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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Allgemeines Off-Topic » Fragen zum Neuen Testament

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91 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (7): < zurück 1 (2) 3 4 weiter >
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aghamemnun ist offline aghamemnun  
299 Beiträge
aghamemnun`s alternatives Ego
Zuerst zu Schöpfung und Evolution: Gleich am Anfang der Bibel wird die Schöpfung in zwei verschiedenen Berichten wiedergegeben. Schnittstelle ist nach Genesis 2,4a. Zwischen beiden Berichten gibt es Widersprüche. Vor allem wird in Genesis 1 der Mensch als letztes Wesen geschaffen, in Genesis 2 vor allen anderen. Auch wie und woraus Gott den Menschen erschafft, wird unterschiedlich erzählt. Und so weiter.

Diejenigen, die diese Texte so zusammengestellt haben, waren sicher auch nicht blöd, und so dürften ihnen diese Widersprüche kaum entgangen sein. Das legt den Schluß nahe, daß ihnen das egal war, weil schon sie es nicht darauf angelegt haben, sich und erklären zu wollen, wie es bei der Entstehung der Welt zugegangen ist, sondern daß die Intention eine ganz andere war. So kann man z.B. für Genesis 1 zeigen, daß der Text in einem ansonsten polytheistischen Umfeld entstanden ist. Die Gestirne galten z.B. in Mesopotamien, wohin im 6. Jh. vor Christus die palästinische Oberschicht deportiert worden war, mit als die höchsten Gottheiten. Vor diesem Hintergrund muß man Genesis 1 als einen ungeheuerlich dreisten Text lesen, in dem all diese Götter zu bloßen Lampen degradiert werden. Überhaupt ist die (Vor-)Geschichte des Volkes Israel ab Genesis 12 wahrscheinlich älter als die biblische Urgeschichte in Genesis 1-11, die wahrscheinlich irgendwann einmal vorne drangeklatscht worden ist, u.a. um zu zeigen, daß der Gott Israels schon lange kann, was die sogenannten Götter der anderen auch hinkriegen (die es ja genaugenommen gar nicht gibt, wie Genesis 1 zeigen will).

Es ist also ziemlich müßig, sich Gedanken über die (Un-)Vereinbarkeit von Schöpfungsglauben und Evolutionstheorie zu machen, schon allein weil die Schöpfungsgeschichten gar nicht das erzählen wollen, was meist in sie hineingelesen wird.

Nun zur Bibel als Gottes Wort: Mogge hat es ja schon angesprochen. Die Bibel gibt menschliche Erfahrungen mit Gott wieder. Die Texte sind aus der Auseinandersetzung verschiedenster Menschen mit Gott heraus entstanden, und deshalb sind sie auch so vielfältig, um nicht zu sagen: widersprüchlich. Im Ergebnis findet jeder darin vieles, was ihn anspricht und ermutigt, ebenso aber auch anderes, das ihn abstößt. Beides ist weder miteinander zu verrechnen noch gegeneinander auszuspielen. Das würde nur zu völlig unangemessenen Harmonisierungen führen, die wahrscheinlich gar nicht intendiert sind. Und es würde uns gegenüber den Menschen, die diese Texte über Jahrtausende hinweg überliefert und an ihnen herumgefrickelt haben (die Nahtstellen sind ja oft noch den Übersetzungen anzusehen!), auch gar nicht auf eine höhere, fortgeschrittene oder gar glücklichere Stufe heben. Die Auseinandersetzung mit der Bibel und damit auch mit Gott selbst bleibt uns nämlich erhalten. Wir werden ihr nicht entgehen können. Die vielfältige und nicht konfliktfreie Beziehung zu Gott gestaltet sich aber auf der Grundlage der biblischen Texte, indem wir diese Texte lesen, nacherzählen, interpretieren, immer wieder neu über sie nachdenken und dabei laufend Neues an ihnen entdecken. Das kann dazu führen, daß uns Texte wichtig und wertvoll werden, die uns vorher unsympathisch waren oder auch umgekehrt.

Gott hat letztlich keine Zeile der Bibel selbst geschrieben oder diktiert. Aber die Texte sind aus der Beziehung zu ihm heraus entstanden. Er hat sich diese Menschenworte sozusagen angeeignet, er läßt sie auf die Menschen wirken, um damit unter ihnen weiter zu wirken. Die Bibel ist Gottes Menschenwort.



