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Autor Beitrag
Beitrag im Thema: Trangia - Spiritus vs. Gas
daniel ist offline daniel  
19 Beiträge
Falls dir die Gasvariante reicht, kannst du eventuell noch einen Gravity II EF auftreiben. Wegen des Modellwechsels auf Gravity III gab es das alte Modell für um die 50 Euro. Den nahezu baugleichen Multifuel Gravity scheint es inzwischen nicht mehr zu geben. Wir haben den, benutzen ihn aber fast nur mit Gas. Wegen der Vorheizschlaufe funktioniert er besser bei tiefen Temperaturen, da er auch Flüssiggas verbrennt.
eingetragen am 24.04.2015 - 10:16
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Beitrag im Thema: Trangia - Spiritus vs. Gas
daniel ist offline daniel  
19 Beiträge
Mit Trangia wirst du bei 10 Personen auch nicht glücklich, es sei denn, du kaufst drei Trangias und kochst parallel. Bei den unterschiedlichen Essenswünschen und (angeblichen) Unverträglichkeiten kann das sinnvoll sein, einmal vegan, einmal glutenfrei, einmal normales Essen. Der Trangia Gruppenkessel faßt 4,5 Liter und ist nur mit dem Gaseinsatz sinnvoll nutzbar.

Unser 10 Liter Hordentopf paßt problemlos auf den Primus Gravity, da der vier Beine hat statt der üblichen drei Topfhalter.Meist verwenden wir aber den 5 Liter Topf aus einem nicht mehr erhältlichen Kochset von MSR mit dem Namen Blacklite Gourmet. Wir sind aber nur vier Personen.
eingetragen am 23.04.2015 - 09:30
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Beitrag im Thema: Trangia - Spiritus vs. Gas
daniel ist offline daniel  
19 Beiträge
Wir hatten als Familie mit zwei Kindern auch zuerst den Trangia, aber mit Spiritus dauerte uns der Kochvorgang zu lange. Das Genöle der Kinder hat uns vom Kauf eines Mehrbrennstoffkocher überzeugt. Wir haben einen von Primus gekauft, der neben Gas auch Benzin und Petroleum verbrennt, aber das Petroleumverbrennen funktioniert nicht wirklich (gelbe Flamme und viel Ruß). Meist verwenden wir Gaskartuschen. Um zu wissen, wieviel noch drin ist, kann man sie wiegen. Mit der Zeit kann man durch Schütteln auch feststellen, wie viel ungefähr noch drin ist. Wir reichen mit der großen Kartusche etwa zwei Wochen, kochen aber keine Kartoffeln oder andere Dinge, die lange Kochzeiten haben. Wir kochen früh und abends Kaffee bzw. Tee für die Kinder und abends außerdem ein warmes Essen. Mittags gibt es Kaltverpflegung. Ich allein bin immer gut vier Wochen mit einer Kartusche ausgekommen.

Hoboöfen finde ich für mich selbst zwar ganz toll, man kann sie aus einem Besteckhalter vom Ikea recht leicht selbst bauen, aber mit Kindern möchte ich so was nicht verwenden. Im Sommer sind wir dieses Jahr in Skandinavien unterwegs. Auf dem Fjäll macht es sich schlecht mit Holznachschub. Kartuschen gibt es dafür in jeder Fjällstation und allen Hütten mit Proviantverkauf. Probleme mit dem Kartuschenkauf hatte ich noch nie. Ich habe für Frankreich den Ventil- auf Schraubkartuschenadapter. Er hat 9,95 Euro gekostet und vom Gewicht her ist es akzeptabel. Den für Stechkartuschen besitze ich nicht.

Ich würde keinen Trangia mehr kaufen, da er vergleichweise viel wiegt und selbst der große 1,7 Liter Topf für vier Personen zu klein ist. Für eine Sippe würde ich auf einen stabilen Gaskocher mit Schlauch ausweichen, auch wenn das erst mal eine große Investition ist.

