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Beitrag im Thema: Ist Führen wieder in?
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So wie im Dschungelbuch von Kipling
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eingetragen am 19.05.2016 - 23:41 |
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Beitrag im Thema: Ist Führen wieder in?
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"Führen wie im Wolfsrudel" ist der neue Schrei der Pädagogik: Führen wie im Rudel. Und hier: Führen wie ein Wolf. Wölfe als Vorbilder für die Erziehung von Kindern?
War da nicht mal was mit Wolf und Wölfling und Leben im Dschungel?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 03:40 am 17.02.2016 - 20:09.
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eingetragen am 17.02.2016 - 20:07 |
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Beitrag im Thema: Warum bist du Pfadfinder?
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Hier ein Beitrag des VCP-Mitvorsitzenden Peter Scheffler. Er erklärt jemandem, der nichts von BIPi's Erben weiß, was Pfadis sind: Was sind Pfadis?
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eingetragen am 31.03.2014 - 21:27 |
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Beitrag im Thema: Ein seltsames Zitat zum Meißnerfest
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Der Beziehungsansatz selbst steht meines Erachtens nicht in Frage, er charakterisiert sich aber stets durch das notwendige Spannungsfeld von Nähe und Distanz. In der Sprache der klassischen Reformpädagogik findet sich meist nur die Nähe. Soll ein Lehrer wirklich ein "Freund" des Schülers sein? Einige Denkansätze, wie sie z.B. bei von Hentig stark betont werden, sollten auf ihre Sinnhaftigkeit und Gültigkeit hin überprüft werden. Übertragen auf den bündischen Bereich betrifft das auch die Rolle des Gruppenführers/Leiters.
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eingetragen am 25.03.2014 - 13:35 |
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Beitrag im Thema: Ein seltsames Zitat zum Meißnerfest
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Ein gutes neues Buch zum Thema, gerade im März erschienen: Miller/Oelkers (Hrsg.): Reformpädagogik nach der Odenwaldschule – Wie weiter? (Beltz/Juventa Verlag). Besonders interessant für den bündischen Bereich ist ein Beitrag von Jürgen Oelkers über die Sprache der Reformpädagogik und ihre Gefahr, sexualisierte Gewalt zu decken, z.B. die "Nähe zum Kind" als unbedingter Wert, die Kennzeichnung des professionellen Verhältnisses als "pädagogische Liebe" und die Verortung der persönlichen Beziehung im Mittelpunkt des Lehr-Lern-Verhältnisses. Alles Fragen, die auch – auf ihre eigene Weise – die bündische Gruppe betreffen und diskutiert werden sollten. Auf jeden Fall anders, als im Zitat am Anfang des Fadens zum Ausdruck kommt....
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eingetragen am 24.03.2014 - 22:16 |
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Beitrag im Thema: Die Waldjugend zur aktuellen Situation auf der Burg Ludwigstein
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Sehr gute Erklärung der Deutschen Waldjugend. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Waldjugend Niedersachsen da anschließt. Super, dass sich die aktive Waldjugendgeneration so klar und deutlich äußert und klare Grenzen einfordert.
@tolu: Solche Erklärungen wie diese zeigen, dass es keine Kampagne eines Einzelnen ist, sondern dass es eine breite Unzufriedenheit mit der Situation gibt.
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eingetragen am 31.10.2013 - 22:53 |
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Beitrag im Thema: Gegenprobe: Wer hält den Kurs der "offenen" Burg für eher fragwürdig
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Besonders sinnig finde ich Probe und Gegenprobe nicht, weil wir von den Meißner-Abstimmungen wissen, wie die Lage bei den Bünden und ihren Führungen aussieht. Wenn die Burg wieder Akzeptanz im ganzen demokratisch-bündischen Spektrum gewinnen möchte, muss sie sich der Diskussion um die "Offene Burg" ergebnisoffen stellen.
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eingetragen am 28.10.2013 - 23:36 |
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Beitrag im Thema: aktuelle Berichterstattung Meißner
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Ich finde den Phoenix-Film insgesamt sehr gut, weil er das Meißnerfest historisch in die Jugendkulturen einordnet. Positiv ist auch, dass das "Bündische" nicht als gestrig gebrandmarkt wird, sondern dass die Potentiale für die heutige Zeit herausgearbeitet werden, z.B. auch im Interview mit Roland Eckert. Schade, dass das Engagement für die Gesellschaft, z.B. die große Baumpflanzaktion, nicht kurz mit erwähnt wurde.
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eingetragen am 20.10.2013 - 22:46 |
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Beitrag im Thema: SUCHE "Bidet und Verwesung"
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Der Nachname der Chefredakteurin kommt mit bekannt vor. Oder will uns da jemand einen Bären aufbinden?