"Geben ist seliger denn Nehmen."
(Max Schmeling)
Beitrag vom 25.10.2009 - 08:52
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Gast .Tilia.  
Gast
Vielleicht auch kurz, wenn wir schon nun dabei angelangt sind, allgemein auch das eigene Verhältnis zur Bibel als Diskussionsgrundlage mitanzugeben, das meine, das durchaus zwiespältig ist. Zwar hatte ich als Kind eine Kinderbibel, die ich aufgrund der Geschichten auch gern gelesen habe, aber auch nicht anders, als man als Kind z.B. Märchen liebt. Als Jugendliche dann fielen Kirche und Bibel unter die Rubrik "uncool". Danach kam - nach Kontakt mit einer evangelikalen Familie - eine lange Phase der bewußten, radikalen Abkehr und Widerwille gegen alle christlichen Inhalte aufgrund des Schocks, was man alles aus dem Christentum machen könne - solche autoritären Zwänge hatte ich aus meiner eigenen Familie nicht gekannt.
Das heißt, ich war eigentlich nie, außer als Kind, wirklich "frei" genug gewesen, mich darauf möglichst vorurteilsfrei einzulassen, und erst der überraschende Tod meines Vaters hat vermutlich diesen Wunsch geschaffen (mein Vater war auf eine altmodische Weise liberal, liberal in dem Sinne, anderen stets respektvoll zu begegnen, geistige Freiheit zu schätzen, bei Meinungsverschiedenheiten und in Diskussionen stets sachlich, nie persönlich angreifend zu argumentieren und insgesamt auf einer christlichen Lebenseinstellung zu basieren; nicht das die Form von Liberalismus, mit der man heute knallhartes Ellbogendenken und eiskalten Interessenegoismus verbindet).

Ich hab innerhalb eines knappen Jahres nun also einmal die Bibel gelesen und glaube, daß dieses Buch mich so schnell nicht wieder ganz loslassen wird, da es auf eine Weise geschrieben ist, die sehr dunkel, undurchsichtig ist, dahinter aber ein gewaltiges Menschheitswissen immer wieder durchschimmern läßt und vielleicht - auf möglicherweise unbewußte Weise - den Kern alles Wissens überhaupt enthält (bei gleichzeitig, menschen- und zeitgeschuldeter Widersprüchlichkeit - schon einem einzigen Autor fällt es oft schwer, Texte in sich vollkommen geschlossen zu schreiben, wie erst bei einer solchen Vielzahl von Autoren). Insofern finde ich, daß die Interpretation der Schöpfungsgeschichte, die Elvis hier geschrieben hat, genau diese Thematik berührt. Vielleicht ist diese Thematik ja auch dem Jesuswort entsprechend, "hören und doch nicht verstehen, sehen und doch nicht erkennen", die Schwierigkeit also betreffend, hinter all den menschlichen Geschichten den zentralen Kern herauszufinden. Auch hatte ich das Gefühl, als verlaufe die Bibel in einer Weiterentwicklungsrichtung, hin zu einer "humanen Gesinnung", in der die Rache- und Gewaltphantasien zunehmend abnehmen und Gewalt zunehmend zu etwas wird, das kein legitimes Mittel ist, auch - im Liebesgebot und im liebenden Gott, wie er von Jesus - meistens - vermittelt wird - nicht mehr für Gott. Gerade deshalb habe ich auch so ein großes Problem mit der Offenbarung des Johannes, die ich als einen Rückschritt empfinde. (Diese Fortentwicklungslinie müßte ich allerdings bei einer möglichen zweiten Lektüre nochmal überprüfen, das ist nur eine subjektive Empfindung von mir).