Ein weiterer Punkt ist die Waldbrandgefahr. Wie seht ihr das? Hattet ihr da schon mal Probleme mit Ordnungshütern, wenn ihr einen Hobokocher oder einen Spiritustrangia verwendet habt? Wir wurden vor ein paar Jahren in Norwegen angesprochen, daß wir kein Feuer machen und keinen Spirituskocher verwenden dürften. Als wir den Gaskocher zeigten, war es aber in Ordnung den zu benutzen.
eingetragen am 18.04.2015 - 21:33
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Beitrag im Thema: Besprechungen zu "Die Revolution missbraucht ihre Kinder"
daniel ist offline daniel  
19 Beiträge
Die Jugendbewegung ist nicht erst seit kurzem das Leib- und Magenthema des Herrn Füller. Er hat sich bereits 2013 negativ geäußert. seine Art der Recherche stößt bei vielen Lesern nicht auf Gegenliebe. Füller mag zwar wichtige Themen aufgreifen, aber die Art und Weise mißfällt mir. Er schreibt undifferenziert und schon die polemische Überschrift ("Wandern und vögeln") empfinde ich als Griff ins Klo. "Vögeln" in Zusammenhang mit Kindesmißbrauch ist geschmacklos. Er scheint häufig nicht mal zwischen Päderasten und Homosexuellen differenzieren zu können. Man kann den Artikel (und andere des Autors) in der taz weiterhin finden und sollte unbedingt auch die Kommentare lesen. http://taz.de/Paederasten-in-der-Jugendbewegung/!117879/
eingetragen am 19.03.2015 - 20:19
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Beitrag im Thema: Sommerfahrt per Rad - wieviel km am Tag?
daniel ist offline daniel  
19 Beiträge
150 Kilometer halte ich für sehr sportlich. Die Gruppe muß gut trainiert sein. 100 Kilometer sind im flachen Land aber machbar. Unser 15jähriger schafft das locker und ich komme auch noch mit ohne hinterher geschafft zu sein.

Schutzbleche habe ich am Reiserad nie vermißt. Hinten liegt zwischen den Packtaschen ein wasserdichter Ortliebsack mit meiner Isomatte. Was hochspritzt, spritzt da dran und kann leicht abgewaschen werden bzw. fällt später von selber wieder ab. Unser Junge findet Schutzbleche uncool. Schon die Gepäckträger sind eine optische Zumutung. Wenn ihm noch wer mit Schutzblechen käme, würde er streiken.

Hirschtalgcreme ist wirklich ein Tip, den schon Rüdiger Nehberg bei seinen Touren mit Fahrrädern vom Sperrmüll genutzt hat. Sie stinkt nicht nach Hirsch, sondern "nur" nach Krankenhaus oder Medizin für alte Leute.

