werden, weil angeblich kein pfadfinderischer Bezug vorhanden sei.
Als sei ein Pfadfinder/Bündischer/Jugendbewegter ein geistloses Wesen, was sich nur für Feuermachen und Kothenbahnen interessiert 
Wovor habt ihr Angst? Das hier was aus dem Ruder läuft? Dafür gibt es Moderatoren.
Warum immer die Ansage "Wenns dir hier nicht passt geh doch nach drüben*!"
*Politikforum
Ich muss jetzt wohl nicht begründen, warum "Pfadfinder" keine einschränkende Bezeichnung ist, die nur bestimmte Interessengebiete zulässt.
Warum also dieses ewige und schnelle Gesperre?
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| Beitrag vom 13.09.2009 - 22:54 |
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| RE: Diskussionen schließen wegen mangelndem Pfadfinderbezug |
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Moderator
3536 Beiträge
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Zitat
Original geschrieben von ben
Wovor habt ihr Angst? Das hier was aus dem Ruder läuft? Dafür gibt es Moderatoren.
[...]
Warum also dieses ewige und schnelle Gesperre? |
"Ewiges und schnelles Gesperre" sehe ich hier in der Regel nicht. Prozentual sind es auch sehr wenige Fäden, die hier wegen "Brisanz" geschlossen werden. Es geht bei politischen Fäden einfach darum, dass wir Moderatoren uns nicht sicher sind, ob wir solche Fäden/Themen mit unserem rein ehrenamtlichen (!) und damit zeitlich befristeten Engagement "stemmen" können und/oder wollen. (!) Wir diskutieren gerade intern, wie wir mit so etwas weiter verfahren wollen. Der Verweis an "Profi-Foren", die sich auf ein einen Themenkreis spezialisiert haben, kann auf jeden Fall nicht falsch sein. Genauso würden dort vielleicht Pfadfinder-Fragestellungen an uns verwiesen.
Bitte habt Geduld - wir bilden uns gerade eine Meinung. Danke.
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
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| Beitrag vom 13.09.2009 - 23:16 |
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sind dazu Meinungen von Nicht-Moderatoren erwünscht?
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| Beitrag vom 13.09.2009 - 23:24 |
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... da gab es doch mal diese online-Umfrage zu den politischen Themen... 
alles in allem finde ich (auch) nicht, dass hier schnell geschlossen wird.
Besonders wenn kein Troll oder ein Haufen alter Säcke aus 'gaudeamus igitur' Themen beginnen ist es doch schön, wenn sich junge Menschen, junge Pfadfinder hier so wohl und sicher fühlen, brisante Themen zu erfragen / hinterfragen, bei denen sie sich in 'offiziellen Politikforen' schnell überrumpelt oder mit dem Fachjargon Hammer schnell überfordert fühlen könnten.
Ist halt schade, wenn / dass es nicht auf einer 'dialektischen' Ebene bleibt, sondern ins persönliche abrutscht. Andererseits ergeben sich auch dann (manchmal) ungeahnte Aspekte, bei denen man nachhaken kann.
Liebe Moderatorn, die Umfrage hat doch eine Mehrheit für solche Threads ergeben, oder nicht 
Herzlichst, Tiger
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| Beitrag vom 13.09.2009 - 23:27 |
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Zitat
Original geschrieben von ben
sind dazu Meinungen von Nicht-Moderatoren erwünscht? |
du hast doch deine meinung geschrieben und sie wurde zur Kenntnis genommen.....
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| Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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| Beitrag vom 13.09.2009 - 23:30 |
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Ich finde das System sachfremde Diskussionen an entsprechende Foren zu verweisen gut.
In Politikforen bekommt man in der Regel auch weit qualifiziertere Antworten auf seine Anfragen zu politischen Themen.
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Das Beste am Norden
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| Beitrag vom 14.09.2009 - 00:22 |
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Das moderieren und schließen von Fäden ist hier doch noch mehr als human - wie auch bei bereits geschriebenen Meinung(en) finde ich es auch sinnvoll, dass einige Themen in entsprechende Foren/Communitys gehören und nicht in ein Pfadfinder Forum.