Dieser Rückschritt würde aber erklärbar durch die Situation der Verfolgung, in der sich Christen zu dieser Zeit befanden, im Sinne von Macht- und Rachephantasien der Unterdrückten, wie aghamemnun geschrieben hat. Auch heute noch finden sich Rachephantasien ja in unterliegenden gesellschaftlichen Gruppen. Dennoch würde ich das - nach Jesus - eigentlich nicht als christlich gewollten Weg (und auch als insgesamt falschen) verstehen, da das Auf-Sich-Nehmen des Leidens an Verfolgung nicht mit Haß oder Rache einhergehen darf, um seinen Sinn zu bewahren - dem steht entgegen, seine Feinde zu lieben. Das Wort "vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun" finde ich da sehr zentral, und gerade dieses unerwartete Verhalten ist ja letzlich die Quelle seiner Kraft.

Jesus besser verstehen zu lernen, heißt dabei vielleicht nicht, das Neue Testament in allen Details und Theorien kennenzulernen, sondern das gesellschaftliche Verhalten von Menschen an sich verstehen zu lernen und in seiner Verhalten das Durchbrechen verkrusteter Muster zu sehen, verkrusteter Strukturen, die zu gesellschaftlichen Übelständen führen. Dazu gehört auch z.B. seine Abkehr von materiellen Besitzansammlungen. Und damit zu erkennen, was am eigenen Verhalten zu solchen Übelständen beiträgt, und wie auch hier und heute das Durchbrechen solcher Muster zuerst in sich selbst, dann allgemein vielleicht möglich wird.

Naja, das war jetzt schon wieder sehr viel auf einmal, ist sehr unvollständig und basiert, wie gesagt, im Moment hauptsächlich auf Intuition und Empfindung nach einer einmaligen vollständigen Lektüre, ist sicherlich keine "Enderkenntnis" ;-)

Aber gerade wegen des oben geschilderten Problems mit der Offenbarung des Johannes, die ich - abschließend nochmal gesagt - als Rückschritt empfinde, würde es mich freuen, wenn sich diesbezüglich noch jemand oder auch mehrere angestoßen fühlten, selbst etwas oder noch etwas dazu zu schreiben.


Beitrag vom 25.10.2009 - 11:02
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derralf ist offline derralf  
795 Beiträge
derralf`s alternatives Ego
Hallo agamemnum!
Verwegen einen Widerspruch in den Schöpfungsbericht hineinlegen zu wollen nur weil zum einen der Ablauf der sieben Schöpfungstage geschildert wird - und zum anderen das Anpflanzen des Garten Edens. Aber gut. Es liest offenbar Jeder die Bibel etwas anders. Schön wenn jemand die Bibel überhaupt liest.


Mein Verständnis der Bibel unterscheidet sich allerdings auch grundsätzlich von Deinem.
Ich kann dabei mit Deinem wahrscheinlich ebenso wenig anfangen wie Du mit meinem.

Hallo .Tilia!
Aus den letzten Sätzen kannst Du es wahrscheinlich herauslesen: Die Bibel ist für mich ein Buch "aus einem Guss". Man muss sie zwar mit einem Verständnis für verschiedene Heilszeiten/Haushaltungen Gottes lesen um sie verstehen zu können - aber wenn Du das NT gelesen hast weißt Du zwei Dinge:
-mit keinem Wort widerspricht Jesus dem AT - im Gegenteil: Er bekräftigt in seinen Aussagen immer wieder "Gesetz und Propheten" (also aus jüdischer Sicht das ganze AT).
-selbst die Bergpredigt ist keine Kuschelpredigt sondern geht ziemlich "zur Sache". Sie übertrumpft die Forderungen des AT sogar. Und die Ankündigungen der sogenannten "Endzeitreden" lassen auch wenig von einem alten, senilen Kuschelgott ahnen der ja doch irgendwie alles toleriert und wo am Ende "alle, alle, alle in den Himmel" kommen.
Und wenn Du das AT gelesen hast weißt Du auch:
-selbst dort ist oft und viel die Rede von Gottes Gnade und Barmherzigkeit.
Ich weiß das es über die Zeit, in der die Juden ihr Land in Besitz nahmen, Berichte gibt die uns heute erschaudern lassen. Die werden oft angeführt wenn jemand behaupten will der "Gott des AT" sei unbarmherzig und brutal. Diese Berichte kann ich Dir nicht erklären, ich kann nicht schlauer tun als ich bin (und schlauer als wir alle sind) - wir wissen schlicht nicht was dieses Gericht über die Völker Kanaans brachte. Ich weiß nur das Gott gut und gerecht ist.