Mecklenburg-Vorpommern hat übrigens neun Fernradwege zu bieten und auch sonst eine Menge. Wenn ich von Kiel starten würde, würde ich hinwärts an der Küste bis zur Grenze nach Polen fahren und im Binnenland zurück, oder umgekehrt, je nach Wind. http://www.auf-nach-mv.de/radfernwege
eingetragen am 05.05.2014 - 19:53
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Beitrag im Thema: Fahrtenbäralternative
daniel ist offline daniel  
19 Beiträge
Auch wenn du jetzt schon was gekauft hast, vielleicht interessiert es noch andere. Der Exped Backcountry http://www.fliegfix.com/produkt/exped-backcountry-45/3967 in 45 oder 55 Litern hat auch eine große Frontöffnung, robuste Metallhaken statt Kunststoffschnallen, wenig unnützes Zeug dran, aber einen guten Hüftgurt. Ich habe ihn in 45 Litern für Tagestouren mit der Familie. Nicht ganz so preiswert wie dein Kauf, aber dafür mit richtigem aber auch abnehmbaren Hüftgurt. Es gibt ihn in drei festen Rückenlängen und vier Farben. Ich habe ihn seit einem Jahr. einziger Verschleiß ist bis jetzt ein halb abgerissener Klettverschluß am Deckel der Frontöffnung.
eingetragen am 30.09.2013 - 18:37
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Beitrag im Thema: Schwarzzelten auf der Mecklenburgischen Seenplatte
daniel ist offline daniel  
19 Beiträge
Das Problem war das Feuer. Darauf sollte eine Fahrtengruppe dort lieber verzichten. Beim zelten kommt es darauf an, wie man sich benimmt. Bierdosen, Rumgrölen, Müll, Radiomusik etc. kommen nicht gut an. Wer auch noch frech reagiert, muß schneller bezahlen als Gruppen, die ihren "Fehler" einsehen und abbauen, wenn sie dazu aufgefordert werden. Ich mußte zwei oder dreimal wieder verschwinden, durfte zweimal bleiben, sonst wurde ich, allerdings allein oder mit meiner Familie, nicht entdeckt. Ich fahre Faltboot, wandere und radele oft in Brandenburg oder Mecklenburg und gehe kaum auf Campingplätze. Ordnungsgeld mußte ich noch nie bezahlen. Viel Spaß auf eurer Fahrt.
eingetragen am 25.06.2013 - 08:41
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Beitrag im Thema: realer Hintergrund zu "Wir keilen Bengt"?
daniel ist offline daniel  
19 Beiträge
Dann hatte ichs zu Anfang doch richtig verstanden, aus zwei Büchern wurde das eine gemacht, was wir jetzt gelesen haben. Ich konnte mir bloß nicht vorstellen, daß es tatsächlich zwei sind, einmal ist es recht dünn, zum anderen wirkt es wie aus einem Guß. Danke für die zahlreichen Hinweise dazu.
eingetragen am 15.10.2012 - 08:57
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Beitrag im Thema: realer Hintergrund zu "Wir keilen Bengt"?
daniel ist offline daniel  
19 Beiträge
Okay, jetzt habe ich es verstanden. Der zweite Band ist beim Verlag der Jugendbewegung nicht erhältlich.
eingetragen am 14.10.2012 - 14:38
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Beitrag im Thema: realer Hintergrund zu "Wir keilen Bengt"?
daniel ist offline daniel  
19 Beiträge
Der Bericht von der Schwedenfahrt ist in beiden Büchern gleich oder sehr ähnlich?

Ich habe nicht erwartet, daß das Buch so alt ist. Bei dem Internat hatte ich das in Hofgeismar vor Augen, den Direktor als sehr idealisierte Form von Horst Schweizer, den ich als dick und unsympathisch von Fotos in Erinnerung habe. So kann man sich täuschen.
eingetragen am 14.10.2012 - 09:59
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Beitrag im Thema: realer Hintergrund zu "Wir keilen Bengt"?
daniel ist offline daniel  
19 Beiträge
Danke Pitt, ich hatte mir gedacht, daß diese Story mit dem fetten Vetter und der Aktion auf der Fähre ausgedacht sein muß. Lustig war es trotzdem. Die Beschreibung der Schlacht zwischen den Pfadfindern und den Internatsschülern könnte zumindest vielleicht stattgefunden haben. Hauptsache ist es liest sich gut.

Bei der Schwedenfahrt ist klar, daß die von tejo bearbeitet wurde. Zu dem Buch ist ein Heft aus der Puls Reihe entstanden, das ich mir ausgeliehen hatte. Die Geschichte mit dem Boot und dem einsamen Mann mit den schnapsflaschen stimmt jedenfalls nicht. Das Boot wurde von einem Jugendlichen gesteuert, den der autor des Puls Heftes zufällig getroffen hat. Es waren noch mehr Veränderungen, aber die habe ich vergessen.

Tusk gefällt mir zu lesen, es sind bloß keine Romane sondern Reportagen und daher eher was für ältere Jugendliche. Für jüngere nicht spannend genug.
eingetragen am 11.10.2012 - 17:20
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Beitrag im Thema: realer Hintergrund zu "Wir keilen Bengt"?
daniel ist offline daniel  
realer Hintergrund zu "Wir keilen Bengt"?
19 Beiträge
Auf einem Flohmarkt ist uns das Buch "Wir keilen Bengt" in die Hände gefallen. Mein Sohn hat es mit großem Interesse gelesen und will wissen, ob die Geschichte wahr ist. Gibt es ein reales Vorbild für den Stamm des ich-Erzählers und das Lager im Stockholmer Schärengarten oder ist die die große Schlacht ein Phantasieprodukt, eine spannende Geschichte und mehr nicht?