Ansonsten: Wie immer Diskriminierung auf unerträgliche Weise! Alle bekommen ihr Fett weg. Nur einer fehlt mal wieder: Die Waldjugend! Keiner beachtet uns.
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eingetragen am 09.10.2013 - 13:09 |
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Beitrag im Thema: aktuelle Berichterstattung Meißner
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Ein Beitrag zur Jugendbewegungs-Ausstellung in Nürnberg:
Als die Jugend weg vom Rauchen und Saufen wollte.
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eingetragen am 07.10.2013 - 21:01 |
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Beitrag im Thema: PT'ler auf dem Meissnerlager 2013
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Hui, Degenhardt ist back
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eingetragen am 10.09.2013 - 21:16 |
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Beitrag im Thema: ZEIT Geschichte 1/13 Anders leben
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In der ZEIT gibt es einen weiteren Beitrag zum Meißnerfest: "Jung, frei, deutsch" - mit Erwähnung des sexuellen Missbrauchs in der JB und des Ausschlusses rechter Bünde vom Jubiläumsfest. Auf jeden Fall lesenswert: Jung, frei, deutsch
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eingetragen am 10.09.2013 - 21:03 |
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Beitrag im Thema: 2 - 3 Tages-Wanderung in der Tatra (polnische Seite)
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Was triton schreibt, stimmt. Auf polnischer Seite wird penibel kontrolliert, Abends müssen alle Besucher wieder aus dem Nationalpark heraus. Es gibt einen Zaun mit Eingang und Eintritt. Mit draußen "in der Wildnis" übernachten ist da nichts....
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eingetragen am 28.07.2013 - 23:48 |
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Beitrag im Thema: Meißner Resteforum?
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Super, ein Flashmop, und keiner geht hin...
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eingetragen am 21.05.2013 - 23:06 |
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Beitrag im Thema: Naturrätselecke Teil III
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Oh, interesant, man sieht noch Galium aparine
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eingetragen am 21.05.2013 - 23:04 |
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Beitrag im Thema: Volksbegriff und völkisches Denken
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Tja, wenn "ethnische Kontinuität" zum Zukunftskonzept in Deutschland wird, muss das ganze Ruhrgbiet exterritorialisiert werden. Allein die ganzen Polen, die vor über 100 Jahren einwanderten – meine Tante heißt Koslowski mit Nachnamen... Warum nicht andersherum: Schaffen wir kleine Museumsdörfer wie den Hessenpark, wo die, die möchten, im ethnischen Kontinuum leben können – ganz zur Freude von Amis, Japanern und Chinesen.
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eingetragen am 26.03.2013 - 22:32 |
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Beitrag im Thema: Beräunertreffen 2013
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Um zu verstehen, warum die Freibund-BHJ-Sache von den Jubi-Leuten so verbissen verfochten wird, muss man einen Blick auf die Historie werfen. Malte hat mit der Darstellung der damaligen bündischen Aktivitäten-Krise auf der Burg ja schon einiges geschildert. Die liberale Aktiven-Generation war nach der Jahrtausendwende in die Familien-Gründungs-Jahre gekommen und zog keine Jüngeren mehr nach. Es entstand eine Lücke. Die Bildungsstätte musste gucken, wo neue Leute herkamen.
Und es kamen die Rechten. Für den Bildungsstätten-Leiter, der in den Jahren zuvor konservative Gruppen eher nur mit "spitzen Fingern" angefasst hatte, eine ganz neue Situation. "Bringt Leute, dann geht's auch anders" hieß es in Gesprächen, und: "Die nähen wenigstens Fahnen für uns". Kurz: Anpassung an die neue Situation. Einige derer, die auf die Burg gekommen waren, verharmlosten den Freibund-BHJ ("nur Heimat liebend") sowie den Sturmvogel und forderten deren Beteiligung ein (bis hin zur Raumpatenschaft). Anfängliche Skrupel den rechtslastigen Vereinen gegenüber verschwanden bei der Bildungsstätte mehr und mehr. Die Verschiebung bis ins rechtsradikale Spektrum hinein war keine bewusste Strategie, sondern passierte einfach. Der ideologische Überbau der "Offenen Burg" kam erst später und vor allem als Reaktion auf die Kritiker an dem neuen Kurs von Burg und Bildungsstätte. Eine nachholende Sinngebung als "Reparatur"-Versuch des Geschehenen.
Da das alles im Nachhinein nicht falsch gewesen sein durfte, wurde und wird das Schutzschild der "Offenen Burg" immer wieder vor die Kritiker (die nicht verstummen wollen und nicht einfach in die "linke Ecke" gedrückt werden können, da viele aus der "bündischen Mitte" kommen) gereckt, bis hin zur RJB-Erpressung. Versuche ehemaliger LU-Bildungsreferenten, die Jubi-Leitung von ihrem Pro-Freibund-Kurs abzubringen, scheiterten in der Vergangenheit leider. Jetzt soll knallhart durchgezogen werden, was einst ohne Konzept begann.
