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Beitrag im Thema: Pfadfinder und Punks
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1. Habe ich mich hier zunächst angemeldet, um alle Funktionen nutzen zu können und hatte zunächst nicht die Absicht, mich an Diskussionen zu beteiligen. Da ich jetzt offensichtlich doch ein Faß aufgemacht habe, füge ich auch alle Informationen zu meiner Person nach.
2. Erzähle ich keine Märchen, sondern habe letztes Jahr selber mit den beiden in Rüthen in der Grillhütte gesessen. Beim nochmaligen Lesen meines letzten Beitrages gebe ich allerdings zu, daß er verallgemeinender wirkt, als ich dies beabsichtigt hatte.
3. Bin ich mit (damals) 28 Lenzen und zehn Jahren Leitererfahrung mit Sicherheit nicht der Typ, der "nach Oben" petzen geht oder Leuten mit Paragraphen vor der Nase rumfuchtelt. Man kann sich ja auch so einig werden.
Zu den näheren Umständen meines Austritts äußere ich mich zunächst nicht öffentlich. Internet ist auch Öffentlichkeit, und ich habe Vorstand und Leiterrunde zugesagt, meine Motive für mich zu behalten, um dem Ansehen der DPSG und des Stammes nicht zu schaden.
Nachtrag: Der Mr. Proper - Verschnitt in Bomberjacke war weder rechts noch unsymphatisch. Mir passte nur das Gegröhle nicht, vor allem weil im Vorfeld des Ironscout auch nicht-DPSGler und Nichtpfadfinder am Platz waren.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 12:17 am 28.04.2009 - 19:33.
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| eingetragen am 28.04.2009 - 19:30 |
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Beitrag im Thema: Pfadfinder und Punks
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Liegt der Hauptunterschied nicht ganz woanders? Als ehemaliger Roverleiter in der DPSG habe ich das Bild noch deutlich vor Augen: Die Kluft wurde mehr und mehr von schwarzen Kapuzenpullis ersetzt, Halstücher durch Palitücher usw und man denkt sich, daß man die Jugendlichen halt auch mit der Mode gehen lassen muß. Das Ende vom Lied war dann das Statement, daß Bünde in denen die Kluft noch obligatorisch ist (im konkreten Fall unsere Nachbarn vom DPB) wohl "alle noch irgendwie so mit Armee und Nazis und so" sind.
Abgesehen vom modisch-ästhetischen Aspekt halte ich die Denkweise(n), die mit bestimmten Dresscodes weitergegeben werden, echt für problematisch.
Aber zunächst zu den "Punks". Ich sehe da überhaupt keine Gemeinsamkeiten und kann auch die Glorifizierung kriminellen Verhaltens nicht nachvollziehen.
Pfadfinder bauen auf bringen sich ein, wirken KONSTRUKTIV. Letzten Endes geht es bei der Punk"bewegung" doch um Vandalismus, Pöbeleien, Gewalt aus Langeweile, Suff, Drogen und Verwahrlosung, also alles, was ein Pfadfinder jeglicher couleur eigentlich ablehnt, weil es DESTRUKTIV ist.
Außerdem ist der momentane Punk-Hype in meinen Augen auch ein künstlicher und damit genauso ein Kind der Konsummaschinerie wie die gleichaltrigen BlingBlingHipHopGangster.
Irgendwie stelle ich mir jetzt gerade vor, wie sich das Forum schlapplacht und sich denkt "grad der von der DPSG muß damit anfangen".
Stimmt. In der DPSG verkauft man blinkende Handyanhänger für Juffis und Markenschnickschnack statt der Kluft. In der DPSG sitzen auf Leiterfortbildung abends Skins und Punks mit Schnapsflaschen am Lagerfeuer, und wenn der Ghettoblaster endlich verstummt, kommen statt Liedern höchstens noch irgendwelche Fußball- und Antifa-Sprechchöre.
Tolle Pfadfinder. Deswegen bin ich letzte Woche ausgetreten. Den Rest der Story könnte ich noch posten im Thread "Wieviel Einfluß sollte Kirche haben?"...
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| eingetragen am 28.04.2009 - 04:07 |
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