Wer es nicht kennt, es handelt sich um eines der Piratenbücher aus dem Verlag der Jugendbewegung. Beschrieben wird, wie ein Stamm eine Fahrt nach Schweden plant und mit Hilfe eines Jugendlichen, der von dort stammt, ein Lager auf einre Insel im Schärengarten von Stockholm machen. Sie erleben einen fünftägiges Geländespiel gegen eine Gruppe aus einem bündischen Internat. Wenn sie gewinnen, wird der Direktor des Internats darauf verzichten, die Jungen für seine Schule zu keilen. Wie es ausgeht verrate ich besser nicht. Für das Sippenalter ist es ein spannendes Buch zum vorlesen oder selber lesen.


eingetragen am 11.10.2012 - 10:57
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Beitrag im Thema: piffpaff: Hallo zusammen
daniel ist offline daniel  
19 Beiträge
Geh die Stammesgründung einfach klein an. Einen Verband brauchst du nicht, wenn dir nicht an der Teilnahme von Großlagern gelegen ist. Ich war in einer freien Fahrtengruppe, die wir Jugendlichen selbst gegründet haben. Einen Verband haben wir genau wie Fördermittel nie vermißt. Die Gruppe hat sich allerdings aufgelöst, als wir mit Studium, Ausbildung und Familiengründung in alle Welt verstreut waren. Wenn es dir vor allem darum geht, deinen Kindern eine sinnvolle und schöne Freizeitbeschäftigung zu verschaffen, einfach ein paar Freunde der Kinder einladen, ein Geländespiel oder eine Wanderung machen und schon läuft die Gruppe. Wir machen das genauso, nennen es aber nicht Pfadfinder, weil damit keiner in unserer Wohngegend etwas anfangen kann und Hemden und Halstücher auch nach 22 Jahren noch komisch angesehen werden. Inwieweit andere Gruppen euch mitmachen lassen, wenn ihr nicht in deren Verband seid, kann ich nicht beurteilen. Wir haben uns damals andere Gruppen angeschaut, aber die haben uns nicht gefallen, so daß wir gar nicht mitmachen wollten.
eingetragen am 01.10.2012 - 10:40
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Beitrag im Thema: Interessante Strecken für Schweden-/Lapplandgroßfahrt
daniel ist offline daniel  
19 Beiträge
I ch würde dir den Bohusleden vorschlagen. Der Wanderweg verläuft von südlich Göteborg (Lindome) bis nach Strömstad kurz vor der Grenze zu Norwegen. Er ist 360 km lang. Ich habe 2006 im Norden begonnen und bin den ganzen Weg gelaufen. 2010 war ich mit meinem Sohn noch einmal auf einer Teilstrecke unterwegs. Es ist im Nordendes Bohusleden schon einsam und naturnah, aber nicht zu vergleichen mit dem Kahlfjäll. Mit Anfängern auf der ersten Auslandsfahrt würde ich nicht aufs Fjäll gehen wollen. Das Wetter ist oft unberechenbar und wechselt sehr schnell. Versorgungsmöglichkeiten sind dort oft rar oder sehr teuer, wenn ihr auf den Fjällhütten einkauft. Der Padjelantaleden wurde schon genannt. Alternative ist von Staloluokta nach Sulitjelma zu laufen. Sehr reizvolle Strecke, aber selbst Ende Juli hatten wir noch mit vielen Schneefeldern zu kämpfen. Die Steigungen hinter Sorjushytta sind knackig, außerdem gibt es viele Blockfelder. Das ist eher geeignet, wenn euch der Nordlandvirus erwischt hat und eure nächste Fahrt ansteht.

Über den Bohusleden findest du hier viele Infos und Karten. http://bohusleden.se/lang/de/ Die Versorgung mit Lebensmitteln ist im Nordteil nicht ganz einfach, aber machbar, Die Strecke zwischen Göteborg und Lindome fand ich nicht besonders schön, der rest ist lohnendswert.
eingetragen am 01.10.2012 - 10:30
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Beitrag im Thema: Guter und günstiger Kocher
daniel ist offline daniel  
19 Beiträge
Die ohne Docht habe ich nachgebaut. dIe funktionieren gut, aber subjektiv kommt es mir so vor, als habe der Originaltrangia eine höhere Leistung. Der Vorteil ist unbestreitbar das Gewicht, aber du wirst nach zwei, drei Fahrten einen neuen bauen müssen. Sie sind nicht sehr haltbar, deswegen hatten wir immer noch einen Ersatz mit.