Das Beste am Norden
Beitrag vom 25.10.2009 - 13:13
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moggeCP ist offline moggeCP  
RE: RE:
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moggeCP`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von derralf

Siehst Du in der Handlungsweise eines Menschen, der helfen will, eine medizinische Anweisung Jesu?



jap, ich sehe da eine - Jesus gibt ganz klare medizinische Anweisungen, wie zu verfahren ist.


Zitat
Original geschrieben von derralf

Jesus hätte vielleicht auch sagen können "der Samaritaner stieg vom Esel, führte eine Notfall-OP nach medizinischen Standarts des Jahres 2009 durch, und brachte den halb-toten Mann dann in eine Uni-Klinik!" -



nep, hätte Jesus nicht. er lebte so bis 30 n. Chr. Den medizinischen Standart von 2009 kannten die dort noch nicht - und genau das ist der springende Punkt, den ich anschnitt: Man muss die Bibel stets im zeitlichen Kontext lesen und kann nicht alles eins zu eins lesen, verstehen und danach handeln. Deshalb: Für 2009 müsste der Satz mit dem Wein und Öl revidiert und modernisiert werden (es gibt ja z.B. das ulkige Projekt der Volxbibel, bei dem die Bibel in lässigen Deutsch verfasst ist)

Ich halte es also für töricht, der Bibel wortwörtlich nachzueifern. Man muss sich immer die aktuelle Situation anschauen und sich fragen, wie man am besten im Sonne Gottes danach entscheidet - stimmst Du mir da zu?

Zitat
Original geschrieben von derralf

Was die Konsequenzen für uns Protestanten sind? Das habe ich doch geschrieben: Für mich als evangelischen Christen ist die Offenbarung des Johannes Teil des Wortes Gottes. Es ist ein Buch der Bibel durch das uns Gott etwas sagen möchte.



Ich fragte, was nun die Konsequenzen für unser Leben sein sollten, wenn wir die Offenbarung für Gottes Wort halten. Sollen wir so weitermachen? Sollen wir uns ändern? Wenn ja, wie? Und wer? Und was passiert, wenn wir das nicht tuen? Fragen über Fragen!






Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 25.10.2009 - 14:35
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Gast .Tilia.  
Gast
@ derralf:

Deine Art des Bibelverstehens kenne ich leider zur Genüge, da kein Einzelfall, und ich finde sie regelmäßig höchst gruselig.
Beitrag vom 25.10.2009 - 15:41
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aghamemnun ist offline aghamemnun  
RE:
299 Beiträge
aghamemnun`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von derralf
Verwegen einen Widerspruch in den Schöpfungsbericht hineinlegen zu wollen nur weil zum einen der Ablauf der sieben Schöpfungstage geschildert wird - und zum anderen das Anpflanzen des Garten Edens.


Verwegenheit ist immer eine gute Voraussetzung, wenn man sich der Bibel nähern will. Schließlich gibt es kein gefährlicheres Buch als sie.
Wenn man einen Text liest, darf man alles aus ihm heraus- aber auf keinen Fall etwas in ihn hineinlesen. "Hineinlegen" unterstellt demnach einen Umgang mit dem Text, der nicht durch unterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten gedeckt, sondern schlicht unseriös ist. Also ein dreister Vorwurf in meine Richtung, den Du ganz sicher nicht begründen kannst. Denn es bleibt dabei: In Genesis 1 wird der Mensch erst ganz am Schluß geschaffen, nach allen Pflanzen und Tieren, in Genesis 2 ist es umgekehrt. Das wirst auch Du nicht anders darstellen können.

Zitat
Original geschrieben von .tilia.
Auch hatte ich das Gefühl, als verlaufe die Bibel in einer Weiterentwicklungsrichtung, hin zu einer "humanen Gesinnung", in der die Rache- und Gewaltphantasien zunehmend abnehmen und Gewalt zunehmend zu etwas wird, das kein legitimes Mittel ist, auch - im Liebesgebot und im liebenden Gott, wie er von Jesus - meistens - vermittelt wird - nicht mehr für Gott. Gerade deshalb habe ich auch so ein großes Problem mit der Offenbarung des Johannes, die ich als einen Rückschritt empfinde.


