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Wasserversorgung im Lager |
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Im meinem Bund (CPK) machen wir uns gearde Gedanken über die Wasserversorgung auf dem Lager. Unsere Bundeslager, welche zwei mal im Jahr statt finden, sind derzeit mit einem GFK-1000L Fass versorgt.
Leider ist das Fass nicht mehr ganz so hygienisch. Die Lager sind bei uns ca 150 Personen groß.
Wie gestaltet ihr die Waschwasser und Trinkwasserversorgung auf dem Lager?
Und wie habt ihr das Problem mit dem Extrawaschbecken an/in der Küchenjurte gelöst?
Gruß
Philip
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Beitrag vom 02.01.2018 - 17:45 |
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Hydrant.
Steht erstaunlich oft am Strassenrand. Mit der Hydrantnummer beim komunalen Wasserversorger bescheid geben, dort leihen sie dir dann einen Hydranten mit Uhr den du draufschraubst. Es wird verdarfsgerecht abgerechnet, Mietpreis fuer den hydranten ist absolut im Rahmen.
Relevanter Kostenpunkt: Schlauch und Schlauchverbindung um Wasser vom Strassenrand zu einem zentraleren Punkt auf dem Lager zu transportieren.
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Beitrag vom 05.01.2018 - 10:26 |
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Danke für den Vorschlag.
Leider sind unsere Lagerplätze eher von Feldwegen also von Teerstraßen umgeben. Für uns sind Hydranten also keine Lösung.
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Beitrag vom 10.01.2018 - 23:05 |
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Wenn "das Fass nicht mehr ganz so hygienisch" ist, wäre die naheliegendste Möglichkeit ein Austausch des Fasses gegen einen neuen Trinkwassertank, der während des Gebrauchs durch geeignete Desinfektionsmaßnahmen gepflegt und im Idealfall jährlich neu beschafft wird. Das dürfte den Lagerbeitrag jeweils um ein bis zwei Euro pro Teilnehmer erhöhen - IBC mit Trinkwasserzulassung kosten nicht die Welt.
Man könnte natürlich auch einen Aktivkohlefilter einbauen und den Tank länger verwenden, aber da ist wahrscheinlich ein regelmäßiger Neukauf günstiger.
Alternativen sind
- Hydrantenanschluss mit Leitungsbau
- Miettanks
- Wasserversorgung durch Externe (zB Feuerwehr, THW)
- gekauftes Flaschenwasser für den Trinkwasserbereich; Tank nur für Brauchwasser
- Nutzung von Plätzen mit Wasserversorgung
Mit Eigenmitteln lässt sich zwar eine behördlich zugelassene Wasserversorgung erstellen (zB BdP- und VCP-Bundeslager), aber das ist sehr personal-, material- und zeitaufwändig.
Auf unseren Gaulagern stellen wir bei Hydrantenanschluss die Schlauchleitung und Armaturen selbst (bis ca. 150 m), dann läuft aber erst einige Stunden das Wasser, um die Leitung zu spülen. Und zulässig ist das vermutlich auch nicht.
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Beitrag vom 11.01.2018 - 10:54 |
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