Von Camping Gaz hatten wir lange Zeit einen Bleuet HP 470. Zwei Personen haben mit der großen Kartusche zwei Wochen gut auskommen können. Möglicherweise ist deiner kaputt oder du kochst immer mit voller leistung und ohne ausreichenden Windschutz. Andernfalls kann ich mir den Verbrauch nicht vorstellen.
eingetragen am 22.08.2012 - 12:57
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Beitrag im Thema: Jugend führt Jugend
daniel ist offline daniel  
19 Beiträge
Unsere Aktivitäten und die große Freiheit, die wir hatten, schiebe ich ganz klar darauf, daß die Gruppe eben so kurz nach 1989 gegründet wurde und bei uns im Osten das Bedürfnis nach Freiheit sehr hoch war. Unsere eltern hatten Verständnis dafür, daß wir das für uns auch wollten.

Ob Kinder heute von sich aus sicherheitsorientierter sind kann ich nicht einschätzen. Es fällt mir bei unseren nicht auf. Eltern sind es auf jeden Fall. Wenn wir einen Freund von unserem Sohn über ein Wochenende zum Faltbootfahren mitnehmenwollen, haben sich manche wirklich sehr komisch. Das reicht von Kontrollanrufen bis zu stundenlangen Gesprächen im Vorfeld über angebliche Gefahren.

Den Vergleich mit Fahrt und Lager finde ich sehr passend. Große Lager waren nie unsere Sache, wir gingen lieber wandern. Lager kannten wir von den Pionieren. Dort wurde Programm für uns gemacht, wirklichen Gestaltungsspielraum gab es nicht. Es wird keinen überraschen, daß wir das nicht mehr haben wollten.
eingetragen am 22.08.2012 - 12:50
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Beitrag im Thema: Jugend führt Jugend
daniel ist offline daniel  
19 Beiträge
Ich bin ebenfalls ein alter Sack, kürzlich 35 geworden. Ich mache noch immer das, was wir bei den Pfadfindern gemacht haben, aber als Programm für die Familie. Wir wandern, fahren Faltboot, kochen im Freien und haben Spaß. Unser Sohn, 13 Jahre, kommt im Moment noch mit. Das ist weit entfernt von "Jugend führt Jugend", aber in diesem Sommer waren wir beide allein unterwegs und es hat sehr gut funktioniert.

Eine Gruppe möchte ich nicht noch einmal aufbauen, auch nicht in einem bestehenden Stamm mitarbeiten, wenn es einen gäbe. Das was wir in unserer Fahrtengruppe erlebt haben, läßt sich nicht wiederholen. Wir hatten nicht einmal einen Sippenführer, von Stammesführern oder irgendwelchen Organisationen im Hintergrund ganz zu schweigen. Es gab auch keine Gruppenstunde, weil wir uns ohnehin für nachmittags verabredeten. Mit Hilfe unserer Uhren fanden wir uns pünktlich bei den Treffen ein. Handys gab es nicht. Solange wir auch pünktlich wieder zuhause waren, waren unsere Eltern mit allem einverstanden. Passiert ist nie etwas schlimmes, obwohl die Jugend ganz allein unterwegs war.

Gegründet haben wir unsere Fahrtengruppe Anfang 1990. Mein Bruder und ich hatten schon viel von den Pfadfindern gehört und gelesen und wollten das unbedingt machen. Es gab bei uns aber keine Gruppen. Wir erhielten von einer Tante aus Westdeutschland Walter Hansens Großes Pfadfinderbuch und da war uns klar, daß wir das auch ganz allein machen können. Wir waren 12 und 13 Jahre alt, haben unsere Freunde gefragt, was sie davon halten und die meisten machten mit. Ich weiß nicht, ob es solche Gruppen heute noch gibt, die von Kindern selbst gegründet werden, aber für mich war es eine tolle Zeit und eine großartige Erfahrung. Für eine Organisation im Hintergrund ist dieses "Jugend führt sich selbst" natürlich keine Möglichkeit, denn aus der Gruppe wurde nie ein Stamm. es war uns nicht wichtig Werbung zu machen, neue Mitglieder zu gewinnen oder auf große Lager zu fahren. Wir hatten unsere fast täglichen Treffen, Wochenendfahrten und als wir älter waren Großfahrten in den Sommerferien. Für mich ist es eine Erinnerung daran, wie viel Kinder und Jugendliche selbst können. Wenn ich bei den eigenen Kindern zu ängstlich bin, erinnere ich mich daran und halte mich zurück.