Ich denke, daß beides immer nebeneinander herläuft, sowohl das, was Du humane Gesinnung nennst, als auch die Rache- und Gewaltphantasien. Prophetenbücher wie z.B. Amos und Hosea gehören zu den ältesten Texten der Bibel. Dort finden sich Gewaltandrohungen, aber die richten sich noch fast ausschließlich gegen das auserwählte Volk, das seinen Gott verlassen hat. aber wenig später entstehen auch wunderbare und verheißungsvolle Texte wie z.B. Jesaja 40, Jeremia 33 oder Hesekiel 37, wo die Visionen vom Wiedererstehen Israels noch nicht auf Kosten irgendwelcher "Feinde" gehen. Das Gros der Geschichtstexte in den Mosebüchern, dem Richter- und dem Josuabuch entsteht aber etwa zur selben Zeit, und dort wimmelt es von Gewalt. Und so geht es weiter. Selbst bei Jesus gibt es noch dieses Nebeneinander von Liebe und Schroffheit. Der gute Mann konnte manchmal schon ziemlich ätzend sein, finde ich.

Und was die Johannesoffenbarung betrifft: Die empfinde ich auch als apokalyptischen Fremdkörper, mit dem wir nun irgendwie zurechtkommen müssen. Allerdings ist sie nicht der jüngste Text im Neuen Testament. Das Johannesevangelium und die Johannesbriefe dürften etwas jünger sein, ebenso einige dem Paulus zugeschriebene Briefe (Timotheusbriefe, Titus, vermutlich auch Epheser), Jakobus, die Petrusbriefe, Judas. "Rückschritt" wäre also auf keinen Fall chronologisch zu verstehen, sondern rein inhaltsbezogen. Für mich persönlich steckt in der Johannesoffenbarung ziemlich viel esoterisches Geschwurbel, aber ich kann auch damit leben, wenn sich jemand davon besonders angesprochen fühlt. Ich kenne wenige Texte, die so sehr nicht nur in ihrer Zeit und Umwelt verhaftet sind, sondern noch dazu in einer ganz bestimmten Gedankenwelt. Das Wichtigste daran ist eine intensive Naherwartung. Nun gut, auch wir wissen ja nicht, wann womöglich die Welt untergeht, und es spricht nichts dagegen und alles dafür, jeden Augenblick des Lebens als so wertvoll zu betrachten, als wäre es der letzte. Aber ich werde den Verdacht nicht los, daß dieses Schwelgen in phantastischen Bildern so etwa dasselbe leistet wie der übermäßige Konsum von Massenmedien: Es macht am Ende lebensuntüchtig. Lebensuntüchtigkeit hat aber nur Sinn in einer Welt, der man sowieso wenig Beachtung schenkt. Das ist definitiv nicht meine Lebenseinstellung.



"Geben ist seliger denn Nehmen."
(Max Schmeling)
Beitrag vom 25.10.2009 - 18:43
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aghamemnun ist offline aghamemnun  
RE: RE: RE: RE: RE:
299 Beiträge
aghamemnun`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Elvis (DPSG Senden)
Also abgesehen von der Erschaffung der Gestirne entspricht die Genesis genau der Theorie der modernen Wissenschaft, soweit ich die aus meiner Schulzeit in Erinnerung habe... glücklich


Wertet das die Schöpfungsberichte in Deinen Augen auf? Und würde es sie abwerten, wenn sie im Widerspruch zur modernen Wissenschaft stünden?



"Geben ist seliger denn Nehmen."
(Max Schmeling)
Beitrag vom 25.10.2009 - 18:45
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derralf ist offline derralf  
RE: RE: RE:
795 Beiträge
derralf`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von moggeCPD

Zitat
Original geschrieben von derralf

Siehst Du in der Handlungsweise eines Menschen, der helfen will, eine medizinische Anweisung Jesu?



jap, ich sehe da eine - Jesus gibt ganz klare medizinische Anweisungen, wie zu verfahren ist.


Das sehe ich etwas anders.
Aber wenn Du das so siehst wie Du es siehst: Welche Konsequenz für Dich ziehst Du daraus wenn Dein Heiland (ist Jesus das?) Dir sagt: DAS ist eine medizinische Anweisung die ich Dir gebe? Ignorierst Du dann diesen göttlichen "Befehl"? Erzählt Gottes Sohn Unsinn?