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Gut Pfad!
Muckel
Mehr über mich könnt Ihr in meinem Blog erfahren:
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| Beitrag vom 14.09.2009 - 00:57 |
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Mein Eindruck ist auch, daß hier höchst selten irgendwelche Themen geschlossen werden. In der Regel erst dann, wenn ordentlich die Fetzen fliegen, und das passiert ja hier gelegentlich auch bei scheinbar harmlosen und rein fahrtentechnischen Diskussionen, die sich damit befassen, ob die Kohtenstämme nach innen oder außen gehören.
Das heißt aber nicht, daß politische und ähnliche Themen an sich schon sachfremd wären. Schließlich ist das Pfadfindertum durchaus auch eine politische Bewegung.
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"Geben ist seliger denn Nehmen."
(Max Schmeling) |
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| Beitrag vom 14.09.2009 - 07:52 |
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Zitat
Original geschrieben von aghamemnun
Schließlich ist das Pfadfindertum durchaus auch eine politische Bewegung. |
uf....das würd ich jetzt nicht unbedingt genauso unterschreiben.
Magst Du das etwas ausführen?
Eines ist sicher: Wir sind nicht parteipolitisch und zumindest mein Bund nimmt keinerlei Stellungen ein zu Gesetzen, die der Bundestag verabschiedet....
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| Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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| Beitrag vom 14.09.2009 - 09:25 |
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Zitat
Original geschrieben von aghamemnun
Schließlich ist das Pfadfindertum durchaus auch eine politische Bewegung.
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Ui - da spielt aber gerade jemand mit seiner Kluft
Meines Wissens ist politischen Jugendverbänden in der BRD das Tragen einer einheitlichen Kluft / Uniform verboten.
Wenn also die Pfadfinder eine politische Bewegung sind, dann ...
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Wir tragen die Lilie bereits im Wappen 
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| Beitrag vom 14.09.2009 - 11:12 |
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Fröschel |
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Zitat
Original geschrieben von moggeCPD
Zitat
Original geschrieben von aghamemnun
Schließlich ist das Pfadfindertum durchaus auch eine politische Bewegung. |
uf....das würd ich jetzt nicht unbedingt genauso unterschreiben.
Magst Du das etwas ausführen?
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Es führt zu weit, zu behaupten, das Pfadfindertum sei eine politische Organisation. Man stelle sich vor, was das bei den verschiedenen Ausprägungen der Pfadfinderbewegung in den verschiedenen Ländern der Welt für Folgen hätte.
Wohl aber ist das Pfadfindertum eine Bewegung, die sich durchaus auch politisch betätigt- im Sinne von gesellschafts- oder jugendpolitischem Engagement. Beispiel: die Stadtpfadfinder in Leipzig. Oder ein Engagement eines Stammes, eines Bundes für ein entwicklungspolitisches Projekt. Und letztlich sind die Diskussionen hier, ob sich die Pfadfinder- oder andere jugendbewegte Bünde oder bündische Bildungsstätten rechtsextremen Bünden annähern bzw. öffnen sollen oder nicht, auch politisch. Nicht?
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| Beitrag vom 14.09.2009 - 11:19 |
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...ich würde sagen die Arbeit des Pfadfindertums hat politische Bedeutung und ist politisch wichtig.
aber eine politische Bewegung ,mmmh, damit würde ich mich auch schwertun.
Ziege
edit: Danke Fröschel, du warst schneller...
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| Zu schön um wahr zu sein , ist das, was in Wahrheit noch schöner ist. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Ziege am 14.09.2009 - 11:25.
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| Beitrag vom 14.09.2009 - 11:24 |
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äh Fröschel, mich interessierte aghamemnuns Meinung dazu.
Deine kann ich mir fast dazu denken, da wir beide relativ ähnliche Vorstellungen von Pfadfinderei haben...