Und so äußert man wie tolu nur "Ärger" über die Teilnahme des Freibund-BHJ am "Zwischentag". Egal, ob auch der Verlag des Rechtsextremisten Dietmar Munier (früherer BHJ-Funktionär, sein Stand ist im Klartext-Film sichtbar) teilgenommen hat oder ob Freibundmitglied Menzel im Klartext-Interview zum "Zwischentag" in bester Carl-Schmitt-Manier die allgemeine Gültigkeit der Menschenrechte – ein absoluter Kernbestandteil des demokratischen Rechtsstaats – relativiert: "Die Menschenrechte sind für mich ein völliger Gummibegriff. Was ist denn das, ne?" – von Nachdenklichkeit leider keine Spur.
Die Bünde sollten klare Grenzen zwischen demokratisch-konservativ und antidemokratisch ziehen. Die Jubilu müsste ihrem Auftrag gemäß hier bildend tätig sein. Man hat den Eindruck, dass das Gegenteil passiert: Verwischen der Grenzen und Akzeptieren von allem, was da kommt. Die Leidtragenden sind am Ende die Bündischen, die zu Recht auf "ihre Burg" kommen und voller Idealismus mithelfen wollen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 03:40 am 26.03.2013 - 23:38.
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eingetragen am 26.03.2013 - 22:10 |
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Beitrag im Thema: Beräunertreffen 2013
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So als Zwischeneinschub noch mal was zur "Neuen Rechten". Nach längerem Mitverfolgen von Veröffentlichung der Szene habe ich den Eindruck gewonnen, dass die "Neue Rechte" in ihrem Kern antidemokratisches Denken zelebriert. Die Ideenwelt zeigt sich mir als Konglomerat aus den Ideologien der sog. "Konservativen Revolution" (antidemokratische Denker der 20iger und 30iger Jahre mit ihrer Ablehnung der allgemeinen Menschenrechte), dem Denken faschistischer Intellektueller wie Evola, der Nouvelle Droit aus Frankreich (Benoist), der zeitgenössischen neofaschistischen Casa Pound-Bewegung in Italien und der aktuellen ethnopluralistischen und islamfeindlichen "Generation identitaire" aus Frankreich.
Mit dem erklärten Ziel der Bünde, junge Menschen zur Demokratie zu erziehen, ist das absolut nicht vereinbar. Die Trennlinie ist also eigentlich klar und deutlich.
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eingetragen am 21.03.2013 - 22:54 |
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Beitrag im Thema: Pünktlich zu Nouruz...
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@steini: Ich meinte schon Rechtsradikalismus bzw. Rechtsextremismus. Die Zeitschrift hat ähnlich wie die Burg das Problem, dass sie keine klaren Grenzziehungen vornimmt. Da tauchten schon mal zustimmende Buchbesprechungen zum Geschichtsrevisionisten Schultze-Rhonhof auf, Beiträge aus der "Jungen Freiheit" etc.
@jergen: Nein, die Kontrolle funktioniert nur teilweise. War schon immer so.
Man muss aber auch erwähnen, dass im gleichen Heft 100 ein Aufruf zum Jugendtag der Falken in Weimar zu finden ist und ein Beitrag von Prof. Roland Eckert zum Thema "Der gefährdete und der gefährdende Mensch". Bei Terminen und Nachrichten findet sich ein Hinweis zur XVIII Rosa-Luxemburg-Konferenz der "Jungen Welt" in Berlin direkt neben einem Hinweis auf zwei aktuelle Chroniken der "Fahrenden Gesellen". Es soll halt alles integriert werden. Nun ja, wer für alles offen ist, ist vielleicht nicht ganz dicht....
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 03:40 am 21.03.2013 - 22:59.
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eingetragen am 21.03.2013 - 22:07 |
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Beitrag im Thema: Pünktlich zu Nouruz...
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Ein wenig mehr Gelassenheit kann uns nicht schaden. Du findest in dem Heft auch Berichte der linken Falken. Die (idealistische) Idee des Heftes ist es, viele Positionen zur Sprache kommen zu lassen, darum das kunterbunte Sammelsurium. Dabei tauchen leider auch immer wieder Artikel aus dem rechts denkenden Spektrum auf. Das eklatante Problem der Zeitschrift ist die klare Grenzziehung, aber sie pauschal als "rechts" oder "reaktionär" einzustufen, halte ich für falsch.
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eingetragen am 20.03.2013 - 23:51 |
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