Zitat
Zitat
Original geschrieben von derralf

Jesus hätte vielleicht auch sagen können "der Samaritaner stieg vom Esel, führte eine Notfall-OP nach medizinischen Standarts des Jahres 2009 durch, und brachte den halb-toten Mann dann in eine Uni-Klinik!" -



nep, hätte Jesus nicht. er lebte so bis 30 n. Chr. Den medizinischen Standart von 2009 kannten die dort noch nicht - und genau das ist der springende Punkt, den ich anschnitt: Man muss die Bibel stets im zeitlichen Kontext lesen und kann nicht alles eins zu eins lesen, verstehen und danach handeln. Deshalb: Für 2009 müsste der Satz mit dem Wein und Öl revidiert und modernisiert werden (es gibt ja z.B. das ulkige Projekt der Volxbibel, bei dem die Bibel in lässigen Deutsch verfasst ist)


Wer sind "die dort"? Römer und Griechen hatten übrigens damals schon eine erstaunlich fortschrittliche Medizin - Operationen die damals erfolgreich durchgeführt wurden waren teilweise beängstigend modern.
Alkohol ist übrigens zeitlos geeignet Wunden zu desinfizieren (und Wein allemal weit mehr als Wasser aus Brunnen, Zisternen und Pfützen) - und Öl eignet sich in der Behandlung von Wunden ebenfalls recht gut. Wie übrigens auch in der Pflege gesunder Haut - viele Salben bestehen aus "Wasser-in-Öl" Lösungen.

Zitat
Ich halte es also für töricht, der Bibel wortwörtlich nachzueifern. Man muss sich immer die aktuelle Situation anschauen und sich fragen, wie man am besten im Sonne Gottes danach entscheidet - stimmst Du mir da zu?


Wenn Du damit z.B. meinst das wir heute andere Kleidung tragen als damals - uns anderer Verkehrsmittel bedienen - uns statt Briefen Mails schicken - und Schwerverletzte nicht in eine Taverne bringen sondern ins Krankenhaus - dann stimme ich Dir uneingeschränkt zu.

Zitat
Zitat
Original geschrieben von derralf

Was die Konsequenzen für uns Protestanten sind? Das habe ich doch geschrieben: Für mich als evangelischen Christen ist die Offenbarung des Johannes Teil des Wortes Gottes. Es ist ein Buch der Bibel durch das uns Gott etwas sagen möchte.



Ich fragte, was nun die Konsequenzen für unser Leben sein sollten, wenn wir die Offenbarung für Gottes Wort halten. Sollen wir so weitermachen? Sollen wir uns ändern? Wenn ja, wie? Und wer? Und was passiert, wenn wir das nicht tuen? Fragen über Fragen!



Wenn ich z.B. die Sendschreiben lese fallen mir ganz viele praktische Konsequenzen für mein Leben ein. Und wenn ich von den Gerichten lese bin ich eigentlich schon ganz froh und dankbar wenn Jesus mich nicht im "Dreck" sitzen läßt.
Ändern ist immer gut. In der Bibel wird das in Deutschland oft mit "tut Buße" übersetzt. Das Leben als Christ ist ein ständiges "sich ändern" und "umkehren". Das ist eine zentrale Botschaft der Bibel - wir brauchen Vergebung, Umkehr und Erneuerung.



Das Beste am Norden


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von derralf am 25.10.2009 - 19:30.
Beitrag vom 25.10.2009 - 19:29
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HathiCP ist offline HathiCP  
RE: RE: RE: RE:
Moderator
3846 Beiträge
Ralf, deine dogmatische, fundamentalistische Sicht der Bibel, kann nicht jeder teilen!



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 25.10.2009 - 21:46
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moggeCP ist offline moggeCP  
RE: RE: RE: RE:
2773 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von derralf

Welche Konsequenz für Dich ziehst Du daraus wenn Dein Heiland (ist Jesus das?) Dir sagt: DAS ist eine medizinische Anweisung die ich Dir gebe? Ignorierst Du dann diesen göttlichen "Befehl"? Erzählt Gottes Sohn Unsinn?



genau SO arbeiten Fundamentalchristen und Sekten: Nur WIR haben die Wahrheit, nur UNS hat Gott höchstpersönlich die eine Wahrheit zugeflüstert, so und so ist das, wer sich nicht dran hält, ist eben verdammt. Und dann kommt die Frage: "Und Du willst doch nicht verdammt werden, oder? Also glaube daran!"