Erwachsene in Gruppen sind sicher nicht schädlich für Kinder und Jugendliche, aber es ist anders, wenn die Jugend unter sich ist. Erwachsene werden nicht wie gleichaltrige Freunde wahrgenommen, sondern mehr wie ein Lehrer oder Trainer, ein Vorgesetzer eben. Für manche Kinder mag das sogar gut sein, weil sie leichter mit Erwachsenen zurechtkommen als mit Gleichaltrigen. Wenn es in einer Region unterschiedliche Gruppen gibt und jeder eine für sich passende finden kann, sind Jugend führt Jugend als auch erwachsene Führer gleich gut. Wenn man in einer fast pfadfinderfreien Region wohnt wie wir, muß man eben andere Möglichkeiten finden oder die Kinder müssen selbst was organisieren wie wir damals. Nur ob die Eltern das heute noch so cool hinnehmen würden wie unsere, das weiß ich nicht.
eingetragen am 20.08.2012 - 14:06
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Beitrag im Thema: Guter und günstiger Kocher
daniel ist offline daniel  
19 Beiträge
Ich empfehle dir als vielseitigen Kocher einen Optimus Hiker zu kaufen, sofern es nicht auf das Gewicht ankommt. Wintertouren und Hordentopftauglich. Militärmodelle werden häufiger auf ebay angeboten.
Als Alternative haben wir in der Familie den Primus Gravity Multifuel, auf dem auch ein 6 Liter Topf Platz hat. Wir betreiben ihn wegen der Kinder aber meistens mit Gas. Ich verstehe nicht, was dir an Gaskochern widerstrebt. Sie benötigen kaum Wartung, kochen schnell, und sperrig sind bloß die Stechdornkocher. Der Verbrauch hält sich auch in Grenzen. Wir sind vier Personen, kochen zweimal täglich Kaffee/Tee und abends eine richtige Mahlzeit. Die große Kartusche reicht gut eine Woche.
Selbstbau im Bereich Multifuel kann ich mir nicht vorstellen, weil die Brennstoffe unter Druck stehen und entsprechend Verbindungen und Materialien dafür geeignet sein müssen, was bei Selbstbauprojekten nicht zu realisieren ist. Entweder du baust dir selbst einen Hobokocher, am billigsten aus einer alten Gurkendose im Großküchenformat, dann paßt auch der Hordentopf darauf oder du kaufst einen Multifuelkocher.
Spiritus finde ich genau wie Esbit für Gruppenkochen ungeeignet, die Kocher sind zu klein, die Heizleistung ist zu gering. Trangia ist zwar schön und gut, aber im Vergleich schwer und selbst der große reicht bloß für drei bis vier Personen. Mit dem Gaseinsatz und dem großen 4,5 Liter topf mag es gehen, aber ohne Gasbrenner kocht in dem Topf ewig nichts, da er auf den Pfannenträgern weiter weg vom Brenner steht. Ich habe es alles schon ausprobiert, weil ich das Konzept des Kochers an sich gut finde, habe aber trotzdem auf den Primuskocher gewechselt.

eingetragen am 20.08.2012 - 13:28
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Beitrag im Thema: Hemden von Wiese
daniel ist offline daniel  
19 Beiträge
na marc, wenn du dir so eine schicke uniform zulegst, dann läuft deine gruppe jetzt?! zum hemd kann ich dir nix sagen, aber meld dich doch mal per pn. hausverbot wegen off topic will ich seltener gast mir nicht einhandeln lachend.
eingetragen am 24.07.2008 - 11:05
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