Und ja, ich sehe es auch so, dass man für Staat und Gesellschaft (und in der CP heißts zudem noch für die Kirche) mitarbeiten soll. Keine Frage. Habe auch schonmal die Gemeindevertretungssitzung mit meiner Sippe besucht, sowas thematisieren wir in der Tat in der Gruppenstunde!
Zurück zum Thema: aghamemnun schrieb:
Zitat
Schließlich ist das Pfadfindertum durchaus auch eine politische Bewegung. |
Mich würde interessieren, woran Du das festmacht.
Mich würde auch interessieren, für welchen Bund/ für welches Bündespektrum Du das siehst.
Eine Bundeszugehörigkeit suche ich in Deinem Profil vergeblich.
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| Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von moggeCPD am 14.09.2009 - 11:42.
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| Beitrag vom 14.09.2009 - 11:41 |
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A Scout is loyal to the King, and to his officers, and to his parents, his Country, his employers, and to those under his orders.
Ist das nun eine politische Aussage oder nicht? Im übrigen hatte ich nicht geschrieben, das Pfadfindertum sei eine ausschließlich politische Bewegung (in diesem Sinn scheint das von einigen aufgefaßt worden zu sein), sondern es sei durchaus auch eine politische Bewegung. Das ist ein Unterschied!
Zumindest Baden-Powell selbst ging also davon aus, daß es zum Pfadfindersein wesentlich dazugehört, sich zu Staat und Verwaltung in bewußter Weise zu verhalten. Wie das auszusehen hat, wird hier nicht präzisiert. Um so mehr gehört es dann eben zur konkreten Pfadfinderarbeit, eine solche Aussage mit Leben zu füllen. Was das Pfadfindergesetz in dieser bzw. in einer auf unsere hiesigen Verhältnisse abgewandelten Form für jeden einzelnen von Euch bedeutet, müßt Ihr natürlich mit Euch selbst ausmachen.
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"Geben ist seliger denn Nehmen."
(Max Schmeling) |
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| Beitrag vom 14.09.2009 - 12:00 |
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Zum Thema Foren schließen:
Es ist natürlich schwierig zu entscheiden , wann der richtige Zeitpunkt ist...
Jeder hat da seine eigene Definition, wann ein Thema ausgereizt ist oder welcher Punkt jetzt noch wichtig ist , von allen Punkten beleuchtet zu werden.
Nun ist es auch noch vom Thema abhängig, ob nicht irgendwann doch noch eine Erleuchtung in einem stattfindet, die nochmals zum Thema beiträgt und die Diskussion voranbringt...
Darüber zu entscheiden ist schwierig und jeder hat da seine individuelle Wahrnehmung.
Manche Foren waren auch mir zu schnell geschlossen, manche hätte ich gerne schon längst zu gehabt...
Tja, nun haben die Moderatoren den schweren Job das zu entscheiden.
Ich glaube, dass dieses aber in der Vergangenheit in der Gesamtheit ganz gut gelaufen ist. Kaum ein Faden wurde kurzfristig ohne vorheriges Murren der Fadenteilnehmer geschlossen, stattdessen kam es oft aus dem Forum selbst "..können wir hier auch zumachen..." oder :... Faden kann dann auch geschlossen werden...". Jeder hat dann doch dann noch die Chance sich zu Wort zu melden und dieses zu verhindern, wenn wirklich noch Gesprächsbedarf da ist, werden sich mehrere melden, oder gegebenfalls das Thema an dem der Knackpunkt sitzt , zum eigenen Faden erklären.
Von mir aus war es bis jetzt ganz okay so. Wenn sich letztendlich doch nur noch 2 Leute ihre Auslegungen der jeweiligen Beiträge um die Ohren hauen, dieses aber nicht mehr der Weiterentwicklung des Themas dient, können sie dieses auch wirklich per IM fortführen.
Manchmal scheint es eben, dass diese Scharmützel nur noch der eigenen Befriedigung dienen als Themenorientiert zu sein.
Ziege
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| Zu schön um wahr zu sein , ist das, was in Wahrheit noch schöner ist. |
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| Beitrag vom 14.09.2009 - 12:02 |
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