Ich setze auf meinen gesunden Menschenverstand und auf die Leute um mich herum (hoffentlich keine Fundamentalchristen), dass wir Gottes Willen schon richtig ausleben und nicht vom rechten Weg abkommen (siehe Psalm 23) und uns nicht einschüchtern lassen, wenn es vermeintlich keine andere Lösung gibt: Das ist eine medizinische Anweisung die Gott mir gibt. Friss oder stirb. Ich hoffe, dass unsere Charaktäre dann stark genug wären, etwaige Sektierer zu entlarven.

Für mich ist die Diskussion dann beendet.



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 26.10.2009 - 06:20
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Nachtwache ist offline Nachtwache  
1003 Beiträge
Nachtwache`s alternatives Ego
Unser ev. Pastor im Dorfe erklärte es mal so:
Die Schöpfungsberichte - und viele andere Berichte in der Bibel auch - erklären nicht, AUF WELCHE WEISE etwas vonstatten gegangen ist, sondern sie beschreiben das ERGEBNIS. Warum ist die Welt so, wie sie ist. Wer hat es so veranlasst.
Eine Geschichte/ein Text beschreibt eine Situation und versucht durch ein "Gleichnis" (ein Geschehnis) diese Situation zu erklären.

Es gibt ja derzeit wahnsinnig viel Sekundärliteratur, die sich mit der Wahrhaftigkeit der Bible auseinandersetzt. Da wird z.B. der gesamte Auszug aus Ägypten infrage gestellt. Da wird die Größe(vllt. sogar die Existenz) König Davids bezweifelt etc. pp.
Aber selbst, wenn diese Ereignisse NICHT stattgefunden hätten, bleiben doch die Aussagenn der Texte bestehen. Es wäre also wieder nur eine Erklärung einer bestehenden Situation mit einer Geschichte. Und diese Geschichte zeigt das Verhältnis Gottes zu den Menschen und umgekehrt.

Ist es denn wirklich wichtig, wieviel Tage Gott gebraucht hat, um die Welt zu erschaffen?
Ich glaube, es waren mehrere Milliarden Jahre.



-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt --
Beitrag vom 26.10.2009 - 09:27
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derralf ist offline derralf  
RE: RE: RE: RE: RE:
795 Beiträge
derralf`s alternatives Ego
@hathi: Das muss ja auch niemand. Deshalb leben wir in einer pluralistischen Gesellschaft. Insofern ist Deine Botschaft für mich nichts Neues.
(P.S.: "fundamentalistisch" trifft nicht wirklich. Der Begriff hat sich sehr negativ gefüllt und wird heute nicht mehr so "gefühlt" wie der eigentlich gemeint ist. Ich höre das nicht gern. "dogmatisch" kann ich vielleicht stehen lassen. Eine der weniger Aussagen die ich als "christliches Dogma" anerkennen würde wäre "Die Bibel ist Wort Gottes" - insofern o.k.)

Zitat
Original geschrieben von moggeCPD

Zitat
Original geschrieben von derralf

Welche Konsequenz für Dich ziehst Du daraus wenn Dein Heiland (ist Jesus das?) Dir sagt: DAS ist eine medizinische Anweisung die ich Dir gebe? Ignorierst Du dann diesen göttlichen "Befehl"? Erzählt Gottes Sohn Unsinn?



genau SO arbeiten Fundamentalchristen und Sekten: Nur WIR haben die Wahrheit, nur UNS hat Gott höchstpersönlich die eine Wahrheit zugeflüstert, so und so ist das, wer sich nicht dran hält, ist eben verdammt. Und dann kommt die Frage: "Und Du willst doch nicht verdammt werden, oder? Also glaube daran!"

Ich setze auf meinen gesunden Menschenverstand und auf die Leute um mich herum (hoffentlich keine Fundamentalchristen), dass wir Gottes Willen schon richtig ausleben und nicht vom rechten Weg abkommen (siehe Psalm 23) und uns nicht einschüchtern lassen, wenn es vermeintlich keine andere Lösung gibt: Das ist eine medizinische Anweisung die Gott mir gibt. Friss oder stirb. Ich hoffe, dass unsere Charaktäre dann stark genug wären, etwaige Sektierer zu entlarven.

Für mich ist die Diskussion dann beendet.



Wer hat Dich denn gebissen?
DU hast MIR doch geschrieben das für Dich der Text eine medizinische Anweisung Jesu bedeutet. Und ICH frage MICH in dem Zusammenhang wie Du damit umgehst?
Für mich ist es keine Anweisung sondern eine Schilderung eines Vorganges. Innerhalb eines Gleichnisses das uns eine Menge sagen will. Ich kann Dir viele "Anweisungen" aus dem Gleichniss nennen - aber mit Medizin haben die erstmal oberflächlich nix zu tun.
Du bist schon etwas komisch. Du schreibst mir das Du liest das Gott Dir die Anweisung gibt Wunden nur noch mit Öl und Wein zu versorgen - und dann wirst Du sauer wenn ich Dich frage ob Du denn dann jetzt danach handelst.

Aus dem zweiten Absatz schließe ich das Du in irgendeiner Form "Gottes Willen ausleben" willst - aber ich frage mal ganz offen: Woher kennst Du Gottes Willen wenn nicht aus der Bibel?
Ich hoffe für mich viele verschiedene Menschen um mich herum zu haben (ich schaffe das ganz gut) - und rede gern darüber was Menschen in ihrer Bibel lesen. Aber wenn Du keinen Wert darauf legst kannst Du die Diskussion natürlich gern als beendet betrachten.




Das Beste am Norden


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von derralf am 26.10.2009 - 16:25.
Beitrag vom 26.10.2009 - 16:17
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RE: RE: RE: RE: RE: RE:
Moderator
3846 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von derralf
Wer hat Dich denn gebissen?



Naja, Mogge und ich sind nicht die Einzigen die mit deiner Art der Fragerei nicht klar kommen. Etwas nach deinem Namen z.B. gegoogelt und man findet genug Leute die mit deiner Art, deinen Fragen und deinen Ansichten nichts anfangen wissen. Nichts für ungut, aber anscheinend gibt es ziemlich viele Geisterfahrer auf deiner Autobahn!



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 26.10.2009 - 16:24
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RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE:
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Zitat
Original geschrieben von HathiCPD

Zitat
Original geschrieben von derralf
Wer hat Dich denn gebissen?



Naja, Mogge und ich sind nicht die Einzigen die mit deiner Art der Fragerei nicht klar kommen. Etwas nach deinem Namen z.B. gegoogelt und man findet genug Leute die mit deiner Art, deinen Fragen und deinen Ansichten nichts anfangen wissen. Nichts für ungut, aber anscheinend gibt es ziemlich viele Geisterfahrer auf deiner Autobahn!



Bleib mal hier im Thema. Hier geht es um das NT und die Offenbarung.
Und (ein wenig offtopic) darum das mogge es als Anweisung Jesu sieht das man Wunden mit Öl und Wein zu versorgen hat - und ich mich frage was er für persönliche Konsequenzen aus dieser Anweisung (die er ja nunmal sieht) zieht. Wo ich persönlich eine Anweisung Jesu sehe versuche ich konkrete Konsequenzen daraus zu ziehen.
Wenn das für Dich "fundamentalistisch" ist muss ich damit leben. Kann ich auch ganz gut. Wenn Du in die andere Richtung fährst - mir also auf der Spur entgegen kommst bitte ich Dich mich nicht zu rammen - ansonsten wünsche ich Dir gute Fahrt und das Du an einem schönen Ort ankommst!



Das Beste am Norden
Beitrag vom 26.10.2009 - 16:29
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RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE:
Moderator
3846 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von derralf

[Bleib mal hier im Thema. Hier geht es um das NT und die Offenbarung.



Stimmt und danke für deine Moderatorentätgkeit, aber sobald du und eine Meinung ins Spiel kommst ist es schwer beim Thema zu bleiben - geht nicht nur mir so!



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 26.10.2009 - 16:41
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